Kriterien für Modularmusik unter Nichtbeachtung der Güte:
1.) Rudimentäre musikalische Bildung (Klassik, Jazz, Rock, Pop)
2.) Kenntnisse im Umgang mit Modulen
3.) Adequate Zusammenstellung der Module
(Die von Andreas angeführten Punkte können ergänzt werden, allerdings gehen wir ja von Modularer Musik aus, somit entfällt m.E. die Austauschbarkeit der Instrumente!? Und ob ein gänzlich musikalisch ungebildeter Mensch nicht auch etwas gutes hinbekommt, weiß ich auch nicht.. aber gehen wir mal davon aus, dass es nicht schadet. Sonst kommt vielleicht sowas wie Gabba oder Eurodance dabei raus, und das ist anerkanntermaßen nicht gut.)
(Metagüte:
Ist es überhaupt Musik?)
Feststellung der Güte:
a) tanzbar oder nicht tanzbar
b) gefällig oder experimentell
d) populär oder akademisch
Sobald man sich auf die Güte geeinigt hat, die völlig flexibel gestaltet werden kann, kann man mit den Punkten 1-3 sicher Modularmusik produzieren.
Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit erhoben. Eher sehe ich hier eine grobe Struktur, mit der man so etwas wie die Rahmenbedingungen schafft.
Der Rest hängt zu bestimmten Teilen vom
Talent des Ausführenden, und
dessen Zielsetzung in Bezug auf das was
er unter gut versteht, ab. (Stichwort: Subjektivität)
Es ist hier, um das Beispiel nochmals zu bemühen, wie mit dem Sex oder Kochen. Kann sein, dass du es gut fandest, aber hat es auch allen anderen geschmeckt? Und kommt es darauf an?
