Idee für eine DVD - Deep into the Scene

sehr gut, aber hab Geduld, es gab schon 2 oder 3 Ansätze (da ging es um Sounds) und die Leute haben dann wenns soweit war entweder nichts abgeliefert oder es ging vorher nicht, weil es keinen Chef gab, der das einfach betreut und bis zum Ende bringt. Wenn du das tust (so sieht das ja aus), cool. Die Forentreffen könnten ggf. da helfen. Alle da und Cam mitbringen! YT bietet sich natürlich auch an. Tolle Idee!

Falls nötig gibts dafür gern von mir Webspace oder Wikizeugs, falls nötig..
Volles :supi:
 
:supi: - dann waren wir mal auf Feedback… Meine Segen hast du, auch mit dem Gero-Dingens. Ich könnte etwas vertrauteren Personen die Übernachtung hier anbieten, denn Leute aus München und Kiel werden vielleicht nicht Schlange stehen und ich geh jetzt Schlange konjugieren und bis dahin melden sich mal Leute, die nicht so mittelungsgeil wie ich sind..
 
Biete gerne Teilnahme und Übernachtungsmöglichkeit in Dortmund für Sternfahrten ins nördlichere Umfeld (Münsterland usw.) an.
Logistische Roadie-Unterstützung dann auch, sofern ich mich (zeitlich) frei machen kann.
 
spannendes projekt! irgendwie wie freaks @home ,nur eben in bild und ton. schön!
hoffe es machen ganz viele mit, nicht nur die üblichen verdächtigen,die man immer und überall zu sehen bekommt.
 
Elektrokamerad schrieb:
DamDuram schrieb:
ich hatte vor kurzem die idee eine dvd mit und über die forumuser hier zu machen.
Welchem Zweck soll die DVD dienen?


ein blick hinter den vorhang? einfach nur so aus vojeurismus oder neugier?
und wenn jemand spass hat am filmen ,ausleuchten, in sztene setzen,pointierte reportagen usw hat, dann ist das forum hier ein el dorado an situationen,schrägen vögeln,verborgenen genies usw die man per kamera einfangen kann.

@ duram, hast du da ein profi oder ein semiprofessionelles umfeld, beruflich oder so?

oder einfach nur hobbyismus.. was ja auch ok ist. frag wegen dem level.
 
kurzweiliger zeitvertreib? leute auf dem schirm zu beobachten die dem gleichen hobby fröhnen? man könnte auch fragen, warum ist man hier im forum? :?: :arrow:

ich interessiere mich für die umsetzung per kamera und schnitt,einstellungen,wirkungen, usw.
von daher interssieren mich solche projekte eben.
hätte ich geld wie heu, hätte ich lange schon eine oder zwei fette cams und würde filmen.
kommt aber sicherlich noch. evtl 2011.. ;-)
 
Geld wie Heu? ;-)

@EK
Bitte doch einen Moderator, die Diskussion nach Sinn und Zweck abzutrennen.
Das wäre nett, weil hier der falsche Ort, wie du sehr wohl selbst weist.
 
Ich empfinde es schon als belästigend, diverse Forumteilnehmer auf youtube oder als Interviewpartner in Online Magazinen wiederzufinden. Kann mir kaum vorstellen, dass eine DVD über einen Fremdschäm-Faktor hinaus etwas zu bieten hätte.

Anders wäre beispielsweise eine multimedial aufbereitete DVD zur Geschichte der Elektronischen Musik (die lt. Definition von Meyer-Eppler, Eimert, Stockhausen, nicht das Gedudels) mit Komponistenportaits, Interviews, Musikbeispielen, Technik usw. - informativ, unterhaltsam, spannend und lehrreich dargeboten. Sowas könnte sogar ein Standard für Gymnasien und Hochschulen werden und somit durchaus auch einen finanziellen Erfolg erzielen. Dürfte sicherlich auch 100 Euro plus kosten. Ich hatte das schon mal angedacht, aber mangels Kompetenz dann verworfen.
 
naja, den fremdschämfaktor kann man ja umgehen in dem man selektiert. die guten ins töpfchen und die schlechten ins kröpfchen.
wie bei aschenputtel.

auch wenns weh tut, und der liebste forumskollege bildlich einfach nicht rüberkommt, muss mann den leider ausortieren.

aber da ist jedenfalls kreatives potenzial in diesem projekt.
wobei die themen letztendlich austauschbar sind. es geht um das format das so eine doku transportieren soll, und natürlich um den inhalt.

ist doch witzig bzw interessant zu sehen, zb einen liveacter beim einpacken seines equipments,probleme mit dem stopfen und so :)
die fahrt zur lokation kann man nutzen für das ultimative gespräch im auto. zb. aufbau, dann kurzer clubschwenk das abschliessende bier am thresen..ausfaden.usw.

lässt sich doch was draus machen. der andere hockt monatelang im studiokeller , es türmen sich pizzaschachteln, überquillende aschenbecher. was weiss ich. das ist dokustoff!
oder der frickler der abends mal eine lötet... :lol:

ich würd jedenfalls die "einzelschicksale "miteinander verweben. nicht so kapitel mässig nacheinander runterturnen..
mit musik untermalen, raffinierte übergänge,da geht was, duram! :mrgreen:
 
@ DamDuram

junge, junge da hast du dir ja was vorgenommen ;-)
finde ich aber gut und würde dich gern unterstützen - biete ne übernachtungsmöglichkeit in köln an.
ob ich in dem film auftauche soll, kannst du entscheiden.


mein tip dazu:
1.mach sowas wie ein drehbuch/treatment
2.Interview die protagonisten vorher - am besten am telefon oder persönlich - stichwort casting - nur so kannst du wirklich sehen ob das was her gibt,
3.mach dir gedanken um die postproduktion!

ich selbst bin auch nicht so fit in dem thema, aber meine herzdame ist seit 12 jahren digital cuter für werbe, industrie und TV produktionen - sie wird keine zeit haben das zu schneiden, aber ein paar nützlich tipps werde ich ihr schon entlocken können ;-)

grüße
mik
 
Prima Projekt, freue mich drauf.



Bei Fremdschämbefürchtungen rate ich: Einfach von vorneherein nicht anschauen!
 
Sachbezogen! Nicht fachbezogen!
Hätte auch einen gewissen Selbsthilfegruppe-Faktor.
Dem könnte man mit diesem Aspekt auch einen satirischen roten Faden verleihen. Also auch Lachbezogen.

Klang und Komposition als Krankheit. :mrgreen:

Find ick toll. Ich würde mich dann auch mal zeigen.
 
Elektrokamerad schrieb:
DamDuram schrieb:
ich hatte vor kurzem die idee eine dvd mit und über die forumuser hier zu machen.
Welchem Zweck soll die DVD dienen?
Ich denke der Zweck eines Dokumentarfilms ist immer einfach eine Sache darzustellen.
Welchen Nutzen hat die DVD für den Betrachter?
Welchen Nutzen ein Betrachter von einem Dokumentarfilm hat, kann der Filmer selten beeinflussen. Der Filmer kann eine Vorstellung davon haben, wie der Nutzen sein könnte, aber mehr nicht.

Ein schönes Beispiel ist ein Bekannter von mir, der Musik gemacht hat, die er eigentlich als Disco-Stücke angedacht hatte. Die Platte war ziemlich erfolglos, wurde dann noch als Musik in einem ebenfalls erfolglosen japanischen Videospiel verwendet, und dort hat sie ein Klingeltonanbieter entdeckt und einen seiner erfolgreichsten Klingeltöne daraus gemacht.
Intendierter Nutzen für den Anwender: Auf die Musik abtanzen.
Tatsächliche Nutzen für den Anwender: Hören, dass jemand anruft.


Allerdings vermute ich hinter Deinen Fragen, dass Du siehst, dass das bloße intentionslose Nebeneinanderstellen mehrerer Beobachtungen, doch eher langweilig sein kann. Der Film über Schneidersbüro schrammt da sehr hart an diesem Bereich entlang.
Einen intendierten Nutzen sollte sich Freund DamDuram also durchaus erstmal selbst vorgeben. Ich denke, dass "der Zuschauer soll einen Eindruck von der aktuellen Musikelektronikerszenerie Deutschlands bekommen" schon mal ein guter Anfang ist. Man kann das dann noch erweitern um "... und dabei sehen, dass da zwischen 'unentdecktes Genie arbeitet mit geringsten Mitteln' und 'trotz riesem Equipment nur gepflegte-Langeweile-Produzierer' alles mögliche zu finden ist".

Florian
 
Im Moment fallen mir lediglich zwei Forumteilnehmer ein, deren Musik nicht langweilig ist und die das Intersse verdienen. Einer ist der Initiator der DVD.
 
Elektrokamerad schrieb:
Im Moment fallen mir lediglich zwei Forumteilnehmer ein, deren Musik nicht langweilig ist und die das Interss verdienen. Einer ist der Initiator der DVD.
Dies feststzustellen und dem deutschen Feuilleton transparent zu machen, kann ja auch ein würdevoller Verdienst einer solchen DVD sein.
 
Also, ich habe ein bisschen Bedenken bei der festen Struktur. Die mag zwar für den Dreh erstmal ganz praktisch als Leitfaden sein, aber der gute Dokumentarfilmer baut dann im Schnitt einen Spannungsbogen für den Film der sich dezidiert von einer solchen regelmäßigen Struktur unterscheidet. Da ist es glaube ich viel wichtiger thematische Schwerpunkte zu setzen.
Wenn man sich ständig an die Struktur hält, dann verliert man die Chance andere Dinge an den gezeigten Leuten wahrzunehmen und darzustellen. Es kann sein, dass einer wirklich nicht viel zur Technik zu sagen hat, dass er aber insgesamt ein ganz netter Mensch ist; und dann ist es viel wichtiger, zwei Minuten Gespräch in der Teeküche zu zeigen, als: welche Kisten, wie nimmst Du auf, wie gehst Du vor... (oder umgekehrt, wie ein Superprofi einen Anrufer voll arschlochmäßig am Telefon abfertigt). Gerade von solchen Momenten lebt dann eigentlich ein Dokumentarfilm.

Ein (in meinen Augen) doch eher negatives Beispiel ist der Schneidersbuero-Film von Niahm Gukhian. Die ist offensichtlich mit so einer festen Struktur im Kopf losgezogen und die dann auch im Schnitt beibehalten. Leider wird der Film dann ab der zweite Hälfte ziemlich langweilig, weil man dann schon die Cuts, aber auch die Aussagen der Leute voraussagen kann. Positive Gegenbeispiele sind die beiden Dokus der BBC zu Krautrock und Kraftwerk.

Gruss, Florian

PS: Übrigens ein wunderbares Beispiel (wenn auch Fiction) wie man aus den Aufnahmen scheinbar ständig gleicher (Gesprächs-)Abläufe einen dramaturgischen Spannungsbogen ableiten kann ist der Film "Shoppen"
http://www.youtube.com/watch?v=Y4Hrq12Oh20 (absichtlich nicht eingebettet, weil nicht zum eigentlichen Topic gehörend)

PPS: bei mir gibts auch Übernachtungsmöglichkeit für Filmemacher ;-)
 
Elektrokamerad schrieb:
Im Moment fallen mir lediglich zwei Forumteilnehmer ein, deren Musik nicht langweilig ist und die das Intersse verdienen. Einer ist der Initiator der DVD.


Nur zwei ? Na dann Amen.Es geht hier um die Menschen in Verbindung mit ihrer Musik.Wer soll entscheiden was gut genug ist ? Ich als Hobbymusiker mache mein Ding völlig unabhängig vom Geschmack anderer.Das Forum hier gibt mir die Möglichkeit mir Anregungen für meine Tracks zu holen.Das nutze ich oft.Aber meine Sachen müssen nicht der Masse gefallen.
 
@ duram.


das klingt mir alles irgendwie zu analytisch. was ja auch erstmal nichts verkehrtes ist.
aber fragenkatalog klingt so trocken. vielleicht versteh ich es auch falsch. und klar, es ist schon wichtig bei so eine vorhaben ein konzept in der tasche zu haben.

einen guten dokumentarfilmer zeichnet eben auch aus,das er zum richtigen zeitpunkt die richtigen fragen stellt.
ein gespür entwickelt ,was an der person eben markant oder einzigartig ist, und dieses herausarbeitet. das wesentliche abbildet.
reduktion.
wenn das alles zu sehr auf die technische dinge fokussiert wird, läuft das gefahr das es ein trockener schwerfälliger nerd film wird.
es muss locker sein, dh. auch nicht elektroniker müssen einen zugang finden und einen unterhaltungwert spüren. sowas hat substanz.


mal so als anregung.

find ich gut! du machst das duram, und ich bin gespannt auf das ergebniss. mal sehen,wie sich das entwickelt. vielleicht lade ich dich auch mal ein.

hast du dir einen zeitrahmen gesetzt?
gut ding braucht weile, und das selektieren und arrangieren des filmmaterials nimmt die meiste zeit in anspruch. zu recht. weil,da wird die hauptarbeit geleistet,. ok,gutes ausleutchen ist auch wichtig..
 
..also die idee find ich doch jut...gibt ja auch über schneidersbüro so ne dvd...

na ja...ich würde meine wenigkeit natürlich auch anbieten...so mit übernachtung und so, wobei es sicher viele (wenn nicht zu viele) gibt, die sicherlich auch interessant (wenn nicht interessanter) wären als ich....

ich sag nur SELEKTIONIERUNG :mrgreen:

geiles projekt!!! würd ich mir sicherlich auch reinziehen!!!
 
Es gab etwas in der Art mal als Bericht bei Arte über den 19" Stammtisch, Fragen dazu an ron hier im Forum. Ansonsten: Bitte einfach durchziehen, es wird immer irgendwelche Stimmen für und wieder geben. Manche Leute wirken auch sehr demotivierend bei bestimmten Projekten aber die werden sich das ja nicht ansehen "müssen". Freie Arztwahl.

Aufgrund vergleichbarer Projekte gibt es irgendwann einen Verlaberfaktor, deshalb ist hier einfach das DURCHHALTEN der wichtige Faktor. Wer aktiv ist wird IMMER Miesmacher finden, ähnlich wie bei YT ist aber alles frei und man muss da ja extra hin. Nur Leute, die keine Kontrolle über sich haben dürfte das stören.

Mach es, setz dein eigenes Verfahren einfach ein und gut is. Gelabert wird sowieso. Ist normal. Interessante Beisträge und Vorschläge wirst du sicher mitnehmen und dann wird das auch für ein paar Leute sicher interessant.

Oben festpinnen als Langzeitprojekt?
 
Moogulator schrieb:
Manche Leute wirken auch sehr demotivierend ...

Für die Details sollte man das sowieso nur mit den Beteiligten ausmachen, dazwischen kann man Opa Hoppenstedt mit seinem "ich will aber meine Platte hören" einfach nicht gebrauchen.

Wenn hier in H Support gefragt ist (Schlafecke, paar Scheinwerfer, Kabelträger... ): einfach anfragen.
 
Interessante Idee finde ich.
Falls du Unterstützung brauchst (schlafplatz in hh, postproduction know-how) biete ich das gerne an..
:supi:
 
wer anonym teilnehmen möchte kann dies tun. gesicht zeigen muß/sollte allerdings schon sein. den klarnamen brauche ich nicht.

Die, die anonym bleiben wollen/müssen, kannst Du auch als Text(tafel) mit (deren) Musik im Hintergrund einbeziehen.
Lockert auf und Du mußt nicht alle besuchen ("Interview" per Email möglich).
Die Anonymen fallen natürlich eher kurz aus. Gut als Trennung zwischen den anderen Kapiteln.

Natürlich kann man sich auch ne Kappe überstülpen - siehe Avatar rechts. ;-)

Achja, schau Dir mal den Film "Heavy Metal Village" an. Eine Art Doku über Wacken-Festival.
 


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