Mit welchem Synthi beschäftigt ihr euch zur Zeit intensiver, und warum?

Der Waldorf M ist sehr ähnlich vom Sound zum Waldorf Wave / microWave +2 sehr edler Klang.
Der Behringer klingt anscheinend eher nach PPG, was der B-Wave sonst so kann damit habe ich mich noch nicht im Detail beschäftigt.
Der Behringer ist erste Wahl, wenn man die Leiden des jungen Werthers nachempfinden will und authentischen PPG-Klang anstrebt. Der Waldorf Wave liefert in der Kategorie edel und schimmernd ab. Von der Bedienung nicht zu reden. Der Waldorf Microwave ist bretthart und direkt in die Fresse. Der Waldorf M dann vermittelt zwischen den Vorgenannten, hier ist ja die Waldorf Wavetable-Engine mit dem PPG-Filter am Start. Dazu noch viele Optionen aus dem Microwave II/XT.
 
Ich habe mir ja letzte Woche einen DAVE zusammengeschraubt.

20250721_204720.jpg

Ich befürchte, ich muß ihn in VINCE umbenennen. ;-)

Da kommt einfach "Instant-Erasure" heraus. Ist zwar nicht unbedingt total mein Ding, aber Spaß machts mir trotzdem. Die Rhythmik und Modulationssequenzen werden dabei spielerisch mit LFOs und S&Hs erstellt. So entstehen einfach und schnell Sachen, auf die ich so ohne weiteres durch manuelles Eintüteln in Stepsequencer nicht kommen würde,

Das sind z.B. mal schnell zwei voneinander abgeleitete Sequenzen (Synthline und Percussions). Die Kick ist auch aus einem Pro-1, aber abgesampelt (sonst bräuchte ich noch einen dritten).

Anhang anzeigen DAVE _test.mp3

Erinnert mich auch gleich an die uralte Sample CD von Vince Clarke "Lucky Bastard".
 


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