Kaufhilfe iPad aber welches

darsho

darsho

Sö Sünteßeisör !
Ich hatte früher schon mal ein iPad, bzw. mehrere, ich glaube das war Version 1 und 2 und die erste kleine Version hatte ich auch.
Danach bin ich auf Android gewechselt aus verschiedenen Gründen.

Soweit so gut.
Ich überlege aber, mir wieder ein iPad zu holen, für das Musiksetup. Ich vermisse die u.g. Synths, die ich immer sehr gerne gespielt habe (direkt auf dem Touchpad)

ich blicke da aber Null durch, welche Typbezeichnung des iPads die Minimalanforderungen erfüllt usw.

Das iPad sollte haben :

- Kopfhörerausgang Stereoklinke

- ausreichend Power für Animoog und die Morphwhiz Synths

welches ältere, möglichst günstige iPad wäre dafür ausreichend ? ich brauche es für nichts anderes.
 
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Dafür reicht das ganz normale iPad. Da kannst du auch das Modell von vor einem Jahr nehmen. Hat den selben Prozessor. Aber auch neu bekommt man die für 300 € im Angebot. Für Synthesizer werden auch die kleinen Version ausreichen, aber das musst du wissen.
Also das iPad ohne Air oder pro dahinter.
 
Das Pro von 2018 hat keinen Kopfhörerausgang. Stört mich aber nicht. Weil der Akku hältst selbst beim Zocken 6-8 Stunden, je nach Game.
 
Geben die Hersteller der Synths keine Mindestanforderungen an? Zumindest die minimale iOS-Version müsste da stehen.
 
Geben die Hersteller der Synths keine Mindestanforderungen an? Zumindest die minimale iOS-Version müsste da stehen.
Hmm nicht so wirklich, bei den Wizdom Music Sachen steht nur 'updated for iOS 11.1'

Mir geht es um diese drei Apps :



 
Wie oben gesagt, um einen Synth zu spielen reicht locker das normale iPad. Wenn du in einer DAW dann mehrere nutzen willst, dann brauch man natürlich auch richtig Power. Aber der Animoog lief schon vor 5 Jahren einwandfrei, da wird der bei den aktuellen keine Probleme haben. Beim normalen iPad muss man noch wissen, dass die den Prozessor zwischen der aktuellen und der alten Version nicht geändert haben. Da wurde der Bildschirm verbessert, aber nicht die CPU. Daher kann man auch das 2018 getrost kaufen, wenn es preiswert (z.B. gebraucht) angeboten wird.
 
ok, dann gucke ich mal.

Ich will die nur jeweils auf dem Bildschirm spielen mit den Pfoten. Kein MIDI, keine DAW.
 
Das ist einfacher - weil dann kannst du jedes nehmen - Eigentlich spielt hier mehr die Rolle wie viel Power du willst und ob die ältere Generation reicht (mit Homebutton und mit Audio out), die neuere hat USB-C (Vorteil) aber als Nachteil kein Audio, das geht nur über den kleinen Adapter und einen Hub, so du mal doch eine Tastatur anschließen wolltest. Ohne diese geht es natürlich auch so - Stromzufuhr mit Hub ist bei den meisten Angeboten nicht möglich bei den neueren, auch wenn es dran steht bieten viele USB-C auf USB A Hubs zwar so eine Buchse, aber es funktioniert zu 97% nicht. Wieso weiss ich nicht. Ich habe aktuell einen gefunden, bei dem das klappt.

Aber mit dem internen Strom kommt man schon recht lange aus. Ist aber einfach schwerer geworden mit der neuen Generation - ebenso Wandlung USB-C in den Rechner - wenn der kein USB-C hat. Dann brauchst du ja quasi einen umgekehrten USB-C auf A Adapter aber mit Flachen Anschlüssen auf beiden Seiten. Die haben ja dämlicherweise die Enden mit verschiedenen Steckern versehen - was technisch unnötig ist.
USB hat nämlich keine "Richtung".

Das Spar-Ipad ist aber aktuell absolut brauchbar für weniger Geld - Die Anforderungen steigen nicht ganz so stark, aber wenn Apple absägt, dann richtig. Das wird natürlich passieren. WENN es passiert, werden alle älteren Müll, allerdings machen sie es bisher nur bei den Modellen 1-4 die einfach wirklich lahm waren. Ab A9 kann man sehr gut arbeiten. Aktuell wäre A12 - es gibt kein A13 iPad.
 
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Ich betreibe noch ein 2011 iPad 2... Dat reicht für den deepmind Editor und reasons Thor und Samplr, Ist für sonstige Tätigkeiten nicht mehr einsatzfähig..
 
Ich würde auf ausreichend Speicherplatz achten, min. 128 GB, falls man irgendwann doch Audio-Files aufnehmen will, etwa mit Cubasis 3.
Hab selbst ein Air 3 mit 256 GB Speicher, ein normales iPad mit 128 GB hätte wahrscheinlich auch gereicht.
 
Ich hab mir vor kurzem das Ipad Pro 2020 gekauft mit dem größeren Bildschirm. Kein Vergleich mit meinen alten Ipad3. Das ist ja ein vollwertiger Computer schon. Jetzt möchte ich mal wissen welchen Audiointerfaces gibt.Das von Steinberg soll ganz gut sein.
 
Gestern wurde das neue (normale) iPad (jetzt mit der A12 Bionic CPU, die auch in den Pros aus 2018 zu finden ist) vorgestellt.
Jetzt inkl. USB-C und Apple Pencil wird auch unterstützt.

Daher: Falls neu und günstig: das aktuelle (normaler) iPad (gibt's ab € 369.-)
Damit kann man die kommenden 5-6 Jahre locker fahren.

Wer das Beste will - der greift zu den Pros, wobei das iPad 12.9 Pro aus 2018 in vieler Hinsicht dem aktuellen 12.9 Pro/2020 gleicht. Wer auf die Dual-Cam + Lidar-Scanner des 2020er Pros verzichten kann und etwas sparen will, greift also zum neuen 2018er Pro.
Ob 12.9" oder 11" - diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Die aktuellen iPad Pro's 2020 sind technisch da auf gleicher Höhe (egal ob 12.9" oder 11").

Wer nur das Minimumm an € für den Erwerb eines iPad zur Verfügung hat, der könnte (auch heute noch) mit einem 6 Jahre alten iPad Air-2 durch aus glücklich werden. Preise bewegen sich so um € 160-200,-
Angesichts dessen, würde ich aber heute dazu raten etwas mehr zu sparen und das o.g. neue iPad mit dem A12 und USB-C eben neu zu kaufen.

Ein Apple iPad hält lange und hat auch später noch guten Verkaufswert.
 
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  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
hallo,
ich klinke mich mal hier ein. ich möchte meiner freundin, die derzeit hauptsächlich ein eurorack modular synth setup mit dem ein oder anderen externen keyboard hat, ein ipad pro (usb-c) zu weihnachten schenken. die frage, die ich mir gerade stelle ist, wie das ipad am besten in ihren workflow mit dem modular synth integriert werden kann. sie hat ein sauteures fireface audio interface. kann sie das ipad damit verbinden? benötige ich irgendwelche adapter?

danke!
 
…das Audio-Interface hängt am Rechner nehme ich an? - ich kenne das nicht, aber wenn es class-compliant ist gibt es wahrscheinlich auch eine Möglichkeit es ans iPad zu hängen…

…fraglich nur ob das Sinn machen würde…eher um 100 Euro ein eigenes Interface für‘s iPad besorgen - eine aktuelle Diskussion dazu gibt es im ‚iPad als Effektprozessor‘-thread…

…je nachdem welches iPad es wird (Lightning oder USB-C) macht es natürlich Sinn das passende Interface oder eine Interface-Dongle-Kombi zu besorgen…

…also erstmal irgendwo anfangen - z.B. iPad aussuchen…
 
…das Audio-Interface hängt am Rechner nehme ich an? - ich kenne das nicht, aber wenn es class-compliant ist gibt es wahrscheinlich auch eine Möglichkeit es ans iPad zu hängen…

…fraglich nur ob das Sinn machen würde…eher um 100 Euro ein eigenes Interface für‘s iPad besorgen - eine aktuelle Diskussion dazu gibt es im ‚iPad als Effektprozessor‘-thread…

…je nachdem welches iPad es wird (Lightning oder USB-C) macht es natürlich Sinn das passende Interface oder eine Interface-Dongle-Kombi zu besorgen…

…also erstmal irgendwo anfangen - z.B. iPad aussuchen…
beitrag im anderen thread, ist gelöscht :)

danke für die ausführliche antwort. aber dieses eigene "ipad interface" würde man dann wieder an das "hauptinterface" anbinden oder? man möchte ja eine geschlossene einheit haben.

wenn, dann wird es wie gesagt ein ipad Pro (usb-c).
 
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iPads unterstützen kein Firewire. Sie könnte das Interface über eine Adapterkette von Firewire über TB2 zu TB3 am iPad anschließen, hätte allerdings nichts davon.
aber das hat ja auch USB 2.0 so wie ich das sehe?
 
Die Information, um welches Interface es geht, fehlte mir. Es sieht so aus als hätte es ausschließlich USB. Da auf der Seite nichts davon steht, dass es class compliant ist und es einen Treiber braucht, kann man davon ausgehen, dass es nicht kompatibel ist. Im Zweifel kann RME dir das aber sicherlich besser beantworten als dieses Forum.

edit: compatible --> compliant
 
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...ok - wenn es nicht class compliant ist funktioniert es nicht am iPad...

...schau Dir mal das Presonus AudioBox iTwo an...mit dem entsprechenden USB-Dongle für das iPad...
 
...die grünen Kabel in der Skizze würden bei Euch halt dann vom/zum Audiointerface am Rechner führen...

...wir könnten allerdings auch @noir rufen - der weiß vielleicht auch ob man das iPad womöglich direkt anschließen und Audio übertragen kann...
 
Falls ein Mac vorhanden ist, kann das iPad direkt per USB Kabel damit verbunden werden - Um bspw. iPad Apps direkt vom Mac aus anzuspielen. Midi und Audio werden übertragen.
Um das iPad unabhängig zB als Sequencer oder Audioschnittstelle für das Modularsystem zu verwenden, braucht es Zubehör wie einen USB Adapter, dazu ein class compliant Midiinterface oder ein Audiointerface mit Midi Schnittstelle, bzw. CV fähig. Ggfls braucht man noch einen USB Hub mit Stromversorgung, je nach Interface.
 
Korrektur:
Das neue/aktuelle iPad der 8.Gen. verfügt weiterhin über den Lightning-Anschluss. Das mitgelieferte Netzteil (und das Kabel) sind jedoch USB-C.


https://youtu.be/ehMl9n5P2D8

Update zu meinem alten Posting von 2020:
Ich habe für Alltägliches das normale iPad 9 2021 (UVP: 379,-) inzwischen gekauft und bin sehr mit der Leistung zufrieden.
Es ist zwar etwas dicker als mein altes Air-2 und das Display ist nicht laminiert (man merkt das beim Anfassen) - aber:

- 4K-Auflösung auf 10,2" mit super Darstellung !
- Leistung für Synth & Co. sowie alles andere vollkommen genug dank A13 CPU
- aufgeladen hält das Teil ewig ! .. Akkuleistung ist topp
- wer will = Apple Pencil-1 wird voll unterstützt
- wer will = Apple Smart-Keyboard wird unterstützt
+
Ich wollte bewusst Fingerabdruckscanner statt FaceID
da die Front-Cam beim iPad durch Daumen fast immer verdeckt wird und unpraktisch ist - der Finger-Scanner ist hier viel praktischer und intuitiver
+
Ich wollte bewusst Lightning-Anschluss,
weil ich viel für Lightning hier habe und das Teil nicht als "Pro" für "Pro-Zeug" da ist und sein soll
+
Ich wollte bewusst Kopfhöreranschluss via 3,5mm Stereo-Klinke inkl. Headset-Unterstützung

Ich habe noch das grosse 12,9" iPad Pro 2020 = eben für Pro-Zeug (beruflicher Natur). Dennoch: das normale iPad ist praktisch für alles gut einsetzbar, kompakt, leicht und bietet aktuell am meisten für's Geld.


https://www.youtube.com/watch?v=LwxYKn8O_x4
 
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