Man sollte verstehen und unterschieden (können), wie das jeweilige OS mit dem RAM umgeht - völlig unabhängig von den installierten Applikationen und der Art/Weise, wie diese RAM nutzen.
Die 16GB RAM (zum Teil sogar 24GB) wurden weiter oben schon von div. Mac Usern empfohlen, das wär' jetzt auch meine Empfehlung an Windows User, das nimmt sich nicht so viel. Wirklich viel RAM braucht man unabhängig vom OS für große Sample Libraries, viel CPU Power (wurde zumindest hier im Forum berichtet) braucht man, wenn man div. Vintage Emulationen Synth (mit vielen Stimmen) FX (auf vielen Spuren) laufen lassen will. Das was ich so nutze bringt selbst meinen aktuellen Internet PC kaum ins schwitzen.
RAM @ SoC / Apple Silicon:
ist ein zentraler und fester Bestandteil des Apple-Silicon-SoC und direkt an CPU/GPU angebunden. Auf x86 funktioniert das völlig anders und ist nicht vergleichbar.
Genau da liegt das Problem, wenn ich eine Grafikkarte mit eigenem RAM hab' braucht sich die CPU mit ihr das RAM nicht zu teilen, die Regeln der Mathematik gelten auch für Macs

Auch wenn die CPU nicht warten muss (muss sie normalerweise auf aktuellen PCs mit iGPU auch nicht mehr, wenn man nicht gerade zocken will also kein Problem), kann sie das GPU RAM das gerade auf dem Schirm gezeigt wird nicht anderweitig nutzen oder einfach mal auslagern, es bleibt ein Flickenteppich - auch wenn der Speicher zum Glück (schon lange) nicht mehr zusammenhängend sein muss

Was nutzen Power Audio User da, 4K, 6K, 8k HDR (???) fürs KlickiBunti Mac OS vielleicht 36 Bit pro Bildpunkt oder gleich der Einfachheit halber 48 Bit wegen der Wortbreite? das sollte man beim Speicherbedarf vielleicht berücksichtigen.
Fürs Swapping gibts div. Strategien, üblicherweise wird der ganze addressierbare Speicher verwaltet und dann in Häppchen das was gerade läuft mit RAM versorgt und dass was gerade nix macht ausgelagert, je mehr RAM man hat, desto seltener muss ausgelagert werden.
Generell ist schneller Speicher natürlich von Vorteil, weil Speicher immer sowas wie ein Flaschenhals bei Rechnern ist, genau wie die Geschwindigkeit des Massenspeichers beim auslagern. Das macht sich speziell bei den Mac dann auch im Preis und Erweiterbarkeit bemerkbar. Irgendwas externes nutzen ist wahrscheinlich nur im Zusammenspiel mit Thunderbolt nützlich und wahrscheinlich dann immer noch nicht so flott wie die per SOC angebundenen SSDs. Zum auslagern/swapping vielleicht nicht die erste Wahl
Unter macOS lassen sich z.B. mehrere Audio-Interfaces gleichzeitig nutzen (unter Windows geht nur eines zu gleichen Zeit).
USB Audio, mehrere Geräte gleichzeitig halte ich generell für 'ne ganz blöde Idee, würde ich nur im Notfall machen wollen, unabhängig vom OS sind da div USB Prinzip bedingte schwächen, da muss halt jeder weiterer Port von der CPU bemuttert werden - gerade bei Low Latency erzeugt das ein wenig Overhead.
Unter macOS gibt es defacto sowas, wie Registry samt HKEY_CLASSES_ROOT oder HKEY_CURRENT_USER nicht. Man hat keinen Zwang grosse Speichermedien intern zu nutzen, wie das oft unter Windows (zwecks Installation und Verwaltung) der Fall ist. Wie gesagt: macOS ist bez. Speichermedien-Nutzung (SSD/HDD) viel flexibler und man kann dort vieles extern auslagern, ohne dass man beim Nutzen ein Unterschied merkt.
Man kann schon lange unter Windows auch 'ne 2te Platte oder externe Medien fürs Auslagern oder User Verzeichnisse nutzen.