Linux-HDD überprüfen

Moin, gibt's ein Freeware-Tool, mit dem man Festplatten, die Linux-Partitonen enthalten, auf Fehler prüfen kann und ggfs. korrigieren kann (selbstredend auf logische Fehler in den Partitionen, nicht auf Fehler der physischen Festplatte) und zwar *ohne* das darauf enthaltene System starten zu müssen? Also quasi eine Bootdisk, die dann die Festplatte überprüft?
Habe mal wieder einen Kandidaten, der ein Partitionsproblem beim Klonen meldet und würde das gerne sauber haben, bevor ich das Image ziehe. Das Linux auf der Platte ist ein "applikationsspezifisch angepasstes in sich geschlossenes System", dem man nur schwer reinpfuschen will und kann (jaja, schon ok, es ist ein Neuron... ;-) )
Grüße, Niko
 
fsck, wie "file system check", ist bei jeder Distribution eigentlich dabei.

Und ich würde ein Image auf jeden Fall VOR dem Einsatz des Reparatur-Programms machen, sicher ist sicher, entweder mit "dd" oder (bei physikalischen Fehlern) mit "dd_rescue". Und an eine ausreichende Kühlung der HDD denken, so eine Sicherung stresst die Hardware ziemlich.
 
Nikolaus Riehm schrieb:
und zwar *ohne* das darauf enthaltene System starten zu müssen? Also quasi eine Bootdisk, die dann die Festplatte überprüft?
Habe mal wieder einen Kandidaten, der ein Partitionsproblem beim Klonen meldet und würde das gerne sauber haben, bevor ich das Image ziehe. Das Linux auf der Platte ist ein "applikationsspezifisch angepasstes in sich geschlossenes System", dem man nur schwer reinpfuschen will und kann (jaja, schon ok, es ist ein Neuron... ;-) )
Grüße, Niko
Sagen wir so fsck auf eine System, von dem Du die Funktionsweise nicht genau kennst, würde ich nicht machen. Du hast letztlich keine Ahnung, ob der irgendwelche Sachen im Bootbereich contigous braucht oder nicht (zB. ist das eine einfaches Filesystem oder LVM). Ich würde mich in dieser Frage zumindest vertrauensvoll an den Hersteller wenden....
 
Ja, ich bin da auch eher vorsichtig, daher dei Frage, ob's etwas Passendes gibt. Muss noch einige Dateien ins Image kopieren und schaue dann einfach mal mit einer Testplatte, was beim Booten passiert. Wenn das läuft, ist ja alles paletti. Alternative wäre, dass man dem System den "Autostart" nimmt, also das Linux nur bis zum Prompt booten lässt. Da ich davon aber keinerlei (Praxis-)Ahnung habe, verstrick ich mich da lieber nicht.
 
Dann einfach von der "Live-CD" der Distribution des geringsten Mißtrauens starten, ggfs. das zu prüfende Volume mounten (Live-CDs mounten meiner Erfahrung nach aber eh alles, was sie beim Booten finden) und fsck von dort ausführen.
 


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