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Probier doch mal das esi m8u xl, ist class compliant und lt Homepage esi Linux kompatibel. Midi Ports kann man nie genug haben .....
 
Das Edirol UM-3EX kann man nur noch gebraucht kaufen, ist ~alt und nicht mehr im Programm (wie auch evt. andere die in den Links aufgelistet sind).

class compliant <-- das wär ein 100% Garantie das es mit Linux geht.

Laut HP ist es das auch.
http://de.m-audio.com/products/de_de/MIDISPORT4x4AnniversaryEdition.html
http://www.esi-audio.de/produkte/m8uxl/ Wow da steht Linux mit dabei %-/ und in .en "class compliant" class compliant"

Eine Auflistung _aller_ Audio Hardware die unter Linux läuft wäre sinnvoll, hangel mich auch so schlecht als recht durchs Netz.

mink99 schrieb:
Midi Ports kann man nie genug haben .....
full ack
 
Bei mir gehen alle class compliant (Gentoo und Debian Rechner habe ich hier).
Ob das M-Audio-Interface im speziellen irgend welche Probleme macht kann ich dir leider nicht sagen, da ich keins habe.
Hast du den entsprechenden Link wo du das gelesen hast?

Denke an mink99 Worte!
Bei mir werden schon ca. 22 in und 23 outs knapp ... Audio hab ich zum Glück ca. das dreifache, puh .... OK bin aber auch einer von "projekctgroessenwahn". ;-)
 
Re: MIDI-Interface (USB, 4 in & 4 out) für Linux gesucht

Das von Mink erwähnte ESI gibt's auch als 4x4, nennt sich M4U XT und ist ebenfalls Classcompliant. Paßt auch in Dein Budget.
 
Nicht schlimm, war rein aus Interesse. Sollte eh keine Probleme machen bzw. kannst du ja zur Not umtauschen.
ESI sieht aber auch gut aus und mit 4/4 auch erhältlich, wobei mehr ... .
Wenn es da ist kannst du ja netterweise für die 0.0000000000023% Linux user sagen ob es geht.
Alle paar Jahrzehnte googlet ja mal evt. einer mal danach, wenn es da noch diese HP gibt ist er froh drum. ;-)

EDIT:
http://www.linuxmao.org/tiki-index....ls&redirectpage=Liste du matériel par marques
Zwar in Französisch dafür aber recht umfangreich/übersichtlich.
 
Ein eigener sammel Fred :

Persönlich getestete und funktionierende Peripherie für Linux

Fänd ich richtig gut , auch wenn ich da nur mitlesen werde .....
 
Man kann letztlich die Übersicht auf iosmidi.com nehmen, wobei die mal besser gemacht werden müßte (echte Tabelle). Dort sind allerdings einige Geräte aufgeführt, die nicht direkt, sondern nur über einen USB-Hub gehen, was ja mit der auf 300mA reduzierten Stromabgabe am USB des ipad zusammenhängt und hier nicht gilt.
Herausnehmen muß man da auch den alten MIDI Mobilizer von Line 6, der vor CoreMIDI mittels eigenem Protokoll schon MIDI am ipad ermöglichte.

Sowas wäre halt auch was fürs Wiki hier.

Mehr ist immer so eine Sache. Wenns nur um mehr MIDI-Ports geht, nimmt man eine MIDI-Patchbay. Die pro Port möglichen 16 Kanäle wird hier kaum einer voll ausnutzen sag ich mal, außer Bernie vielleicht, und der hat ne Waldorf MIDIbay ...
 
Warum quatsch? Die Frage nach der Patchbay war durchaus berechtigt.

In erster Linie kannst Du damit komplette MIDI-Ports routen, einige können auch Kanäle umbimsen, wie zB die MIDItemp PMM-44/88.

Das programmierst Du an den Geräten selbst.

Guck mal im Bereich Studio, da gabs einen Verkabelungsthread von drop it, da hab ich auch was zum Thema Patchbay geschrieben.
 
Umständlich wird es genau dann, wenn das 4fach MIDI zu eng wird oder Du irgendwas routen willst, das geht nämlich damit nicht, außer in der DAW vielleicht, aber das macht man nicht (warum, hab ich anderswo schon mehrfach geschrieben), außer man hat einen Atari.

Mit einer MIDI-Patchbay kannst Du beliebig zwischen den Geräten den Datenfluß verteilen, was mit dem Interface eben nicht geht, und die Patchbay funktioniert auch ohne einen Rechner dran, also wenn man einfach nur klimpern will.

Man programmiert sich dann einfach die entsprechenden Verschaltungen und ruft sie bei Bedarf ab. Siehe:

viewtopic.php?p=827942#p827942 (diesen und den Beitrag weiter unten lesen).

Das geht sogar so weit, daß Du, wenn Du zB zwei Tastaturen und 4 Expander hast, da beliebig einstellen kannst, welche Tastatur nun gerade welchen Expander bedient, je nach Patchbay-Programm.

Zu Atari-Zeiten hatte ich eine 8x10 Patchbay, die ME-80P von Akai. Da waren neben meinen beiden Tastaturen auch die 3 MIDI-Ports vom Atari dran, und so konnte ich da alles mit allem verschalten und hatte für alle möglichen Gegelenheiten entsprechend programmierte Setups. Wurde nur irgendwann zu eng, dann hab ich mir eine MIDIbay (15x15) geholt, leider. Das Ding ist im Gegensatz zur Akai eine Katastrophe beim Programmieren am Gerät.
 
Man hat unter Linux ja qjackctl wo man DAW unabhängig Audio und MIDI frei kreuz und quer routen kann.
qjackctlConnectionsForm2.png


Denoch macht mir eine MIDI Patchbay 1k^23 x mehr Spass (Gründe s.o. von microbug).
Mir kommt es auch so vor das wenn man den Flaschenhals Computer umgeht (der ja alles Zeitgleich können muss, mehr schlecht als recht!) weniger Fehler bzw. bessere Latenzen hat etc., Mausgeschupse auch nervig und so ... .
Da hier aber (studierte) Techniker im Forum sind die wesentlich mehr Ahnung davon haben sage ich das mal mit einem "IMHO" dazu.
Letztendlich führen viele Wege weg von $Stadt.
 
khz schrieb:
Mir kommt es auch so vor das wenn man den Flaschenhals Computer umgeht (der ja alles Zeitgleich können muss, mehr schlecht als recht!) weniger Fehler bzw. bessere Latenzen hat etc., Mausgeschupse auch nervig und so ... .
Da hier aber (studierte) Techniker im Forum sind die wesentlich mehr Ahnung davon haben sage ich das mal mit einem "IMHO" dazu.
Letztendlich führen viele Wege weg von $Stadt.

Das ist nicht nur IMHO, sondern eine Tatsache, und zwar genau aus den von Dir genannten Gründen.
 
Das freut mich das ich ~richtig liege. \o/

OT:
Hihi grade son Smilie gesucht und den gefunden. Find ich xxx ;-)
(KINDER Pinguin?)
:linux:
 
Solche Teile gibt es nur noch gebraucht meinen Wissenstand nach.

microbug und andere hier im Forum haben schon einige/alle genannt. finde grade nur diese auf die schnelle.

microbug schrieb:
Geräte wie die Akai ME-80P, Roland A-880 oder die MIDITemp PMM-88(E) wären da zu nennen, bevorzugt die MIDITemp, ein Rackgerät mit komfortabler Fernbedienung.
Quelle: https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?p=846500#p846500
microbug schrieb:
Der Kollege Xpander-Kumpel hatte die ganze Zeit eine Akai ME-80P angeboten, das ist der größere Bruder der ME-30PII. Wird selten angeboten, wenn man eine sieht, dann unbedingt zugreifen, die ist wirklich gut. Hatte sie lange gehabt.

Weitere Modelle:

MIDITemp PMM-44 und 88
Roland A-880
(Ensoniq) KMX-8
360 Systems MIDI Patcher
Quelle: https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?p=837279#p837279

Da werden u.a. noch einige genannt.
Midi Hub/ Patchbay mit Programmiermöglichkeit gesucht
Meine damalige Frage bzg. Patchbay.

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## Gibt es eine HP mit einer Übersicht aller jemals erschinen MIDI-Patchbays? Wäre einfacher dann (sequencer WIKI?) ##
######################################################################################################
 
Es gibt leider keine Übersicht, aber ich bin dabei, eine zu erstellen, die kommt dann ins Wiki. Dann muß man auch nicht immer das Gleiche schreiben :)
 
dbra schrieb:
Folgende Geräte sollen verkabelt werden:

- Rechner (als Sequencer)
- Slim Phatty
- 2 Volca Keys
- Keyboard

Das Keyboard und der Slim Phatty sollen ihren MIDI-Output jeweils an den Rechner senden und ggf. auch an andere Klangerzeuger. Der Sequencer soll natürlich an alle Klangerzeuger senden (ausgenommen: die "Tastatur")

Es wäre auch schön, wenn dann noch Ports frei wären, falls mal eine Neuanschaffung dazu oder Besuch kommt.

Was schätzt Du denn, wie viele Kanäle Du brauchst? Kommst Du mit 32 Kanälen hin oder reichen Dir gar 16?

Ich bin ja immer ein Verfechter davon, MIDI Clock bzw MTC vom Rest zu trennen, also mindestens 2 MIDIports am Rechner zu haben.

Zählen wir dochmal den Rechner mit 2 Ports, dann sind es 6 Ports, die Du derzeit benötigst. Wenn nur Geroutet werden soll, dann am Besten eine Akai ME-80P angeln, wenn angeboten, Alternativ auch eine Miditemp PMM-88(E) oder Roland A-880 oder KMX-8 (KMX oder Ensoniq).

Die Akai ist eine 8x10, also 8 in und 10 out, die Anderen sind alle 8x8. Damit hättest Du noch Reserven. Alle genannten Modelle programmiert man direkt am Gerät.

Die Beschaltung wäre dann so:

In 1+2: MIDI vom Rechner
In 3: Keyboard
In 4: Little Phatty

Out 1+2: MIDI zum Rechner
Out 3: Keyboard (?)
Out 4: Little Phatty
Out 5: Volca 1
Out 6: Volca 2

Mache Dir einen Plan, wie Du die Geräte verkabelt hast und dann eine Tabelle (in OO Calc zB), in der die Ports der Patchbay und deren angeschlossene Instrumente eingetragen sind. Diese Tabelle druckst Du Dir zB 10x aus, dann hast Du für die ersten 10 zu erstellenden Routings Programmierschablonen, an der Du sehen kannst, was da wie verschaltet wird.

Ich habe hier Programme fürs reine Klimpern, aber auch welche fürs Editieren der Synths per Rechner und fürs Aufnehmen.

Es kommt ganz auf Deine Arbeitsweise an. Hier ist derzeit kein Expander vorhanden, nur 2 Tastatursynths (Kurzweil, DX7) und ein MIDI-Masterkeyboard.

Im Normalprogramm spielt jeder meiner beiden Synths seine eigenen Sounds, das MIDI-Keyboard aber ist fast immer auf den Kurzweil geroutet.

Wenn Du also vom Keyboard aus einen der Volcas spielen willst, dann erstelle Dir ein Programm, welches den Ausgang des Keyboards mit dem Eingang des Volca verbindet. Soll das Ganze auch noch aufgenommen werden, muß der Ausgang des Keyboards auf einen der Eingänge zum Rechner gelegt werden, das geht parallel zum bereits bestehenden Routing.

Wenn der Rechner dann per Sequenzer das Aufgenommene spielen soll, brauchts auch da entsprechene Verbindungen, die kann man alle in einem Programm machen. Da müßte dann also vom Rechner eine Verbindung zum Volca gelegt werden. Moment, da hatten wir doch schon eine? Richtig. Hier kommt die Mergefunktion ins Spiel, die die Daten von zwei (oder mehr) Eingängen zu einem Ausgang zusammenführen kann. Hier gibt es bei manchen Patchbays die Einschränkung, daß diese nur einen festen Port mit einem variablen Port mergen können, bei vielen ist das Port 1. Kann man umgehen, indem man eine Schleife legt, also den Eingang von Port 1 auf einen Ausgang, sodaß man Port 1 auf diesem Weg wieder frei zuweisen kann. Diese Technik wird zB im Handbuch der Waldorf MIDIbay beschrieben und funktioniert auf anderen Geräten exakt genauso. Die PMM-88 kennt diese Einschränkung nicht und kann zudem sogar alle 8 Ports mergen.

Das Handbuch der Midibay lohnt sich durchaus zu lesen, da es neben der MIDIbay spezifischen Programmierung die Praxis der MIDI-Verkabelung und Beschaltung prima erklärt:

http://faq.waldorfian.info/files/MB-15_ ... eitung.pdf

Die Programmierung der MIDIbay sollte man nicht auf andere Geräte übertragen. Ich hatte lange die besagte Akai, dann wurde diese mir zu eng und ich kaufte mir die MIDIbay. Jetzt hatte ich zwar genug Ports, aber über die Programmierung habe ich jedesmal aufs Neue geflucht und mir die Akai zurückgewünscht. Die hat Taster, LEDs und eine Ziffernanzeige. Die LEDs dienen nicht nur zur Programmierung, sondern auch als Statusanzeige, wo was reinkommt oder rausgeht. Die Programmierung geht jedenfalls schön einfach, deutlich einfacher als bei der sonst sehr komfortablen PMM-88, die ich jetzt nutze.
Zur MIDIbay war mal eine Bedieneinheit vorgesehen, die aber nie erschien. Dafür gabs an der Frontseite eine Remote-Buchse, die auch innen angeschlossen ist. Ob die Firmware diese Buchse allerdings ansteuert, müßte man über die Analyse der Firmware rausbekommen. Leider Z80, also nicht meine Baustelle.
 
Nun, der "Helft ihr mir bei meiner Midiverkabelung"- Thread war meiner und ist ja hier auch verlinkt worden: viewtopic.php?p=837279#p837279

Der gibt meiner Meinung nach recht viel Infos zu dem Thema, dank Microbug :supi:

Ich habe mir die Roland a 880 geholt und bin zufieden. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!
Grüße
 
dbra schrieb:
Erstmal vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort. Hab jetzt auf die schnelle nicht alle Einzelheiten verstanden. Aber leider finde ich kein einziges der von dir genannten Geräte bei T. Dazu sollte ich vielleicht auch noch sagen, das ich hier sehr wenig Platz habe. Idealerweise sollte sowas also nicht größer sein als eins der oben genannten 4x4-Midi-Interfaces. Allzu teuer sollte es auch nicht sein, einige hundert Euro sind definitiv zu viel.

Die genannten Teile gibts wohl nur noch gebraucht. Der Roland a 880 hat mich ca. 100 Steine gekostet und ich hab mich ewig geärgert da die Teile meist um die 80 weggehen. Hab ich dann im nachhinein gesehen. Hat eine 19 Rack Höheneinheit, ist aber relativ tief. Bei mir passt es gut da ich was drauf stehen hab. Hält allerdings net viel Gewicht aus würd ich sagen vom Gehäuse her.
 
dbra schrieb:
Erstmal vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort. Hab jetzt auf die schnelle nicht alle Einzelheiten verstanden. Aber leider finde ich kein einziges der von dir genannten Geräte bei T.

Kannst Du auch nicht, die gibts alle nicht mehr neu, wurde auch schon gesagt. Eigentlich ein Unding, da sowas nach wie vor benötigt wird.

Was ich ja überhaupt nicht gerne lese ist so ein Satz wie "auf die Schnelle". Ich nehme mir sicher nicht die Zeit, eine solch ausführliche Antwort zu schreiben, auf daß sie nachher nur überflogen wird und nichs hängenbleibt. Du solltest Dir also ebenfalls die Zeit nehmen, um den Artikel zu lesen, sonst wird das alles nix, vor allem nicht mit Hektik und tausend anderen Sachen im Kopf. Der Text ist ja nicht mit Geheimtinte geschrieben und steht auch morgen oder Übermorgen noch da, zum in Ruhe und mehrfach Nachlesen.

Mein Vater sagte immer: "Nimm Dir Zeit, damit Du vorankommst!" Ich hab den Satz früher gehaßt, heute weiß ich, daß er vollkommen Recht hatte.

Mit dem Platz wirst Du Dir was einfallen lassen müssen, denn das sind allesamt 19" 1HE Geräte, wobei die PMM-88 noch die kompakteste von allen ist (ca. 12cm tief). Keine Ahnung, warum Roland als auch Akai da soviel Platz verschwenden, denn die ME-80P ist ebenfalls recht tief, die kleinere ME-30PII war nicht so ein Trümmer.

Ich hab hier kein Rack mehr und auch nicht viel Platz, im neuen Aufbau wandern MOTU und die PMM irgendwo unter den Tisch, in Winkel eingehängt und luftig genug, daß es keinen Hitzestau gibt.
 
Du findest MIDI-Patchbays nur noch gebraucht. Schande! Mir kommt es so vor das vor Jahren gute/durchdachte(von/für Musiker) Technik erhältlich war, mitlerweile man vermehrt ~Schrott und eher selten gute/durchdachte(von/für Musiker) Technik erhältlich ist. Meine Wahrnehmung. USB findet man ja noch einige, wers will ... . Unverständlich das da nicht ein größeres aktuelles Angebot (MIDI-Patchbays) gibt.

Ich kenne:

Unitor8:
Über Software (wenn diese noch auf einem aktuellen Rechner läuft bzw. man die Software überhaupt noch findet) kann man 8 Patches/Routes erstellen und dann zum Gerät übertragen. Dann kann man direkt am Gerät zwischen diesen 8 Patches wechseln.
Unter Linux habe ich es nicht hinbekommen mit z.B. simplesysexxer einen Austausch zwischen Computer/Patchbay. Scnell mal was ändern? Vergiss es.

Opcode 8port/se:
Wie Unitor8.

Ensoniq KMX-16 (gibt auch mit 8 Ports):
Alles super einfach und intuitiv direkt am Gerät einstellbar, kann 2 Ports mergen. Keine Software/Computer nötig. 100 Programmplätze - ich habe nur ein Programm gespeichert: nichts geht zu nichts ;-) und Route je nach bedarf in RT (habe mehr so ein ~Modular Gedanke, meint es ändert sich bei mir immer alles. Nichts ist wie es mal war. Für mich das beste).
So in der art wie
microbug schrieb:
Die hat Taster, LEDs und eine Ziffernanzeige. Die LEDs dienen nicht nur zur Programmierung, sondern auch als Statusanzeige, wo was reinkommt oder rausgeht. Die Programmierung geht jedenfalls schön einfach, deutlich einfacher als bei der sonst sehr komfortablen PMM-88, die ich jetzt nutze.
 
Re: MIDI-Interface (USB, 4 in & 4 out) für Linux gesucht

Unitor8 und AMT8 haben 32 Speicherplätze, sind aber nicht am Gerät programmierbar, braucht Software, die und die Treiber (das sind ja eigentlich MIDI Interfaces) gibt's nur für Mac und Windows, nicht für Linux. Da die Programmierung über normales MIDI Sysex erfolgt, könnte man sich unter Linux auch selbst etwas stricken, muß man aber wollen. Abruf der Speicher entweder über Fußschalter oder per Program Change. Als Standalone-Patchbay nicht wirklich brauchbar, weil auch keine Anzeige des Speichers am Gerät erfolgt.
 
dbra schrieb:
@microbug: Hab einen Beitrag schon gründlich gelesen, habe allerdings das mit der Midi-Schleife bei der Begrenzung der Merge-Funktion auf Port 0 nicht verstanden. Ist aber auch erstmal nicht schlimm, ich werde dann auf deinen Beitrag zurückkommen, wenn ich so ein Teil hier stehen hab.

Ok, das mit der Schleife ist halt schon eine erweiterte Anwendung, die aber im Handbuch der MIDIbay sehr gut beschrieben ist, daher solltest Du Dir das auf jeden Fall runterladen und anschauen.


Wegen dem Platz: Wenn der Platz nicht da ist, kann ich ihn mir auch nicht aus den Fingern saugen. Was in Frage käme: Das Ding hinter dem Rechner hochkant auf dem Fußboden an der Wand anlehnen oder auf dem Wäschekorb balancieren und die MIDI-Kabel alle um 3 Meter verlängern. Beides gefällt mir nicht.

das ist auch einer Bedienung nicht dienlich. Und irgendwo untendrunter stellen geht auch nicht? Hast Du mal ein Bild von Deiner Musikecke, vielleicht fallen uns ja noch ein paar Sachen ein, wäre nicht das erste Mal :)

Und das es überhaupt keine solchen Geräte mehr zu kaufen gibt, ist echt eine Schande. Was soll der Scheiß?

Das lag an dem damaligen Trend weg von der Hardware und hin zur Sofware, zudem gibts ja USB, die Hersteller denken nur noch in großen Stückzahlen und sehen da offenbar keinen Markt mehr. Das Einzige in dieser Hinsicht, was man noch neu kaufen kann sind die Interfaces von MOTU mit eingebauter Patchbay (MIDI Express XT und Micro Express) und die Interfaces von iConnectivity. Diese sind classcompliant und dank MIDI Sysex-Programmierung auch an Linux einsetzbar, wobei der Hersteller selbst nur Software für Mac, iOS und Windows anbietet. Denen würde ich auch eine Linuxsoftware und eine Patchbay zutrauen.

Ich könnte mir auch vorstellen, daß eine moderne Neuauflage einer PMM-88(E) durchaus einen Markt hätte, wenn auch in kleinen Stückzahlen. Von den bisherigen Herstellern wird da allerdings nichts mehr kommen, da bin ich sicher. Da baut eher Behringer sowas als die Anderen.
 
Ja evt. Fehler unterlaufen ...
microbug schrieb:
Es gibt leider keine Übersicht, aber ich bin dabei, eine zu erstellen, die kommt dann ins Wiki. Dann muß man auch nicht immer das Gleiche schreiben :)
Yeah \o/
 
Re: MIDI-Interface (USB, 4 in & 4 out) für Linux gesucht

Bildqualität is wumpe, man kann genug erkennen. Da ginge noch Einiges, zB aufs Regal, Kerze nach rechts schieben. Unter dem SlimPhatty ginge auch noch.

Ich hab etliche Jahre auf nur 12qm gelebt und da 2 Keyboards, ne 808 und ne Tonbandmaschine untergebracht. Mein Zimmer im Elternhaus davor war noch enger, zwar genauso groß, aber mehr Schränke drin.

Ich sehe da durchaus Optimierungspotential und kann helfen, dazu bräuchte ich aber sowas wie eine Raumskizze, also wo was steht.

Was ist das für ein Tisch? Fest montiert? Kann der woanders hin?

Das Regal sieht sehr luftig genutzt aus. Von dem, was ich jetzt sehe, ginge folgendes:

Du könntest den Tisch und das Regal tauschen, Regal auf die Seite legen und etwas erhöhen (Ziegelsteine, Holzklötze, kurze Tuschbeine) und eine Platte oben draufspaxen, die tiefer als das Regal ist, den Überstand so wählen, daß Du beim dran sitzen nicht mit den Knien hinten anstößt und es auch nicht zu sehr in den Raum ragt. Da können dann Keyboard , SlimPhatty und Laptop drauf und unter dem SP findet auch noch ein Rackgerät Platz.
 
Es gibt beim musicstore Racks mit Tischplatte
Das sieht dann so aus :
GALLERY_REC0005759-000_3_images390.jpg



Und in voll :
file.php


Da passt dein phatty ins Rack und der Laptop obendrauf ..

Und tausend andere Dinge auch ....
 
Re: AW: MIDI-Interface (USB, 4 in & 4 out) für Linux gesucht

Ei da seh ich aber Potential ohne Ende ne Patchbay sinnvoll unterzubringen. Aber qualifizierte Tipps von mir erst morgen wenn ich wieder fitt bin:mrgreen:
 
Also meine Patchbay hat ungefär das Format von einem DVD Player, such dir doch mal die Maße von dem Gerät deiner Wahl raus und zeichne dir das auf ein Stück Zeitungspapier. Ich mach das gerne damit ich mir vorstellen kann wieviel Platz das dann wirklich einnimmt. Also so ein Gerät könntest du unter dem Laptop legen und evtl mit ein bischen Holz einen kleinen Kasten dafür basteln, dann den Moog draufstellen und den Computer mit einem Laptopstand etwas erhöhen:
https://www.thomann.de/at/millenium_laptopstand.htm
Oder du befestigst es mit Winkeln unter dem Tisch.
Oder du bastelst einen Kasten für die Patchbay und bringst das Teil unter dem Keyboard Synth auf dem Ständer unter. So würe ich das wohl probieren.

Hast du auch einen Mischer? Darunter könnt man das auch gut verstauen. Ist das eine Bassgitarre?
Grüße
 


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