Mackie 1202-VLZ Pro oder Soundcraft EPM 8?

lfo2k

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Hello again,

da ja neuerdings ein 1210ner sich in mein Wohnzimmerstudio eingefunden hat, und ich meine re303 gerne über ein Pult anzerren möchte, brauche ich ein neues Pult.

Mein Behringer MX2004 hab ich schon seit 15 jahren. Davon hab ich es vlt 4 Jahre benutzt, und die restliche Zeit haben meine Haustiere es misshandelt. Es ist zu groß, zu hässlich, funktioniert nur noch zum Teil. Es muss weg!

Klein muss es sein, da es in ein Ikea Kallax muss. Nicht mehr als 30cm Breite.

Mackie 1202-VLZ Pro (gebraucht so bei 110 - 150) oder Soundcraft EPM 8 (neu bei 180)?

Das Soundcraft hat Semiparametrische Mitten (was zum geziehlten verzerren des Eingangs sehr wünschenwert ist), ist neu. Hab kein Schimmer wie es klingt.

Vom Mackie weiß ich aber auch nicht wie es klingt. Ich hab es nur mit in die Auswahl genommen, weil
es eventuell den alten "Overdrive" Sound beim Verzerren bietet, den das steinalte Behringer MX2004 sehr gut kann. Dafür keine Semi Mitten. Was ziemlich blöd ist.

Nebenaufgabe: Den 1210 zwecks Samples möglichst in hoher Qualität in die Orion32 transportieren. Vlt punktet in dem Punkt das Soundcraft eher, weil neuere Amps inside. Sonst gelegentlich zu schwache Bodentreter verstärken.

Was meint ihr?
 
Die EPM serie war mal so die empfehlung bei Muffs als dort wer nach nem kleinen Pult fragte. so als info
aber für zerre ?

Ich hab selber ein EMP6 . Kann nichts zu sagen.
Negativ fällt mir nichts auf, positiv auch nicht.*
Finde es soundet ok. aber das fand ich auch bei meinem Behringer ;-)
Denke das ist alles derselbe china mist. Egal bei wem man kauft.

*denke ich hatte auch schon probleme mit Buchsen. Ahh ja, Insertbuchsen.
deshalb sind jetzt die FX direkt am DT angeschlossen.......
( von daher das mit dem chinamist )

Das EPM6 ist btw. bereits 28cm breit ( hab hier auch nur 29cm max )
 
Ich habe seit bestimmt 15 Jahren den Mackie 1402 VLZ fast täglich im Einsatz, hauptsächlich zum Aufnehmen von Synthesizer Spuren. Sehr robust und klingt hervorragend (gewisse Wärme, EQs auch gut), und hatte in all den Jahren keine einzige Macke. Kaum Rauschen (nur hörbar, wenn Regelwege und angeschlossene Anlage sehr laut aufgedreht sind); würde es jederzeit wieder kaufen.
Bzgl. Verzerrung kann ich keine Angaben machen.
 
Zerrt /sättigt besser als jeder Mixer.

T1950_P0037_Front-Perspective_L.png
 
Mein Mackie 1202-VLZ ist seit ca. 20 Jahren in sehr häufigem und langem Betrieb. EQ's sind zum Mischen nur bedingt geeignet, weil nicht parametrisch. Man kann damit aber auf die Schnelle Bässe, Höhen, Mitten regeln. Am besten haben die Klangquellen ihre eigenen parametrischen EQ's. Für die ersten 4 Mono-Kanäle gibt es aber auch Inserts. Den Klang des Mixers finde ich gut. Ziemlich rauscharm. Zu Soundcraft kann ich leider nichts sagen. Habe noch einen alten Behringer MX602A. Der ist nicht gut. Rauscht, wackelnde Kontakte, schlechte Buchsen, schlechte Schalter. Elektroschrott – war aber auch mindestens 10-fach billiger als Mackie, wenn man den Unterschied in Größe und Ausstattung mit berücksichtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den Soundcraft EPM 12. Damit bin ich für die Zukunft denke ich gut gerüstet. Den Minimischer, den ich noch besitze, hat weder Insert-Eingänge noch über PFL. Zwei Nachteile hat der EPM 12 allerdings:
1. Kein Netzschalter.
2. Kein zusätzl. Stereo Return für die AUX-Wege.
 
das ist wohl der Pre-Amp nach dem Du trachtest:

wenn Du dir den Schaltplan anschaust, hast Du sofort den Mackie-BWLer vor Augen, der spätestens vor 10 Jahren mit fettem Rotstift eine preiswertere Alternative forderte.

hat jemand von Euch die Service-Unterlagen der aktuellen Mackie-Mixer und kann mal nachschauen ob sich was geändert hat?
womöglich hat ja einer der Entwickler erfolgreich mit Glubschaugen in die Runde geschaut und gerufen "aber die 303-Ziehlgruppe!"
 
Allen Heath ZED 12 und
besonders den Yamaha MG12 möchte ich noch vorschlagen!

Am Mackie nervt die globale Pre-Schaltung der Aux-Send
 


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