Megahappy - Telling a Story

T

Thx2

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Hab lange überlegt ob ich den Tack überhaupt posten soll.
Aber mir persönlich gefällt das Hauptthema so gut das ich dazu einfach mal euere Meinung möchte (würd sagen der Melostyle ist der gleiche wie bei No Name Yet)

src: http://soundcloud.com/megahappy/megahappy-telling-a-story

Zum Aufbau gibts noch nicht soviel neues jetzt da werd ich mich aber aufjedenfall noch damit intensiv beschäftigen ;-)
hierzu wär etwas feedback ganz nett vorallem wie euch die Melodie gefällt?

mfg
Michael
 
Bohlen schüttet am Piano oder an einer Yamaha Tischhupe (wenn er müsste/wollte) 1000 mehr oder weniger massenkompatible Songs/Jahr aus dem Handgelenk. Diese sind dann aber noch lange nicht ausproduziert.

Du postet unterm Strich "nur" Track-/Songideen aber keine fertigen Tracks. Das sind immer nur die 10-20% von einem gut produzierten Stück.
Es ist wie beim Hausbau, der Rohbau incl. Dach steht in 1-2 Wochen, man kann die Raumaufteilung erkennen und hat ein Gefühl wie das Gesamte aussieht.
Bis das Haus aber bezugsfertig ist, vergeht oft bis zu einem halben Jahr. Der Teufel steckt im Detail!
Wir haben hier im Forum von dir eine ganze Siedlung mit Rohbauten, jedoch ist kein einziges Haus bezugsfertig!

Mache doch mal einen Track "richtig" fertig.

Nehme dir doch endlich mal die vielen gut gemeinten Ratschläge zu Herzen und lege deine Beratungsresistenz ab.

Baue eines deiner Lieblingsstücke eines erfolgreichen Künstlers 1:1 nach, dann weißt du wie Hase laufen kann.
 
Song nachbauen würde ich persönlich als extermst langweilig empfinden. Kann man zwar schon was draus lernen, wäre mir aber zu stumpf.
 
dem Threadsstarter fehlen jegliche Grundlagen, jeder hat mal angefangen - also kein Problem, den größten Lerneffekt kann man m.E. in diesem Stadium aber durch das Nachbauen "fertiger" Tracks erzielen.
 
Oder einfach durch das "fertig machen" eines Tracks!!!

Natürlich reibt das auf, natürlich ist das schwierig.. für mich ist es immer ein Kampf mit einem Track richtig fertig zu werden..
Aber seine Vorgehensweise hier zeigt ja eh, dass er es sich einfach machen will... Er will sich alles erklären lassen, keine Eigenleistung erbringen, also nehm ich mal an, er will auch seine Tracks nicht fertig machen, weil das könnte ja schwierig werden... Wenn man keinen Bock mehr hat, fängt man halt die nächste Hupfdohlenpladde an...

Die kann man dann wieder posten.. und vielleicht in ein paar nebenthreads noch fragen stellen über sachen, die man dann eh nicht macht...

Hach das Leben kann so einfach sein... :mrgreen:
 
Die Melodie ist ganz ok - also eigentlich ist es keine Melodie, sondern eine Hookline. Also eine Melodie, die als Wiedererkennung nach dem eigentlichen Refrain kommt. Danach sollte aber wieder eine Strophe mit Gesang, eine Bridge und dann ein Refrain kommen.
Mir fällt eh auf, dass Du eigentlich immer Playbacks für Tracks machst, auf die eigentlich jemand singen sollte (von daher ist die Assoziation zu Dieter Bohlen gar nicht falsch. Der macht auch keine Instrumentals). Es singt nur dummerweise bei Deinen Tracks niemand, und dadurch sind die Sachen eher langweilig, obgleich sie vermutlich mit Gesang nicht schlecht wären.
 
Meinung: Das Hauptmotiv ist zwar etwas simpel, aber schon okay: ... um maximal 1/4 eines Songs damit zu füllen.

Kleiner Produktionsvorschlag (nebst musikalischer Übung zur Weiterentwicklung): Nimm ein zwei- oder besser viertaktiges Grundmotiv und lasse das im Sequencer im Loop laufen (und zwar mit einem extrem rudimentären Schlagwerk, das funktionell eher als Metronom dient). Nun baust du daraus Songfragmente, indem dieses im Loop laufende Grundmotiv mit anderen musikalischen Motiven/Ideen ergänzt (kein Schlagwerk - sondern NOTEN, z.B. ergänzende Melodien, Töne, Bassfiguren, Sequencermotive, Arpeggios u.ä.).

Das machst du fünf bis zehn mal! Sodass du für den Grundloop also ernsthaft zehn sehr verschiedene Versionen erhältst, die sich auch sehr unterschiedlich anhören. Das war der erste Schritt.

Im zweiten Schritt ("erste Arrangierphase") kombinierst du nun diese unterschiedlichen Fragmente hintereinander, legst Übergänge an, blendest Instrumente ein und aus - und zwar so, dass du dann eine lebendige, wechselhafte Trackstruktur erhältst, die trotzdem zusammenpasst. Arbeite dabei gezielt mit "Hook"-Phasen, und solchen Abschnitten in deinem Track, die gezielt ruhiger ausfallen, am einfachsten in einer typischen Songstruktur (z.B. Intro, Zwischenpart, Refrain, Zwischenpart, gesteigerter Refrain, Zwischenpart, letzter Refrain, Refrainvariante, Outro..)

Im dritten Schritt ("zweite Arrangierphase" - Schlagwerkphase) arbeitest du am Schlagwerk, und achtest besonders darauf, dass dieses die Übergänge und Abchnitte in deinem Track akzentuiert.

Im vierten Schritt ("dritte Arrangierphase" - Ausschmückphase) baust du nun - über deinen gesamten Track (der idealerweise zwischen 3 und 6 Minuten Länge hat) zusätzliche Sounds und Motivideen in deinen Track (der einem Song bereits stark ähnelt) ein, mit denen du deinen Track reizvoller gestaltest und akzentuierst. Das können diesmal auch Effektsounds sein, auf- und abschwellende Schlagzeugwirbel, kleine musikalische Micro-Motive, musikalische Dopplungen (z.B. eine Oktave höher) des Grundmotives mit neuen (zum Track passenden) Sounds u.v.m.

Im fünften Schritt ("vierte Arrangierphase" - Vocals) baust du Samples von Stimmen in deinen Track ein, z.B. stark verfremdete Ausschnitte aus Kinofilmen, Slogans, Rufe, Vocoderpassagen, kleine Gesangsfetzen usw. Immer das, was du geil findest. Natürlich achtest du dabei auf die Tonhöhen der Samples und passt diese ggf. in der Länge an: sodass sie sich mit den Harmonien und Tempi in deinem Song nicht beißen. Zugleich passt du auch deinen Track so an, dass sich diese Samples gut und harmonisch einfügen.

Außerdem arbeitest du jetzt verstärkt an der FX (Hall, Delay, EQ, Kompressoren usw.) von deinem Track.

Du wirst erstaunt sein, hinterher, erstens, was sich nun entwickelt hat, zweitens, hast du beim Machen (normalerweise) jetzt auch eine Menge gelernt.

Das ist jetzt nur eine von vielen tausend möglichen Vorgehensweisen. Du kannst diese Phasen auch in der Reihenfolge vertauschen, oder an Stelle von einem vier-taktigem Grundthema gleich z.B. von einer 16-taktigen Struktur ausgehen, wo bereits mehrere unterschiedliche Grundthemen zusammengefügt wurden. Oder du nimmst als Grundthema eine musikalische Idee, wo bereits einige markante Voice-Samples eine wichtige Rolle spielen.
 
micromoog schrieb:
dem Threadsstarter fehlen jegliche Grundlagen, jeder hat mal angefangen - also kein Problem, den größten Lerneffekt kann man m.E. in diesem Stadium aber durch das Nachbauen "fertiger" Tracks erzielen.

Aber angeblich nen fettes Studio am Start...
 
lustig, aus irgendwelchen gründen lieben es die leute gegen wände zu sprechen/schreiben... :selfhammer:
 
pulsn schrieb:
micromoog schrieb:
dem Threadsstarter fehlen jegliche Grundlagen, jeder hat mal angefangen - also kein Problem, den größten Lerneffekt kann man m.E. in diesem Stadium aber durch das Nachbauen "fertiger" Tracks erzielen.

Aber angeblich nen fettes Studio am Start...

Die Fettigkeit des Setups sagt ja nix über den musikalischen Output. Es gibt genug Leute die die Bude voll haben und nicht über Testfiles und Previews hinauskommen. Ich hab mir damals auch erst mal für zigtausende Öcken Geräte hingestellt, ohne überhaupt zu wissen, ob das je was wird. Hat jedenfalls mehr Spaß gemacht, damit zu lernen, als mit irgendwelchen Kaufhaushupen.
 
mink99 schrieb:
Cyclotron schrieb:
Hat jedenfalls mehr Spaß gemacht, damit zu lernen, als mit irgendwelchen Kaufhaushupen.

Wenn ich deine Sachen auf SC höre, warst du aber lernwillig, die sind nämlich gut.....

Von jemandem der 23 Jahre auf Synthies herumdilettiert kann man ja schon erwarten, dass er drei Akkorde unfallfrei auf SC präsentieren kann. ;-) Die Zeit hatte Thx2 ja noch gar nicht.
 
Cyclotron schrieb:
Von jemandem der 23 Jahre auf Synthies herumdilettiert kann man ja schon erwarten, dass er drei Akkorde unfallfrei auf SC präsentieren kann. ;-) Die Zeit hatte Thx2 ja noch gar nicht.

Der älteste Beitrag ist von März 2010' wie war es bei dir nach fast drei Jahren ? Ich überleg grad was ich nach drei Jahren so angerichtet habe . ....
 
Im dritten Jahr hab ich mir ne M1 angeschafft. Endlich keine Minitasten mehr und endlich mal was anderes als immer nur 2OP FM Sounds. Wirklich anhörbares hat bei mir aber schon 6-7 Jahre gedauert.
 
War damals bei mir nen dx9 (hab ich immer noch) und ein ms20 . Ich hab damals in ner Wave / punkband gespielt . War dafür ausreichend. Das war mir aber auch bewusst. Und dass ich nicht wie Hannes Folberth spielen konnte, was ich gerne wollte, (schäm heute) war kein Grund, allen zu erzählen, ich täte es....
 
Lustig, bei mir war es CS15 & DX9, was brauchte man mehr? :mrgreen:
(habe beide noch)
 
Mal ganz dumm gefragt ihr wisst schon das sich meine Songs nicht an einem Typischen Radio/Pop song Aufbau orientieren sondern mehr so Clubarrangement
"DJ Mixintro - Intro & Aufbau - Mainpart - Break und wieder aufbau - Mainpart 2 - DJ Mixoutro"

Also jetzt garnicht groß iwie mit Bridges oder Strophen etc...
wollt das nur mal anmerken aber ich denke das wisst ihr oder ?

Klar etwas mehr abwechslung ist sicher eine gute Idee und werd ich mich auch bemühen noch einzubauen aber ich finde der song ist doch garnichtmal so schlecht
bis auf das die Break nach dem Mainpart nicht viel neues bietet :mrgreen:

Daher kann ich wirklich so aussagen wie das es absoluter Bullshit ist etc... nicht verstehen ?
 
Was fragst du denn hier überhaupt noch nach Feedback wenn du dein Zeug selber so toll findest.
Ich hab noch niemanden erlebt der dermaßen Erkenntnisresistent ist.
Schick deinen Kram einfach an ein paar Plattenlabels und gut ist.

P.S.: Hast du nicht in deinem letzten Thread rumposaunt, dass du deinen nächsten Track DEFINITIV mit Hardware machen wolltest???
Alter mach mal das Märchenbuch zu!
 
Daher kann ich wirklich so aussagen wie das es absoluter Bullshit ist etc... nicht verstehen ?
Ähm, der einzige der das Wort "bullshit" hier im Thread verwendete warst du selbst.
Über die Melodie hat doch keiner was schlechtes geschrieben.

werd ich mich auch bemühen noch einzubauen aber ich finde der song ist doch garnichtmal so schlecht

Willst du in dem Satdium schon von Song sprechen?

Du willst Feedback, dann mach dir doch selbst einen Gefallen und lese auch was die Leute schreiben!

Hier sind viele Tipps gegeben worden, wette dass du die überhaupt nicht aufmerksam durchliest!
 
pony_troll_or_serious-(n1304515832790).png
 
Club Arrangement??

Deine Sachen sind ja noch kürzer als Radio/Single edits,wie soll man das in nem Club spielen?
 
micromoog schrieb:
Lustig, bei mir war es CS15 & DX9, was brauchte man mehr? :mrgreen:
(habe beide noch)
Machen wir das literarische Quartett , nen cs15 hab ich auch noch ..... :phat:


Wieso kommt mir jetzt der Begriff "unidirektionale Kommunikation" in den Sinn ?
 
club arrangement. höre ich zum ersten mal. wieder das gelernt. 8)

und, sehe gerade das du 17j. alt bist. mach dir also keinen stress, so lange erfahrung wird da ja wohl noch nicht sein.

sich das zu herzen nehmen was diejungs hier sagen kann aber nicht schaden.
 
Naja, also verkehrt ist das nicht. Bei den typischen Dance-Tracks (Techno/DnB) ist nicht viel mit dem Strophe/Refrain-Schema.
 
dbra schrieb:
Naja, also verkehrt ist das nicht. Bei den typischen Dance-Tracks (Techno/DnB) ist nicht viel mit dem Strophe/Refrain-Schema.


stimmt. finde allerdings das man da nicht irgendwelchen regeln nachlaufen sollte, ist natürlich von genre zu genre unterschiedlich. muss dann jeder selbst wissen ob er das unbedingt genau so machen "muss" oder ob man sich nicht den freiraum lässt um es so zu machen wie man es selbst passend findet.
 
Die Musik is nicht wirklich mein Stil, aber ich finds gut. Wie Florian schon gesagt hat: Gesang würde dem Stück sehr gut tun. Ich finds aber auch okay so wie's ist. Schönes Arrangement. Meiner Meinung nach fertig.
 


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