Mein neuer Andromeda - 3 Wochen Eindrücke

Meiner neuer Andromeda

Seit 3 Wochen habe ich ihn und viele Nächte davor verbracht. Nun gibts ja schon einige Beiträge zum Andi, deshalb mein persönlicher Eindruck in sehr komprimierter Form.Vorausschicken möchte ich noch, dass ich den Synth blind (oder besser "taub") kaufte - ich kannte nur die technischen Daten, hatte ihn noch nie gehört. Brauche auch nicht wirklich einen Analgoboliden des sounds wegen - wollte eigentlich so eine autarke Analog-workstation - jenseits von üppigen Midiarrangements. Vergleiche ziehe ich mit meinem Minimoog, Matrix6, MS20, Plugs (ES2 (Logic), Reaktor und dem Omnisphere). Virtuelle Analoge a la Virus habe ich (ausser dem Prophecy) keine.
Los gehts:
Nach einer Stunde Presets durchsteppen dröhnten mir die Ohren - absoluter Modulations-overkill, vermanscht durch das (antike) Digital FX - Also "new program", EFX aus, Filter auf bypass, einen Osci stumm, andere halbe Lautstärke (wegen Übersteuerung)
SAW: sägt eben, im Vergleich zu den Plugs nicht so statisch, zu Mini und Obi kaum ein Unterschied
PULS, TRI, SINUS: habe mehr Obertöne als mathematisch genaue Wellenformen (Plugs), Obi ist ähnlich, Moog trockener
2. Osci dazu: nach Gehör gleichgestimmt ergibt (Gott sei Dank) trotzdem zufällige Schwebungen - wie beim Moog (ganz anders die Plugs)
2 Oscis verstimmen: minimale Verstimmung bringt ein leichtes phasing, stärkeres detune führt leider nicht zu Schwebung sondern zu massivem "beating" - dachte zuerst, da sei noch irgendeine Modulation dabei - aber nein - tatsächlich ist das Andi-Eigenheit.
Ähnlich übrigens der Moog - auch der klingt in meinen Ohren besser, wenn er nicht oder nur minimalst out of tune gestimmt ist. Völlig anders der Obi: Schwebungen pur, auch die Plugs liefern weichere Schwebungen.
Wirklich ärgerlich ist das für mich eigentlich nur dann, wenn ich die Tonhöhe eines Osci über eine Envelope steuere, zB für typische Synthbläser. Das klingt völlig anderes als erwartet.
Filter 1 (12db) ON:
Nun das 1. Hilight: Bei einem langsamen sweep geht wirklich die Sonne auf - drastischer Unterschied zu den Plugs, anders als beim Moog, ähnlich dem Obi, aber weniger aggressiv. Die Resonanz ist sanft zu regeln - sehr gut!
Das gleiche nun mit dem 24dB Filter: Ähnliches Ergebnis, ähnlich dem Moog, weniger aggressiv, nicht so trocken.
Beide Filter parallel klingen für "typische Analogsounds" wohl am besten: Voll und glänzend.
Serienschaltung, BP,Notch: Kein Vergleich zum MS20, viel zahmer.
Die Hüllkurven:
Da die (digitalen)HK sehr komplex aufgebaut sind, tu ich mich noch immer schwer, sie intuitiv zu regeln. Einfach längeres Attack oder Release - kann funktionieren oder auch nicht...
Jedenfalls sind sie relativ knackig (viel besser als beim Obi - träger als der Mini), bei sehr kurzem Decay klicken sie genauso wie die Plugs (auch bei Optimierung - dafür gibts ein eigenes Menü)
Die LFOs:
Wurde oft bemängelt, dass sie nicht schnell genug seien - mir egal, dafür ist der langsame Bereich schön regelbar. Für FM gibts ja ohnehin eine eigene Sektion
Das digitale Effektgerät: Am besten immer ausgeschaltet. Hier merkt man am deutlichsten, dass die Konzeption mehr als 10 Jahre auf dem Buckel hat.
Die Modulationsmöglichkeiten: Für mich mehr als genug, würde sagen "Semimodular"
Arpeggiator: Sehr musikalische Möglichkeiten, ausreichen timingfest
Sequenzer: seeehr umständlich einzustellen, aber sonst sehr kreativ.
Midi Möglichkeiten: Überraschend umfassend - dickes Plus
Bedienung(!):
Genug Knöpfe für die Grundfunktionen, trotzdem kommt man schnell ins Menü und da wirds fuzzelig: Einerseits ist das Display nicht sehr gut ablesbar, andererseits sind die Softknobs keine Endlosregler und man rast viel zu schnell durch die Werte. Auch wenn ich mich anfangs dagegen wehrte - ein Editor würde die Sache erheblich erleichtern. Das editieren bestehender sounds ist fast ausweglos - besser mit Null anfangen.

Naja - wie klingt er den nun?
Test: 2 Saws, 12db Filter auf 9Uhr, leichtes Kbdtracking auf dem Filter und wenig Filterenvelope , etwas Attack und Release - sollte eine klassische Analogfläche geben. Hmm - klingt seehr mono (ists ja auch), flach, leblos, kein Vergeich mit dem Obi. Hier schlägt der Detunefaktor voll zu.
Abhilfe: Entweder 2 gleiche Programme im Multimodus leicht zueinander verstimmen und Pan spreizen - wirkt Wunder; oder viel besser: Ich habe einen alten Analogchorus, der macht sowas von breit und räumlich und erzeugt wunderbare zusätzliche Obertöne - wie gemacht für den Andi
Deshalb liegt der bei mir immer am Einzelausgang des Andis. Bei Bedarf route ich das Signal eben über den chorus. Meiner Meinung nach ein MUSS!
- Ich hatte einen Juno 6 - die ultimative Padmaschine trotz nur eines Oscillators - der Chorus machte es!
Viel spannender sind Sounds mit Oscillator-sync! Da dynamisch regelbar, kommen da wunderbare sounds zustande, die sehr dynamisch reagieren und das volle "Analog Plus" haben: Da kommen die Plugs lange nicht mit, auch der Obi klingt nicht so transparent.
Auch FM finde ich sehr gelungen, will ja ohnehin keinen DX7 Ersatz
Basssounds: Am besten mit dem 24dB filter: Nicht so trocken und direkt wie der Moog (ist ja kaum zu schlagen), aber doch Erdbeben fähig
Leadsounds: Wenn man will, kann man durchaus Moog-ähnliche sounds machen, hat den Vorteil einer grossen, anschlagsdynamischen Tastatur, sehr guter Handräder, kann splitten usw. Einer meiner Standardsound beim Mini ist: 3 Osc. nicht verstimmt, unterschiedliche Pulsweite pro Osci und oktaviert:
Hier hört man dann nicht einen "Akkord" 3er oktavierter Oscis sondern eben eine additive Klangfarbe - selbiges beim Andromeda, völlig anders bei den Plugs! (klingt dort unbrauchbar)
Effektsounds: sicherlich DIE Stärke - endlos..
Der Klang insgesamt reicht von sehr weich bis zu böse übersteuert.

Meine persönliche Zusammenfassung:
Der Andi klingt nicht so direkt und trocken wie der Moog, nicht so majestätisch wie der Obi, aber offener, strahlender, als die Plugs (Dank Filter). Wirkliches klangliches Manko liegt im Oscillatordetuning. Für einfache "Brot und Butter sounds" funktionieren wahrscheinlich VAs besser. Die Stärken liegen nach meiner Meinung woanders: Im Multimodus hat man 16 Synths mit umfangreicher Modulation, Arp, Sequenzer, Einzelausgänge usw: Man stelle sich den Hardwareaufwand vor mit Einzelgeräten - und dann noch das Preis/Leistungsverhältnis. DAS ist so gesehen sensationell
Sowas wie W.Carlos "Switched on Bach" macht man mit dem Andi sozusagen in einem Rutsch.
Ich habe meinen Andi zwischenzeitlich aus dem "grossen" Midiverband rausgenommen, und steuere ihn mit dem Macbook und Numerology an (im Multimodus). Ausserdem werde ich ihn noch mit ein paar analogen Geräten ergänzen (Moog Analogdelay zB), Analogsequenzer (wegen wackeligem timing der Software und mangels haptischen Zugriffs).
Insgesamt habe ich tatsächlich das, was ich wollte: Eine autarke Analogstation mit spannenden Möglichkeiten jenseits der Computerpräzision.
PS: Einen Andromeda muss man LAUT!!!! hören!
 
Netter Bericht,kann dem in sehr vielen Punkten zustimmen,posi wie negativ.Filter haben mir auch gut gefallen aber eher der Möglichkeiten wegen als das mich ihr"Eigencharacter"jetzt so umgeblasen hätte.Klang war natürlich trotzdem cool.Hab den nen halbes Jahr getestet und dann aber doch wieder zurückgegeben.war keine leichte Entscheidung aber für mich haben die Nachteile etwas überwogen bzw. er war nicht exakt das was ich suchte...


Was für nen Chorus haste da dran gehängt?Könnte grad ein CE-300 bekommen und überlege das hinter den Matrix 1000 zu hängen...mich stört seine Monohaftigkeit etwas :)
 
Crabman schrieb:
Was für nen Chorus haste da dran gehängt?Könnte grad ein CE-300 bekommen und überlege das hinter den Matrix 1000 zu hängen...mich stört seine Monohaftigkeit etwas :)

Ich habe eine Tretmine von TC Electronics ohne nähere Bezeichnung- ist noch aus den 70ern! soweit ich mich erinnere
 
Vielen Dank für den sachlichen Bericht. Sowas lese ich immer gerne.

Chorus: Einen alten SCF habe ich auch immer hinter dem Matrix1000. Schön breit. Der Flanger ist auch OK. Der SCF ist allerdings etwas rauschig.
 
einzelouts oder stereo out

hast du die stereo outs vom andromeda benutzt oder die einzelouts ?
 
Lauflicht schrieb:
Vielen Dank für den sachlichen Bericht. Sowas lese ich immer gerne.

Chorus: Einen alten SCF habe ich auch immer hinter dem Matrix1000. Schön breit. Der Flanger ist auch OK. Der SCF ist allerdings etwas rauschig.

Ist mir nicht aufgefallen, aber meiner ist auch keine 2 Jahre alt.
 
Angenehm objektiver Bericht.
Ja, endlich mal eine Beschreibung ohne Lobhudelei, sachlich und Fakten, Fakten, Fakten.
Ein toller Synth, mit imho schrecklichen Presets. Trotzdem würde ich einen Juno 60 allemal vorziehen, aber das ist eben Geschmacksache.
 
juno 60 meinst du nicht ernst ?

hast du einen andromeda ?
ich denke der ist so flexibel und deckt viele der ananlogen ab , die man durch ihn nicht mehr braucht . würde mal die einzelouts zum einsatz bringen ! bei den stereo outs geht alles durch die eingebaute effetktschleuder durch die dem alesis wedge entspricht.
hast du wirklich einen andromeda ?
 
Lauflicht schrieb:
Vielen Dank für den sachlichen Bericht. Sowas lese ich immer gerne.

Chorus: Einen alten SCF habe ich auch immer hinter dem Matrix1000. Schön breit. Der Flanger ist auch OK. Der SCF ist allerdings etwas rauschig.


Richtig geil breit kommt das wenn man zwei Matrixe 1000 layert und die im Stereo verteilt.

Jörg
 
Lummerland schrieb:
Richtig geil breit kommt das wenn man zwei Matrixe 1000 layert und die im Stereo verteilt.

Das stimmt, und ich war mal so sehr auf dieser Idee drauf, dass ich gleich 3 Matrix 1000 haben musste. Alternative ist aber ein schöner alter analoger Stereo Chorus, 1 Matrix mono rein, stereo wieder raus. Ist auch ok und lässt den billigen Matrix sehr teuer klingen. Wundermittel :D


@ jaguar

Schöner Text, und all das rausgefunden in wenigen Wochen. Zieh dir mal noch die 4 oder 5 anderen Factory Bänke, sind besser als die internen Presets.
 
kpr schrieb:
Lummerland schrieb:
Richtig geil breit kommt das wenn man zwei Matrixe 1000 layert und die im Stereo verteilt.

Das stimmt, und ich war mal so sehr auf dieser Idee drauf, dass ich gleich 3 Matrix 1000 haben musste. Alternative ist aber ein schöner alter analoger Stereo Chorus, 1 Matrix mono rein, stereo wieder raus. Ist auch ok und lässt den billigen Matrix sehr teuer klingen. Wundermittel :D


Hab mir bei Fetz letztens erst 2 Sustain Fix Proms bestellt...Man kann ja nie wissen ob nicht nochmal n zweiter Matrix dazu kommt :)

Hat zufällig jemand Erfahrung mit nem Boss CE-300 ? (sorry für OT)
 
Crabman schrieb:
Hab mir bei Fetz letztens erst 2 Sustain Fix Proms bestellt...Man kann ja nie wissen ob nicht nochmal n zweiter Matrix dazu kommt :)

Genau,

Ich habe auch beim Fetz zwei Eproms bestellt und bekommen und eingebaut. Und meine beiden Matrix 1000 funktionieren prächtig.

Vielen Dank Fetz!

Jörg
 
Re: juno 60 meinst du nicht ernst ?

synthomat schrieb:
hast du einen andromeda ?
ich denke der ist so flexibel und deckt viele der ananlogen ab , die man durch ihn nicht mehr braucht . würde mal die einzelouts zum einsatz bringen ! bei den stereo outs geht alles durch die eingebaute effetktschleuder durch die dem alesis wedge entspricht.
hast du wirklich einen andromeda ?

Doch, meine ich ernst. Der Juno hat Dank Chorus auch mit nur 1 Osci einen unglaublich breiten sound. Deshalb auch meine Empfehlung, den Andromeda mit Chorus zu verbreitern - habe ich doch ausführlich erläutert, ebenso die Sache mit den eingebauten Effektenjavascript:emoticon(':shock:')
Wieso denkst Du, ich hätte keinen Andromeda (und alles frei erfunden???)
 
Donnerwetter, wem ein Oberheim schon zu wenig breit ist, der hat schon auch besondere Ansprüche. Auf Bässe zB würde ich sehr ungern Chorus legen müssen.

Die Breite im Andro ist natürlich nicht so wie die eines Oberheims - Der Bericht ist schon recht gut. Und ja: Ein Xpander drückt ihn natürlich weg. Aber heute klingen viele sogar zu fett oder wollen zu fett. Das geht nur, wenn man sehr minimal arbeiten will oder der Stil passt, wenn es eben so überoberfett ist. Von Hardstyle über Minimal bis sehr melodischem Pop, wo das durchaus gut ist..
 
Moogulator schrieb:
Donnerwetter, wem ein Oberheim schon zu wenig breit ist, der hat schon auch besondere Ansprüche. Auf Bässe zB würde ich sehr ungern Chorus legen müssen.

Ok auf Bässe nicht so sehr^^

Aber ich finde das selbst der 1000er schon so `ne fette Mischung bereitstellt, das die sich schon regelrecht durch den Monoausgang quetschen muss :)

Ich empfinde ihn trocken als etwas zu direkt,heisst nicht das ich das bei analogen nicht zu schätzen wüsste.Das liebe ich grade so bei Vintage Gear.Mein CS15-D z.B. springt mir so dermassen ins Gesicht wie kaum `ne andere Maschine,die ich mal besass... :lol:

Aber speziell der Matrix 1000 blüht imo mit ner Priese Chorus und Reverb/Delay regelrecht auf.Klingt superedel wenn man ihn etwas mehr auf die Aussenbahn drückt^^
 
Chorus für Bässe wenn es sich um Fretless-ähnliche Synthbässe handelt. Bei anderen ist eher Unisono angesagt, auch beim A6.
 
Die kleinen CS und auch die alten CS' kllingen fast gegensätzlich zu Oberheim. Wegen der Sinusmischung unten fett, sonder aber eher nicht.

Hall und so: Klar, ist was anderes. Ok, vielleicht bin ich einfach nur kein großer Chrousfan. Bei den Junos war er halt noch hilfreich, trotz rauschen - Weil die eben auch ein Sparsynth waren, gutklingender Sparsynth - aber siehe Polysix und Co. Die waren alle etwas eingeschränkt und da wurden sie fast zu Padmaschinen ausgerufen wegen des Chrorus. Naja, ..

Achja: Um dem gleich vorzubeugen: Ich bin Roland Fanboy, will also dem Junos nix böses.
 
Inspiration war eine Oberheim Anzeige in Keyboard Magazine, wo 6 Matrix 1000 als Sixpack dargestellt waren. Eigentlich für Gitarren-MIDI-Sachen. Aber bei 3 hab ich aufgehört zu sammeln, das reichte längst .... :D
 
kpr schrieb:
Inspiration war eine Oberheim Anzeige in Keyboard Magazine, wo 6 Matrix 1000 als Sixpack dargestellt waren. Eigentlich für Gitarren-MIDI-Sachen. Aber bei 3 hab ich aufgehört zu sammeln, das reichte längst .... :D

?????

Drei Martix-1000 in Reihe geschaltet ergibt einen Matrix mit 18 Stimmen --> greifen sie zu.

Jörg
 
schöner Bericht über den Andromeda.

2 Oscis verstimmen: minimale Verstimmung bringt ein leichtes phasing, stärkeres detune führt leider nicht zu Schwebung sondern zu massivem "beating" - dachte zuerst, da sei noch irgendeine Modulation dabei - aber nein - tatsächlich ist das Andi-Eigenheit.

kann mir jemand mal erklären, was genau beating nun ist ? Ich dachte immer, das wären Schwebungen ? Zumindest finde ich das beim googlen auch fast immer so als Erklärung.
 
Ich hör' immer nur Matrix, hier.

Was den Andro anbelangt. Ich glaube ich habe damals als der rauskaum eines der ersten Geräte auf dem Gebrauchtmarkt gekauft. War das 2000 oder 2001 ? Keine Ahnung. Viele Geräte sind bis dato den Bach runtergeflossen, aber der Blaue ist immer geblieben. Ich hätte das aber gerne so wie beim Moog Voyager - mit hochklappbarer Bedieneinheit. Vom Moog will ich mich grade trennen, aber irgendwie bin ich ganz froh, dass den keiner haben will.

Ich bin zu nostalgisch manchmal ...
 
BBC schrieb:
schöner Bericht über den Andromeda.

2 Oscis verstimmen: minimale Verstimmung bringt ein leichtes phasing, stärkeres detune führt leider nicht zu Schwebung sondern zu massivem "beating" - dachte zuerst, da sei noch irgendeine Modulation dabei - aber nein - tatsächlich ist das Andi-Eigenheit.

kann mir jemand mal erklären, was genau beating nun ist ? Ich dachte immer, das wären Schwebungen ? Zumindest finde ich das beim googlen auch fast immer so als Erklärung.

Ich denke er meint die durch Filtersaettigung von der Filtereingangslautstaerke) entstehenden zusaetzliche Obertoene, die sich im Rhythmus der Schwebung verschieben, die klingen dann relativ statisch, weil ihnen zur Schwebung das passende verstimmte gegenueber fehlt. Bei einem grossen Teil der Synths laesst sich der Effekt mit Hilfe eines Filter Input- oder Mixer-Level Parameter in den Griff bekommen.
 


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