Maschinen Eskapismus

Oder wo hat Pythagoras den Satz des Pythagoras gelernt

Vielleicht hat er das gar nicht selbst herausgefunden und nur geklaut.
Wer weiß?
Oder er weiß es von Onkel Pythagoras, dem Mathegenie, und er selbst war nur besser in Marketing. Ich war nicht dabei.

Und jetzt mal eine Frage an die Experten der deutschen Sprache.

Ist der Satz von Pythagoras überhaupt ein Satz oder nur eine Formel?

Wenn nur eine Formel, dann muss der Satz des P. ja eigentlich ganz anders lauten, zB „Fischers Fritz fischt…“ oder so.
Oder eher auf Griechenland bezogen
„Cordalis ihr Costa kotzt…“
Wie auch immer…

Keiner war dabei. Evtl. war er ja auch nur ein mäßig begabter Tennisspieler und es war der einzige Satz den er jemals gewonnen hat.
Und der Schiedsrichter schrie:
„Der Satz von Pythagoras“.
 
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Pythagoras, Leonardo da Vinci, Alexander von Humboldt, Hermann (von?) Helmholtz ... Universalgelehrte und -forscher weit vor der Wissenschaft in der heute praktizierten, empiriebezogener Form, denen diese viel Grundlagen verdankt. Dennoch müssten sie heute ebenso wie wir ihre Scheine machen, um Menschen helfen zu können unterm Schutz des Rechts.
Was wie geschützt wird und erlaubt wird, wird mehr oder weniger festgelegt und ist in anderen Staaten mitunter anders. Zeitweise gab es für Gewerbe keine Pflicht einen Meister in der Firma zu beschäftigen, als Beispiel.
Da sind wir dann wieder beim Thema KI, das dies nun gerade auf den Kopf stellt, da es ggf. auf gewisse Fragestellungen besser, schneller, günstiger und überall beantworten kann als ausgebildete Fachexperten. Fachexperten, die ggf. vor 20 Jahren ausgebildet wurden und die neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen nur bedingt mitbekommen haben, kaum Zeit haben neueste Studien zu lesen und zu interpretieren aufgrund des Kunden-, Kosten und Bürokratiedrucks.
Die Experten arbeiten oft mit Prozessen, quasi wie Kochrezepten, Schemata, um Aufgabenstellungen zu bewältigen, z.B. um Krankheiten zu klassifizieren auf der Basis der Abfrage von Symptomen (das hat hier vermutlich jeder schon einmal miterlebt). Dieses Schema ist beispielsweise seit einigen Jahren überholt, es wird jedoch immernoch eingesetzt, weil für Menschen einfach zu verstehen. Ähnliches Beispiel wäre das Bohrsche Atommodell, was gelehrt wird, obwohl bekannt ist, dass es grundlegend falsch ist. Trozdem nutzen es viele Menschen.

Aber auch KI hilft einem z.B. nicht dabei, zu sehen, was man vor sich selbst am meisten verbergen möchte: Sprich z.B. die Beleuchtung der Ursache von Problemen und die Verarbeitung derjenigen.

Alleine durch Selektion der Dinge, die wir kommunizieren, können wir leicht den Fokus in ganz andere Richtungen lenken. Dadurch können wir Andere Menschen, zuallererst uns selbst, ablenken und uns damit selbst bestätigen. So dass es so bleibt. Die Katze beisst sich dann wieder in den Schwanz. Wenn sie ihn denn erwischen würde. Der Schwanz ist nicht das Problem. Auch nicht die Katze.
 
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OT (wie so viele andere äußerungen in diesem thread):
das ist alles ganz schön ab- und eingefahren hier.
ich gehe lieber in mein kämmerlein, schmeiße meine süss verdienten lieblingsgeräte an und eskapiere mit ihrer hilfe aus diesem forum. vielleicht schau ich irgendwann mal wieder hier rein oder in die xte diskussion um B, T oder KW.
oder nostalgiere mit ein paar musikclips aus den 70ern, 80ern und 90ern und lasse mich von gute-laune- und großartiger jazz-musik verwöhnen.
 
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Vielleicht hat er das gar nicht selbst herausgefunden und nur geklaut.
Wer weiß?
Oder er weiß es von Onkel Pythagoras, dem Mathegenie, und er selbst war nur besser in Marketing. Ich war nicht dabei.
Möglich das er das Wissen geklaut hat. Dazu steht was in dem unteren Link.
Und jetzt mal eine Frage an die Experten der deutschen Sprache.

Ist der Satz von Pythagoras überhaupt ein Satz oder nur eine Formel?

Wenn nur eine Formel, dann muss der Satz des P. ja eigentlich ganz anders lauten, zB „Fischers Fritz fischt…“ oder so.
Oder eher auf Griechenland bezogen
„Cordalis ihr Costa kotzt…“
Wie auch immer…
Es ist ein Satz den man hier nachlesen kann. Die Formel alleine reicht nicht.


Aus dem Gedächtnis, singh, tanga und cosah, wer weiß es noch und liege ich richtig?
 
Alles was wir wissen ist von Leuten erforscht worden denen es nie beigebracht wurde.
Du meinst also, Stephen Hawking und Marie Curie und Wilhelm Conrad Röntgen haben nie Physik studiert, Emil Fischer, Alfred Werner und Theodoer William Richards haben nie Chemie studiert usw. Nicht nur extrem gewagt, sondern einfach nicht wahr.
 
Ergo: Man muss nicht studiert haben, um Meister seines Faches zu werden.

Damit möchte ich nicht möchtegern-psychologen in Schutz nehmen - Der Umgang mit jenen ist aber genauso affig.
Möchtegern klingt wirklich schlimm. Jemandem zuhören, sich über die Probleme Gedanken zu machen und nach Lösungen oder zumindest
Aufheiterung und Linderung zu suchen ist eine Gabe die man wahrscheinlich nicht studieren kann. Kann man Emphatie lernen? Und ich denke man muß
sich in jemanden reindenken können um überhaupt erstmal zu verstehen wo Blokaden oder Psychosen ihre Wurzel haben. Vieleicht können
gute Freunde mehr helfen als jemand der einem 10 Minuten zuhört und dann Medikamente verschreibt. Und vieleicht ist Emphatie auch nicht immer das richtige
für jemanden der helfen will. Man kann Menschen auch anders aus einem düsteren Tal rausholen. Da muß man gar nicht mitfühlen. Es reicht jemanden
an die Hand zu nehmen und für irgendetwas zu begeistern. Es ist doch so daß das Leben unerträglich ist wenn man nichts hat was einen begeistert.
Aber genau das ist eine Depression. Man hat auf nichts bock. Ich hatte das auch schon. Warum mache ich Musik? Warum male ich? Weil es mich begeistert.
Wenn ich keine Energie und noch schlimmer keine Lust darauf habe ist das Scheiße. Die Lust darauf ist wie ne Kerze die brennt. Man muß eine neue anzünden
wenn die alte abgebrannt ist. Das bedeuted nicht daß man neues Gear braucht. Man braucht Visionen. Aus Visionen werden Projekte und die tragen einen
durch die Tage.
 
Sagen wirs mal so: Wenn man sich tatsächlich brennend für Psychologie (oder Astronomie, Brückenbau, Sprache usw.) interessiert, wäre man ganz schön blöd, wenn man sich das Fach irgendwie zusammenlesen würde, statt es in einem ordentlichen Studium von der Pike an zu erlernen.

Wir stehen auf den Schultern von Riesen. Das sollte man nutzen.
 
Bei den Amis heist vieles "Engineer". Diplom ist heute nicht mehr so gängig, eher Bachelor und Master Studiengänge.
 
Du meinst also, Stephen Hawking und Marie Curie und Wilhelm Conrad Röntgen haben nie Physik studiert, Emil Fischer, Alfred Werner und Theodoer William Richards haben nie Chemie studiert usw. Nicht nur extrem gewagt, sondern einfach nicht wahr.
Du hast das falsch verstanden. Neues Wissen was die Leute erforscht haben ist denen nie beigebracht worden. Man konnte es in einem Studium nicht lernen weil es dieses Wissen noch nicht gab. Die haben es erforscht und als neues Wissen in den Fundus eingebracht. Ich habe nicht gesagt das die nicht studiert haben.
 
Sagen wirs mal so: Wenn man sich tatsächlich brennend für Psychologie (oder Astronomie, Brückenbau, Sprache usw.) interessiert, wäre man ganz schön blöd, wenn man sich das Fach irgendwie zusammenlesen würde, statt es in einem ordentlichen Studium von der Pike an zu erlernen.

Wir stehen auf den Schultern von Riesen. Das sollte man nutzen.

Es gibt auch Leute die kein Abi haben. Das können sogar Leute sein die Hochintelligent sind und für die es eine Qual ist mit den Durchschnittsleuten zusammenzuhängen. Die sind Lieber alleine. Selbst auf die Leute auf der Uni haben die keinen Bock.
 
Neues Wissen was die Leute erforscht haben ist denen nie beigebracht worden.
Natürlich ist das, was bisher unbekannt war, niemandem beigebracht worden. Aber das Bekannte, auf dem ihre Forschungen aufbauen, haben all diese Leute studiert. Ohne dieses Wissen hätten sie nie etwas erforschen können.
 
Es gibt auch Leute die kein Abi haben. Das können sogar Leute sein die Hochintelligent sind und für die es eine Qual ist mit den Durchschnittsleuten zusammenzuhängen. Die sind Lieber alleine. Selbst auf die Leute auf der Uni haben die keinen Bock.
Tatsächlich haben hochintelligente Menschen aus guten Gründen eher weniger Freunde und Bekannte und sind damit glücklich. Während weniger intelligente Menschen eher mit großen Freundeskreisen glücklich sind. Woher das kommt ist teilweise offensichtlich, teilweise noch ungeklärt.
 
Es gibt auch Leute die kein Abi haben. Das können sogar Leute sein die Hochintelligent sind und für die es eine Qual ist mit den Durchschnittsleuten zusammenzuhängen. Die sind Lieber alleine. Selbst auf die Leute auf der Uni haben die keinen Bock.

Jo, und die werden dann Bundestrainer, Virologe, General, Zollfachmann, Psychologe usw., oft in Personalunion. Im Internet.
 
Tatsächlich kenne ich einige hochintelligente Menschen ohne Abi, ebenso wie ich Homer Simpsons mit Abi kenne. Schulbildung hat nur sehr bedingt etwas mit Intelligenz zu tun.
 
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass er mit seinen Fähigkeiten ohne Zweifel erhaben ist.
Das ist Ansichtssache, wenn ich ihm was von meiner Musik gäbe, würde es am Schluss mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz anders klingen, als für diese Musikrichtungen passend. Außerdem ist Mixer kein Studienfach.
 
Nach dem Tod von Papst hab ich gedacht ich mach jetzt eine Praxis auf, mit Beratung, ohne Haftung.
Daher ab Ostern 2025 Beratung, vorerst ohne Bezahlung.

Maschinenabhängigkeit oder sonstige Störungen, egal.

Noel William Moelders
Chief Art President of Denkfabrik Störgeräusche & Silly Moves
DJ, VJ, Poems & Sculptures
Master of Psychology & Philosophy
An Analog Boy In A Digital World
 
Schade dass Robin Williams nicht hier im Forum und Thread war.

er würde - anders als die hälfte der leute hier - wenigstens verstehen, was gesagt wurde und warum und hätte seinen spass daran.

Auch um Leute die eine Menge Zeugs haben aber es eigentlich nicht draufhaben um was gescheites auf die Beine zu stellen. Der TO möchte wissen was für Beweggründe die haben.

viele leute hier sind weder dazu in der lage noch dazu bereit auch nur die einfachsten fragen zu beanworten, geschweige denn, dass sie diese frage verstanden hätten und dazu bereits wären sich darauf einzulassen.

Ich haben den Eindruck das der TO mit seinem Post manchen auf den Schlipps getreten ist.

wer die flucht vor der realität als etwas negativ besetztes einordnet kann an der diskussion darum, wann das vorliegt und wann nicht, nicht wirklich mitdiskutieren.

wenn man darauf ebenso banal und verkürzt anworten würde, könnte man feststellen, dass diese kollegen offenbar nur musik machen um identität zu finden, einkommen zu generieren oder weil es ihnen gerade langweilig ist.

du kennst das spiel: man kann immer auch gegen etwas sein, aber auch dazu muss man es erst mal kennen.


Natürlich kann man sich als Autodidakt sehr vieles selber beibringen. Wichtig ist das man auch das lernt worauf man eigentlich keinen Bock hat.
Grenzen gibt es eigentlich oft nur bei der Praxis

sprung zurück zum ersten thema... ich habe 15 jahre systemisches coaching hinter mir. die theorie und die praxis dabei habe ich im laufe der jahre selbst entwickelt. in meinem bekanntenkreis gibt es ungefähr 10 leute, die psychologie studiert haben. was glaubst du, wer hat förster wohl besser verstanden?

noch deutlicher wird das ja bei der kunst: millionen von menschen haben kunst oder musik studiert, weniger als 3% leben davon. gleichzeitig leben sehr viele menschen davon, die etwas völlig anderes oder nichts studiert haben.

oder nimm unternehmer. wieviele gründer und gmbh geschäftsführer kennst du, die betriebswirtschaft studiert hätten? also ich komme da auf maximal 10% wenn ich mich hier so umsehe.


wer in solchen gedankengefängnissen lebt, dass er einem sender entgegnet "aber du hast das doch garnicht studiert", der zeigt damit nur, wie sehr er selbst bereits auf der flucht vor der realität ist, i.e. wie wenig reale erfahrungen er ganz offenbar gemacht hat, die diese sichtweise durch erfahrung bestätigen könnten.

zum schluss studieren die dann lehramt auf lehramt aber können keinen dreisatz rechnen.
 
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