Ich hasse es..

... wenn ich mal wieder nicht weiterkomme weil mir irgendwelche Bauteile fehlen.
... wenn Bauteile, die ich bislang problemlos überall bekam, plötzlich schwerer zu finden sind wie ein noch in dieser Woche bei einem Facharzt.
... wenn man z.B. bei einer benötigten Einbaubuchsen - Stecker - Kombination die Buchsen bei einem, die Stecker bei einem anderen Lieferant findet
... wenn die Aufwendungen für Versandkosten 50% eines Selbstbauprojektes ausmachen
... wenn man Geld für eigentlich nicht benötigten Kram ausgibt um die Mindestbestellsumme zu erreichen
... wenn natürlich ausgerechnet die benötigten Teile erst in 2 Wochen lieferbar sind während der zwangsweise bestellte Kram schon am nächsten Tag geliefert wird.
... die Suche nach den Bauteilen in den Online-Shops unendlich lange dauert weil jeder Saftladen die Teile anders nennt und es keine wirklich intelligente Suche gibt
... die Bauteile, wenn man sie dann findet, ein mehrfaches von dem kosten was man noch vor 1 Jahr dafür bezahlen musste
... EBAY und AMAZON bei der Bauteilebeschaffung immer wichtiger werden.
... Wenn man eine Quelle gefunden hat, wird man nicht beliefert weil man kein Gewerbe angemeldet hat
... weiß der vom "Profi-Lieferanten" genannte Handelspartner nichts von dem Bauteil oder gibt es nur in Großmengen ab.
... darf fortgesetzt werden....

Aktuell suche ich
ein paar einfache Diodenstecker mit 4 Polen die in 270° angeordnet sind. Dazu auch passende Diodeneinbaubuchsen. (ich will nicht über 7Euro für son' popeligen Stecker zahlen)
 
... es kaum noch Elektrofachgeschäfte (RL) vor Ort gibt.
... es kaum noch "~gute" Bauteile gibt.
 
...es nervt wenn anstatt der packets der brief vom zoll im postkasterl liegt
...es nervt wenn man nach dem paket ..vom zoll für jedes einzelnen bauteil einen extra ausdruck der steuern bekommt
...es nervt wann man beim bestücke drauf kommt dass die BOM fehlerhaft war und ein bauteil neu bestellt werden muss

...es nervt wenn man eine neue lötspitze benötigt und versucht das teil vom lötkolben zu entfernen ..der aber wiederum vergessen wurde auszuschalten ;-)...
lg widy
 
... es nervt, wenn die Lötabsaugpistole das abgeschnittene IC-Beinchen verschluckt, sich dieses in der Saugröhrenspitze verkeilt, und ich für 35 Euro eine neue Spitze kaufen darf.
... es nervt wahnsinnig, dass ich Idiot dunkelgrau in Pseudogranit gekörntes Linoleum auf dem Werkstattfußboden verlegt habe, sodaß heruntergefallene Teile unter 1cm Kantenlänge defacto nicht mehr auffindbar sind.
... es nervt aber auch sehr, dass bei den Universalgehäusen keine Befestigungsschraubsockel für die Platine vorhanden sind.
 
Cyborg schrieb:
ein paar einfache Diodenstecker mit 4 Polen die in 270° angeordnet sind. Dazu auch passende Diodeneinbaubuchsen. (ich will nicht über 7Euro für son' popeligen Stecker zahlen)
4Pol 270 Grad sieht die DIN-Norm m.W. nicht vor.
 
fanwander schrieb:
... es nervt, wenn die Lötabsaugpistole das abgeschnittene IC-Beinchen verschluckt, sich dieses in der Saugröhrenspitze verkeilt, und ich für 35 Euro eine neue Spitze kaufen darf..


so ein 2-3mm Metallbohrer zum "Nachschieben", mit leichten rechtsdreh, hätte es wohl nicht getan :denk:

mich nerft, wenn sich so ein beinchen im loch verkeilt und man dann doch das lock an der Lötspitze hat. Denn für Leiterbahnen gibts keine Bauteile :mrgreen:

Mich nervt, wenn ein BOM nicht stimmt oder man eh bei 2 verschiedenen bestellen muss, weil einer nicht alles anbietet, was benötigt wird...
 
fanwander schrieb:
chain schrieb:
so ein 2-3mm Metallbohrer zum "Nachschieben", mit leichten rechtsdreh, hätte es wohl nicht getan :denk:
Das Rohr hat 0,8mm Durchmesser, und das Beinchen hängt bei ungefähr 4cm Tiefe. Ingesamt ist das Saugrohr 8cm lang. (http://www.pewa.de/DATENBLATT/DBL_TBK_S ... EUTSCH.pdf auf der Seite 2 in der Mitte rechts).

oh ha, einen Platinen-Bohrer in ein Trinkröhrchen stecken, damit dieser Länger wird oder mittels Schrumpfschlauch "verlängern" :denk:

oder sowas: https://www.google.de/search?q=vorbohre ... AQ&dpr=0.9
:denk:
 

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fanwander schrieb:
... es nervt wahnsinnig, dass ich Idiot dunkelgrau in Pseudogranit gekörntes Linoleum auf dem Werkstattfußboden verlegt habe, sodaß heruntergefallene Teile unter 1cm Kantenlänge defacto nicht mehr auffindbar sind.
... es nervt aber auch sehr, dass bei den Universalgehäusen keine Befestigungsschraubsockel für die Platine vorhanden sind.

1) Das mit dem Boden kenne ich, so einen habe ich der Fabrik. Da gehen manchmal M6 Schrauben verloren. Allerdings ist mit letzthin eine LED der Bauform 0201 heruntergefallen und ich hab sie wieder gefunden! Ok, das war pures Glück, gepaart mit guten Augen...

2) Nervt mich weniger, da die Sockel eh nie an der richtigen Stelle wären...
 
Horbach schrieb:
fanwander schrieb:
... es nervt aber auch sehr, dass bei den Universalgehäusen keine Befestigungsschraubsockel für die Platine vorhanden sind.
2) Nervt mich weniger, da die Sockel eh nie an der richtigen Stelle wären...
Ich mach meine Platinen in Eagle. Da würde ich mir ein Standardgehäuse raussuchen, einmal einen Basis-Platine mit den richtig plazierten Bohrlöchern zeichnen, und die würde ich dann immer für meine Projekte hernehmen.
 
fanwander schrieb:
Ich mach meine Platinen in Eagle. Da würde ich mir ein Standardgehäuse raussuchen, einmal einen Basis-Platine mit den richtig plazierten Bohrlöchern zeichnen, und die würde ich dann immer für meine Projekte hernehmen.

http://www.cadsoft.de/download-eagle/ => kann man das empfehlen? Kann man die auch irgendwo Industriell in D herstellen lassen daraus :denk:

danke
 
fanwander schrieb:
... es nervt aber auch sehr, dass bei den Universalgehäusen keine Befestigungsschraubsockel für die Platine vorhanden sind.
Löcher bohren, Abstandhalter nehmen? :eek: Würde ich zumindest so machen. Abstandhalter gäbe es ja in Metall (für Erdung nicht verkehrt) oder Kunststoff und auf beiden Seiten Standardgewinde für Schrauben jeglicher Größe (M3, ...).
 
chain schrieb:
Die größten Vorteile sind die weite Verbeitung, die große Bauelemente-Library-Sammlung, die relativ schnelle Lernkurve bis man zufriedenstellende Ergebnisse hat, und, dass jeder Platinen-Hersteller die *brd-Dateien annimmt. Der Autorouter ist wohl ganz OK (ich habe keine Vergleiche zu anderen Autoroutern).

Nachteile: die freie Version erlaubt nur 6cm*10cm (reicht für Eurorack-Module alle mal). Die Version, die wirklich große Platinen erlaubt, kostet ein schweine Geld.

Früher wurde die fehlen Anbidung an Simulations-Programme gerügt, aber die gibt es jetzt wohl (hab mich nie damit beschäftigt).

Kann man die auch irgendwo Industriell in D herstellen lassen daraus :denk:
Jeder Platinendienst in D nimmt Eagle-Dateien an. Hergestellt werden die aber eigentlich alle in China. Nur wenn Du Supersonderschnell-Aufträge machst, schmeißen die hiesigen Firmen die Belichter und das Ätzbad noch selber an.

Ich lass meine Platinen bei http://www.anttronic.de machen, aber das ist nur irgendeiner. Die meisten Leute machen PCB-Pool. Irgendjemand hier hat mal Mikes Platineneservice empfohlen (http://www.mikes-elektronikseite.de/platinenservice)


Don Pepe schrieb:
Löcher bohren, Abstandhalter nehmen?
Klar, so mach ich das jetzt auch, aber das sind vier Löcher mehr und ggf häßliche Schrauben auf der Frontplatte.
 
Das mit der Frontplatte ist dann zugegebenermaßen echt doof. Alternativ könnte man auch Potis und Schalter nicht direkt auf die Platine bauen, sondern alles schön per Hand verdrahten, und die Platine am Boden befestigen.

EDIT: "Don Pepe" :lollo:
 
chain schrieb:
fanwander schrieb:
Ich mach meine Platinen in Eagle. Da würde ich mir ein Standardgehäuse raussuchen, einmal einen Basis-Platine mit den richtig plazierten Bohrlöchern zeichnen, und die würde ich dann immer für meine Projekte hernehmen.

http://www.cadsoft.de/download-eagle/ => kann man das empfehlen? Kann man die auch irgendwo Industriell in D herstellen lassen daraus :denk:

danke
wahrscheinlich bei 99.2% aller Platinenmacher in De. Wenn einem die Löcher/bauteile/seiten bei free reichen... und man sich mit dem bedienkonzept anfreunden kann dann is Eagel bestimmt gut - ich für meinen Teil finde das es zulange dauert um sich in Eagle reinzufummeln... und ich hab schon einige versuche gestartet. Es endete immer so das ich den Schaltplan in eagle gezeichnet habe .... (was ich auch schon schwer finde) den jemanden gemailt habe und der mir das Layout erstellte... (panik bekomme ich bei Eagle immer wenn ich denk es könnte mir so gut gefallen das ich es mal Kaufen möchte, weil größeres ansteht - ne DAW is dagegen is spottbillig)...

Was mich bei Elektronik nervt ist meine Knopfkiste ..... 6,3er Achse aber nur 6.0er Knöpfe da (unglaublich wie man sich die Finger zerschneiden kann wenn man versucht von sonen Backelitkopf die Messingbüchse aufzubohren.
 
fanwander schrieb:
... es nervt wahnsinnig, dass ich Idiot dunkelgrau in Pseudogranit gekörntes Linoleum auf dem Werkstattfußboden verlegt habe, sodaß heruntergefallene Teile unter 1cm Kantenlänge defacto nicht mehr auffindbar sind.
Haa, son Belag hatte ich auch schon mal. Ich helfe mir in diesen Fällen mit einer starken Taschenlampe. Die hält man (eingeschaltet!) dicht über den Boden im flachen Winkel und erkennt Kleinteile dann ganz gut am langen Schatten..
(natürlich nur wenns auch einigermaßen sauber ist.. :mrgreen:
 
tichoid schrieb:
fanwander schrieb:
... es nervt wahnsinnig, dass ich Idiot dunkelgrau in Pseudogranit gekörntes Linoleum auf dem Werkstattfußboden verlegt habe, sodaß heruntergefallene Teile unter 1cm Kantenlänge defacto nicht mehr auffindbar sind.
Haa, son Belag hatte ich auch schon mal. Ich helfe mir in diesen Fällen mit einer starken Taschenlampe. Die hält man (eingeschaltet!) dicht über den Boden im flachen Winkel und erkennt Kleinteile dann ganz gut am langen Schatten..
(natürlich nur wenn auch einigermaßen sauber ist.. :mrgreen:


Magnet (alter Lautsprecher, z.B.) an Schnur
 
fanwander schrieb:
Cyborg schrieb:
ein paar einfache Diodenstecker mit 4 Polen die in 270° angeordnet sind. Dazu auch passende Diodeneinbaubuchsen. (ich will nicht über 7Euro für son' popeligen Stecker zahlen)
4Pol 270 Grad sieht die DIN-Norm m.W. nicht vor.

Das kann sein, ich kenne die DIN nicht auswendig. Solche Stecker/Buchsen hatte ich in der Vergangenheit schon öfter, z.B. für ein Funkmikrofon oder aber an meinem Modulsystem als Verbinder für zusätzliche +/- 12V , Gate und Keyboard- CV. Jetzt überlege ich schon ob ich nicht besser die Gehäuse mit Sub-D Zeugs verbinde. Das hätte den Vorteil dass dickere Leitungen verwendet werden können. ( z.B. jeweils 4 Adern für die Betriebsspannungen usw) Nach dem Aufbau meiner Gehäuse habe ich aber ein anderes, vorrangiges Problem: Ich bin zu klein.
Entweder ich neige die oberen beiden Gehäuse so weit nach vorne, dass das oberste mit den Frontplatten fast waagerecht über mir hängt oder ich muss die beiden oberen Teile unmittelbar links daneben auf ein Regal stellen, auf jeden Fall sind größere Umbauten nötig. Scheiß DIY auch, zu viele Module gebaut.... ;-)
 


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