Mal eine Anregung an die Profis hier...

G

Golfi77

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Hallo Leutz,

wie w


Hallo Leutz,

wie wär's eigentlich mal, wenn jemand (der sich damit auch auskennt) ein paar Synthmodule entwerfen würde, die mit Hz/Okt Kennlinie arbeiten? Aufgrund der heutigen Beliebtheit der MS-10/20/50er ist das doch eigentlich recht lohnenswert. So könnte man seinen MS-10/20 doch prima zum Modularsystem ausbauen... Mit dem V/Okt Standart ist das ja nun mal nicht so einfach...

Ich würd' sowas ja entwerfen, aber ich habe sogar schon wieder vergessen, wie ich mit 'nem Oszilloskop umgehe... Wenn ich dann auch noch einen Schaltkreis bauen müsste... Oh Gott! :roll:

Greetz,

Golfi
 
Bei den MS w

Bei den MS würde das nur die CV für den Pitch betreffen.
Es würde sich also eher anbieten, so ein kleines Kästchen zu haben mit einem Klinkenausgang (Hz/V) und einem Klinkeneingang (1V/Okt).
Aber es müsste dann auf jeden Fall auch einen Spannungs-Offset geben. Es ist nämlich so, dass die Yamahas mit sehr viel geringeren Steuerspannungen arbeiten als die Korgs. Wenn man einen Korg mit einem Yamaha ansteuern will, gibt der Korg erst mal nur ein ultratiefes Grummeln von sich. Die Fußlage des Korg muss angehoben werden (und natürlich auch das Feintuning angepasst werden), um sinnvolle Töne rauszukriegen. Umgekehrt gibt ein Yamaha, der von einem Korg angesteuert wird, zunächst nur ein hohes Piepen von sich.

So einfach ist das also nicht, es sei denn, es soll wirklich nur für die Korg MS-Reihe passen, aber ob sich das lohnt? Zumal die CS sowieso 10 mal geiler klingen. ;-)
 
Über so nen Nachbau mache ich mir auch gerade Gedanken.
Zum VCO: warum nicht einfach den VCO-Eingang von der MS-Tastatur ganz einfach, ohne den Oktavschalter, zu einem lin FM Input vereinfachen (z.B. wie in Formant Pro VCO-Schaltplan). Dann einen exp FM Input mit einem Feintrimmer optimal einstellbar für V/Okt. erweitern (und ev. dort dann wieder den Oktavschalter ergänzen). Nur sehe ich momentan noch das Problem der +18V an einem der 2SK30! Dazu müsste ich vor einem Testaufbau erstmal noch nen neues Netzteil bauen... :sad: Oder kann man mit einem 7818 aus +15V auch +18V gewinnen (Umwandlung I in U)?
 
[quote:0aa5d56aef=*Servit*]Oder kann man mit einem 7818 aus

Servit schrieb:
Oder kann man mit einem 7818 aus +15V auch +18V gewinnen (Umwandlung I in U)?

IMHO muss die Eingangsspannung mindestens 3 V höher sein,
als die Spannung die rauskommen soll,
also beim 7818 min. +21 V.


Das grösste Problem beim Korg MS-02 Nachbau ist, dass die benutzten Transistoren mittlerweile ziemlich schwer erhältlich sind (u.a. 2SC1583).

Den Schaltplan (Kopie) hatte ich mal bei Korg gekauft.
 
Das sieht wohl dochnach nem neuen Netzteil aus...SP

Das sieht wohl dochnach nem neuen Netzteil aus...SPÄTER!

Die Transistoren sind sicher ersetzbar (siehe mein Versuch unter Thread Transistoren Ersatztypen), aber es gibt auch noch vereinzelt Händler mit den originalen Japanischen.
 
[quote:3bba01f776=*Servit*]Die Transistoren sind sicher erse

Servit schrieb:
Die Transistoren sind sicher ersetzbar (siehe mein Versuch unter Thread Transistoren Ersatztypen)

Ich weiss nicht, ob die alle ersetzbar sind.
Der 2SC1583 ist wohl auch durch zwei normale BC Transistoren, die gematcht sind ersetzbar, weiss aber den Typ grad nicht mehr.

Für den 2SK30A-O gibt es wohl ganz gute Ersatztypen.

Kenne mich da aber leider nicht wirklich aus.
 
[quote:68de8d35ec=*Golfi77*]Hallo Leutz,

wie w


Golfi77 schrieb:
Hallo Leutz,

wie wär's eigentlich mal, wenn jemand (der sich damit auch auskennt) ein paar Synthmodule entwerfen würde, die mit Hz/Okt Kennlinie arbeiten? Aufgrund der heutigen Beliebtheit der MS-10/20/50er ist das doch eigentlich recht lohnenswert. So könnte man seinen MS-10/20 doch prima zum Modularsystem ausbauen... Mit dem V/Okt Standard ist das ja nun mal nicht so einfach...

Ich würd' sowas ja entwerfen, aber ich habe sogar schon wieder vergessen, wie ich mit 'nem Oszilloskop umgehe... Wenn ich dann auch noch einen Schaltkreis bauen müsste... Oh Gott! :roll:

Greetz,

Golfi

halte ich für keine super idee, da man besser wandelt und der ms20 ja intern eh V/okt nutzt.. und: es ist quasistandard.. daher.. würde ich es nicht tun..
 
V/Hz ist doch quatsch!
Alle schimpfen dar


V/Hz ist doch quatsch!
Alle schimpfen darüber, also mehr als wegwandeln in V/Oct macht da nicht viel sinn...

Toll klingt an V/Hz auch nichts. Ist eher als "fehlgriff" von Korg/Yamaha zu verstehen,
im nachhinein.

Stimmstabil sind die korgs ms nun wirklich nicht, also wer DAS will, der
kann es auch noch einfacher haben...
mit el cheapo V/oct converter z.B. und dann beliebiger OSC in den linearen Eingang rein.
Dann kann man immer noch seine midi to cv geräte nehmen und hat
trotzdem ne schöne tonhöhenschwankung ala Eigenleben im Klang. :)
 
dem kann ich 100% zustimmen, http://www.sequencer.de/syns/yamaha Yamaha hat es wohl eh nur gema

dem kann ich 100% zustimmen, http://www.sequencer.de/syns/yamaha Yamaha hat es wohl eh nur gemacht ,um nicht kompatibel zu sein und korg hat ja auch nicht nur die Hz-Logik verwendet..

Hz/Volt logik ist evil.. und , mal ehrlich: der ms20 ist einfach ein SONDERLING ;-)
er hat nix so gemacht,wie man es wollte.. er war halt nur billig.. drum hab ich ihn auch gekauft..

heute kaufen wir ihn ,weil er so viele unzulänglichkeiten hat.. aber als standard? nee, bitte nicht..
 
Oooch, jetzt habt ihr mir den Spa

Oooch, jetzt habt ihr mir den Spaß verdorben! :sad:
Dann such ich mir eben etwas anderes...z.B. Serge Multiplier?
 


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