Korg Ms2000 vs. Roland JP8000 Kaufberatung ... HELP

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extrasystole

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Hi


Ich liebäugel zur Zeit mit einem der genannten Synth´s. Kann mich nur net festlegen, welchen ich nun nehmen soll. Wichtig für mich, spacige Sounds, Flächen, guter Arpeggiator und Erweiterungsmöglichkeiten.

Bin Euch für jede Hilfe dankbar.

Gruß

Norbert
 
Erweiterungsmöglichkeiten ? Was meinst Du damit ?

So viel ich weiss können beide keine Erweiterungskarten akzeptieren.
 
Jepp, dann streichen wir das, sorry mein Fehler.

Und sonst? Welcher von beiden wäre bitte besser für mich geeignet?

Gruß
 
Beide klingen zunächst mal sehr sehr unterschiedlich. Der JP ist sehr klar VA und klingt sehr "digital". Beide haben die Eigenschaft, gut im Clubumfeld zu funktionieren, den MS2000 und Microkorg würde ich aber deutlich "neutraler" sehen, wenn auch dessen leicht rauher Klang gern im DnB genutzt wird, während der JP aufgrund seines schwurbelsounds mehr im Trance und Co genutzt wurde, auch in der Ecke Future Pop / Neuerer EBM und so a la VNV und Co.

Wieso sind es eigentlich genau diese beiden? Das klingt sehr danach, als ob du beide noch nicht gehört hast, denn sie klingen nunmal sehr anders.

Flächen: Naja, der MS hat 4 Stimmen, der JP schon mehr..

Spacig: Naja, sowas können sie beide.
Würde dir dringend raten, den Klang mit ins Spiel zu nehmen!!!

Der MS2000: Naja, es gibt ja auch den Radias und bei Roland gibts den V-Synth, beide sind weit weit zu mehr fähig.

einsteigerx.

Für Flächen und so Sachen wären sicher auch http://www.sequencer.de/syns/waldorf Waldorf Blofeld/MW XT..


Du hast dir bewusst digitale Synthesizer ausgesucht, oder?
 
Habe mir die Info als erstes durchgelesen. :D

Live gehört habe ich beide noch nicht, nur einige Kostproben im Netz :oops:

Warum die Beiden? Nun, ich kann an beide relativ günstig rankommen. Synthese ist für mich auch relativ neu und da wollte ich nicht gleich mehr als 400 Euro ausgeben.

Zum MS2000....mag sein, dass ich mich von den ganzen Reglern hab blenden lassen. Für mich sieht das halt nach vielen Möglichkeiten der Klangbeeinflussung aus.

Allerdings fand ich den Klang des JP schon "inspirierender".
 
extrasystole schrieb:
Habe mir die Info als erstes durchgelesen. :D

Allerdings fand ich den Klang des JP schon "inspirierender".

Das finde ich wichtiger als die Anzahl der Knöpfe oder sowas. Such dir das Ding, was du klanglich ansprechend findest und lerne damit dann. Ohne http://www.sequencer.de/blog/?p=2503 Synthesizer Grundlagen würde es eh immer schwer zu beurteilen, und nach "Specs" oder "optik" geht nicht viel.
 
Ich hatte beide. Den MS2000 habe ich später wieder verkauft, den JP nicht. Für spacig ist er sehr geeignet, wenn man sich etwas mit ihm beschäftigt. Die tollen Flächen und weltraummässigen Rausch-Resonanz-Klänge finde ich was vom Besten.

Man kriegt auf ihm auch schneller brauchbare Klänge hin, als auf dem MS. Der braucht schon etwas mehr Sorgfalt beim Programmieren, wenn man tiefgründigere Klänge will. Wenn n zb. bei Sessions schnell mal einen zum momentanen Kontext pasenden Klang will, hat man (oder zumindest ich) den beim JP schneller hingeschraubt als beim MS. Bei dem ging mir das zu lange.

Für synthetisches Zeugs, Blubbern und gefiepse, ist der Korg der richtige.

Aber eben, erst anhören. Das ist das wichtigste.
Oder beide kaufen und den für dich schlechteren nach ausgiebigem austesten wieder weiterverkaufen ;-)
 
Kann ich zwar überhaupt nicht nachvollziehen, da ich den JP als Schwurbelmonster in Erinnerung habe, aber wie immer Geschmacksache.

Ich hätte, wenn überhaupt, den Korg genommen.
 


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