Korg PS-3300 FS

Dass man sebst die Stimmung für einzelne Noten einstellen kann ... also cool, dass es die Möglichkeit gibt. Aber mir wär das alles etwas zuviel.
Das musst Du ja nicht nutzen. Aber es ist wirklich sehr nützlich, denn es ermöglicht Akkorde in Reinstimmung - etwas, was bei Tasteninstrumenten in gleichschwebender Temperierung normalerweise nicht geht. Schon die Quinte ist beim Klavier immer leicht "schief", von den anderen Intervallen ganz zu schweigen.
 
Gibts es eigentlich für das "Temperament Adjust" eine interessante Verwendung?
Sprich, dass man die 3 Bereiche / Oszillatoren unterschiedlich temperiert und dabei etwas Spannendes rauskommt?
Das ist mir irgendwie neu, das sowas geht und kann ich mir gerade nur bedingt vorstellen.
 
Gibts es eigentlich für das "Temperament Adjust" eine interessante Verwendung?
Sprich, dass man die 3 Bereiche / Oszillatoren unterschiedlich temperiert und dabei etwas Spannendes rauskommt?
Das ist mir irgendwie neu, das sowas geht und kann ich mir gerade nur bedingt vorstellen.
Ja, das würde gehen, macht aber m. E. eher weniger Sinn. Die sinnvollste Anwendung ist, unterschiedliche Akkorde eines Musikstücks jeweils in Reinstimmung statt gleichschwebender Temperierung spielen zu können.

Stell Dir ein Streichorchester vor. Ein Streichorchester wird immer in Reinstimmung spielen, da die Streicher ihre Intonation stufenlos pro Note bestimmen können. Wenn Du jetzt eine Akkordfolge hast, in der es zum Beispiel C-Dur, G-Dur und D-Dur gibt (Tonika, Dominante, Doppeldominante), so kannst Du keinen der drei Akkorde auf einem Klavier in Reinstimmung spielen. Stattdessen wird die gleichschwebende Stimmung verwendet, bei der alle drei nur ein wenig schief klingen, aber eben schief. Würdest Du das Klavier nun so stimmen, dass wenigstens C-Dur ganz sauber klingt, dann würde G-Dur noch etwas schiefer klingen und D-Dur noch viel schiefer.

Beim PS-3300 nun könntest Du ein Timbre rein auf C-Dur, eines rein auf G-Dur und eines rein auf D-Dur stimmen und dann entsprechend pro Akkord die Timbres wechseln - und hättest damit einen reinen Klang wie z. B. bei einem Streichorchester.

Natürlich sprechen wir hier von einem riesigen Aufwand. Wenn wir aber bedenken, dass für viele heutige Musikstile relativ kurze Sequenzen immer wieder repitiert werden und zudem Analogsynths oft gesampelt und dann irgendwie weiter verwurstet werden, dann kann sich dieser Aufwand schon lohnen.
 
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Gibts es eigentlich für das "Temperament Adjust" eine interessante Verwendung?
Sprich, dass man die 3 Bereiche / Oszillatoren unterschiedlich temperiert und dabei etwas Spannendes rauskommt?
Das ist mir irgendwie neu, das sowas geht und kann ich mir gerade nur bedingt vorstellen.
Wenn man sich Mühe gibt:
Stimme 1 Einzelnnoten ganz leicht(!) verstimmen und Stimme 1 nach links im Stereopanorama
Stimme 2 diese Einzelnoten ganz wenig in die andere Richtung verstimmen und Stimme 2 nach rechts im Stereopanorama
Stimme 3 gestimmt lassen und in die Mitte des Steropanoramas

Ich sehe hier die "Einzeltonverstimmbarkeit" eher der historischen Tradition des Ur-PS3000 geschuldet.

Andere Stimmungen können Digitalsynths und die DAW besser und flexibler (z.B. Hermode-Tuning).

Und ich kenn keinen, der in den letzten 30 Jahren Kirnberger oder Valotti/Young benutzt hat, obwohl das seit den 90ern einfach verfügbar war.
Werckmeister III ist ganz nett für Sachen, die nach Barock klingen sollen.
 
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Wenn man sich Mühe gibt:
Stimme 1 Einzelnnoten ganz leicht(!) verstimmen und Stimme 1 nach links im Stereopanorama
Stimme 2 diese Einzelnoten ganz wenig in die andere Richtung verstimmen und Stimme 2 nach rechts im Stereopanorama
Stimme 3 gestimmt lassen und in die Mitte des Steropanoramas

Ich sehe hier die "Einzeltonverstimmbarkeit" eher der historischen Tradition des Ur-PS3000 geschuldet.

Andere Stimmungen können Digitalsynths und die DAW besser und flexibler (z.B. Hermode-Tuning).

Und ich kenn keinen, der in den letzten 30 Jahren Kirnberger oder Valotti/Young benutzt hat, obwohl das seit den 90ern einfach verfügbar war.
Werckmeister III ist ganz nett für Sachen, die nach Barock klingen sollen.
Klingt auf dem Papier spannend. Fänd ich interessant, mal zu hören.

Beim Prophet Rev2 kann man im Splitmodus jeweils ein Layer links und rechts anordnen. Wobei die Layer sonst im Grunde identisch sind.
Nur zwei getrennte LFOs modulieren jeweils die Oszillatorfrequenzen ganz leicht unterschiedlich. Das "wabert" dann ständig hin und her und erzeugt ständig neue Schwebungen, die wieder verschwinden.

Das geht ein wenig in die Richtung. (Ist in dem Fall dynamisch moduliert im Vergleich zu deinem Beispiel)

Jedenfalls hat man etwas mehr Kontrolle, als wenn man jede Note einzeln verstellen kann.

Jede Note einzeln zu verstellen ist schon echter Overkill. Aber spannender Overkill ...
 
Sollte das mit den Stimmungen jemandem wichtig sein, so wäre eine dieser modernen Arranger Keyboards geeignet. Im Yamaha PSR-A5000 gibt es von Equal über Pure Major, Pure Minor und Pythagorean oder auch Werckmeister, Kirnberger bis hin zu Rast Nawa oder Rast Hosseini alles erdenkliche. Ein Korg Kronos verwaltet 16 User-Skalen mit Oktavwiederholungen und eine Skala, für die man die Stimmung aller 128 Noten einzeln einstellen können.

Geht man etwas zurück, so findet man beim Microwave zwei Tuning Tables für alle 128 Noten einzeln (wenn ich mir das korrekt gemerkt habe) und ein dynamisches Hermode Tuning.

Beim PS-3300 ist das alles etwas fummelig.
 
Sollte das mit den Stimmungen jemandem wichtig sein, so wäre eine dieser modernen Arranger Keyboards geeignet. Im Yamaha PSR-A5000 gibt es von Equal über Pure Major, Pure Minor und Pythagorean oder auch Werckmeister, Kirnberger bis hin zu Rast Nawa oder Rast Hosseini alles erdenkliche. Ein Korg Kronos verwaltet 16 User-Skalen mit Oktavwiederholungen und eine Skala, für die man die Stimmung aller 128 Noten einzeln einstellen können.

Geht man etwas zurück, so findet man beim Microwave zwei Tuning Tables für alle 128 Noten einzeln (wenn ich mir das korrekt gemerkt habe) und ein dynamisches Hermode Tuning.

Beim PS-3300 ist das alles etwas fummelig.
Du verstehst das m. E. falsch. Natürlich gibt es dreitausend digitale Alternativen für alle möglichen Varianten der Stimmung. Die haben aber beim Live-Spiel immer den Nachteil, dass sie jeweils statisch sind. Ein bestimmtes Modell der Temperierung gilt immer für alle Stimmen/Akkorde. Beim PS-3300 kannst Du aber von Hand für jedes der drei Timbres bestimmte Akkorde rein stimmen und dann zwischen den Timbres per Controller (Fuß, Taster, was auch immer) wechseln. Das ist für die Spielpraxis schon noch einmal anders - wenn auch sehr aufwendig, das gebe ich zu.

Ich finde die Möglichkeiten in dieser Beziehung jedenfalls sehr spannend, da ich grundsätzlich lieber Dinge von Hand justiere, als irgendetwas am Rechner oder in Menüs einzustellen. Aber jeder Jeck is anders ...
 
PS. Mir würde eigentlich ein Timbre im Stile des PS-3100 schon reichen. Eine schöne Tastatur mit 37 Tasten dazu und Polyphonie über 37 Noten. Ich hoffe, so etwas kommt dann irgendwann als M-Version.

Denn: Man kann ja heute Akkorde auch einzeln aufnehmen und dann in der DAW weiter verwenden. Als Klanglieferant für diese Arbeitsweise würde ein Timbre eigentlich schon genügen.
 
Sollte das mit den Stimmungen jemandem wichtig sein, so wäre eine dieser modernen Arranger Keyboards geeignet. Im Yamaha PSR-A5000 gibt es von Equal über Pure Major, Pure Minor und Pythagorean oder auch Werckmeister, Kirnberger bis hin zu Rast Nawa oder Rast Hosseini alles erdenkliche. Ein Korg Kronos verwaltet 16 User-Skalen mit Oktavwiederholungen und eine Skala, für die man die Stimmung aller 128 Noten einzeln einstellen können.

Geht man etwas zurück, so findet man beim Microwave zwei Tuning Tables für alle 128 Noten einzeln (wenn ich mir das korrekt gemerkt habe) und ein dynamisches Hermode Tuning.

Beim PS-3300 ist das alles etwas fummelig.
Microtuning und Skalen haben eine Menge Synths auch - dazu braucht man keinen PS3300 oder einen Arranger.
Es gibt auch welche, auch ältere Synths oder Sampler (Ensoniq zB) wo man ein Keyboard hatte und stellte die Frequenzen ein, damit konnte man quasi selbst eine Skala bauen.

Da sind immer mehr Maschinen die das können, nur falls das mal jemand tun will.
Ich bin sicher dass du das weisst - ich will nur anregen - es gibt sicher auch eine Liste von skalen und Microtunings und ihren Grenzen in den Synths, wenn nicht, haben wir einen Job hier.
 
Microtuning und Skalen haben eine Menge Synths auch
Die Frage ist aber, wie das technisch gelöst ist. Siehe oben. Hand-Tuning der Skalen haben die meisten Synths nicht. Mir ist jedenfalls kein anderer analoger Synth bekannt, der das bietet. Und hier kannst Du nicht EINE Stimmung (oder "Skala") von Hand einstellen, sondern gleich drei - und zwischen denen kannst Du spannungsgesteuert wechseln.
 
Ich hatte damals den PS 3100.
Der sah toll aus, de Klang war meiens Erachtens eher dünn. Ein mehstimmiger MS10. Der Ensemble Effekt war gut und alles klang nach STINGS.
Das Gerät war extrem serviceunfreundlich, alle Platinene stecken hochkant im Gerät und lassen somit keine Fehlersuche zu. Von Korg gab es damals ein Flachbandkabel, mit dem die Platinen nach aussen gelegt und Fehler gesucht werden konnten.
Alle PS Modelle waren eher anfällig, die Teiler IC gingen häufigt kaputt. Der PS 3300 in Schweizer Synthorama hatte die gleichen Fehler.
Hoffentlich hat Korg das interen Konzept neue gestaltet.
Ich vermute, dass alle schnelle entzaubert sein werden.
 
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Microtonalität ist das nächste große Ding in der Popmusik. Ohren durchspülen. Aphex macht es vor.
 
PS. Mir würde eigentlich ein Timbre im Stile des PS-3100 schon reichen. Eine schöne Tastatur mit 37 Tasten dazu und Polyphonie über 37 Noten. Ich hoffe, so etwas kommt dann irgendwann als M-Version.

Denn: Man kann ja heute Akkorde auch einzeln aufnehmen und dann in der DAW weiter verwenden. Als Klanglieferant für diese Arbeitsweise würde ein Timbre eigentlich schon genügen.
Fand den PS3100 auch schon ausreichend, den PS3200 nicht so wichtig weil die Schwerpunkte nicht so spannend waren - den 3300 aber schon cool.
Die Frage ist aber, wie das technisch gelöst ist. Siehe oben. Hand-Tuning der Skalen haben die meisten Synths nicht. Mir ist jedenfalls kein anderer analoger Synth bekannt, der das bietet. Und hier kannst Du nicht EINE Stimmung (oder "Skala") von Hand einstellen, sondern gleich drei - und zwischen denen kannst Du spannungsgesteuert wechseln.
Das stimmt, die haben dann Zahlen und Kommastellen, in der Tat meist nicht Potis - das ist einer der Lösungen - es gibt noch andere.
ZB welche wo du nur bekannte Noten auswählst oder einen Namen einer Skala, deshalb spielt schon eine Rolle was man genau möchte.
 
das sehe ich auch so - *schlagt mich*
Ich "schlage Dich" ...

Meine Erfahrungen sind die umgekehrten - und da können wir dann vielleicht wieder zusammenfinden. Ich habe eine Zeit lang gleiche "mächtige" Monosynths polyphon kaskadiert (z. B. den Waldorf Pulse). Das klang - wider Erwarten (oder zu erwarten?) - nicht so gut, wie ich erwartet hätte.

Die PS-Serie ist m. E. auf Polyphonie hin konzipiert und funktioniert auch genau dafür. Es geht nicht darum, dass drei Stimmen eines PS-3300 so klingen sollten wie eine Stimme des Minimoog, sondern dass man sinnvolle Lösungen für mehrstimmige Akkorde zur Verfügung hat.
 
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Es geht hier nicht um Popmusik.
Aber Aphex Twin nutzt doch Mikrotonalität und alternative Skalen, er hat zudem mit einer Softwareschmiede an einem entsprechenden Plug-in gearbeitet.

Hand-Tuning der Skalen haben die meisten Synths nicht. Mir ist jedenfalls kein anderer analoger Synth bekannt, der das bietet.
Beim Prophet-5 rev3.3 ging das, man konnte mit den Potis der mittleren Reihe die Halbtöne stimmen.

Hast Du schon mal das Hermode-Tuning ausprobiert, z.B. im MicroWave oder in Logic? Man muss nichts einstellen, spielt los, und das System versucht in Echtzeit, das Gespielte so rein wie möglich zu stimmen.
 
[...] Ich vermute, dass alle schnelle entzaubert sein werden.

Das will ich doch stark hoffen.

Dann kann ich mir vielleicht einen leisten, wenn alle rausgeramscht werden von den enttäuschten Spekulanten.

Alle lead akkorde und Flächen à la CS80 stammen von de PS serie hier, am Anfang hört man den Roland Sysem 700 + 100.



Ich habe von Géode irgendwo eine CDR liegen, weiß aber nicht, ob diese Aufnahmen jemals offiziell erschienen sind.

Danke für das Video. Die Musik ist ähnlich wie auf der CDR, aber doch eine andere Geschichte. Was wahrscheinlich an der Livefassung liegt.

Stephen
 
Aber Aphex Twin nutzt doch Mikrotonalität und alternative Skalen, er hat zudem mit einer Softwareschmiede an einem entsprechenden Plug-in gearbeitet.
Ist Aphex Twin Popmusik?

Beim Prophet-5 rev3.3 ging das, man konnte mit den Potis der mittleren Reihe die Halbtöne stimmen.
Okay, das wusste ich nicht. Ich finde das gut, mag aber die Synths von DSI und Sequential klanglich nicht so gern.

Hast Du schon mal das Hermode-Tuning ausprobiert, z.B. im MicroWave oder in Logic? Man muss nichts einstellen, spielt los, und das System versucht in Echtzeit, das Gespielte so rein wie möglich zu stimmen.
Nein. Ich möchte gern selbst von Hand bestimmen, welche Intonation ein Ton besitzt.
 
Ist Aphex Twin Popmusik?
Ja.

Nein. Ich möchte gern selbst von Hand bestimmen, welche Intonation ein Ton besitzt.
Dafür bietet ein Haken Continuum Fingerboard den unmittelbarsten Zugang.

Zurück zum PS-3300: Dank des MIDI-Eingangs kann man sich dann auch dieses historische Zubehör sparen:
3489064129_756498c886_b.jpg


Diese PS-3050 Junction Box beeindruckt mich am meisten, geht sie doch von der Vorstellung aus, dass jemand mehrere dieser PS-Monstren sein eigen nennt, um dann über diese Junction Box Keyboard-Splits zu realisieren.

Wahrscheinlich hat Aphex Twin so ein Teil, da er drei PS-3300 besitzt.
 
Ich hab gehört das der PS 3100 besser klingen soll und die Filter im 3300 sollen eher so klingen wie ein Phasereffekt.
 
und die Filter im 3300 sollen eher so klingen wie ein Phasereffekt.
Das ist ein Missverständnis. Der PS-3300 hat pro Stimme je ein ganz normales spannungsgesteuertes Tiefpassfilter, das auch klingt wie ein ganz normales Tiefpassfilter. Zusätzlich gibt es pro Timbre global (also für alle 48 bzw. 49 Stimmen gleichzeitig) drei resonante Bandpassfilter, die auch spannungssteuerbar sind. Mit denen kann man einen Effekt erzeugen, der einem Phaser ähnelt, man kann sie aber zum Beispiel auch als Formantfilter nutzen.
 
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Der Dirk erzählt uns einen auf AMAZONA (meinem Lieblingsforum, da wird man nur wegzensiert, aber die mühsam erarbeiteten Punkte behält man):

[...] Aus Spaß hatte ich mir überlegt, auf der Preisliste „inkl. Flokati-Teppich“ zu vermerken, da könnten dann die Klaus Schulze Fans drauf sitzen, an den Knöpfen drehen, Tee trinken und beim Duft von Räucherstäbchen in eine andere Welt eintauchen. [...]

Was sich -- womit meine Glaubwürdigkeit wohl wieder hergestellt sein dürfte -- mit meiner Geschichte weiter oben deckt:

Das klingt nach Dirk Matten.

Von Dirk ist auch die Geschichte, daß sie den 3300 aus dem SSB seinerzeit auf dem Flokati präsentieren wollten, damit sich die Leute wie Klaus Schulze davor hocken und an den Knöpfen drehen konnten. Von Dirk stammte seinerzeit auch das vernichtende Urteil über den Klang, welches den 3300 in die Nähe der unerträglichen MS-Teile rückte. [...]

Weißt Du noch, damals, 14/18? Kurze Hose, Holzgewehr?

Stephen
 
das sehe ich auch so - *schlagt mich* und deshalb hab ich keinen - der PS ist gut für Poly weil er so dünn ist - aber MS als Soft ist auch schon gut genug für nette Polysynths.
Wer typische Korg-Strings, oder Brass (poly) will, bekommt das ausreichend gut mit einem weit, weit aus günstigeren Delta geliefert. Möglicherweise sogar zielführender (gerade wenn etwas FX hintergeschaltet wird).
Da muss kein PS-3x00 für da sein.

Bez. MS-Klang (als poly):
Ich habe in der Vergangenheit einen MS-10/20 mit etwas ENV-Modulation und LFO, Note für Note in den Rechner gejagt und damit einen Sampler gefüttert. Funktioniert auch gut und klingt nach Korg MS (nur eben poly).
Die PS-Series haben hingegen bestimmte Eigenarten, die nur direkt am Gerät so umsetzbar sind. Das geht dann nur so.
 
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