Du, keine Sorge...ich bin nicht böse. Solange du mich und meine Familie nicht beschimpfst/bedrohst ist alles in Ordnung. Reden kann man ja über alles :)war nicht böse gemeint
Was ich mit "zu offenes Konzept" meinte
Ich glaube schon, dass ich Dich verstehe, aber ich denke, das ist eine Frage der Herangehensweise. Wenn Du Dich natürlich wirklich jedes Mal fragst: Oh, vielleicht könnte x, y oder z noch besser sein, dann ist der Quantum sicher nichts für Dich. Ich denke, man muss mit so einem Synth schon sehr diszipliniert umgehen. D. h. z. B. erst einmal genau die Möglichkeiten erlernen, sodass man genau weiß, was, wie, mit welchem Werkzeug geht. Und dann muss man ganz gezielt die musikalische Idee umsetzen, die man im Kopf hat, ohne sich ablenken zu lassen.Viele von euch verstehen die Frage von mir immer noch falsch: es geht nicht darum, ob die Bedienung zu kompliziert ist. Sondern ob das ganze Konzept zu offen ist - nicht für jeden, aber für manche. Der Quantum ist ja fast wie mehrere Synths in einem. Wenn ich am track machen bin und mir schwebt grade ein bestimmter Klang, Chord, Bassline, was auch immer vor, dann muss ich mich beim Quantum erst mal entscheiden, welchen der Synths ich benutze. Und dann schraube ich am Sound und denke mir auf halber Strecke, ach nee, vielleicht wäre doch die andere Syntheseart noch besser etc ...
Auf der einen Seite ein verlockendes Angebot an Möglichkeiten, auf der anderen Seite ist mir das Konzept nicht "stringent", zwingend, genug.
Mit dem Quantum holt er sich eine ganze Werkstatt ins Haus.in dem großen Werkzeugkasten zielsicher jeweils das richtige Werkzeug zu finden
Ein Synthesizer ist ein in sich geschloßenes Gehäuse meines Wissens nach.
Mit dem Quantum holt er sich eine ganze Werkstatt ins Haus.
Da steht dann schon ein dickes Pferd im Stall.
Er wird das schon machen denk ich mal. Lernen, lernen und nochmal lernen...dann geht das schon.
Deswegen versuchen wir ja, Dir bei der Entscheidungsfindung zu helfen.Er weiß noch gar nicht, ob er sich den in Haus holen soll und vor allem will, da fehlen noch ganz gaanz gaaanz gaaaanz viele Infos und ganz gaanz gaaanz gaaanz viel Kohle ...
Absolut deiner Meinung.
Ich wollte auch gar nicht so sehr werten, sonder nur ein Bild schaffen, welches auch bei der Findung der Erwartungshaltung an das jeweilige Konzept hilft.
Dein Fall beweist das ja. Du hast eine ganz konkrete Erwartung an die jeweiligen Möglichkeiten des Kronos, weil du das Denkmodell bereits mit anderen Instrumenten durch hast.
Es ist das alte Ding: Ein Taschenrechner nützt einem nichts, wenn man nicht rechnen kann.
Geht mir genauso, ich möchte wissen was sie aus dem Kyra machen und möchte auch mal wieder ein rein digitalen haben.Deswegen versuchen wir ja, Dir bei der Entscheidungsfindung zu helfen.
Ich zögere selbst auch. Erstens habe ich das Geld momentan ohnehin nicht, zweitens warte ich auch noch den Kyra ab, denn ich könnte mir vorstellen, dass der mir als rein digitales Konzept und in möglicherweise kompakterer Bauform als der Quantum evtl. noch besser gefallen könnte. Viele Möglichkeiten wird der aber auch bieten, wenn auch wohl nicht gleich 4 unterschiedliche Synthese-Methoden.
Zitat von catnapp:
Und dann schraube ich am Sound und denke mir auf halber Strecke, ach nee, vielleicht wäre doch die andere Syntheseart noch besser etc ...
Ich finde den Quantum zumindest in Teilen ja auch sehr interessant, aber andererseits habe ich eh nicht soo viel Zeit zum Musik machen, wie ich gern hätte. Wäre der Quantum da nicht das falsche Instrument, da einfach viel zu komplex? Würde er zu viel Zeit fressen?
Was meint ihr?
Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, bietet es sich an, nicht mit dem
Wald, sondern mit den einzelnen Bäumen zu beginnen.
Es geht nicht um überfordern oder zu kompliziert. Es geht darum, dass manche Synthesizer soviele Möglichkeiten beiten, dass man ständig abzweigt und so "nie" zum Ziel (Song) kommt. Man verliert sich sozusagen in den Verzweigungen, weil sich alles so cool anhört.
So habe ich das vom Threadersteller verstanden.
Ja, genau dafür ist der Quantum zu offen (Du hattest das zwar in Deinem Ausgangsposting nicht so deutlich geschrieben wie hier, aber ich hatte es automatisch angenommen). Wenn Du uns jetzt noch sagst, in was für eine Stilrichtung Deine Musik geht, dann können wir Dir auch Alternativen empfehlen.. Sondern ob das ganze Konzept zu offen ist [...] Wenn ich am track machen bin und mir schwebt grade ein bestimmter Klang, Chord, Bassline, was auch immer vor, dann muss ich mich beim Quantum erst mal entscheiden, welchen der Synths ich benutze.
Du kannst ein Leben lang aus einem schönen Glas Wasser (zig Sorten), Tee (zig Sorten),das problem ist, man tut es dann aber nicht. oder nicht so gerne, oder nicht so oft.
der einwand von catnapp ist vollkommen berechtigt: funktionen, die nur sehr umständlich zu benutzen sind, und die man daher nicht benutzt, sind im prinzip gar keine optionen. umgangssprachlich würde man das wohl als "theoretische möglichkeit" bezeichnen.
Ja, genau dafür ist der Quantum zu offen (Du hattest das zwar in Deinem Ausgangsposting nicht so deutlich geschrieben wie hier, aber ich hatte es automatisch angenommen). Wenn Du uns jetzt noch sagst, in was für eine Stilrichtung Deine Musik geht, dann können wir Dir auch Alternativen empfehlen.
Vielleicht gibt's ja mal ein Quäntchen?Ein kleiner Quantum ("Ein Quantum Trost") mit nur dem Sampling und den Resonatoren wäre egtl ideal für mich...
Desktop Version wäre klasse.Vielleicht gibt's ja mal ein Quäntchen?
Sofern du bereits weißt dass du nicht die Lust oder Zeit hast um dich da hineinzufuchsen
Was hier übrigens etwas durcheinandergebracht wurde: Bedienbarkeit und Komplexität
sind ZWEI Themen. Selbst ein monophoner einfacher 2-VCO-Synth kann bedienungs-
technisch Kacke sein, obwohl er nicht komplex ist. usw.
wenn ich mich wo erst hineinfuchsen muss, dann ist einfach das design scheiße.
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