linndrum (2)

hallo, waer nett wenn mir wer einige informationen ueber die linndrumm geben koennte

was ist der unterschied zwischen der 1 und der 2
in punkto Sequenzer (im livebetrieb)
sounds
usw.


danke schonmal

ps: ich werde mir irgendwo n manual angeln und durchstoebern, waer aber nett wenn hier einiges an nuetzlichem zusammenkommt
 
die linns sind ja eher 80er-style, also realtime und co..
sprich: wirklich live-tauglich im HEUTIGEN lauflichtverwöhnten <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> sind sie nicht, es ist eben mehr im oberheim / emu stil jener jahre..

www.www.Sequencer.de/syns/linn
 
is das n 16 step

und das verhalten start/stop ...vergleichbar mit der tr reihe

oberheim und emu hab ich noch nie angetestet :sad:
 
bei der linndrum gibt es auch einen step-Sequencer, dort muss man mit pfeiltasten die steps durchsteppen und zeitgliech dann die gewünschten drums einspielen..

eine linndrum würde ich mir auf jedenfall holen, sehr schönes & geiles gerät!
klanglich natürlich gepaart mit 808/909 sounds top :D

EDIT: unterschiued zwischen der 1 & 2..... kenne leider die einser nicht,
die 2er ist aber empfehlenswerter, da sie cymbals hat, was die einser nicht bietet.
 
hmm ja es wird ja immer so viel wind um die teile gemacht aber das mit dem Sequenzer alle steps einzeln durch steppen das gefaellt mir persoenlich nicht

wieviel sind die dinger eigentlich wert eeeh sorry wie hoch werden sie gehandelt

...fuer nen spottpreis wuerd ich mir schon eine ins haus holen
 
nee, sind nicht so billig..
aber das ist schon korrekt erklärt.. löschtaste und nochmalspielen quasi ein "inverses einspielen" ist halt zum löschen.. also sehr realtimemäßig.. ja, sind SO gesehen 16 steps.. aber eigentlich sind es etwas mehr (die auflösung ist intern dabei entscheidend..)

die Sequencer sind hier also nicht mit tribes oder TRs zu vergleichen, eher mit workstation Sequencern.. es ist auch rel einfach, einen beat zu machen.. nur eben nicht mit lauflicht oder ähnlich angenehmem..
 
eigentlich bieten die dinger ja interessante moeglichkeiten soundmaessig

ich wart jetzt mal hab da jemandem gemailt was der gern dafuer haette und dann muss se auch noch zu haben sein

also die eproms koennte man theoretisch ja auch selber mit sounds bestuecken wenn mans drauf hat oder?
 
so ein brenner gibt es zb bei conrad oder ähnlichen.

die eproms waren, soweit ich weiss 2732 & 2732A, einige sounds (cymbals etc) sind auf mehrere verteilt
 
naja,linndrum.

der Sequenzer ist für live sachen eher nicht zu gebrauchen...
es sei den man programmiert zu hause vor.
oder meiselt die patterns live ein.
gibbet ja auch ne erase taste und quantisierungsraster.

was mir damals gut reingelaufen ist an der linndrum ,
war der quantisierbare trigger -out.

in verbindung mit der cr 78 war das ziemlich geil,
und vintage... :D

oder die cv ins für die toms ..
 
ho ho da hat sich wer bei mir gemeldet und meinte 1400 euro waeren angebracht

nee nee das ist einfach zuviel dann noch n paar modifikationen ran und man liegt bei dem wert einer vernuenftigen modularen spassmaschine

der soll mal wen finden der ihm die dafuer gibt
 
vor ein paar monaten ging ne linn für ca 450 e
bei ebay raus....

ich hab damals(1997) für meine noch 1200 dm gekriegt.
allerdings hatte die geiles jl cooper midi interface.




1400e?? :shock:
 
genau und der smiley passt doch ich bin eher geschockt

tja gibt halt leute die machen aus nem floh nen elefanten

hey guys thats a vintage drummachine :lol:
 
die antwort des typen:

"1400! die ging fuer 1400 pfund bei ebay uebern tisch (in mittelmaessigen zustand)

diese ist neu, man findet heute keine mehr die 20 jahre in nem studio geschlafen hat

alles original nix verbreiterungen und so " :lol:

meine antwort:
hmm etwas teuer bei ebay ists oft ueberteuert aber die linn ist nicht mal die haelfte wert mir zumindest nicht



schaun mer mal ob er noch mal antwortet
schoen zu bemerken in der anzeige steht unter anderem original wham george michal sounds :lol:
 
:lol: ne ne wegen wham und george michael oder?


nee also dann haett ich ihn hier mal zu nem kampf aufgefordert...

...hab das von franzoesich uebersetzt ...das sagt ja jetzt genug
 
jetz kommt der clou

mail: ooh also jetz koennen wer ja drueber reden, also die ist nich so gut in ordnung da sind n paar fader kabutt und nur die einzel outs funzen.


:lol: der spinnt :lol: und soen witz macht musik ...ist ja nix neues der verdammte abzocker ...haette ihm vielleicht TBS vorschlagen solln dort kann er dann seine naegste einkaeufe machen :lol:
 
Daran sieht man, dass es für ein Gerät nicht unbedingt gut ist, wenn es 20 Jahre lang rumgammelt.
 
genau so denk ich auch die geraete sind zum schrauben gebaut und nicht zum rumstehn

autos schlafen ja auch bekanntlich ein wenn se zu lang rumstehn
 
Also, Hauptunterschied (falls noch keiner drauf hingewiesen hat, ich habe nicht den ganzen Thread gelesen) zwischen LM-1 und LinnDrum ist der, daß sämtliche Instrumente der LM-1 stimmbar sind, etwa im Bereich von zwei Oktaven (+/- 1 Oktave). Bei der LinnDrum sind meines Wissens (ich bin ein alter Mann, meine Erinnerungen verblassen) nur die Toms/Congas stimmbar. Die LinnDrum hat serienmäßig Crash- und Ridebecken; die LM-1 hatte die nur als sündhaft teure Upgrades, und die sind so gut wie gar nicht zu finden.

Was Programmierung angeht, so sind beide am besten in Echtzeit zu programmieren zum Clicktrack. Man hat meist zweitaktige Pattern, die man zu komplexeren Chains zusammenfügen kann, sodaß sich auch längere Kompositionen realisieren lassen.

Zwar lassen sich diverse Quantisierungen und Shuffles anwählen, aber beide sind unheimlich straff vom Timing her und sitzen förmlich auf der "eins!". Selbst bei triolischer Quantisierung ist das Timing noch stets sehr kantig und eckig. Sehr 80er-Jahre. Eine LM-1 groovt nicht wie eine 808, dafür fehlt ihr eine gewisse Lockerheit :).

Soundmäßig schießt die LM-1 den Vogel ab, ich kenne keine digitale Drummachine, die so dermaßen wämst und knallt. Die LinnDrum klang für mich immer zu, ähm, "tuckig", wenn ihr versteht, was ich meine, die klingt halt immer so nach Pet Shop Boys ;-).

Eine LinnDrum ist, finde ich zumindest, um die 400 Euro wert, vielleicht noch einen Hunni mehr für MIDI oder Zubehör. Sie ist auch keine Rarität, sondern sie war mit etwa 5.000 gebauten Geräten ein echter Verkaufsschlager, zumindest, bis Drumulator und DMX kamen. Die LM-1 geht zuweilen für Preise bis zu 1.800 Euro und mehr über den Tisch, was sicherlich an der Tatsache liegt, daß es von ihr nur 525 Exemplare gibt, die allesamt bei renommierten Produzenten und Musikern standen, die damit den Sound der frühen 80er geprägt haben. Ob sie das wert ist, wage ich zu bezweifeln, aber habenswerter ist sie auf jeden Fall.

Stephen
 
Was 20 Jahre "ausruhen" angeht: Meine LM-1 hat sich 20 Jahre in einem Keller eines Tonstudios im Allgäu ausruhen dürfen... die Maschine war "leicht defekt" bei Erwerb, und der leichte Defekt stellte sich als Totalschaden heraus. Sie war jetzt insgesamt zwei Jahre in der Werkstatt und funktioniert nun endlich so, wie sie soll.

Stecken übrigens CEM 3320 drin.

Ich habe mal in meiner Bilderabteilung zwei Bilder der Linn vorher und nachher reingesetzt. Mal sehen, wann die auf evilBay auftauchen ;-).

Stephen.
 
Was mir an meiner LinnDrum gefällt, ist dass man alle Instrumente direkt am Gerät in der Lautstärke regeln und im Stereopanorama verteilen kann.

Bei der LinnDrum sind meines Wissens (ich bin ein alter Mann, meine Erinnerungen verblassen) nur die Toms/Congas stimmbar.

Die Snare auch.

Gruß,
Markus

P.S.:
Insgesamt nutze ich an separaten Drummachines momentan die Linn, die Sequential Drumtraks und die TR 808. Das am wenigsten überzeugende Bedienkonzept hat für mich die Drumtraks, das übersichtlichste die Roland.
 
idealist schrieb:
Ich weiss nicht ob euch diese Infos schon bekannt sind, mir waren sie auf jedenfall neu...

Hat aber mit der Ur-LinnDrum dann auch nur noch den Namen gemein.
Für mich ist das ne aktuelle Linn-MPC (an den neueren von Akai war er IMHO nicht beteiligt).
 


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