Das wird die Beethoven-Forschung revolutionieren
Ich kenne mich da nicht so aus, aber alleine der englische Titel erschien mir auch schon suspekt, zumal ich einen in deutscher Übersetzung nicht finden konnte. Vielleicht weiß da jemand mehr. Das Stück gefällt mir aber.
Das hat der Mensch selbst dahin gespielt. Kompositorisch hat das nix mit Wiener Klassik zu tun.
Ich weiß nicht, was Beethoven mit Wiener Klassik zu tun haben soll, aber es kann sein, dass einige Blödis den Namen von Prominenten benutzen, um damit auf eigene (?) Stücke aufmerksam zu machen und dadurch mehr Clicks zu generieren, was armselig ist. Aber Mutmaßungen bringen uns ja auch nicht weiter, solange niemand den Ursprung des Stückes verifizieren kann. Ich mache da mal ein Fragezeichen hinter, damit das hier nicht wieder endlos diskutiert wird, wo Musikgenuss im Vordergrund stehen sollte.
Ich weiß nicht wie es auf dem Rats-Gymnasium in Gladbeck war, aber ich habe auf dem nicht so rasend strengen Theresien Gymnsium in München in der 8. Klasse im Musikunterricht gelernt, dass der Musikstil von etwa Haydn über Mozart und Beethoven bis etwa Schubert als "Wiener Klassik" bezeichnet wird. (Vorgestern bin ich noch im Mariahilfer West Grätzl vorm Haydn Haus gestanden; innen drin zwei Museumswärter, die den Eindruck machten, ungern gestört zu werden...)
Beethoven wird doch als Übergang von der Klassik zur Romantik eingeordnet.
Das ist Improvisieren über eine Akkordfolge. Nichts Aussergewöhnliches, aber 16 Millionen Klicks. Respekt
