Ist Doepfer murks ?

N

Neo

...
Kaum eine Firma polarisiert ja so wie Doepfer, ausgenommen Behringer vielleicht noch.

Als Doepfer mit der 100er Serie begann, habe ich mich wie irre gefreut, vor allem auch wegen der Bezahlbarkeit. Dann habe ich kurz vor dem Kauf mal so ein System gehört und war maßlos entäuscht. Alles was ich von Modularsynths gehört habe, fehlte hier. Kein Bottom, kein Druck, übersprechen der Module, schlechte Verarbeitung usw. usw.

http://www.cyborgs.de/synthesizer/music_start/music_frameset.html
(unter Tests, Doepfer A100)

Alles was er hier schreibt, fand ich noch gnädig. Also mir ist klar warum Doepfer so billig (im Wortsinn) ist. Auch mein Empfinden war, das es sich um ein reines FX System handelt, mit dem man ausschließlich quietsch, plöng, ratter ratter, pjööööng, usw. machen kann. (Was wohl für die meisten Fans von damals reichte)

Nun sagte man mir, das hätte sich geändert und die Module wären besser und vor allem spielbar geworden. Stimmt das ?

Die Frage richtet sich nicht nur an Doepferbesitzer sondern auch an die, die sich so ein System kaufen wollen oder wollten und sich dann doch anders entschieden haben. Was waren die Gründe für oder gegen den Kauf eines Doepfersystems ?

An die Besitzer: Wofür wird das System am meisten verwendet, als Effekt, Melodie, sequenzing ?
 
Also Murks is es sicherlich nicht (oder nicht mehr). Aber das wissen Andere hier sicher noch besser.

Ich hab keines und will auch keines :!: Warum ist einfach gesagt:
1. finde ich das Zeug pott hässlich (sorry schon mal an alle Döpfer Fans)
2. sind die Zwergsystem nicht garade mein Fall, einfach vom händlig her

Nö ich bleib lieber bei meinen CotK/Dotcom/Curetronic Sachen und gut is :P
 
Neo schrieb:
Was waren die Gründe für oder gegen den Kauf eines Doepfersystems ?

Gründe dafür:
Superviele Module.

Übersprechen und sowas hat man bei vielen Analogen (mehr oder weniger), solche Macken gehören einfach dazu.

Neo schrieb:
An die Besitzer: Wofür wird das System am meisten verwendet, als Effekt, Melodie, sequenzing ?

Bei mir: Effekt (liegt an der System-Ausrichtung, hab keine VCOs, dafür zwei BBD-Module und zwei Filter).

Fett würde ich jetzt bei nem Doepfer auch einfach nicht erwarten.
 
naja ganz so krass wuerde ich das nicht sehen. Man kann schon eingies anstellen mit Doepfer ud durchaus auch n ordentlichen Klang erreichen.

Das eine oder andere Modul ist freilich nicht das gelbe vom Ei und sollte am besten gegen ein hoeherwertiges ersetzt werden. Ganz speziell meine ich die VCAs und die meissten Filter . Doepfer Filter gehen recht schnell in die Saettigung und rauschen.
Auch die Adsr von Doepfer find ich nicht so prickelnd.

Dafuer hat Doepfer eine grosse Menge an absolut fantastischen Modulen zu guten Preisen.
Den Sequencer z.B. finde ich sehr gelungen. Oder A-149-1/2 Random Voltage Module.
 
Hm, ich bin ein bißchen verwundert über einige Aussagen. Florian Anwander, der was von Musik *und* Elektrotechnik versteht, ist ja offensichtlich ganz zufrieden mit seinem D-System.

Den verbreiteten A120 kriegt man meiner Erinnerung nach gar nicht in die Sättigung, es sei denn er ist modifiziert, und dann klingt er schon gut. Spontan fällt mir kein D-Filter ein, das nicht einen Levelregler am Input hat. Einige Filter sind so konzipiert, dass man sie in die Sättigung fahren kann - es ist ein Feature kein Bug. Gerade hat einer auf der Analague Heaven Listen den A120 sogar als seinen Lieblingsfilter bezeichnet.

Das der VCA einen Eigenklang hat, den ich sogar mag, ist eine Geschmacksfrage, aber kein Argument gegen D, da viele legendäre Synths einen Eigenklang haben. Druck machen kann man auf jeden Fall auch mit D. Gute Filter hierfür die A105 SSM2044 und A108 verbesserte Transistor-Kaskade.

Die eigentliche VCA- und Filterschaltung ist ja auch oft nicht von D, sondern ein CEM u.ä. IC. Die benutzten OP-Amps, die zusätzl. rauschen könnten, sind übliche TL0XY ICs, die auch von anderen bspw. Blacet und Oakley verwandt werden. Spontan fällt mir nur MOTM ein, der da eine teure Extrawurst brät.

Was mich an D stört und was ich gerne und immer wieder erwähne, ist die Miniaturhaftigkeit der Module. Ganz schlimm, wenn die Module keine Potis haben. Dass ich mal einen Trig. Modifier besessen habe, wusste ich die meiste Zeit gar nicht, da ich den Zwerg immer übersehen habe.

Viele Module sind zu sehr zerlegt, bspw. waren Mixer und Inverter getrennt, so dass auch im mod. Synth sinnvolle Normalisierungen fehlten. (Da hat D mit dem polari. Mixer nachgelegt.) Das Klangwerk, der Ringmodulator von von Blacet, erlaubt mal eben dynamische Spielereien, da Envelope Follower ebenso eingebaut sind wie Waveshaper.

Auch sind mir wenige Filtern aber ausgereiftere lieber. Alle D Filter die ich mal hatte, hatten Einstellungen, in denen sie super klangen, aber auch Einstellungen, in denen ich sie mau fand. Mein neuer Wiard Borg 2 dagegen klingt in jeder Einstellung gut, auch wenn ich den Klang vllt. gerade nicht will.

Insofern gebe ich Verstärker doch recht, der einen neutralen VCA will, weil er flexibler einsetzbar ist. Doch hat ein Modul von Cwejman oder Wiard einen anderen Preis. Ich bin zufrieden mit meinem teuren Borg 2, da er meine Filtersuche stark einschränkt. Er macht Lust auf den Boogie, aber dann reichts - vielleicht. (Nur meine DIY-Sucht wird mir wohl noch ein paar Filter bescheren.) Aber, wer ein D-VCF findet, das klanglich seinen Bedürfnissen entspricht, warum sollte er das 3,5fache für einen Borg 2 bezahlen?
 
ich finde den A-120 Filter ganz furchtbar

die anderen Filter haben zwar einen Inputlevelregler - aber damits nicht zerrt und rauscht wie Hulle muss man die soweit runterdrehen, das man n ganz schoen niedrigen Output hat, wodurch die Dynamik doch ganz schoen leidet
 
Früher hatte ich ein Roland System 100 und ein 12 HE Döpferrack. Mit dem Döpfer war ich nie so zufrieden und habe es dann verkauft. OK, es hatte im Klang auch einen schweren Stand im Vergleich zum System 100.

Im 2007 habe ich mir wieder ein Döpferrack gekauft und ich bin jetzt recht zufrieden damit. Ich habe mich halt abgefunden mit den Macken einiger Döpfer Module und sehe es auch als Ergänzung zum System 100, welches ja funktionell nicht viel bietet und genau da trumpft Döpfer.

Die rissen Auswahl und der gute Preis ist einfach das Argument für Döpfer.

Die Verarbeitung ist gut. Potis, Schalter und Buchsen sind absolut OK. Ausnahme ist der Oktavdrehschalter beim VCO, weil er vorne auf der Frontplatte nicht verschraubt ist und deswegen stark wackelt.
Bei anderen Herstellern sind die Schalter (Cwejman) oder die Potis (Harvestman) nicht gut.

Wenn dir der Döpfer-Klang nicht zusagt, dann kannst du bei den relevanten Modulen immer noch einen anderen Hersteller hinzu ziehen.
Habe ich auch gemacht.

Mein Döpfer benutzte ich sehr vielfältig. Oszillatoren habe ich jedoch von Döpfer (ausser den Samplern) keine. Fand die früher nicht allzu Stimmstabil und eben der Oktavschalter hat mich gestört.

Zur Bewertung (der paar wenigen Döpfermodule) von Cyborg.
Ich kann teilweise Unterschreiben was er geschrieben hat und ich habe auch bei mehreren Modulen eine Macke gefunden.
Bedenke aber das Döpfer billig ist und somit weniger den Anspruch haben kann perfekt zu sein und es gibt auch Hersteller mit bedeutend teureren Preisen die das auch nicht schaffen.
 
verstaerker schrieb:
ich finde den A-120 Filter ganz furchtbar
Mit der Mod. macht der sich gut im Basspatch.

verstaerker schrieb:
die anderen Filter haben zwar einen Inputlevelregler - aber damits nicht zerrt und rauscht wie Hulle muss man die soweit runterdrehen, das man n ganz schoen niedrigen Output hat
Übermäßiges Rauschen ist mir nie aufgefallen. Allerdings fällt mir schon auf, dass der Borg 2 High End-mäßig klingt. Doch auch meine MOTM 485 klingen dagegen Lo End - aber gut, das soll so sein.
Da D bei vielen VCFs nicht anderes macht als Aus- und Eingänge zu buffern, können sie in der Signal/Noise-Ratio eigentlich nicht schlechter sein als die CEM-Filter anderer Anbieter. (Ausnahme: es werden andere OPAmps verwendet, was i.d.R. nicht der Fall sein wird!?)
 
es ist wie's ist - macht aber nichts - bei einigen Filtern stoert's nicht (Wasp z.B.) - aber ich hab schon noch gern n sauberen Filter zur Verfuegung
 
mir wurde am anfang auch abgeraten von D. aber alle negativwerbung hat sich nicht bestätigt. in punkto wackelkontakt und so . das soll es ja früher gegeben haben. ich habe auch ein doepfer und klar könnte man vieles besser machen ,aber es hat auch gute sachen dabei . eben wie schon erwähnt den 155 sequnezer ist was vom besten . im vergleich mit anderen, obwohl man die dinger nie ganz miteinander vergleichen kann , der einen kann das nicht und der andere kann dafür das.....
 
Ich habe vor ein paar Jahren in Schneidersbüro das D-System getestet. Die VCOs brachen bei Crossmodulation völlig ein, man bekam kaum einen Pieps aus ihnen heraus. Schneider meinte, daß die High-End VCOs dieselbe Eigenschaft aufzeigen. Das war für mich ein Ko.-Kriterium.
Hat sich diesbezüglich etwas verändert?
 
Ich hab nicht viele Doepfermodule, aber die die ich habe finde ich völlig in Ordnung. Ich habe auch schon größere Doepfersysteme gehört, an denen ich auch nichts auszusetzen hatte.

Sicher, Kritik kann man immer üben, aber ich sach ma so: Auch bei anderen, hochgelobten Herstellern ist nicht alles Gold was glänzt. ;-)

Weswegen ich heute von Anfang an auf Doepfer setzen würde:
- riesen Auswahl an Modulen
- geringer Platzbedarf
- schnelle Lieferbarkeit
- allgemeine Zuverlässigkeit des Herstellers
- Hilfsbereitschaft und schnelle Reaktion auf Anfragen

Doepfer ist meiner Erfahrung nach eben eine richtige Firma und kein kleiner Schrauber. Das ist sehr viel wert.
 
hab mich damals '96 gegen döpfer und für den "Exclusively
Analogue AVIATOR" entschieden der in einem test der keyboards(?) damals besser wegkam.

http://machines.hyperreal.org/categories/patchable/Aviator/images/AviatorA.jpg

klanglich ist der bestimmt ein bisschen satter als die erste döpfer generation, ich bereue den kauf aber etwas, da ich mit döpfer flexibler gewesen wäre ...
insgesamt würde ich mich heute wahrscheinlich eher für eine vintage lösung entscheiden, zb system 100, ....
 
Navs schrieb:
PS Habe während des Rumschraubens was entdeckt: der Doepfer A-119 ist nicht wirklich die beste Audio-In Lösung: :roll:

ACA schrieb:
Ohh, ja, von Cwejman gibt es was Schönes.
Sogar gleich zwei Module:
http://www.cwejman.net/cwejman.net/vc-fc.htm
http://www.cwejman.net/cwejman.net/ap-1.htm

Dein Demo zeigt den A119 in keinem guten Licht. Ich hatte den auch mal und fand das er zu stark rauschte.

Gibt's auch bezahlbare Alternativen?

Bisher hatte ich mit dem A119 keine Probleme, allerdings dient mein System eher dem zerstören von Signalen und bei der BBD-Clock-Noise ist auch das Rauschen vom A119 Wurst.
 
Vielleicht den von Analog Systems?
Weiss jetzt nicht mehr wie der heisst. Und ob der wirklich besser ist kann ich nicht garantieren.
 
arz schrieb:
insgesamt würde ich mich heute wahrscheinlich eher für eine vintage lösung entscheiden, zb system 100, ....
Das System 100 ist klanglich zwar super (ich hatte mal den 101 aus der Reihe), aber nicht wirkl. modular und damit eine andere Baustelle.
 
Beim System 100 kannst du den Oszillator, Filter/VCA und das ENV schon getrennt benutzen. Also wie ein Modul.
Den LFO hingegen nicht, da kann man nicht mal den Out abgreifen, und modulieren geht sowieso nicht.

Das System 100 alleine ist schon sehr eingeschränkt.
 
also wenn hier auch die angesprochen sind de noch kein D-system haben aber eins kaufen wollen sach ich ma:

Ähnlich wie behringer bei mischern und outboard macht es doepfer einigen leuten möglich überhaupt an ein modulsystem zu denken. Das find ich schonmal einen Verdienst. Oft wird über diese Firmen geschimpft und wenn diese "kritik" kategorisch ist hab ich da den Eindruckdas passiert eher aus profilierungsgründen. Lange nicht immer, das ist klar, denn wenn man eben vergleicht, merkt man schon, dass es da teilweisegroße unterschiede gibt, die man aber auch bezahlen muss.
 
Das System 100 war mein erster Synth und ich hatte damit wirklich viel experimentiert und über Synths gelernt. Trotz der Einschränkung.
Immerhin hatte ich den 101, 102 und den Sequenzer.

Am meisten Vermisst hatte ich dazumal ein Multiple und einen Inverter und natürlich einen LFO Out. Da war ich noch Bescheiden. ;-)
 
Wie würdet ihr also heute, mit all eurer Erfahrung, das erste Rack zuammenstellen? Meine bisherige Perspektive ist halt der virtuelle Reason-Rack.

Ich liebäugele gerade mit einem modularen Anfang. 2VCOs, 2VCFs, 2LFOs, son 4fach VCA vlt? Eigentlich wollte ich auf 3HE-Format setzen. Aber ich verstehe z.B. noch nicht, welche funktionalen Module man dann wirklich von Anfang an braucht, um was Ausgefallenes zu patchen. Mixer, Slews und son Kram.

Wo lese ich mir sowas an? Sollte ich dafür Papier kaufen (Anwander & Co.)?
 
Undergrind schrieb:
merkt man schon, dass es da teilweisegroße unterschiede gibt, die man aber auch bezahlen muss.

Die preislichen Unterschiede sind zum überwiegenden Teil der Fertigung (industrielle Massenprod. bei Doepfer und Handarbeit bei einem Großteil der anderen Hersteller) und dem Format (3,5mm Klinke ist deutlich billiger 6,3mm Klinke) geschuldet.

Zu einem überwiegenden Teil bezahlt man daher keine bessere Qualität, sondern eine andere Fertigung bzw. ein anderes Format. Ein identisches Modul wäre bei D immer noch deutlich billiger als bei Plan B oder gar MOTM.

Es kann sein, dass D die Kosten scheut, Bauteile zu selektieren. Aber ein Großteil der Unterschiede wird auf die grundlegenden Schaltungen (also verwendeten ICs) zurückzuführen sein. Ich bezweifle, dass die hist. Vorbilder, die D nachbaut bezügl. Rauschabstand usw usf besser dastehen als Module von D. Aber vllt. irre ich mich.
 
emdezet schrieb:
Wie würdet ihr also heute, mit all eurer Erfahrung, das erste Rack zuammenstellen? Meine bisherige Perspektive ist halt der virtuelle Reason-Rack.

Das ist immer schwer zu sagen, weil jeder andere Schwerpunkte setzt.

In einem Buch über Geräte und Klänge zu lesen ist schon gut, aber du kannst dann auch schrecklich enttäuscht sein wenn du es dann in echt hörst und du dir etwas ganz anderes Vorgestellt hast.

Mein Vorschlag, kauf dir ein kleines günstiges System (Döpfer, Synthesizers.com) und komm dann ans Happy Knobbing. Dort kannst du alles antesten was du sonst nirgends findest. So kannst du am Besten feststellen was dir im System noch fehlt.
 
emdezet schrieb:
Wie würdet ihr also heute, mit all eurer Erfahrung, das erste Rack zuammenstellen? Meine bisherige Perspektive ist halt der virtuelle Reason-Rack.

nimm dir doch mal n Tag frei, komm nach Berlin, mach vorher n Termin bei Schneidersbuero und da wirste sicher gut berraten - die zeigen die alle moeglichen Module, Hersteller - danach hast n Brummschaedel aber auch echt ne Ahnung was du willst und was nicht
 
...allerdings dient mein System eher dem zerstören von Signalen...

Darin soll das D.System ja besonders gut sein, egal mit welchem Modul. :mrgreen: ;-)

Es wird immer wieder der Preis als Argument angeführt, aber das ist für mich als wenn ein Autohändler sagen würde:" Für den Preis können sie keine 4 Räder erwarten und das sie damit fahren wollten haben sie mir ja nicht vorher gesagt".

Dotcom und Blacet sind ja nun nicht sooo viel teurer. Mir sagte letztens jemand der ein D.System hatte, das beste am 100er wäre das Netzteil und Format, weil es dafür viele Fremdanbieter gäbe.

Ich hatte ja mal ein kleines System weil es zu der Zeit nichts anderes gab, was halbwegs bezahlbar war, aber dann schnell wieder verkauft, weil es imho musikalisch nicht sinnvoll nutzbar war. Es kamen aber viele FX Sounds heraus, darum hätte mich interessiert ob sich da was geändert hat, was ja anscheinent nicht der Fall ist.

Ein System 100 wäre auch noch was für mich, aber da muß man erstmal drankommen, selbst wenn das Geld vorhanden ist.
 
Also den Vergleich mit Behringer, der in diesem Forum immer wieder gerne gemacht wird, bezieht sich wohl auf die Farbe.... und ist einfach nur eine FRECHHEIT! 8) Sonst hat Doepfer bis auf einen günstigen Preis wirklich nichts mit Behringer zu tun. Die Geräte von Behringer sind normalerweise einfach schlecht, die ideen kopiert und die Qualität trotz ISO einfach mies.

Die Module von Doepfer funktionieren normalerweise einwandfrei, sind langlebig und tun ihren Zweck. Es gab vor über 10 Jahren einige schlechte Buchsen, heute sind es andere... Es wird immer wieder über diverse günstige Module abgelästert. Der VCA für 60 Euro klingt nicht wie einer für 200 Euro... Anderen Herstellern wie PlanB oder Cwejman jedoch, werden bei Modulen für den 5 bis 10 fachen Preis, echte Konstruktions- oder Herstellungsfehler nachgesehen. Oder deren Produkte werden über den grünen Klee gelobt, obwohl man sie selbst noch gar nie getestet hat z.B. PlanB VCO. Einfach weil die Presse oder ähnliche schon mal davon als toll gesprochen haben.

Gerade auch im Bereich Support, gibt es wohl kaum ein Unternehmen in dieser Branche, welches Doepfer das Wasser reichen kann.

Interessant ist eigentlich auch, dass man von Amerikanern nie diese typisch deutsche pseudo Kritik über Doepfer hört.
 


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