Live Synth, nur welcher ???

Tja, ich hab fast gehofft einen Gegenpol zu finden, da das eigentlich differenziert werden muss. Aber fand selbst mit dem Nord Modular musste man durchaus mehr tun, damit das gut klappte. Mit der Zeit wüsste ich heute, wie das geht. Aber so universell wie zB beim Microkorg ist es halt nicht. Aber es kontrastet mehr und das ist der gute Anteil. Deshalb meinte ich, dass Jams und Solo zu teilen. Da kann mann auf diese Dinge gut achten. Aber MinimalBritzel machen willst, geht das mit dem NL sogar besser als mit irgendeinem Analogdings.

Aber vielleicht kannst du noch bisschen erklären, ggf. verstehst du ja auch, was ich meine. Übrigens kann der NL auch Bässe, nur sind die vollkommen anderer Natur. Wie gesagt. Clavia Fanboy, überzeugen musste mich nicht ;-)
 
es ist so, momentan habe ich meine harmonien in form von 4-32taktigen samples auf der mpc liegen. recordet vom m5 usw.
das sit mir alles zu statisch. und frisst die mpc resourcen enorm. clubtauglich,naa. vordergründig sind das ja die beats und basslinien..
da hab ich alt eingesessene spezialisten am start. und das funktioniert saugut.... ;-)

denke schon das der nordlead passen würde. ich will harmonietechnisch wieder mehr in die tiefe und verschachteltere tracks machen.. und nicht max 2 harmonien ein bzw ausfaden /effektieren.
mit dem virus war ich super zufrieden vom handling, der sound naja., ging so. hoffe der nordlead setzt da nochmal einen drauf. mal sehen.
ich probier den einfach mal aus. :arrow: :D

letztendlich entscheidet der sound, wenn de rsich gut einfügt in mein bestehendes setup,dann passt es halt.
wollt halt vorab technische details klären,ist ja auch wichtig. bin eigentlich schon voll der arpeggiator-fan. weil man es so schön transponieren lassen kann.
und ich die erfahrung mache,das es gut ankommt live. und es macht spass... simple.

@ ossi-lator. ok,verstehe. nach dem "hochfahren" konfiguriert man einmal die arp-stellungen und dann funktioniert das bis zum abschalten... damit kann man leben.
 
Probier es doch einfach mal aus, die NLs bekommst du doch für den gleichen Preis verkauft wie gekauft. Ist also eigentlich egal, oder? Supergut ist das Drumset organisiert. Sehr easy und sehr leicht live zu ändern. Sowas hat bisher keiner ähnlich spontan und gut umgesetzt. Allerdings auch hier: Ballerreinknalldrums eher nicht, mehr so Klickersachen kann der gut. Tendenziell. Als Ergänzung zum triggern von extern sehr fein. Übrigens mit modulierbarem Hall ein Killerdingens. Schneidet sich überall rein, kann aber auch blass erscheinen bei bestimmten Momenten. Probiers!!

Allerdings weicht das jetzt natürlich vom Threadstarterwunsch ab. Das ist wirklich ne andere Baustelle. Glaube, es könnte dir gefallen.
 
trigger schrieb:
es ist so, momentan habe ich meine harmonien in form von 4-32taktigen samples auf der mpc liegen. recordet vom m5 usw.
das sit mir alles zu statisch. und frisst die mpc resourcen enorm. clubtauglich,naa. vordergründig sind das ja die beats und basslinien..
da hab ich alt eingesessene spezialisten am start. und das funktioniert saugut.... ;-)

denke schon das der nordlead passen würde. ich will harmonietechnisch wieder mehr in die tiefe und verschachteltere tracks machen.. und nicht max 2 harmonien ein bzw ausfaden /effektieren.
mit dem virus war ich super zufrieden vom handling, der sound naja., ging so. hoffe der nordlead setzt da nochmal einen drauf. mal sehen.
ich probier den einfach mal aus. :arrow: :D

letztendlich entscheidet der sound, wenn de rsich gut einfügt in mein bestehendes setup,dann passt es halt.
wollt halt vorab technische details klären,ist ja auch wichtig. bin eigentlich schon voll der arpeggiator-fan. weil man es so schön transponieren lassen kann.
und ich die erfahrung mache,das es gut ankommt live. und es macht spass... simple.

@ ossi-lator. ok,verstehe. nach dem "hochfahren" konfiguriert man einmal die arp-stellungen und dann funktioniert das bis zum abschalten... damit kann man leben.

100% word. volle zustimmung des ossis. :D
 
Moogulator schrieb:
. Aber aufgrund der gelesenen optischen Ziele zu "klein".

Aha, ok, das hatte ich überlesen. Ich find aber grad den Gaia recht interessant vom Design, auch wegen seiner hohen Stimmenzahl und seiner anscheinenden Verwandschaft zum JP8k. Auch preislich attraktiv. Finde ich.
Der erste Roland der mir auch optisch seit langem mal wieder gefällt.
 
Mal ne Frage und will niemand zu nahe treten. Muss es unbedingt Hardware sein ?
Ich habe in der Vergangeheit für die Stile Futurepop / EBM / Synthpop etc. desöfteren den Nexus und den Vanguard auf meine Notebook mit auf der Bühne gehabt und die mit meinem E-MU X-Board angesteuert. Funzt auch ziemlich gut ! :)
 
HOA schrieb:
ähm das ist richtig, aber wo hören ? Ich weiss nicht wo einer steht im näherem Umfeld, und da denke ich mir wären die Microwaves wahrscheinlich soundmässig cooler, die kenne ich nämlich schon. Wie gesagt , ich habs nur gehört...

Ich habe seiner zeit den track "Gedanken.Manipulation" für Cyndustries erstellt, bei dem der MS2000 (neben ms20, poly61 und dem rackattack) zu 90% integriert wurde (auch der vocoder).
Hier sind die klanglichen fähigkeiten des MS2000 sehr gut zu hören. Das meiste wurde auch live eingespielt, was eben beweist, dass dieses gerät für das vorhaben des topicstartes hier, schon gut geeignet ist.

->
 
darf man fragen wieso du einen track für einen modularhersteller machst, bei dem dessen modular nicht mal vorkommt?
 
Hallo zs., alles super tipps. Danke ! Grösse ist natürlich nicht alles, aber ich finde imposantes gear gehört zur Bühnenshow, sonst kann ich mich auch mit nem Laptop dahin stellen und das würde ich als Konzertbesucher irgendwie unsexy finden, auch wenn das einige Acts ja so machen. Trotzdem überdenke ich das nochmal, weil ich die meisten der Vorschläge bereits besitze (Virus, NL, Microkorg, MEK) Sollte ich aber nochmas dazukaufen würde ich es wohl tatsächlich mal mit folgenden Teilen versuchen:

XTK, Blofeld, MS2000, Supernova oder noch mal mit dem JP 8000 (den hatte ich schon mal live dabei)

Danke nochmal für Eure Tipps, haben mir sehr weitergeholfen.
 
Ich kann ja immer nur wärmstens den Prophet08 empfehlen! Für den zahlst du zwar auf dem Gebrauchtmarkt etwas mehr als 700, aber dafür hast du dann auch ein lebendiges, vielseitiges und sehr druckvolles Instrument, das Dich die nächsten Jahrzente begleiten kann. An Specs (Arpeggiator, Gated Sequencer, etc.) hat es mehr als genug und dazu ist es ein Synthesizer, der zum (live) spielen verleitet.
Gruß,
Max
 
Äh, nochmal ne wirklichg blöde Frage zum Blofeld. Klingt der denn wirklich gut ? Ich habe da noch ein paar Restzweifel wegen des günstigen Neupreises. Ernsthafter Synth auch im Studio und ne Alternative zu Microwave (XT)?
 
HOA schrieb:
Äh, nochmal ne wirklichg blöde Frage zum Blofeld. Klingt der denn wirklich gut ? Ich habe da noch ein paar Restzweifel wegen des günstigen Neupreises. Ernsthafter Synth auch im Studio und ne Alternative zu Microwave (XT)?

Ich würde sagen, daß Du am selber testen nicht vorbeikommst, wenn Du wissen willst, ob er "gut" klingt.
Natürlich klingt der irgendwie gut, aber im vergleich zum Prophet z.B. sehr dünn. Ich wage es zu bezweifeln, daß der sich im Mix ohne Hilfe vernünftig durchsetzen kann.
 
HOA schrieb:
Äh, nochmal ne wirklichg blöde Frage zum Blofeld. Klingt der denn wirklich gut ? Ich habe da noch ein paar Restzweifel wegen des günstigen Neupreises. Ernsthafter Synth auch im Studio und ne Alternative zu Microwave (XT)?

Er klingt wie eine HiFi Version des Q, vielleicht etwas härter insgesamt, aber nicht schlechter als der XT, nur kann er andere Dinge. XT arbeitet ja mit echten selbstmachbaren Waves und Tables, die kann man OFFIZIELL zzt noch nicht bauen, aber es gibt eine Software dafür (wurde hier schon gepostet), er kann eine Alternative sein, aber die komplexe Hüllkurve für Waves hat ein Blofeld halt nicht, ..

Aber Abteilung "was her machen" trifft da nicht, aber klingt gut und ist sehr sehr flexibel.
Aber ohne hören würde ich auch eher kein Instrument kaufen.
 


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