Influencer ! -> hier ist es: das Video, dass ihr schon immer sehen wolltet (von Ben Jordan. Aus der Musik-szene)

Hallo Forum,

jetzt hatts einer aus der Musik- Influencer Szene gemacht:
Das Video wo man offen "drüber" spricht.

kurzreview: es ist echt krass, und jenseits dessen was man sich vorstellen könnte, was da alles läuft.
Mein Tipp: guckst du Das
(Achtung, "its a plain wall of speech" ( kanns nicht in deutsch ) aber, er spricht tatsächlich offen / ja, ist imho die Zeit wert )



Kann ich mir nicht anhören. Das Fehlen der Sprechpausen macht mich total kirre.
 
Nunja, mal mitzubekommen welchen Umfang das ganze angenommen hat fande ich schion ganz interessant. Auc mal die ZAhlen zu sehen und mitzubekommen was es da so für massen an Anfragen gibt.
Danke !

Punkt an Bens Video ist "auch": man kann sich aus dem was er sagt, einen Teil auch noch "zwischen den Zeilen" selbst zusammenreimen.
Da muss es verschiedene inbetween layers haben.
 
Kann da keine 2 min reinhören!
normal wärs mir auch so gegangen ! ;-)
Warum: Weil der typ die gleichen tricks anwendet, die er scheinbar kritisiert!
da stimme ich dir voll und ganz zu, letztendlich !
"Generating Content" ist eine inhaltliche feedloopschleife, der es vollkommen egal ist, ob am ende etwas "kritisches" oder etwas "neoliberales" herauskommt.
Spätestens nach dem dritten erfolgreichen video, stellt sich der contenter doch die frage: "Was mache ich als nächstes!?"
Spätestens ab da geht es nicht mehr um die sache, sondern ums "erstellen"...
seh ich auch genauso !!

es gibt ganz wenige Ausnahmen.
Der einzige, wirklich der einzige den ich mag ist, Ben Wilson aka DivKid.
per Zufall war ich "da", als der anfing seine allerersten videos zu posten.
Der ist der einzige den ich gucke, sagen wir:...."gucken kann", ...aber selbst das -> "muss" ich noch durchskippen !
 
Welchen Zweck soll ein gut gemachtes Tutorial denn sonst erfüllen? Die Tutorials, die ich gucke, erfüllen genau den Zweck, etwas zu lernen. Es sei den, sie sind schlecht gemacht oder Fake. Existieren natürlich, aber das lässt sich wohl kaum vermeiden. Es gibt ja keine Qualitätspolizei.

Die Behauptung, dass Youtube ausschließlich der flachen Unterhaltungen dient, finde ich, sorry, extrem oberflächlich. Klar gibt es viel Schrott, aber den muss man sich doch nicht angucken. Hast Du vielleicht das Youtube-System nicht so richtig verstanden? Die Inhalte kommen nicht von Youtube, sondern von millionen verschiedener Richtungen, Geschmäcker, Künstler, Producer, Journalisten, Medienanstalten, Firmen, Wissenschaftler, Privatleute, Sportler, etc.. Die Kunst ist natürlich, für sich das geeignete zu finden.

Darf ich mal fragen, wie Du Deine Lieblingskünstler (Musik) und sonstige Inhalte-Ersteller unterstützt?

Wir können uns ja gerne mal den Spaß erlauben und YouTube Content auf seine Qualität hin untersuchen
und der Frage nachgehen, ob es nicht besser sei, dieses Wissen bspw aus Büchern sich anzulesen, anzutrainieren
oder einfach mal selbst drauf kommen. Denn in der Regel ergibt sich alles aus Wissen, Sachverstand, Erfahrung.

Gleichermaßen sollte man auch der Frage nach gehen, ob selbige denn die richtige ist, die diese Motivation antreibt?!?

Wenn es nur darum geht "Wie wird denn Sound XY gemacht". Ja, das ist in etwa auf der gleichen Stufe wie
"Zeig mir bitte wie ich nach Zahlen male"

Natürlich wird man dann nicht "State of the Art" klingen, also exakt so wie alle anderen auch, aber ... man wird seinen
eigenen Sound finden und dieses Mindset wird dich letztendlich weiter bringen und das fängt total banal an, sich selbst,
eigenständig und mit eigenen Idee um eine Lösung zu bemühen.
 
Wir können uns ja gerne mal den Spaß erlauben und YouTube Content auf seine Qualität hin untersuchen
und der Frage nachgehen, ob es nicht besser sei, dieses Wissen bspw aus Büchern sich anzulesen, anzutrainieren
oder einfach mal selbst drauf kommen. Denn in der Regel ergibt sich alles aus Wissen, Sachverstand, Erfahrung.

Gleichermaßen sollte man auch der Frage nach gehen, ob selbige denn die richtige ist, die diese Motivation antreibt?!?

Wenn es nur darum geht "Wie wird denn Sound XY gemacht". Ja, das ist in etwa auf der gleichen Stufe wie
"Zeig mir bitte wie ich nach Zahlen male"

Natürlich wird man dann nicht "State of the Art" klingen, also exakt so wie alle anderen auch, aber ... man wird seinen
eigenen Sound finden und dieses Mindset wird dich letztendlich weiter bringen und das fängt total banal an, sich selbst,
eigenständig und mit eigenen Idee um eine Lösung zu bemühen.
Hört sich vielleicht komisch an, aber es gibt verschiedene Typen von Menschen, die auf individuelle Art Dinge am besten lernen können. Lesen, selbst probieren, Video gucken, selbst probieren, Lehrer engagieren, selbst probieren. Oder sogar eine Kombination aus Mehreren oder Allen? Da darf man offen sein.
Immer wieder seltsam, wenn Menschen sich selbst als Standard sehen und alle anderen haben genau so zu funktionieren. Die Welt ist divers und bunt. Und genauso sind es die Youtube Videos: Sie sind einfach zu unterschiedlich von zu unterschiedlichen Menschen um sie pauschal zu beurteilen. Echt total sinnlos.
Darf ich fragen, womit Du so erfolgreich geworden bist? Schick mal einen Link. Danke.
 
Grundsätzlich @Tutorials: Es gibt Dinge, die lassen sich über ein Video gut und prägnant rüberbringen (wenn nicht zu viel Laberei und Gehampel gemacht wird) - gerade im Modellbaubereich gibt es da anschauliche Beispiele.
Manchmal nervt es aber auch bzw. ein paar Zeilen Text wären hilfreicher als ein Video, bei dem man nicht weiß, bis wohin man vorskippen muss. Aktuelles Negativbeispiel: ich befasse mich gerade als Einsteiger mit EdgeTX, und da gibt es fast keine schriftlichen Dokus/HowTo's. Wenn man was sucht, findet man fast nur Videos von den selben 2-3 Typen und die sind meist unnötig langatmig und zeigen auch nur den einen Spezialfall.
Im Audiobereich finde ich Soundbeispiele (wenn es um Synthese und Mixing geht) idr. sehr hilfreich - aber fast immer gibt es da keinen Grund für Video (außer wenn es konkret ums Menüdiving der Geräte geht). :dunno:

Aber das Thema Anleitungen hat ja mit dem Komplex Influencer nicht soo viel zu tun - letztere sollen einem ja eher den Erwerb schmackhaft machen. Natürlich gibt es Übergangsformen, z.B. finde ich viele loopop-Sachen ganz hilfreich, um einen Überblick über ein Gerät (und dessen Bedienung) zu bekommen, für das man sich interessiert oder das man bestellt hat. Der hält aber auch nicht ständig sein Gesicht in die Kamera. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer wieder seltsam, wenn Menschen sich selbst als Standard sehen und alle anderen haben genau so zu funktionieren.
Seltsam die Menschen, die andere "seltsam" finden, die anscheinend nicht so sind wie sie selber gern wären. Der Formulierung "seltsam" haftet hier etwas verkopft Verkrampftes an. Ich schmecke das Wort ab und mutmaße, es könnte auch in einem passiv-aggressiv ausgrenzenden Sinne gemeint sein.

Seltsam im Sinne von selten ist das mitnichten. Sich und sein engeres Umfeld als normal zu betrachten ist normal. Normalität ist der Durchschnitt aller Unterschiede in einem subjektiven Toleranzbereich des Gewohnten.
 
Seltsam die Menschen, die andere "seltsam" finden, die anscheinend nicht so sind wie sie selber gern wären. Der Formulierung "seltsam" haftet hier etwas verkopft Verkrampftes an. Ich schmecke das Wort ab und mutmaße, es könnte auch in einem passiv-aggressiv ausgrenzenden Sinne gemeint sein.

Seltsam im Sinne von selten ist das mitnichten. Sich und sein engeres Umfeld als normal zu betrachten ist normal. Normalität ist der Durchschnitt aller Unterschiede in einem subjektiven Toleranzbereich des Gewohnten.
Sorry, bin ganz ehrlich: da kann ich nicht ganz folgen und bin wahrscheinlich auch nicht die passende Klientel um über einzelne Wörter ohne Kontext zu philosophieren.
 
Immer wieder seltsam, wenn Menschen sich selbst als Standard sehen und alle anderen haben genau so zu funktionieren

@Knastkaffee_309 hat gar nichts vorgeschrieben, sondern nur auf den Qualitätsunterschied hingewiesen, der zu Medien mit eingebauter mehrfacher Quali-Kontrolle wie Büchern nunmal im Schnitt besteht. Betritt man eine Buchhandlung oder Bibliothek, ziehts einen hoch. Bei YT gehts erstmal runter; ruf mal mit einem frischen Phone oder Browser YT auf, das ist unvorstellbar billig und schlecht...
 
Sorry, bin ganz ehrlich: da kann ich nicht ganz folgen und bin wahrscheinlich auch nicht die passende Klientel um über einzelne Wörter ohne Kontext zu philosophieren.
Naja. Selber sorry, bin einfach nur empfindlich als "seltsam" bezeichnet zu werden, nur weil auch ich, exemplarisch und unmaßgeblich, bei anderen unbekannten zunächst davon ausgehe, dass sie ähnlich ticken wie meinereiner -- zumindest, bis ich sie genauer kennen gelernt und ich erste Unterschiede akzeptieren gelernt hab. Ist das nicht normal? Optimal auch nicht, aber wer ist das schon.
Die Frage stehe hier einfach mal rhetorisch gestellt im Raum zum Nachdenken. Ist ja ein anderes Thema, gell.
 
Alles in allem darf man natürlich nicht vergessen, das „wir“ Influencer erst zu Influencern machen mit Likes usw….
Natürlich habe ich auch schon Videos von einschlägigen Leuten geschaut und es gibt auch Videos, die echt toll gemacht sind und man ( auch wenn der Mensch dafür bezahlt wurde, dass er etwas besonders toll findet…) sinnvolle Informationen über ein Gerät herausziehen kann. Zb Loopop fand ich gut, die 3-4 Reviews die ich gesehen habe, haben mir irgendwie weitergeholfen. Ist ja auch vollkommen ok, wenn jemand damit Geld verdient, ist aber blöd, wenn es nicht eindeutig als Werbung gekennzeichnet ist, zumindest für Menschen, die da evtl. weniger feinfühlig sind……
 
Eine Anregung an euch, die ihr einen Youtube/Google-Account besitzt. Frei von beidem, befolge ich diese Anregung teilweise ganz automatisch.

Einfach pauschal euren Like verweigern. Wenn euch ein Video gefällt, nutzt die Kommentarfunktion für was nettes, konstruktives. Wenn der Youtuber oder die Youtuberin bei ansonsten gutem Content zu penetrant um Abo und Likes bittet, schlechterdings schon im Intro -- schreibts in die Kommentare, wenn das euch verleidet dem Video Aufmerksamkeit zu schenken.

Gezählte Likes gehören generell zum Problem, nicht zur Lösung von irgendwas. Gäbe es in diesem Board ein accountbezogenes Opt-Out von diesem Reaktionenmodul - ich würds nutzen. Ich habe, wie viele heutzutage, narzisstische Tendenzen, das wusste ich nicht erst seitdem mein ehemaliger KL, der mich aus seinem Kundenstamm rausekelte, u.a. indem er diese zur Störung hochstilisierte. Diese Tendenzen muss man nicht fördern.

Gezählte Likes sind psychologisch toxisch. Ich bin allen dankbar, die meine Postings nicht beliken, selbst wenn sie ihnen gefallen.
Du kommentierst also YT Videos ohne einen Account zu haben? Erzähl doch mal wie das geht, das würde mich schon interessieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich Kommentieren befolge ich meine Anregung einfach nicht. Wer zu penetrant bettelt um Likes, Abos und Patreon-Kopeken, der kriegt von mir kurzerhand ein "Stopp and go (away) and never seen, sorry".
 
Leute, die ihre Fresse permanent in eine Kamera halten müssen, sind mir sowieso suspekt ... :guckstdu:
hm...wenn diese Leute was interessantes ,symphatisch erzählen ist das doch okay. :dunno: Es gibt ja nicht nur die
unsymphatischen Dummbabbler. Man muß sich halt seine Perlen raussuchen aus dem Ocean.
 
Können die Leute, die kein FernsehYouTube konsumieren, das in nem eigenen Thread diskutieren? Oder in einer Stadtbibliothek ohne Internet?

Ansonsten antworte ich mal auf deine Frage zu den Kommentaren @recliq - kaufe ein W und löse "Bullshit".
 
Hm, verstehe ich nicht, wahrscheinlich zu früh und ich sollte erstmal einen Kaffee trinken.
Zweites Lesen ohne Kaffee, da fehlt auch ein Wort ("stellvertretend").

Ich stimme dir einfach zu, ich finde es fragwürdig, wie man ohne Account kommentieren will.
 
Hm, verstehe ich nicht, wahrscheinlich zu früh und ich sollte erstmal einen Kaffee trinken.
Mir ist wiederum zu früh zu verstehen, was es da nicht zu verstehen gibt, dass ich da ne Anregung gebe und gleich aber zugebe sie mangels Account nicht befolgen zu können. Oder noch ne Schippe drauflege, je nach Perspektive.

Angemeldet sein und kommentieren, wenn ein Video gefällt und zwar einfach den Grund angeben warum, das ist einfach ein Kompromiss zur gänzlichen Abstinenz, Mann.

Ich wiederhole mich einfach: Zählbare Likes schaffen die Grundlage für so ne hysterische infantile torschlusspanische Selbstfeierorgie und Werbepromiskuität. Gäbs diese nicht, könnte Youtube das eine oder andere RZ schließen weil die Motivation für die Hälfte der Videos wegbliebe. Weniger CO2 in der Luft und die Videos, die es da gibt, hätten bald gefühlt mehr Inhalt.

Der Mensch ist und bleibt nur dann gut, wenn er nicht ständig mit oberflächlich verdienten Punkten überhäuft wird. Schnelle Dopaminkicks verderben ihn. Es reicht, ihn hin und wieder persönlich zu treffen und ihm zu sagen, dass gefällt, was er da gemacht hat.

Ach ja, auch diesen Post nicht liken. Bin auf Entwöhnung.
 
Bekommst _du_ denn einen Dopaminkick, wenn du auf einem textbasierten sozialen Medium um Anerkennung für deine offenbare Überlegenheit zu den dummen Youtube-Guckern fischst?
 
Manchmal kommt die Selbstironie durch. Manchmal halt nicht.

Dafür ein Like. *zisch* (Für dich: warn Witz)
 
Manchmal kommt die Selbstironie durch. Manchmal halt nicht.

Dafür ein Like. *zisch* (Für dich: warn Witz)

Selbst wenn es selbstironisch _wäre_ und _wäre_ (Selbst-)ironie nicht die letzte Ausrede derer, die mit Widerspruch nicht klarkommen, hätte ich kein Mitleid mit dir, oder Lust mich auf deine Ironie einzulassen, wegen unlustiger Überheblichkeit.

Ansonsten, what @Lumm says.
 


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