Mischpult & DAW: welches Studiosetup habt Ihr?

pultfrage audio und pult ist bei dir

  • analoges pult, rest computer

    Stimmen: 23 21,9%
  • digitales pult, rest computer - alles digi!

    Stimmen: 3 2,9%
  • audiointerface, kein pult, alles true digital/soft

    Stimmen: 21 20,0%
  • analoges pult, div outboard analog

    Stimmen: 51 48,6%
  • keine computer! alles analog.

    Stimmen: 7 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    105
Re: Analogmischpult & DAW: welches Studiosetup habt Ihr?

tongenerator schrieb:
- Das mitec das ich restauriert hatte, war super vom Sound, neue OPA Verstärker, das Teil hat nicht mehr grauscht, sehr warmer analoger Sound, 6 Aux, Problem waren die Potis... das wäre nachdem ich schon bereits über tsd Euro rein gesteckt hatte einfach zu teuer gekommen.
Welches mitec, doch nicht Vary-Desk-System?
 
Re: Analogmischpult & DAW: welches Studiosetup habt Ihr?

MisterX schrieb:
Da hier grad soviele Mischpult Experten sind :)

Welche Mischpulte klingen "Warm" kann auch ruhig alt alt alt sein darf auch ruhig ein bischen verzerrung haben mir egal :mrgreen:

brauch auch keine effekte oder ähnliches haben.

Mir gehts hier nur um den Sound , also das pult darf die eingehenden Signale ruhig Klanglich "färben"

und was kostet sowas

kenn mich mit mischpulten überhaupt nicht aus , deswegen meine Frage hier.

Aber das wird in zukunft für mich eine investition sein.

wie groß du das brauchst, schriebst du leider nicht.

früher waren die mackie 16xx immer eine super hausmarke. manche standen auch auf soundcraft, klingt nur angeblich ein wenig englischer...so im 12-22 kanal bereich.

ich hab mich in erster linie für das Roland VM3100 entschieden, da es schon 24bit wandelt 8mal und roland sound hat inkl. effektboard. um die 300okken kostet. würde auch als MIDI controller her halten können, doch das ich nicht mein ziel ;-)
 
Re: Analogmischpult & DAW: welches Studiosetup habt Ihr?

tongenerator schrieb:
Das selbe mit den scheiss Interfaces. Ich habe mir die ganzen Jahre über andauernd neue Interface gekauft. Ich dachte schon es gibt gar nix was gut ist und günstig, ausser die Soundblaster. Ich wäre ja nur schon froh gewesen wenn ich nicht andauernd die Firewireverbindung cerloren hätte. Vor 3 Jahren wollte ich mir schon einmal das DIgi 002 kaufen, was mir aber von irgendso einem bekannten Musikladen in Berlin ausgeredet wurde. Hätte ich nicht auf die Verkäufer im Laden gehört, hätte ich viel Geld gespart...
:mrgreen:

dito

aber: dafür bist du jetzt im richtigen forum mit ganz ganz vielen netten kompetenten leuten, die gern geld sparen helfen, obwohl doch jeder seine subjektiven erfahrungen sammeln muss.

:hallo: gleich nochmal ausprobiert :lol:

p.s. nimms einfach als lehrgeld :roll:
 
Re: Analogmischpult & DAW: welches Studiosetup habt Ihr?

tongenerator schrieb:
Das selbe mit den scheiss Interfaces. Ich habe mir die ganzen Jahre über andauernd neue Interface gekauft. Ich dachte schon es gibt gar nix was gut ist und günstig, ausser die Soundblaster. Ich wäre ja nur schon froh gewesen wenn ich nicht andauernd die Firewireverbindung cerloren hätte. Vor 3 Jahren wollte ich mir schon einmal das DIgi 002 kaufen, was mir aber von irgendso einem bekannten Musikladen in Berlin ausgeredet wurde. Hätte ich nicht auf die Verkäufer im Laden gehört, hätte ich viel Geld gespart...


*seufz*

Da kann ich nur zustimmen, auch wenn meine Odyssee nicht so lang war wie Deine, so reichts mir jetzt schon. Audiorecording war für mich Tonband. Dann mit dem ersten beigen G3 hatte ich Cincheingänge - sehr nett. Der G4 brauchte dann eine Recordingkarte, also hab ich mir eine Audiowerk2 geschossen. Ging gut bis ich auf OSX umstieg und der Treiber, der nicht vom Entwickler der Karte stammt (hab mit ihm gesprochen weil kenn ich noch aus Atarizeiten), fror mir die Kiste jedesmal ein. Also neues Interface gekauft: ESI Juli@. Donnerschlag, welch ein Unterschied. Hat auch den Umstieg zum G5 überlebt, aber den letzten Rechnerwechsel nimmer, denn der G5 wurde durch einen Mini ersetzt und die MIDI-Audiosachen wanderten aufs Laptop, also externes Interface mußte her. Behringer FCA202 war nett, aber kein Vergleich zur ESI. Dann auf empfehlung das Terratec Phase X24 im Abverkauf. Auch nett, aber frißt Resourcen und ist an einem G4 nicht wirklich gut brauchbar, außerdem immer noch kein Vergleich zur ESI. MIDI-Interface hat einen Bug, friert ein wenn ein Keyboard beim Start Controllerdaten sendet (Poly800). Murx hoch 3.

Sieht so aus, als müßte ich deutlich mehr ausgeben um das gleiche wie bei der ESI zu bekommen - oder mir einen G4 MDD als Rechner hinstellen und mit dem Lüfterlärm leben:)

Zum Setup: Ich fahre hier recht lange alles Stereo.

Mixer ist Kawai MX-8SR, ein einfaches Rackteil, mit ausgetauschten Opamps für weniger Rauschen. Die will ich aber nochmal erneuern. Als Submixer noch ein MAM 4 kanal Stereoding im Rack.

DAW derzeit noch Cubase SE3, weil das meine alten Daten (Arranges und Songs vom Atari) lesen kann, Essential 5 und LE4 vorhanden, aber mit keinem bin ich wirklich happy. Timing ist unter aller Kanone, war so gefrustet, daß ich mir beinahe wieder einen Atari gekauft hätte. Logic 6 ist auch noch da, aber das wackelt genauso. Nur bei selbst eingespielten Sequenzen, bei vorhandenen alten Arranges und MIDIfiles gehts komischerweise. Ableton live wird gerade probiert und das ist das Einzige Tool, welches wirklich ein sauberes Timing hinbekommt. Bin schon drauf und dran, mir eher einen Hadrwaresequenzer anzuschaffen und mit dem Rechner nur Soundverwaltung und das Recording zu machen. Wobei sich da die Frage nach dem passenden Sequenzer stellt - andere Baustelle:) Unter MacOS 9.x hatte ich solche probleme jedenfalls nicht - ok, da war ein AMT8 im Set damals, und evtl angel ich mir auch wieder eins, da das Ding auch eine Patchbay ist.
 
Zum allgemeinen Timingproblem wäre es fast geschickter wenn alle Synthesizer immer extra einen Note On Midi-Eingang hätten, und alle Sequencer immer einen extra Note On Midi-Ausgang, dann wären diese Event-Kanäle auf jeden Fall unabhängig vom ganzen Restmüll, auch Note Off, dann eben noch CC, Sysex, usw. Falls Midi-clock auch benutzt werden soll auch noch einen extra Kanal nur dafür. Nur so könnte man das Midi-Timing optimieren, ohne auf komplexe Automationen, CC-/Sysex-Verläufe verzichten zu müssen.
 
Fast noch immer das selbe Setup, nur jetzt halt viel eingespielter: Studer 962 als Mainmixer (mit integrierten Kompr./Limiter in den Summen), Ableton Live Suite 8.2 als Haupt-DAW, Reason 4 als Groovebox (kaum Rewire) und Audio-Pattern-Lieferant. Focusrite Saffire Pro 40 als großzügige In/Out Lösung. Dazu noch ein Paar gute externe Preamps und extreme viele Mics. Analoge/Digitale FX nehme ich meistens gleich direkt mit auf (nichts mehr in der Aux-Wegen), oder verwende die internen Live-FX. Vom Monitor Out geht's in die Yamaha HS-80m. That's it ! Manchmal zum Spass auf 1/4" gemastert.
Externe Klangerzeuger der synthetischen Art behalte ich mir nur die, die ich wirklich soundmässig mit VST's nicht ersetzen will.
 
TonE schrieb:
Zum allgemeinen Timingproblem wäre es fast geschickter wenn alle Synthesizer immer extra einen Note On Midi-Eingang hätten, und alle Sequencer immer einen extra Note On Midi-Ausgang, dann wären diese Event-Kanäle auf jeden Fall unabhängig vom ganzen Restmüll, auch Note Off, dann eben noch CC, Sysex, usw. Falls Midi-clock auch benutzt werden soll auch noch einen extra Kanal nur dafür. Nur so könnte man das Midi-Timing optimieren, ohne auf komplexe Automationen, CC-/Sysex-Verläufe verzichten zu müssen.

Wie vielleicht anderswo schon zu lesen war, habe ich durch Kauf eines AMT8 (dem inzwischen noch ein serieller Unitor 8 zur Seite gestellt wurde) die Timingprobleme lösen können. War offenbar das Zusammenspiel von Cubase oder Logic (6er) unter CoreMIDI mit dem MIDI-Interface, wahrscheinlich aus dem simplen Grund, daß die beiden MIDI-Interfaces keinen UART mit FIFO haben wie das AMT8 (da sitzen 2 dicke 4fach-UARTs mit FIFO-Speicher drin). Egal, löppt jetzt und eine Baustelle weniger. Das angebliche Resourcenproblem des Interfaces ist was Anderes: Firewire-Zicken wg Chipsatz im Rechner, weil TI-Chips pingelig sind. Mit Netzteil am Interface gehts jetzt.

Für mein Setup hatte das Konsequenzen, denn es hat sich doch einiges geändert:

MIDI-Sequencing erledigt jetzt ein Yamaha QY700, der nicht durch Umbau in den Griff zu bekommende Kawai-Mischer ist durch ein Yamaha MG-166C ersetzt worden, alle Audiokabel sind oder werden erneuert, evtl soll noch eine Akai MB-76 (programmierbare Audiopatchbay) dazu. Recording erfolgt per Powerbook G4 und Terratec Phase X24 Audiointerface, Spur für Spur übers Mischpult, Mastering dann im Rechner. Hardware ist nun komplett, Setup gerade im Aufbau (saubere und übersichtliche Neuverkabelung). Es wird!
 
Ah, ich warte auch noch auf meinen Unitor 8 mk1, sollte hoffentlich bald hier eintreffen. :)
 
Apropos Unitor: der alte, rein serielle, hat ja eine "Mac Thru" Buchse und einen Schalter dazu, und innen schaut es so aus, als wäre dieser Schalter (einer mit vielen Schließkontakten) direkt an die Buchse angeschlossen, also ohne eine Elektronik dazwischen. Somit müßte man diese ja quasi "von hinten" befeuern können, also:

AMT8 RS422->Unitor8 Mac Thru (statt RS422 in).

Warum das? Die Idee dahinter ist, die Kaskadierung im Patchmode per Schalter auftrennen zu können, weil sonst die Stränge gemischt werden.

Hat das schonmal jemand ausprobiert, ob das wirklich so funktioniert? Ich verkabel gerade noch und bin noch nicht so weit. Wäre mal interessant zu wissen.
 
microbug schrieb:
Apropos Unitor: der alte, rein serielle, hat ja eine "Mac Thru" Buchse und einen Schalter dazu, und innen schaut es so aus, als wäre dieser Schalter (einer mit vielen Schließkontakten) direkt an die Buchse angeschlossen, also ohne eine Elektronik dazwischen. Somit müßte man diese ja quasi "von hinten" befeuern können, also:

AMT8 RS422->Unitor8 Mac Thru (statt RS422 in).

Warum das? Die Idee dahinter ist, die Kaskadierung im Patchmode per Schalter auftrennen zu können, weil sonst die Stränge gemischt werden.

Hat das schonmal jemand ausprobiert, ob das wirklich so funktioniert? Ich verkabel gerade noch und bin noch nicht so weit. Wäre mal interessant zu wissen.
Hmm, wenn das gehen würde hätte das Hermann Seib VERMUTLICH entdeckt. Siehe hier.
 
TonE schrieb:
Hmm, wenn das gehen würde hätte das Hermann Seib VERMUTLICH entdeckt. Siehe hier.

Möglich, aber auch nicht, denn diese Anwendung geht genau in die Gegenrichtung und versucht, differenziert zu verbinden, ich aber will die Dinger auftrennen.

Genial wäre natürlich seine Software als Hardwarelösung, sprich: Programmer. Da kommt mir glatt eine Idee, müßte ihn direkt mal wieder anmailen.
 


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