Kleine Setups für den Urlaub

Ich hatte mal so ein minisetup fürs Arrangieren/Recording dabei -> hab ich nicht genutzt.

Dann hatte ich mal einfach "nur" einen Jupiter-6 dabei, den ich zur Renovierung bekommen hatte, und den ich dann auf der Rückfahrt dem Eigentümer zurückgebracht habe. Die Woche davor war ich in der Wohnung von Freunden bei Rom. Das war super schön, abends in der Dämmerung einfach nochmal eine Runde auf dem Jupiter zu spielen. Nicht groß rumschrauben, wirklich nur "Klavierspielen".

Seit einiger Zeit bin ich Hüttenbetreuer auf einer Selbstversorgerhütte im Alpenverein. Da gibt es keinen Strom (bzw nur 12-Volt-Solarstrom aus dem Akku fürs Licht) . Da werd ich vielleicht mal unsere Gitarre mit hoch nehmen - aber auch nur wenn ich da alleine bin und niemanden nerve.
 
Mache ja eigentlich keinen Urlaub, aber das kleine Setup, das sich gerade durch einen neu angekommenen Six in a row zusammen fand, könnte urlaubstauglich sein...

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Der Six als Patternsequencer. Der Alesis Nanosynth, der alle Instrumente kann, und dahinter mein aktuelles Lieblingspedal Ribbons von Kinotone zum irrealisieren des Ganzen.
Ein kleiner Rekorder wäre gut, um das Beste zu behalten.
 
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Also zum Nerdlich reist du mit kleineren Gepäck. Aber vielleicht fährst du nicht so weit in Urlaub ;-)
Da hatte ich schon den Iridium dabei, der ist alles, nur nicht handlich.

Beim letzten Nerdlich hatte ich das auch alles dabei, bis auf den Shruthi. Das iPad war allerdings nicht angeschlossen, dass war nur Webbrowsemaschine und Wecker. Ohne iPad fühle ich mich nackt ;-)

Außerdem habe ich ein neues Notebook, das ist viel kleiner als das alte. Das ist nicht unwesentlich größer als ein iPad.
 
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Danke für Euer zahlreiches Input!

Wie Ihr seht, nehme ich mich dann auch gern mal ein paar Tage raus ...

Ich bin nicht stets und ständig erreichbar, auch nicht im normalen Alltag. Das Smartphone ist da, aber nicht immer in Reichweite und dafür muss man sich recht häufig rechtfertigen. Ist mir aber egal. Meine Ambitionen gehen nicht dahin, dass ich in den 14 Tagen Urlaub versuche die Work-Live-Balance "geradezurücken", die man das ganze restliche Jahr verkackt hat. Urlaub bedeutet für mich in erster Linie Tapetenwechsel und neue Eindrücke sammeln. Wer Musik macht, benötigt irgendwie ja auch Impressionen und Inspirationen.

Mein Equipment habe ich genau deshalb mit. Mir geht es nicht darum Zeit totzuschlagen, sondern am Ende des Tages Impressionen musikalisch zu notieren. Das klappt nicht immer, aber ich setze mich da auch nicht unter Druck. Tagsüber genieße ich die Urlaubszeit und lerne Natur und die Geschichte er Region kennen. Darüber kann man sich wunderbar erden und Kraft schöpfen. Solche Dinge inspirieren mich Musik zu machen - abseits der ausgetretenen Alltagswege. Und zum Tagesabschluss schaue ich, ob noch etwas an Ideen herumkommt.


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Oder auch einfach nichts mitnehmen.

Zumindest für mich ist es immer wieder erstaunlich, wenn ich mit frischer Einstellung und vielen neuen Ideen nach einer ein- oder zweiwöchiger "Zwangspause" zurück ans "Klavier" komme. Wenn ich schon mal wegfahre, dann richtig und ich versuche das auch so weit wie möglich mit digital detox zu verbinden.

Einfach mal ausprobieren, richtig Ausklinken kann so richtig gut tun.
 
Schon.
Aber Erholung ist keine Einbahnstraße, sondern für jeden individuell verschieden.
Mir geht es wie @Solar Chrome und mein Urlaub bedeutet primär ein Raus aus dem Alltag und dessen Zeitstrukturen.
Ich setze mich in den Bus und fahre dahin, wo ich Lust habe. Geschlafen und gelebt wird im Bus. Oft stehe ich auf Kreta auf einem einsamen Strand und glotze nachts in den Himmel.
Warum nicht ein bisschen dazu spielen und inspirieren lassen?
Es geht ja nicht um Zwang und produktiven Output.
 
Was auch geht, ist die Nutzung des vorhandenen Gears beim Gastgeber. So ein Keyboard aus grauer Vorzeit klingt echt völlig anders als man es kennt 😉. Auch die ganzen Resonanzkörper drumherum und darauf geben dem ganzen einen besonderen Charme.
Hier ein Foto von vorgestern aus Süd-Wales:
IMG_2472.jpeg

Habe mal versucht, mit meinem neuen Zoom-Handymikro ein C aufzunehmen. Da muss ich aber wohl noch üben (Störgeräusche).
Anhang anzeigen Piano C3.wav
 
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Wie Ihr seht, nehme ich mich dann auch gern mal ein paar Tage raus ...
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Anhang anzeigen 262719
Würde mich interessieren wie Du dann genau unterwegs bist. Wandern ? Mit dem Fahrrad ? Mit festem Standort ?

Ich selber nehme Laptop, Mini-Tastatur und zwei große Powerbänke auf meine Kajak-Urlaube mit. Das geht halbwegs, wobei ich dann vielleicht maximal für 6 h Sounds basteln kann. Ein Problem dabei ist zu gutes Wetter, weil man dann nur wenig auf dem Laptop erkennt. An Tagen wo ich wegen zu viel Wind nicht auf´s Wasser kann ist es nicht schlecht für gewisse Zeit etwas machen zu können.

Beim Wandern habe ich nichts mit - das würde mir zu schwer werden.
 


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