Klinkenbuchsen - wie die Masse verdrahten / Patchen

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pillex

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Hallo Leute,
Ich hab mal eine (eventuell etwas dümmliche) Frage, die sich mir beim Verdrahten der Klinkenbuchsen gestellt hat. :oops:

Der äußere Ring der Klinke ist ja spätestens über die Frontplatte mit 0V bzw. Erde verbunden. Da es sich schwer verhindern lässt, dass z.B. beim Patchen von Kontrollspannungen, die Spitze des Steckers (spannungsführend) mit dem
Buchsenring (0V) in Verbindung kommt, wird die Spannung auf 0V gezogen.

Muss ich also später das Ende des Patchkabels zuerst stecken welches am Empfänger der Kontrollspannung liegt und dann erst den Stecker in die Quelle stecken?

oder

Muss ich isolierte Buchsen verwenden und den äußeren Ring gar nicht verdrahten? (Ich hör es bei Signalen schon brummen)

oder

Kann die Schaltung für die Kontrollspannungen den kleinen Kurzschluß ab?

oder

Hab ich einen Fehler im Hirn?


Danke schonmal für Eure Hilfe!

Gruß
 
Also: Ich habe das gerade getestet. Bei Blacet ist die Buchsenmutter mit 0V verbunden. Die Frontplatte erstaunlicherweise nicht! Bei Doepfer liegt weder das eine noch das andere an. Vermutl. wg. des Plastikgewindes. Ich meine mal auf der Blacet-Liste gelesen zu haben, Module sind idR so aufgebaut, dass falsches Patchen (Output mit Output) und der kurze Moment des Verbindens mit Patchkabel (Kurzschluss) problemlos sind.
 
Ilanode liegt richtig.

Die meisten Module besitzen im Ausgang OpAmps, die über einen Widerstand (ca 470 Ohm ... 1kOhm) an die Buchse geführt werden.

Dieser Widestand verhindert allzu hohe (Kurzschluss-) Ströme.
Abgesehen davon sind alle OpAmps kurzschlussfest.

Auch bei Dotcom und MOTM liegen die Buchsen mit der Frontplatte an Masse.

Alle Sorge unnötig - da passiert nüscht.
 
Durch die Beschichtung der Blacet Frontplatten gibts keine Verbindung. Ist aber nur ein Nebeneffekt und nicht beabsichtigt, wenn du beim Reinschrauben einen Kratzer in die Front machen würdest hätetst zwischen den Buchsen eine Verbindung. Imho... ;-)
 


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