Korg Wavestate Mk2 & Wavestate SE / Platinum. Wavesequencing/Vector Synthesizer Stand:2023

Ich habe den Wavestate in der Erwartung gekauft dass USB Midi nicht funktionieren wird, und so kam es dann auch. Insofern war ich nicht enttäuscht.
Über DIN Midi läuft aber alles.
 
USB MIDI an sich hab ich bisher immer in den Griff bekommen, wobei ich mich schon frage, warum alle Anderen das Class Compliant hinbekommen. Aber warum es für den wavestate jetzt diese RNDIS/RNC Geraffel braucht konnte mir noch keiner erklären. Kann mir keiner weismachen, dass USB2.0/3.0 nicht schnell genug für den Editor wäre ...
 
Diese Serie basiert auf der Raspi Plattform mit entsprechendem Team in den USA - wenn die das so gemacht haben werden sie vermutlich genau das so durchziehen.
 
haha, RNDIS. warum nicht gleich den synth mit netzwerkschnittstelle austatten? dann bringt es wenigstens was.

aber so lange hersteller DIN zusätzlich machen ist ja alles in ordnung.
 
Diese Serie basiert auf der Raspi Plattform mit entsprechendem Team in den USA - wenn die das so gemacht haben werden sie vermutlich genau das so durchziehen.
Irgendwie verstehe ich den Satz nicht, also seine Bedeutung.
Soll das weiterhin heißen, das Raspi-Plattform basierende Synths kein class compliant USB können? Oder soll es heißen, dass die Amerikaner einfach nur wirr im Kopf sind?
 
Gerade gesehen und gestern erst rausgekommen, ein 2 1/2 stündiges Erklärvideo zum Wavestate. Ich selber habe es noch nicht gesehen, werde das aber am Wochenende nachholen:

https://www.youtube.com/watch?v=rFoqpKtzzBM

Nachtrag: gerade mal in den Anfang reingeschaut: das eigentliche Wavesequencing stellt er übrigens erst im nächsten Video vor. :shock: :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist natürlich auch eine Strategie. :P
Ok, hört sich vielleicht blöd an.
Aber Midi über USB-Kabel funktioniert bei mir in Zusammenhang mit dem Wavestate-Editor, nur Cubase erkennt den Wavestate nicht. Den Editor brauche ich aber gar nicht. Ich nutze nicht mal die native Version des Wavestate, die ich überflüssigerweise für 50 Flocken dazu gekauft habe.
Also hängt der Wavestate über DIN Midi an Cubase, und das ist auch die Verbindung, die Gott für elektronische Musikinstrumente vorgesehen hat. Alles andere ist unnatürlich und des Teufels.
Nein im Ernst, DIN Midi ist unschlagbar zuverlässig, also bleibt es dabei und ich kann mich auf die Musik und die Sounds konzentrieren. Das ist ok für mich. Ich weiß ja inzwischen dass Korg das nicht kann. Ich fang jetzt auch nicht an, den Wavestate neu zu flashen oder was mir da so alles empfohlen wurde. Schnickschnack.

Ich editiere den Wavestate also tatsächlich immer am Gerät selber. Es gibt eine steile Lernkurve, und so manche Tastenkombination muss man erst mal verinnerlichen (ich bin noch dabei), aber eigentlich ist es einfacher als gedacht. Es ist nicht alles perfekt, aber im Großen und Ganzen komme ich gut klar (während mich z.B. der Montage in den Wahnsinn getrieben hat).
 
Beim Wavestate brauch man auch die externe Software um alle Effektparameter editieren zu können…LoL:achso:
 
Ist das so? Welche Parameter kann man denn nicht über die extrem üble und umständliche Menütaucherei erreichen?
Kein Sarkasmus, sondern wirklich ernst gemeinte Frage.
 
Ist das so? Welche Parameter kann man denn nicht über die extrem üble und umständliche Menütaucherei erreichen?
Kein Sarkasmus, sondern wirklich ernst gemeinte Frage.
Hatte dich herausgefunden weil ich mich für den Modwave interessiert hatte und da ist das genauso. Anscheinend ist das eine neue Masche der Hersteller Hardware-Instrumente an die Software zu binden. Man will kosten für ein grösseres Display einsparen und lagert Funktionen auf einer externen Software aus.
 
Bei den Effekten kommt man nicht an alle Parameter (aber an alle, die ICH brauche ;-) ). Finde ich gut und praxisnah gelöst.
 
Man will kosten für ein grösseres Display einsparen und lagert Funktionen auf einer externen Software aus.
Seit wann hängt denn die Größe des Display mit der Anzahl editierbarer Parameter zusammen?
Alles nur eine Frage des Menue-Diving.
Ich finds, wie Jörg schon schrieb, an sich auch ganz gut gelöst. Andererseits find ich’s aber immer auch doof wenn man nicht alles am Gerät selbst editieren kann.
 
Im Prinzip ist das natürlich aufs Schärfste zu verurteilen!

In dem Fall, wo es nur um die Effekte geht, finde ich es verschmerzbar. Da nehm ich im Zweifelsfall sowieso was Externes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Wavestate brauch man auch die externe Software um alle Effektparameter editieren zu können…LoL:achso:
:shock: Für mich wäre das ein No-Go. Ich kaufe doch keinen Hardware-Synthesizer, um ihn per Software zu editieren. :school: Gut, dass ich den WaveState zu keinem Zeitpunkt spontan gekauft habe. Außerdem wird berichtet, dass bei ihm nun die Knöpfe kleben.
:arrow: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/korg-wavestate-gummi-der-knoepfe-loest-sich-auf.164248/
So ein Murks aber auch. :motz:
 
... Anscheinend ist das eine neue Masche der Hersteller Hardware-Instrumente an die Software zu binden. Man will kosten für ein grösseres Display einsparen und lagert Funktionen auf einer externen Software aus.

Naja so neu ist das jetzt auch nicht.
Auch früher gab es schon Synths bei denen zusätzliche Funktionen nicht über das UI der Hardware sondern nur über SysEx steuerbar waren.
 
:shock: Für mich wäre das ein No-Go. Ich kaufe doch keinen Hardware-Synthesizer, um ihn per Software zu editieren. :school: Gut, dass ich den WaveState zu keinem Zeitpunkt spontan gekauft habe. Außerdem wird berichtet, dass bei ihm nun die Knöpfe kleben.
:arrow: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/korg-wavestate-gummi-der-knoepfe-loest-sich-auf.164248/
So ein Murks aber auch. :motz:
Das kann auch langfristige Auswirkungen haben. Irgendwann wird der Editor nicht mehr aktiv weiterentwickelt und funktioniert folglich nicht mehr auf einigen zukünftigen Betriebssystemen. Bei Synthesizern wie diesen gehen an diesem Punkt Funktionen verloren.
 
Das kann auch langfristige Auswirkungen haben. Irgendwann wird der Editor nicht mehr aktiv weiterentwickelt und funktioniert folglich nicht mehr auf einigen zukünftigen Betriebssystemen. Bei Synthesizern wie diesen gehen an diesem Punkt Funktionen verloren.
Was glaubst du warum ich hier so viele PCs mit unterschiedliche Betriebssystemen rumstehen hab ;-) Zumindest bei 'ner soliden (möglichst dokumentierten) Sysex Implementation werden bei in entsprechenden Stückzahlen verkauften Synths auch 3rd Party Editoren folgen ;-)
 
Was glaubst du warum ich hier so viele PCs mit unterschiedliche Betriebssystemen rumstehen hab ;-) Zumindest bei 'ner soliden (möglichst dokumentierten) Sysex Implementation werden bei in entsprechenden Stückzahlen verkauften Synths auch 3rd Party Editoren folgen.
cool ,dann kann ich ja mal bei dir vorbeikommen falls ich mal Probleme haben sollte, ich hab nämlich kein Platz so viele Rechner bei mir unterzubringen😃👍🙋‍♂️
 
Schade, dass Korg keine Desktop Versionen von Wavestate & rausbrachte, gerade in Anbetracht der bescheidenden Tastaturen dieser ansonsten wirklich guten digitalen Synths!
 
Hatte auch schon überlegt, selbst eine Desktopversion daraus zu machen. Knackpunkt dürfte zum einen die saubere Trennung des unteren Teils sein. Und zum weiteren eine geeignete Front zu finden sofern man das sauber getrennt hat. Vielleicht ist das auch zu blauäugig gedacht...
 
Hatte auch schon überlegt, selbst eine Desktopversion daraus zu machen. Knackpunkt dürfte zum einen die saubere Trennung des unteren Teils sein. Und zum weiteren eine geeignete Front zu finden sofern man das sauber getrennt hat. Vielleicht ist das auch zu blauäugig gedacht...
Hi,

also ich würde mich zum "Metallbauer des Vertrauens" begeben und mir Aluteile herschneiden lassen. Wenn es ein guter Metallbauer ist, dann kann er zwei U-Profile biegen, die man dann ineinander stecken kann. Dazu zwei 10x10mm Alustäbe und das ganze lässt sich verschrauben.

Mit einer kleinen Stichsäge oder Laubsäge kann man im Alu den Ausschnitt für das gewünschte Loch gut ausschneiden und lackiert mit irgendeinem "Boah-Ey-das-schaut-aus-wie-mein-1986er-Chirocco-Flipfloplack" ist es auch schnell.
Tastatur würde ich sowieso nicht vorne dranflanschen - die war ja schonmal von Korg dran :cool:

Es gibt auch Versender im Internet die sowas in allen Tiefen und Längen herstellen können.

Hier unten mal ein Beispiel - müsste natürlich wesentlich breiter sein.
Und billiger als der Beitrag zu einem Kickstarter-Unternehmen dürfte es auch sein.
Grad fiel mir noch ein, dass man das Ganze auch mit zwei Plexiglas-Profilen bauen könnte - mit ein paar verbauten Hingucker-LEDs geflutet wäre das der Burner schlechthin.

Jetzt muss ich aufhören, sonst bau ich mir das noch :)

mfg

Stephan
 

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Hi,

also ich würde mich zum "Metallbauer des Vertrauens" begeben und mir Aluteile herschneiden lassen. Wenn es ein guter Metallbauer ist, dann kann er zwei U-Profile biegen, die man dann ineinander stecken kann. Dazu zwei 10x10mm Alustäbe und das ganze lässt sich verschrauben.

Mit einer kleinen Stichsäge oder Laubsäge kann man im Alu den Ausschnitt für das gewünschte Loch gut ausschneiden und lackiert mit irgendeinem "Boah-Ey-das-schaut-aus-wie-mein-1986er-Chirocco-Flipfloplack" ist es auch schnell.
Tastatur würde ich sowieso nicht vorne dranflanschen - die war ja schonmal von Korg dran :cool:

Es gibt auch Versender im Internet die sowas in allen Tiefen und Längen herstellen können.

Hier unten mal ein Beispiel - müsste natürlich wesentlich breiter sein.
Und billiger als der Beitrag zu einem Kickstarter-Unternehmen dürfte es auch sein.
Grad fiel mir noch ein, dass man das Ganze auch mit zwei Plexiglas-Profilen bauen könnte - mit ein paar verbauten Hingucker-LEDs geflutet wäre das der Burner schlechthin.

Jetzt muss ich aufhören, sonst bau ich mir das noch :)

mfg

Stephan
Das klingt auch gut und hätte vor allem den Vorteil, dass man es um einiges flacher bekommen würde. Weil ich glaube, das da noch gut Platz ist zwischen der oberen und unteren Platine.
 


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