MIDI Switching

Die 5m würden sicher gehen, wenn es nicht Buspowered wäre. Schon öfter erlebt. Mal ab davon ist MOTU leider dafür bekannt, bei seinen buspowered Geräten genau an dieser Stelle Ärger zu machen. Frag mal Besitzer des MicroBook bzw. suche danach im Netz, das hat das gleiche Problem.

Buspower ist schön und gut, wenn optional.

Muß übrigens nicht allein am Interface liegen. Manche PC-Mainboards sind da auch zickig, weil wieder überall gespart wurde. Mit einer zusätzlichen, guten USB-Karte ließ sich das dann öfter mal lösen.
 
rolandpower schrieb:
Nur eine wichtige Frage an Dich, da Du ja das MP-88 hast. Würdest Du mir das auch empfehlen? ist es leicht und üebrsichtlicher zu programmieren mit der Remote?
ich quäle mich gerade mit nem PMM- 88. Ich bekomme es aber hin!! Nur dachte ich, da ich eine zwote Bay brauche, ist das MP- 88 vielleicht ne Nummer zu groß, da es Midifileplayer auch mit an Bord hat.

Ich hab die PMM-88, also das alte Modell. MP-88 ist eine PMM-88E mit integriertem MIDIplayer und vom Patchbayteil identisch, beide haben aber die neue Bedieneinheit mit Display, die ist deutlich übersichtlicher zu bedienen, ja.

Für die PMM-88 gibts leider nach wie vor nur einen Atari-Editor, der aber unter STEEM auf dem PC funktioniert (hab ich selbst schon eingesetzt). Allerdings ist der aus der Atari-Software der Anfangszeit, was man auch deutlich sieht.

Wieso zweite Bay? Nimm doch gleich eine MT-16x, das ist die große Version davon, quasi 2x MP-88. Damit bist versorgt. Alternativ die Waldorf MIDIbay, aber die ist noch beschissener zu programmieren, und die angekündigte Remote ist dazu nie erschienen. Da würde es mich ja schon lange mal interessieren, ob die Remote schon in der Firmware vorgesehen ist, leider steckt da ein Z80 drin und ich hasse Intel/Zilog-Maschinensprache.
 
Ich würde sofort eine MT 16x nehmen!!! Nur leider findet man die kaum oder gar nicht. Bin schon am suchen. Eine einzige habe ich gesehn bei ebay, die verkauft wurde!!
 
Ok, MIDIbay ginge auch oder KMX16. Für die MIDIbay gibts meines Wissens zumindest für Windows einen Editor.
 
Letzte Woche ging eine Audio Architecture Function Junction, so heißt die glaube ich weg für knapp 170 Euro. ich habe die nicht genommen, weil ich der nicht getraut habe und die auch nicht kenne.
16x16 Patchbays sind generell Mangelware. Also ich glaube die Industrie ist echt blöde. Es gibt tausende Eurorack Eersteller, mit Modulen, die keiner mehr braucht, oder Softwaresynths blabla.
es gibt sogar kaum MIDIINterfaces am Markt. Sind die alle durch im Kopf??? Genau das braucht man. Gibt genug Leute die Hardware haben oder ihre Euroracks mit MIDI ausstatten!!!

Einfach traurig!! Wo ist das Problem so etwas mit der heutigen Techik, meinet wegen sogar in SMD zu bauen. Sogar mit 24 IO´s...wenn ich das könnte...
 
Kaum MIDIinterfaces wüerde ich jetzt nicht behaupten, da gibts jede Menge, aber nur wenige, die was taugen.

Wenn Du ein gutes 8x8 haben willst, nimm das ESI. Da gibts dann inzwischen auch Treiber dafür, die man unter Windows besser installieren sollte.

Das große MOTU MIDI Express XT taugt auch, geht auch als Standalone-Patchbay, aber hat nur magere 6 Speicherplätze am Gerät. Die PMM-88 aus dem Jahr 1988 hatte schon 128 davon.

Bei der ganzen neuen Hardwareflut sollte sich ein Hersteller mal einer MIDI-Patchbay annehmen. Mein Wunschkandidat dafür wäre ja iConnectivity, aber vielleicht springt ja eher Paul Maddox drauf an.

Große MIDI Patchbays gabs eh nicht viele. Diese hier fallen mir auf Anhieb ein:

Waldorf MIDIbay (15x15)
(Ensoniq) KMX-16 (16x16)
MIDITemp MT-16x (16x16)
Opcode Studio 5 (15x15, Mac-Interface, seriell, Software MacOS bis 9.x)

Außerdem konnte man die Emagic AMT8/Unitor8 (MKII) kaskadieren, allerdings nicht standalone. Gibt aber eine Software von Hermann Seib, die da eine echte 8x8 Matrix draus macht.
 
Es gab noch von JL COOPER eine 16x20 die Synapse hieß und die Function Junction von Audio Architecture, letztens für 169 flocken über die Bucht..schade....auch andere Firmen gab es noch, dessen Namen mir nicht einfallen. Die XT´s von Motu sind toll..habe aber kein bock mehr so viel Geld zu lassen. Hoffe ich finde eine 16x16 oder sonst muß ich mit ztwo achtern improvisieren...
 
Ich sammle schon die ganze Zeit die Daten für eine Patchbay-Marktübersicht, die JLC hatte ich aber noch nicht drin, danke für die Erinnerung.

Function Junction ist eine 8x8.

Als 16x16 gibts noch die Sycologic M16, die man wohl erweitern konnte. Scheint aber eher selten zu sein.

Hatte ich oben schon geschrieben, daß wenn man eine Patchbay wie die PMM-88 hat, die beliebig mergen kann, man nicht mehrere Stränge vom MIDI-Interface zum Rechner braucht? Außer, man will mehr als 16 MIDI-Kanäle nutzen.

Meine Faustregel lautet, daß pro Einspieltastatur ein eigener Strang vom Interface zur Patchbay gehen sollte, zumindest bei Standard-Patchbays.

Arbeitet man mit einem Hardwaresequenzer, sieht die Sache wieder anders aus. Da kommts drauf an, wieviele MIDI-Stränge dieser hat. Eine MPC2000XL kann man zB mit beiden Strängen verkabeln.

Wobei die Faustregel eh nur gilt, wenn man "live" über mehrere Synths oder Tastaturen einspielt.
 
Ich meinte die Function Junction Plus. Die ist 16x16...aber die ist eh schon weg. mal sehn wie ich das alles hinbekomme. Vom Rechner brauche ich nur einen Strang. Und da muß ich mir auch was einfallen lassen, den MIDIQUest kommt net klar mit Bays. Es wird wohl ohne umstecken nicht gehn!!!
 
Wieso umstecken, wenn Du eine Patchbay hast? Passend programmieren heißt das Stichwort.

Sounddiver hat meine erste Patchbay, die Akai ME-80P, auch nicht voll unterstützt, also habe ich mir für jeden Synth ein "Edit"-Programm gemacht und in SD den Program Change eingetragen. Das sollte auch bei MIDIQuest gehen, oder eben manuell umschalten.

Edit-Programm für den jeweilgen Synth: Eingang des Steuerkeyboards (wenn Expander) plus Eingang vom Rechner (Interface) -> Synth. Ausgang vom Synth -> Rechner (Interface). Braucht auf jeden Fall ein Merge. Geht mit der PMM-88 sehr gut, sowas.

Ich muß mal schaun, ob ich meine alten Patchbay-Programmierdokumente noch habe.
 


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