Minimoog Model D Rückkehr 2022

Es kommt nicht auf den Berg, sondern die Ausrüstung an. Seile und Karabiner sollten nicht nur dem Budget entsprechen.
 
Gab es, hat sich aber nicht durchgesetzt.
So wie das Rad rund am leichtesten rollt.
Oder wir zu der möglichen Erkenntniss kommen können, dass wir Jahrtausende gar kein Rad hatten und alles aufm Rücken geschleppt oder Schlitten benutzt haben. Immer dran denken, die Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth tötet Mitfahrende allein aufgrund der Geschwindigkeit von 32 km/H.

Die klassische OSC->Filter->VCA Architektur muss also nicht notwendiger weise die optimale sein ("Die Zukunft schwer zu erkennen sie ist"-Meister Yoda) sie ist lediglich die mit der längsten Hörgewohnheit. So wie meine Oma auch lieber Bratkartoffeln als Pasta gegessen hat. Von Sushi ganz zu schweigen.
 
Weil man keine 6000,-€ hat und trotzdem Musik machen will!?

Gute Musik kann man doch auch mit viel weniger Geld machen… und das besser und günstiger als jemals zuvor.

… aber halt keine echten Minimoog besitzen. 😉

Also nochmal, ich schätze der 22er Minimoog wird um die 5K zu haben werden sein.
Im Vergleich zu den Preisen die für die alten Originalen aufgerufen werden oder was der Reissue vor Jahren gekostet hat mit weniger Ausstattung geht der Preis aktuell voll OK. Deshalb wird er auch schnell ausverkauft sein!

Mal ehrlich, WoW man kann heutzutage einen nagelneuen Minimmog kaufen, erfreut sich jahrelang des Anblickes und wenn man keine Musik mehr machen kann oder will wird der Verkauf ganz sicher kein Minusgeschäft sein.
 
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Mal ehrlich, WoW man kann heutzutage einen nagelneuen Minimmog kaufen, erfreut sich jahrelang des Anblickes und wenn man keine Musik mehr machen kann oder will wird der Verkauf ganz sicher kein Minusgeschäft sein.
Und im Jahr 2029 will ich den im sequenzer.de-forum verkaufen und dann springen welche aus'm Gebüsch und behaupten, er hat ein anderes Gewicht als das Original, die Hüllkurven sind deutlich langsamer, nur ein alter Minimoog hat den echten Minimoogsound, außerdem ist das Holz nicht luftgetrocknet, der Kunsstoff der Potiknöppe ist minderwertigeres Plastik, das Pitchwheel hat einen schlechteren Widerstand, und... und...
 
Und im Jahr 2029 will ich den im sequenzer.de-forum verkaufen und dann springen welche aus'm Gebüsch und behaupten, er hat ein anderes Gewicht als das Original, die Hüllkurven sind deutlich langsamer, nur ein alter Minimoog hat den echten Minimoogsound, außerdem ist das Holz nicht luftgetrocknet, der Kunsstoff der Potiknöppe ist minderwertigeres Plastik, das Pitchwheel hat einen schlechteren Widerstand, und... und...
Ein Grund mehr, die Aussagen im Forum nicht zu nah an sich heranzulassen.
Es geht nichts über die eigene Erfahrung, ob man ein Gerät überhaupt oder weiter benutzen möchte.
Mich amüsiert der Großteil der Beiträge.
Ich habe keinen Minimoog mehr und möchte auch keinen mehr haben, das ist meine Erfahrung.
Die stammt aus einer Zeit ohne großen Hype.
 
Zum Glück gibt es hier keine…

Oder, um auf Deine Aussage einzugehen: Weil man keine 6000,-€ hat und trotzdem Musik machen will!?

Wenn man die finanziellen Mittel für eine Everest-Expedition nicht hat, muß es manchmal auch das Matterhorn tun. Ist man deswegen KEIN Bergsteiger?
Lies doch mal richtig, worum es da ging.

Einzig um seine Aussage zu Mini und Sub37.
Wir reden doch hier über Synthesizer > ergo Musikinstrumente > ergo geht´s doch in erster Linie um den Klang!
Und wer da meint, der Sub kann ´nen Mini ersetzen muss schlicht was mit den Ohren haben!

Damit sage ich in keiner Weise, dass man einen 6K-Mini benötigt, um überhaupt Musik machen zu können.
Auch würde ich nie behaupten, der Sub37 wäre kein toller Synthesizer. Im Gegenteil, ist ´n klasse Synthesizer mit anderen tollen Optionen.
Aber einem Minimoog reicht klanglich nichts, für seine typischen Klangfacetten und da wo sie gewünscht sind, das Wasser.

Vielleicht sollten die, denen es vor dem Klang eines Instrumentes eher um Quantität von LFO´s und weiteren Featurs geht aber auch
einfach in anderen Threads nach Synths suchen, die ihnen für ihre Ansprüche näher sind...
 
Und im Jahr 2029 will ich den im sequenzer.de-forum verkaufen und dann springen welche aus'm Gebüsch und behaupten, er hat ein anderes Gewicht als das Original, die Hüllkurven sind deutlich langsamer, nur ein alter Minimoog hat den echten Minimoogsound, außerdem ist das Holz nicht luftgetrocknet, der Kunsstoff der Potiknöppe ist minderwertigeres Plastik, das Pitchwheel hat einen schlechteren Widerstand, und... und...

Auch hierfür gibt’s eine ganz einfache und elegante Lösung:

Kauf dir einen originalen Minimoog D.
Am Besten ein Collecters Item im Sammlerzustand, daran hast du am meisten Freude und wenn dir das finanzielle wichtig ist den höchsten zu erwarteten Gewinn.
 
Bitte nicht vergessen, daß es außer "sich leisten können" & "sich nicht leisten können", noch das "nicht leisten wollen" gibt.
Habe das Gefühl, daß das hier manchmal von einigen vergessen/ignoriert/ausgeblendet wird.
Es gibt auch noch "nicht leisten können, trotzdem kaufen und monatelang von Instant-Ramen und Knäckebrot mit Schmierkäse leben".
Been there, done that, great fun!

Schöne Grüße
Bert
 
Es gibt auch noch "nicht leisten können, trotzdem kaufen und monatelang von Instant-Ramen und Knäckebrot mit Schmierkäse leben".
Been there, done that, great fun! [...]

Und es hat uns nicht geschadet, oder?

Okay, ein bißchen Bluna sind wir doch alle, aber...

Stephen
 
Das kann man auf die Spitze treiben (und es soll kein Grund sein, den Reissue NICHT zu kaufen!):


https://youtu.be/ARxrOAj5GzU


Ich hab diese App und finde sie vom Preis-/Leistungsverhältnis her absolut genial (wohlgemerkt von MOOG!)
Will hier auch keine Diskussion à la „Der klingt aber lange nicht so, wie das Original“ lostreten…, aber ich glaube, wenn ich die App durch ein/zwei Effekte jage und damit einen Song aufnehme, werden nur wenige Menschen anrufen und sagen: „Hey Seppel, das ist aber kein echter Minimoog…!“

Pls take all this with a grain of salt…

Ja, ja, ich hab auch eine richtige mechanische Uhr und gucke lieber drauf, als auf mein Handy, was ich sowieso so gut wie nie dabei habe…

Diese App hab ich damals mit einem breiten Grinsen wahrgenommen.
Ich weiß nicht, ob's tatsächlich so war, aber:
Moog: "Hier ist unsere Reissue vom Minimoog, 3800 Euro!"
Behringer: Hier ist unsere Kopie von eurer Reissue, ohne Gummi und nur 300 Euro - eat that, Moog!"
Moog: "Und hier ist unsere App, fürs iPad und nur 15 Euro - eat that, Uli!"

Schöne Grüße
Bert
 
Krass, das hatte ich nicht gewusst - danke fürs Teilen!

Schöne Grüße
Bert

In den USA sollte man niemals die Macht der Gewerkschaften unterschätzen -- die haben oftmals Verbindungen zu eher dubiosen Kreisen, die wiederum dafür sorgen, daß nur bestimmte ethnische Gruppen (Iren, Italiener, Juden, Russen etc.) zu bestimmten Bereichen Zugang haben.

Berühmtestes Beispiel für jemanden, der die Macht der amerikanischen Gewerkschaften falsch eingeschätzt hatte, dürfte Jimmy Hoffa gewesen sein.

Er wurde nie mehr gefunden.

Das werden wir merken, wenn wir mit 65 an Skorbut-Spätfolgen dahinscheiden, mit einem glücklichen Lächeln unseren Minimoog umarmend. [...]

So alt werde ich nicht.

Stephen
 
Lies doch mal richtig, worum es da ging.
Ich hoffe immer noch, richtig gelesen zu haben, aber vielleicht mißverstehen wir uns auch einfach nur…

Da ist also ein (echter Musiker (aus dem Forum)). Er hätte wirklich gern ein Model D von Moog. Geht aber leider finanziell nicht, ergo sucht er nach einer Alternative und will vielleicht weder die App, noch die Geräte von Behringer; warum auch immer.
Er vergleicht nun mit dem Sub37 und denkt: OK, der Sound ist definitiv ein anderer, aber mir immer noch Moog genug. Und ich spare eine Menge Kohle.

Wenn er nun den Sub37 kauft ist er in meinen Augen immer noch ein Musiker (und ist einen Kompromiss eingegangen…)

Wär das u.U. unser gemeinsamer Nenner? 🤗
 
Und im Jahr 2029 will ich den im sequenzer.de-forum verkaufen und dann springen welche aus'm Gebüsch und behaupten, er hat ein anderes Gewicht als das Original, die Hüllkurven sind deutlich langsamer, nur ein alter Minimoog hat den echten Minimoogsound, außerdem ist das Holz nicht luftgetrocknet, der Kunsstoff der Potiknöppe ist minderwertigeres Plastik, das Pitchwheel hat einen schlechteren Widerstand, und... und...
Alles was andere haben ist eh scheisse.
 
Ein kleiner Trost: Der aktuelle Diskussionsstand dieses Threads liegt auf jeden Fall nicht an uns Teutonen: Bei den Modwigglern ist man nach 7 Seiten auch nicht weiter…
 
Ich hoffe immer noch, richtig gelesen zu haben, aber vielleicht mißverstehen wir uns auch einfach nur…

Da ist also ein (echter Musiker (aus dem Forum)). Er hätte wirklich gern ein Model D von Moog. Geht aber leider finanziell nicht, ergo sucht er nach einer Alternative und will vielleicht weder die App, noch die Geräte von Behringer; warum auch immer.
Er vergleicht nun mit dem Sub37 und denkt: OK, der Sound ist definitiv ein anderer, aber mir immer noch Moog genug. Und ich spare eine Menge Kohle.

Wenn er nun den Sub37 kauft ist er in meinen Augen immer noch ein Musiker (und ist einen Kompromiss eingegangen…)

Wär das u.U. unser gemeinsamer Nenner? 🤗
Sehe ich genau so👍

Wenn aber einer meint, mit ´nem Sub37 mal eben für 1/3 des Preises klanglich und haptisch das "gleiche" zu bekommen spreche ich ihm schon ein gewisses
musikalisches Verständnis ab.

Aber eben immer bezogen auf die Güte des Minimoog, um den es in diesem Thtread ja geht.

Der Sub37 ist genauso für sich ein toller Synth und es gibt verdammt viele Videos von tollen Musikern, die da richtig was mit hinschmettern.
Aber ein Minimoogersatz ist er nicht. Nicht für den halben, drittel oder auch zehntel des Preises.
 
Genau, ist halt immer die Frage was man sucht oder zu brauchen meint. Ich habe den SE ATC -X und damals 2018 bei einem Händler den MM Reissue angetestet. Mir war der Gewinn durch den Mini einfach das Geld nicht wert. Klar, der SE ersetzt den Mini nicht, aber mir wurde beim Anspielen klar, dass ich das Original nicht brauche. Zumal das Vorführgerät an viel zu billige Lautsprecher angeschlossen war und der Pitchbender zudem kaputt. So verkauft man kein 3800 EUR- Instrument!
 

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