Da würde ich dir einerseits mal einen Analogen empfehlen. Günstig und gut klingt da zB immernoch ein http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim http://www.sequencer.de/oberheim/oberheim_matrix.html Matrix 6 /1000. Wirklich überzeugende Bässe sind dann selber machbar. Es gibt natürlich Alternativen dazu. Bei SP waren das lang ein Pro One, beim FLA verschiedene..
So Bässe wie in "Chance of Random" von mir (hörbar auf moogulator.com von CD "Real?OR.noT" gibts bei Emu - Das ist ein rel. "typischer" Emu-Sound, wobei natürlich bisschen an der Klangerzeugung zu drehen ist. Sehr cool sind da Morpheus und Co, Orbit und Audity 2000 sind auch nicht so schlecht, wenn auch etwas abgespeckt. Super sind die beiden Funktionsgeneratoren, mit denen kannst du die supermodulier-Flächen auch hinbekommen.
Glockensounds? Naja, in den genannten Sachen ist außer in Far too Frail von SP (DX7 Glockenpreset mit Schwebefläche)
nicht viel - Aber sowas ist mit einem FM Synthesizer prima hinzubekommen oder einem Rompler, der so ein Material drin hat, sollte aber dann am besten FXM oder Ringmod haben, sowas kann die http://www.sequencer.de/syns/roland Roland Rompler Serie ab dem JD990 bis zum Fantom G - Also deren 4-Layer Synthesizer können das.
Ich gehe das meist von der Synthese her an, damit ist man flexibler und nicht so angewiesen auf gute Romples™.
Flächen: Nuja, viel beweglich und so: Vsynth kann das sehr gut, aber auch die Klassiker http://www.sequencer.de/syns/waldorf Waldorf Microwave (und inzwischen natürlich auch Blofeld), bis zum Radias oder Evolver. K5000 wäre auch genehm.
Es gibt ne Menge Maschinen, wo man was ordentlich animieren kann.
Röchelrompler: Das ist was, was Korg viel angeboten hat. Das wäre auch eine Alternative. Roland ist da eher mehr auf "Standard 90er" gewesen und Yamaha auf High End. Je nach dem, welches Gerät.
FLA haben sauviel Zeug, SP ebenso. Die frühe Phase war auch viel Ensoniq zu hören, viel Sampling. Die Pads in Worlock könnte man sicher mit einem guten Rompler hinbekommen oder oberheimlich mit Analog oder nem ollen SQ80/EQS1 - sinngemäß. Die Drums sind Samples, sie haben da vom Emax bis zu den dummen Akai Schlonzen alles mögliche eingesetzt.
Emulator IV würde auch ne MEEENGE reißen - EBM war immer sehr Sample-lastig.
Mit dem EPS liegst du da garnicht so schlecht.
Selbstverständlich könnte man auch versuchen, dass alles mit nicht zu viel Mehrkauf zusammenzubekommen, aber nen Analoger fehlt dir offenbar. MicroQ könnte die Flächen machen, ist nur bei "weich" länger zu überreden dazu.
Die 90er EBM Sachen sind alle mit mehr als einem Gerät gemacht, ..
ich würde aber immer sagen: Sampling und Analog kommt weit, und nen netter Rompler - Da hattest du auch keine schlechte Intuition - Das ginge auch. Ich würde für vieles dabei den EPS einsetzen und noch für die fehlende Note mal Analog besorgen und evtl noch was zur Ergänzung: FM Synths sind billig inzwischen - Vielleicht nen TG77 oder sowas. Erfordert aber etwas Einfühlung beim Klangbastel™ - Lohnt aber auch.
DIE TRÄUME in der Zeit waren meist Emulator, Kurzweil K Serie und Co. Die Zeit der Sampler-Workstations und Racks.