Kaufberatung Groovebox für Einsteiger

G

Gattlingman

.
Hallo Zusammen,

mein Name ist Karl, bin etwas über 40 und kein Musiker. dennoch interessiere ich mich für Synthesizer und habe auch zwei ältere Modelle. Jetzt bin ich durch eine DJX 2 von Yamaha ( ich weiß wird als Spielzeug angesehen) auf den Geschmack gekommen. Nun meine Frage könnt Ihr mir etwas empfehlen für die Richtung Techno/Dance Musik. Ich hab schon einmal ein bißchen nachgesehen und da ist mir die Roland MC 307 oder 505 aufgefallen, die ja zum Teil auch günstig gehandelt werden.Also wie gesagt es ist nur für Zuhause. Ich würde mich freuen wenn Ihr mir da etwas empfehlen könntet, bzw sagt ob die zwei genannten Geräte was taugen oder nicht oder welche Ihr nehmen würdet.
Vielen Dank schon einmal !

Gruß

kark0004
 
Die gibt es schon länger nicht mehr neu, aber gebraucht für rel. wenig Geld (250€ und darunter).

Aber es gäbe schon noch mehr in der Richtung.

Korg ist ja auch nur noch mit alten Geräten vertreten ,aber mit sehr gutem Zugang (Electribes SX und MX)
EMX: Synthesizer
ESX: Sampler, die mit deinen eigenen Samples zu befüllen ist.

Beide mit 8 Takten Sequencer und so weiter (der ist identisch).

Kostenpunkt 300-340€
Live Aufnahme und Lauflicht-Prinzip

und die Elektron Sachen.
Da ist es eher eine Trennung zwischen Drums (Machinedrum), Melodie (Monomachine) und Analog nochmal dasselbe sowie Sample (Octatrack und neuerdings als Analog Rytm (kein Tippfehler) und AnalogFour bzw AnalogKeys mit 4 stimmigen analogen Spuren melodisch umzusetzen) Lauflichtprinzip

Dann noch MPC Serien MPC1000 und MPC2500 - mehr für Echtzeit - also einspielen über Pads oder MIDI, nicht so gut mit Stepeingabe.


Und dasselbe noch mal als Controller in Form von NI Maschine und MPC Renaissance (beide haben beide Eingabekonzepte)
Das ist dasselbe wie Groovebox, aber muss ein Computer dran hängen, dies sind eigentlich Controller, die aber eigentlich dasselbe kosten wie Hardware-Grooveboxen.

Wenn du mit Loops arbeiten willst: Octatrack oder Electribe, die Loops in der Maschine werden eigentlich nie richtig erkannt und erfordern viel Vorarbeit.
Denke heute am meisten Octatrack wegen Speicher und Konzept, aber - ist nicht ganz einfach zu handhaben im Vergleich. Aber entlohnt dann.

Das wäre die Abteilung Groovebox.


Du kannst natürlich auch mit dem Computer klassisch was machen je nach OS stünde da ja auch dies oder das zur Verfügung.

:hallo:

Und später nen Synth dazu, der ein wenig komplexere Klänge oder bessere oder gezieltere erlaubt..
 
Hallo Moogulator,

vielen Dank schon einmal für Deine Ausführliche Antwort ! Softwaregeräte sind leider nicht so mein Ding, aber ich werde mir einmal die Korg Teile ansehen. Ich habbe zwar einen Midi Controller mit Software (Studio one) aber ehrlich gesagt ist mir das zu aufwendig, bzw, ohne Hilfe zu schwierig. Deshalb bin ich für die Geräte mit direkter Bedienung, die ich so auch gut mit einem Mischpult verbinden kann. Bei der Gelegenheit, was ist denn mit den Yamahas ?

Gruß

Karl
 
Hallo und willkommen!

Wie gefällt Dir denn das hier:


Das ist eine RS7000 von Yamaha. Damit geht so einiges und hat einen ziemlich guten Sequencer. Du kannst sowohl live einspielen als auch Steps programmieren.
Gibt's auch nicht mehr neu.
Im Gegensatz zu einigen oben Genannten, hat das Gerät alles an Bord, was man für den Anfang braucht.
Drums, Percussions, Synths, Effekte.

Naja,... Du fragst nach Einsteigertauglichkeit...
Anschalten und loslegen ist bei Grooveboxen gänzlich ohne Vorkenntnisse selten möglich.
Du wirst Dich bei allen Geräten erst mit dem Handbuch und den Grundprinzipien von patternbasierter Musik beschäftigen müssen.
Aber am Ende des ersten Tages, wirst Du schon was Tanzbares produziert haben.
 
Ja die RS7000 ist ein Supergerät. Da is dann so ziemlich alles in einem Kasten. Durch die vielen möglichkeiten ist die zwar nicht ganz einsteigerfreundlich aber ich fand das deutsche Handbuch hat da einen ganz guten Job gemacht, so das man recht schnell zu immer interessanteren Ergebnissen kommt. Sind auch nicht so Übertrieben teuer bei Ebay.

Ich fand da die Loopfactory Serie von Yamaha auch interessant, grad den DX200, aber die Teile steigen unaufhörlich im Preis. Gibts ja auch nicht sooft bei Ebay und wenn dann recht teuer. Für das Geld kann man mit Glück auch schon ne RS bekommen.

Grad gesehen Kombiauktion bei ebay, AN200 + DX200 fuer 945€.
 
Korg EMX ist ein komplettes all-in-one Gerät.
5 Synthesizer und diverse Drumsamples machen aus dem Gerät die beste Wahl.
Sehr einfach zu bedienen und kein "Stop" vor dem Programmieren.
Komplette Tracks aus einem Gerät

Wenn man die ESX(eigenes Sampling) noch dazu nimmt hat man ein komplettes System mit dem am standalone top arbeiten kann.

Von diesem Menschen (Oliver Morgenroth) gibt es ehr viel auf YT, der arbeitet da sehr viel mit den beiden Geräten:


Hier sieht man mal wie man mal eben schnell aus der Hüfte nen Track mit der EMX machen kann:
 
******************
EMX vs. RS7000
******************
~ the battle ~

;-)
 
EMX
Polyphony - 16 voices
Multitimbral - 16 total; 5 synth parts, 9 drum parts, 1 synthesizer accent part, 1 drum accent part
Oscillators - Analog Modeling + PCM: 207 drum PCM waveforms, 76 Synth PCM waveforms (16bit, 44.1kHz)
Memory - Internal + External Memory: SmartMedia (4-128 MB, 3V)
Patterns - 256 patterns (192 preload), Maximum 128 steps by part, Maximum 24 motion sequence by pattern
Songs - 64 songs (3 preload), Maximum 256 patterns
Filter - 4 types (synth part): Low Pass, High Pass, Band Pass or Band Pass Plus
Keyboard - 16 soft pads
Effects - 16 types x 3 (Chain)
Control - MIDI (In, Out, Thru)
Date Produced - 2003

RS7000
Polyphony - 64 voices in SEQUENCER, 62 voices in TONE GENERATOR, 256 voices in SAMPLER
Sequencer - 64-voice, 200,000 note capacity per song, 1-300bpm, 480 ppqn, 16 Sequencer tracks, 16 Phrase tracks, 256 user phrases per style, 1024 user patterns (64 styles x 16 sections), 20 songs. Compatibility: RS7000 format (load & save), RM1x format (load), SMF format 0 (load & save), format 1 (load). Arpeggiator: Up, Down, Alternate1/2, Random), Sort, Hold, Octave range.
Tone Generator - AWM2, 16-part, 62-voice, 1054 synth voices, 63 drum-kit sounds
Sampler - 256 sample voices (Pitch / Kit), 5.5 to 48kHz sampling, 4MB sample memory expandable to 64MB via 2 72-pin SIMMS; Export RS7000 format, WAV (to HD, MO, ZIP, etc., SmartMediaTM), Import RS7000 format, WAV, AIFF, Yamaha A3000/4000/5000, Yamaha SU700, AKAI S1000/3000 (from HD, MO, ZIP, etc., CD-ROM, SmartMedia)
Filter - 6 types (18 with OS 1.2 or later) including 24dB / 18dB /12dB Low-pass, Hi-pass,Band-pass, Band eliminate, and more
Effects - 4 blocks: Reverb (11 types), Delay/Chorus (22 types), Variation (92 types), Master (8 types), 6 EQ types
Memory - 4MB, expandable up to 64MB
Control - MIDI IN/OUT (x2) (16-part)
Date Produced - 2001

Quelle:
http://www.vintagesynth.com/korg/emx1.php
http://www.vintagesynth.com/yamaha/rs7000.php
 
...ich denke so auf dem Papier, von den Werten her wird die RS7000 die EMX um Längen schlagen.
Aber ich denke das das Arbeiten mit den Korg Geräten um ein vielfaches intuitiver und einfacher ist.

Ne Machinedrum UW würde ich auch empfehlen, auch so ein all-in-one-System:



Das ist Manuel der den Controller auch entwickelt hat.
 
Hallo Zusammen,

erst einmal recht herzlichen Dank für Eure Bemühungen. So wie ich das nun verstanden habe, besser den Korg EMX 1 als zum Beispiel den Yamaha 7000, wenn es um die Bedienung und Preis geht. Die Roland Mc 307 Mc 505 generell besser nicht. Gut das ich mich erst Einlesen muß, ist mir auch bewußt, aber wenn Ihr sagt es ist mit dem Korg alles etwas einfacher und gut ist er eh, dann werde ich einmal Ausschau nach so einem Gerät halten. Was meint Ihr: was darf er denn kosten und gibt es da vielleicht noch Ausführungen die man nicht nehmen sollte?

Vielen Dank noch einmal und schönen Gruß !

Karl
 
karl0004 schrieb:
Was meint Ihr: was darf er denn kosten und gibt es da vielleicht noch Ausführungen die man nicht nehmen sollte?
Es gibt von den beiden Electribes jeweils neuere Modelle. Zu erkennen am aktuelleren Speichermedium (SD-Karten statt Smart Media).
Für 'ne neuere EMX1 werden meist um die 350.- verlangt. Da du das Speichermedium bei der MX nicht wirklich brauchst, kann du mit Glück eine ältere, oft gut erhalten, für um die 280.- finden.
 
salz schrieb:
Für 'ne neuere EMX1 werden meist um die 350.- verlangt. Da du das Speichermedium bei der MX nicht wirklich brauchst, kann du mit Glück eine ältere, oft gut erhalten, für um die 280.- finden.

Ich hab ne fast neue SD EMX ohne irgendwelche Macken (bis auf nen Kratzer am Display) für 200 bekommen :mrgreen:

Ich würde sie auch als Einsteiger-All-in-one Gerät empfehlen. Super zu bedienen, die Defizite im Sound fallen bei Anfängern eher nicht ins Gewicht und wenns doch irgendwann stört, kann man sie ja mit allen möglichen Sachen per Midi und Audio-in erweitern und einfach nur als Sequencer nutzen.

Ich habe auch zwei Freunde, die mit nem KaossilatorPro glücklich sind. Für mich wäre das zu eingeschränkt, aber man bekommt halt einfach und schnell was hörbares zustande.
An einen von beiden geht jetzt meine Tribe..

Also von mir auch die Empfehlung EMX!
 
DrColossus schrieb:
Ich hab ne fast neue SD EMX ohne irgendwelche Macken (bis auf nen Kratzer am Display) für 200 bekommen
Wann war das und wo?

Ich habe letztes Jahr meine SX SM für 280.- verkauft. Der jetzige Besitzer bietet sie in der Bucht gerade für 300.- an. :roll:
 
...das war letztes Jahr aus ner Studioauflösung im Paket mit nem Soundcraft EFX8 über nen Freund vermittelt. War echt ein riesiger Glücksgriff. Neues Pult brauchte ich sowieso und ich war grade sequencerlos, weil der Octatrack im Schwedenurlaub war. Jetzt wird das gute Stück weitervermittelt! :agent:
 
karl0004 schrieb:
Hallo Zusammen,

erst einmal recht herzlichen Dank für Eure Bemühungen. So wie ich das nun verstanden habe, besser den Korg EMX 1 als zum Beispiel den Yamaha 7000, wenn es um die Bedienung und Preis geht. Die Roland Mc307 Mc505 generell besser nicht. Gut das ich mich erst Einlesen muß, ist mir auch bewußt, aber wenn Ihr sagt es ist mit dem Korg alles etwas einfacher und gut ist er eh, dann werde ich einmal Ausschau nach so einem Gerät halten. Was meint Ihr: was darf er denn kosten und gibt es da vielleicht noch Ausführungen die man nicht nehmen sollte?

Vielen Dank noch einmal und schönen Gruß !

Karl

Reduziert aber benutzbar sind die Korgs. Die RS7000 ist noch länger schon nicht mehr zu haben - hat aber längere Patterns und mehr Spuren und zudem polyphon kann sie auch sein.
Auch dynamisch. Daher hat sie was die Tribes nicht haben, aber dafür sind die Effekte nicht so toll integriert und das Handling ist ein wenig umständlicher. Das stimmt.
Und deutlich größer mit alten Schnittstellen. Die Cards sind Smart Media, ältere Tribes haben ebenfalls diese. Die RS hat mehr Speicher.
Mal eben umstellen von Hüllkurven etc ist allerdings nicht so einfach, weil es eben etwas mehr gibt, was nicht alles als Knopf auf der Oberfläche zur Verfügung steht.

Ansonsten: Elektron.

Hängt also mehr davon ab, wie du dich organisieren kannst und möchtest. Die Mcs sind deshalb nicht livetauglich, weil man sich im laufenden Betrieb nicht zu neuen Noten überreden kann, wenn du zuhause machst, ist das nicht ganz so wichtig.
Die Klangerzeugung ist auch noch unterschiedlich angelegt, RS7000 ist Sampler mit ROM Inhalten, diese fand ich jedoch etwas muffig, die Samples sind so wie du sie machst.
MX hat Samples und Synth, SX Samples (deine)
RS7000 hat nen kleinen Kollegen Rm1x, ist identisch nur ohne eigene Samples. Gut für Ansteuerung, aber auch nicht im laufenden Betrieb umzusequenzieren, das kam erst mit RS7000 mit OS 1.2

[synthsuch]roland,MC[/synthsuch]s sind in der Bedienung ähnlich, ihre Vorteile sind Dynamik und lange Patterns im Vergleich zur Tribe.
MC808 und 909 verwenden Samples, die anderen sind JV1080 Klangerzeugung, bei der MC303 nicht veränderbar, die 505 bietet da am meisten.. und natürlich die MC909.
Auch hier - ich finde die Effekte nicht so gut genutzt - aber es ist nicht alles schlecht gemacht - nur halt nichts für live, wenn man Noten ändern will im Betrieb.

Schlecht ist also relativ. Aber - sie alle gibt es nicht mehr, Elektron gibt es noch.
 
Hey, Karl, was bist du denn bereit maximal für eine Groovebox auszugeben?... Techno verbinde ich mit prägnanten Synthesizer-Klängen mit guten Filtern. Dance mit druckvollen Sounds, wobei gute Samples mir hier sehr wichtig wären. In beiden Fällen veredeln gute nachgeschaltete Effekte erheblich den Klang. Willst du alles in einer Kiste integriert haben, oder würde auch ein Set aus mehreren Geräten in Frage kommen? All-in-one hätte den Vorteil der Speicherbarkeit von Songs an einer Stelle und anschließendem Total Recall.
 
ps: "Für Einsteiger" ist, weshalb ich Electribe eher als RS7000 sage, weil einfacher - nutze ich noch immer, bin kein Einsteiger. Ist einfach wegen der Direktheit.
Einfach mal damit einsteigen und dann weiter sehen, was dazu kommt oder nicht - Siehe Michaels Posting, denn natürlich kann man durchaus mit 2-3 Geräten gut alle wichtigen Sachen abdecken. Und Spezialisten finden. Vieles davon übers Ohr und Arbeitsweise.
 
Hi,

ja also mit der bedienbarkeit und vielfältigkeit, das ist mir schon wichtig. Gut gedacht hatte ich so bis ca. 300 € weils ja nur für den hausgebrauch ist. ich persönlich kaufe eigentlich immer gerne gut und günstige Sachen die man zur Not auch wieder gut verkauft bekommt. Aber lieber etwas mehr als einen Kompromiss kaufen, der einen später ärgert. ich dachte eigentlich immer das Roland Top ist, aber freue mich sehr darüber, das Ihr mich hier aufklärt. Yamaha generell war für mich eigentlich immer ein Garant für gute Geräte, wenn auch nicht die Top Geräte, aber so das es halt kein fehler ist eines zu kaufen.Einen alten SY 35 Synthesizer habe ja noch, aber da störte mich immer der fehlende Rythmuspart, und mit Drumcomputer und Aufnahmegerät noch zu arbeiten scheint mir doch zu umständlich. Also denke ich muß es wohl ein Korg Electribe sein. Ich hoffe nur man bekommt sie im Falle eines Falles noch repariert.
Wie gesagt noch einmal vielen dank für Eure Antworten!
Gruß
Karl
 
Reparieren ist bei so Teilen nicht wirklich möglich, das sind intern 1-2 Chips - Netzteile und Potis aber schon. Gilt auch für VA Synths, da ist nach Ende der Lebensspanne nichts mehr da, außer die Firma hält die bereit, tippe auf 10 Jahre oder so, je nach Erfolg.
Hab für Tribes Potis bekommen, sind etwas flacher, daher war's nötig.
 
Moogulator schrieb:
Die RS7000 ... hat aber längere Patterns und mehr Spuren und zudem polyphon kann sie auch sein.
Bedeutet das, die EMX kann nur monophon?
Das könnte natürlich zur Enttäuschung führen.

Wenn ich das richtig verstehe, kannst Du mit den Electribes keine Akkorde spielen oder aufzeichnen. Nur einzelne Noten hintereinander.
Das ist für elektronische Tanzmusik zwar auch nicht unbedingt erforderlich, aber wenn man ein schönes Pad oder ein paar Streicher im Hintergrund haben möchte, ist man aufgeschmissen.

Man möge mich berichtigen, wenn meine Annahme falsch ist.
 
man kann das auf etwas umständliche weise umgehen, indem man mehrere synthesizerspuren opfert/verwendet... Also Part 1 für die Grundtöne, Part 2 für die Terz, etc...

edit: und da gibt es ein Synthprogramm, das dann alles Polyphon spielt.. glaub ich, war lange nicht mehr dran..
 
hat der rs7000 nicht ewig lange scsi sample ladezeiten?

beim su 700 war s schlimm.

zum einsteigen sind electribes perfect. da direkter zugriff und nicht so kompliziert.
 
monoklinke schrieb:
Moogulator schrieb:
Die RS7000 ... hat aber längere Patterns und mehr Spuren und zudem polyphon kann sie auch sein.
Bedeutet das, die EMX kann nur monophon?
Das könnte natürlich zur Enttäuschung führen.

Wenn ich das richtig verstehe, kannst Du mit den Electribes keine Akkorde spielen oder aufzeichnen. Nur einzelne Noten hintereinander.
Das ist für elektronische Tanzmusik zwar auch nicht unbedingt erforderlich, aber wenn man ein schönes Pad oder ein paar Streicher im Hintergrund haben möchte, ist man aufgeschmissen.

Man möge mich berichtigen, wenn meine Annahme falsch ist.

Sie hat einen Chord-Oszillator der die beliebtesten 20 Akkorde spielen kann, aber nur mit Saw und Pulse Wave.
Meine Lieblingsakkorde sind leider nicht dabei. Deshalb wollen wir alle das Korg die Geistertribe endlich bringt.
 
hallo karl ,

von mir auch eine klare kaufempfehlung für die emx , ist meiner meinung nach als einsteiger gerät wirklich top, billig , nimmt wenig platz weg und macht spass....
kannst du gleich mit loslegen, 300 - 400 euro , kaputt gehen tut da eigentlich nichts....

rs7000 finde ich noch besser , aber für einsteiger nicht unbedingt, da doch recht komplex was die möglichkeiten und die struktur angeht...

gruß
 
Hallo karl,

von mir eindeutige Empfehlung: RS7000 (~400 EUR). Bei der EMX koenntest du nach der anfaenglichen "instant gratification" schnell an ihre hier schon beschriebenen Grenzen stossen: keine echte Polyphonie, nur 5 Synth und 9 Drumspuren, kleines Display, kein Mischen unterschiedlicher Takte/Spurlängen. Ich wollte zuerst auch die EMX (begeisternde Youtube-Videos, schickes Gerät), habe mich nach genauerer Recherche für eine RM1x entschieden, die kleine Schwester der RS. Die RS folgte ein Jahr später. Die hat die wenigen Nachteile der RM1x ausgebuegelt und bietet etliche Zusatzfeatures.

Am Ende kommt es darauf an, worauf du Wert legst, worauf du verzichten kannst und wieviel du bereit bist, auszugeben.

Nachtrag, da ich gerade nochmal dein letztes Posting gelesen habe, Thema "Vielfältigkeit": Einfaches Beispiel: Du kannst bei der RS/RM1x jedem der 16 Tracks ein ganzes Drumset zuweisen, so kannst du auf einem einzigen Track mehrere Drum/Percussion Sounds sequenzieren. Du kannst aber auch jeden Sound auf einen eigenen Track legen, z.B. weil du ihn getrennt bearbeiten/muten willst etc. Ich koennte jetzt noch zig mehr solcher Beispiele bzgl. Vielfältigkeit und Flexibilität der Yamahas bringen.
 


News

Zurück
Oben