Mitmach-Energiewende, Solar-Panels (PV) aufstellen, Lösungen & Hilfe

Das war der 10KWp Deckel - den haben sie etwas angehoben. Das ist nur eine der Hürden.
Es gibt da noch ein paar mehr - eigentlich gibt es nur eins - Wer einen Zähler hat sollte da alles was man will dranpappen können und wie man es will - sicher natürlich normal und nicht schlampig - aber insgesamt frei. Das wäre eine große Sache - es gibt in jedem Gebiet unterschiedliche Sperren und Vorschriften der Behörden - kann schonmal zu einem weiteren Zähler oder Schalter kommen und so weiter. Das ist dann aber nur ein Teil der möglichen Blockaden. Noch gibt es ein paar Leute die das machen aber nicht melden - dieses melden ist umständlich, teuer und natürlich sagen die auch schonmal nein - ohne Grund.

Kurzgefasst. Details gibts in den Videos etc.
 
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Das ist gar nicht nötig - sowas ist billig genug - das Problem sind die Bremsen und Auflagen, die man ab Balkonkraftwerk so zu erdulden hat - würde man die beseitigen, würden es sicher viele tun.
Leuten mit wenig Geld hingegen könnte man ggf. helfen - aber als das was ich als ersten Beitrag schrieb würde ich das nicht nennen - Niemand der PV User erwartet Geschenke und sowas - ich habe das auch selbst gekauft -

Ich habe keine Förderung - gar nichts. Werd ich auch nicht machen. Es reicht das mal zu legalisieren und den Bürokram mal zu löschen und diesen Unsinn mit der Einspeisung über diese Spezialsteckdose kann man auch mal fallen lassen - ist Kappes.

Ob man unbedingt subventionieren muss? Nein - besser einfach nur das nicht mehr subventionieren, was schädlich ist und das steuerfrei machen, was hilft wäre natürlich eine Hilfe - aber ich hab 19" bezahlt. Wie sich's gehört.

E-Autos kann man diskutieren - haben wir einen eigenen Threadkomplex, daher lass ich das hier mal raus - da gibt es viel zu. Hat auch andere Gründe - aber ich muss nicht erwarten, dass sich Leute grade ihre Teslas bezahlen lassen - und ich bin für E-Autos. Aber … Anderes Ding.

Aktuell gelten noch die alten Regeln mit den Sperren - das EEG ist heute ein Verhinderungsgesetz - das kommt lt. Koalition weg -
dann muss man sehen, was sie noch tun. Hoffentlich so, dass jeder kann und darf - so radikal wie möglich.
Aber noch gibt es die Altmayer'sche Sperre. Man hat vor Jahren schon versucht die PV auszusperren. Die ist so billig geworden, dass sie sich eh schnell rentiert - sogar ohne Speicher schon wenn man selbst viel da ist. Wenn nicht, braucht man da andere Wege.

Ein Panel auf den Balkon oder aus dem Fenster - das könnte aber jeder tun. Sollte man sozusagen vorschreiben, dass man sowas nicht nur darf sondern das Recht dazu hat.
Naja, ganz billig ist so eine PV Anlage nicht, wenn mans von einer Fachfirma machen lässt. Habe vor paar Monaten privat eine Anlage bestellt und heute eine für die Firma. Die Module sind schon wieder teurer geworden und eine 10,5kWp Anlage kostet ca. 17.000 Euro brutto. Ohne Speicher und jeglichen Schnickschnack. Die 10kWp Grenze ist auch nicht von großer Bedeutung. Die Vergütung ist nicht nennenswert geringer. Heutzutage macht man das eh nicht wegen der Vergütung, weil die 6 Cent nicht wirklich was ausmachen. Man macht es wegen der langfristigen Ersparnis, weil mans kann, will oder dem Greenwashing.
 
Ja, genau das ist doof - Fachfirma bedeutet einiges und eben die Zusatzkosten durch teilweise weitere Zähler und anderen Kram, der technisch nicht nötig wäre.
Das größere Anlagen was kosten bestreite ich nicht - da setzt du iDr ja das Panel und mind einen Wechselrichter ein, Kabel ohne Ende…
Vergütung egal - von mir aus brauchen die das gar nicht zu zahlen - dafür aber den Papierkram nicht machen und nicht anmelden etc wäre besser.

Nee, ist kein Greenwashing - außer man macht es so, wie ein Kollege hier im Forum das beschrieb - nämlich ohne Sinn alles überall hin pappen.
 
So, ich habe für den ganzen Strom den meine Anlage wieder ab spätestens März produziert nun einen Dacia Spring bestellt.
Für unsere Fahrten hier in Hannover und Umgebung reicht der alle Mal und bei weiten Strecken muss man dann eben die Pausen fürs aufladen mit einkalkulieren.
Da ja endlich auch das bidirektionale Laden beschlossen wurde kommt ja vielleicht sogar für die Kiste noch mal später ein Update raus der das ermöglicht.
Dann hätte ich insgesamt 50 kWh Speicher. :cool:
 
dann muß ich wohl mal genauer lesen 🤔 Geht es nicht um eine Steuer-Befreiung?
Naja - es geht um die Blockaden, wenn man einfach nur ein einziges Solarpanel aufstellen will - es kommt noch mehr dazu wenn es angeschlossen wird und noch mehr wenn man Strom nicht komplett vor dem Zähler lässt. Es geht schon lange nicht mehr um Förderung - die rufen die meisten nicht mal ab. Daher auch diese Videos mit heimlichen Installationen - das alles ist absolut bremsend - und das müsste erst einmal geändert werden.

Das ist leider auch sehr geschickt angelegt - denn nur Leute die wirklich damit zu tun haben, kriegen ein Problem - wer weiter vom Kohleversorger um die Ecke seinen Strom bei irgendeinem Standardanbieter ordert,kriegt keinen Ärger - ich bin da jetzt leicht polemisch - aber wieso sollte man das nicht rechtlich umdrehen - alle dürfen ihren Strom selbst machen und alles ist erlaubt - es gibt keine direkten und indirekten Stolperfallen - das ist aktuell das Ding. Soweit ich weiss wird da auch nicht mehr viel gefördert. Es gab mal ein Dämmungshilfen-Paket - ..

Ich würde sowas nicht mal im Traum beantragen, das Problem beginnt mit einer Anmeldung - dann gibts Auflagen von denen du noch ne gehört hast. Inhaltlich meist unsinnig - zB eine Einspeisesteckdose von einer Firma die damit Geld machen möchte - technisch ist es kein Unterschied. Sowas ist eben alles so Deal-Sache und so eine Politik kann man nicht wollen. Deshalb hoffe ich, dass das mal beseitigt wird.
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Spring - das ist natürlich ein Nahstreckenauto - und eigentlich alte Renault-Technik - das ist da die "Billigmarke" - und natürlich auch bei Elektro dasselbe Prinzip - da ist nichts gegen zu sagen - führen aber die Pannenstatistiken an - Wenn man nur so kleine Strecken fährt ist das auch ok und ausreichend - ich denke 200km könnten auch schon viele Probleme lösen - sogar bei mir - Aber an ein Update oder so würde ich erst glauben, wenn es wirklich kommt - sowas ist auch idR dann nicht nur Software - oder Änderungen am Wandler / Hochvolt-Kram.
Aber das Auto als Speicher zu nehmen ist prima - so er das auch kann - idR wird aber für das Laden mit kleinem Strom die Solardachlösung gut sein - solang genug Strom vom Dach kommt - und du faktisch tagsüber bei Sonne laden kannst und nicht den Akku intern leer machen musst zum laden - sowas gibt es auch - wird sogar langfristig die Regel werden, da ja viele genau arbeiten wenn es "hell ist".
Aaaaber - bitte nicht entmutigen lassen - das ist gut so - das Auto ist ja immerhin bezahlbar und sowas wie eine Spar-Zoe - könnte man sagen - aber auch nur so grob.
Vielleicht reichts und man lernt damit umzugehen. Gg. reicht es auch den Hauptwagen lange stehen zu lassen oder sich nur für die Sonderfahrten was zu besorgen - das große Ding übrigens - wieso gibt es eigentlich diese Gelegenheit so wenig und so wenig günstig? Autos für 1-2 im Monat mieten für wenig Geld ..
Schon wegen des harten Checks und so kann das auch schnell schwierig sein - sonst würde man das vielleicht etwas selbstverständlicher tun - ich miete nur deshalb ungern Autos - weil die sehr pingelig beim abnehmen aber nicht so beim aufzeichnen der Beulen sind.

Aber es gibt leider ja genug komische Leute. Geht wohl nicht anders - wie wenn man einen Synthgebrauchtmarkt machen würde - ich würde wetten, die verkaufen sich noch immer Synths ohne Oszillatoren oder sowas.
Bleistifte ohne Blei. Zahnlose Pferde. Bastler kriegt das wieder hin.

Aber mal im Ernst - wenn wir das meiste vom Dach und mit nem kleinen E-Autos lösen wäre vielleicht schon viel getan, ich würde auch viele Fahrten so erledigen können. Nicht alle und jede aber viele. Die Sorgen fallen mit einfacher Ladeprozedur bzw kurz. Da sind die kleinen Autos oft meist im Nachteil oder und besonders die billigen, denn so das Ladeupdate mit mehr als 6kW lassen sich einige ganz ordentlich bezahlen - gern im 4stelligen Bereich. Das kann doch einfach mal teil der Bordelektronik werden. So alles was man so braucht einfach in Serie verbauen und gut is - das müsste eigentlich zu einem günstigen Artikel werden, der in Massen hergestellt wird. Naja - leider sind die sind noch einfach - muss natürlich passen dennoch wäre das gut, wenn das passt. Aber das könnten wir im E.Mobil Thread machen .. ist ja anderes Thema.
Ich bin im Wartemodus was das angeht.
 
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Das erfordert mehr als Annahmen.

Dazu müssten wir erstmal wissen, ob Wille zu mehr alternativem Erzeuger da ist oder nicht und natürlich auch ob es Blackouts gab. Meine Information sagt mir - wir hatten sehr wenige. Ich hier habe immer Strom würde dabei nicht reichen, dazu muss man also auch die Strommarkt-Mechanismen gut kennen und mit einbeziehen. Der aktive Strommarkt und die Technik, die Weiterleitung etc. sind alle ein hartes Busness und haben eigene Regeln - also ich meine den Teil, wo wir nicht unterschiedlicher Ansicht sein könnten, sondern Zahlen ansehen würden.

Das machen wir hier ja nicht. sondern müssen vertrauen, dass andere sich da durchgebissen haben oder man selbst.
Das unterstelle ich auch anderen, erst einmal, dass sie alle verschiedene Wissenslagen haben und das überlagert von Zielen.

Anders gesagt - bevor wir über dies oder das reden müssten die Fakten erst einmal anerkannt werden und abgeglichen - das würden wir nach meiner Beobachtung im Forum eher nicht schaffen - wir würden hier schon vorher in Lager aufteilen, mal 2 - manchmal auch mehr.

Ich sehe hier ganz viel Möglichkeit, die Bemühungen für jeden einzelnen zu verbessern beim Thema Eigenstrom. Autarkie ist übrigens schwerer zu erreichen. Aber das nur nebenbei. Interessant ist daher nur die Annahmen auf Basis von eigenen Überzeugungen abzugleichen.

Ich sehe mittelfristig bis langfristig kein Problem bei der Umsetzung der besseren Option mit wenig Müll und wenig Schaden - aber dahin muss man wollen und wenn ja wie stark und mit welchen Folgen.
Technisch gesehen wäre sogar eine Entkopplung manchmal gut, also einer dezentralen Idee von Versorgung bei Haushalten und einer eigenen Idee für Industrie mit anderen Bedarfen, schon um das besser abfangen und aufbauen zu können - Versteh mich da bitte nicht falsch - ich möchte auch die Industrien vertreiben - man sollte nur sehen, ob Pauls TV nicht mehr läuft oder die Alu-Schmelze in Schnapptehude an der Schlonz.

Ich weiss nicht ob „ihr“ was könnt oder „ich“ - ich kenne nur meinen Bildungsstand oder besser Informationsstand. Ich habe mich eher auf meine Energie und meine Interessen gestürzt, also Netze, Eigenstrom und so weiter und kenne die Probleme. Die zu lösen wäre gut. Meiner Ansicht machbar - und realistisch wie vollständig. Der Weg dahin kann eine Mischung aus Achtsamkeit wann man Strom wie verwendet und Aufbau sein, Speicher und für den eigenen Bedarf Netzstrom - der aber so klein wie möglich gehalten werden sollte.
Nulleinspeisung - weil das so politisch gewollt aber technisch nicht ideal ist - aaaber auch ein stabiles Netz mit wenig Schwankung und möglichst kleinem Bezug aus dem Netz.

Um dir zu antworten - vermute ich schwer, dass da zu viel Unklarheit ist und wir hier eher über Ziele und mehr reden auf einer abstrakten Ebene, nicht aber wirklich das Energiemanagement sind - auf DER Ebene wäre es ideal. Aber mit dem richtigen Ziel - und da kommen wir vermutlich auch nicht zusammen, da ich den meisten hier unterstelle, dass sie Lösungen wünschen, die von meinen abweichen. Ich versuche daher meine eigene zu finden, bisher hatte das Forum 0 Einfluss auf meine Entscheidung. Aber Anregungen gab es - gute! Der Rest bringt eher Diskussion ohne Folgen. Was man da will? Rhetorik schärfen? Joar, ganz cool.

Aber zurück zum Thema:
Das was ich beschrieb ist alles „vorher“ also bevor man was bespricht und entscheidet (was wir hier ja nicht tun)- alles - bevor irgendwo Strom im Ausland gekauft wird. Das ist auch technisch ein weiterer Fall. Ich würde also erst einmal prüfen, ob und wie viel Strom für wen und für was gekauft würde und wie oft und durch welche Mechanismen oder Personen.
Wir müssten uns alle hier deutlich mehr informieren und deutlich mehr austauschen, um an dem von dir vorgeschlagenen Punkt kompetent weiter machen zu wollen.

Ich gebe zB gern zu, dass mein Ideal ist, von eigener Hand Kraft zu „leben„ - ich bin da aktuell bei etwa 50% - das ist natürlich zu wenig. Ich beziehe meinen Strom von einem reinen Wind/PV Werk mit etwa 8000 Kunden - dh - es ist ab da so naiv und hofft, dass sie speichern und immer liefern können. Das kann auch mal anders sein.

Wenn ich jetzt eine Netztopologie aufzeichnen sollte - naja, dann würde ich die näheren Bedarfe hier bündeln und alles frei machen wollen, aggressive Kartelle sprengen wollen und so weiter - und das alles ist sicher sowas wie Idealismus und Politik - deshalb würde ich aus „Hobby“ schon andere Dinge wählen als ggf. du.

Das erwarte ich aber nicht von anderen, denen das ggf. egal ist oder deren Idee ist eine total andere, ggf. eine, die meiner widerspricht.
Dann sind wir politisch da „Gegner“ - und weil wir hier ja reden können - sind wir das dann auch nur auf dem Argument-weg und freuen uns zB wenn wir uns sehen und lachen drüber, weil wir ja nicht nur aus diesen Themen bestehen - wir hassen uns erst wenn wir auch total verschiedenen Musikgeschmack haben, wie sich das gehört ;-)

Hoffe der humorvolle Ausblick hilft ..
Absolute Dinge wage ich hier nicht zu posten, aber es wird sich kein Energiekonzern nach den Vorgaben von Sequencer.de ausrichten, es ist als ein Stammtisch.

Meiner Ansicht gibts zu viel politische Panik aber auch nicht immer genug technisches Verständnis für die Dinge - deshalb macht es das so schwer.
Ich mache also meinen Schuh.

Habedieehre™
 
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Ich denke es wird tatsächlich in Richtung dezentralität gehen, haben ja viele Wissenschaftler auch schon früher so empfohle, insofern also eine gute Entwicklung. Bidirektionales Laden bei E-Autos wird Standard werden und das ganze mit intelligenter Netzsteuerung deckt dann schon eine Menge ab. Die wollen ja auch tatsächlich die EU Richtlinien umsetzen, wo sich dann auch z.B. eine Wohnstraße zusammen tuen kann um sich Strom zu teilen. Ich sag mal, es wäre ja auch schön wenn die Einsicht käme, dass wir nichts mehr zu verlieren, sondern nur noch etwas zu gewinnen haben.
Denn der Arsch ist ab, Frage ist nur wie viel mehr, oder weniger das dann der Fall ist.
 
Preisentwicklung

EEX Jahreskontrakte

strom-jahrespreise-februar.png
 
Tja, einfach mehr PV kaufen - es lohnt sich jeden Tag mehr den Strom selbst herzustellen. Wird so gesehen "billiger" - geschrieben mit aktuell 100% Eigenstrom.
Ordentlich Gas wegnehmen, und massivst aufbauen mit PV und Wind.

Vermutlich wird die sehr teure AKW Kraft nochmal ins Spiel gebracht - Verlängerung. Bin gespannt wie man politisch die Energien voran treiben wird - noch gab es keine Änderungen - EEG fällt im Sommer weg - aber es müsste auch mal was gemacht werden. Also nicht Altmaiern - und noch sehe ich da zwar Wunsch - aber nicht Umsetzung. Hier in NRW haben wir aber auch noch eine Union - Blockade Deluxe. Hätt ich auch gern weg bei der Wahl. Da bin ich ganz offen- Mein Provider ist kürzlich gestorben - ist jetzt der dritte Solar/Windstromanbieter - war winzig und chaotisch - der Vorgänger auch - aber ich gehe schon wieder zu so einem Solarhansel, weil ich will das - da die Politik noch immer nicht aktiv etwas macht für PV/Wind - also richtig radikal.
 
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Schlechter Vermieter - jeder kann sowas aufbauen - Vermutlich müsste man da ein Grundrecht draus machen. Wer will, macht und darf das. Balkonkraftwerke zB sind generell erstmal ok. Ist natürlich klein aber besser als nichts. Dämpft schonmal.

Zeigt halt nur, wie dringend das ist.
Ich würde empfehlen da wirklich harte Pro-Regeln zu machen. Muss man halt wohl übern Stromanbieter machen - das kann jeder und da gibt es auch keine "Ausreden". Aber keine Ökotarife oder sowas sondern echte Anbieter die nur sowas machen und aufbauen. Sonst ist es ja kein Statement.

Balkonkraftwerk bedeutet nicht dass man einen Balkon haben muss - hab auch keinen - hab die Dinger unter die Fenster gehängt für einige Zeit. War auch schon besser - trotz schlechter Lage dafür. Finde man sollte das Recht dazu haben - bevor alle sich irgendwann ein Notstromaggregat kaufen *G*

Man ist halt zu sanft - und das kann man sich eigentlich gar nicht mehr leisten - nicht wenn Gas auch noch teuer ist und wird.
Man muss JETZT aufbauen und sofort. Das ist aber was was an die Politik und die Machenden geht - also der Rest kann nur bitten und zwar heftig und drauf pochen beim Vermieter etc. - den interessiert Strom idR nicht, da der ja von außen kommt. Aber da könnte man sich zusammen tun mit den anderen Mietern zB.
Und einfach sagen - wollen wir haben - machen!

Ich sehe nur noch in sowas eine Zukunft - anders schaffen die es nicht. Es gibt zu viele Hürden - also nur selbst oder nie - das kommt nicht von allein - in 4 Jahren ist die Union eh wieder da - die werden dann wieder verhindern und blockieren. Die FDP ist ja jetzt auf "das ist Freiheitsenergie" Trip ;-)
Mal sehen wie ernst sie das meinen - haha.
Und sonst warte ich da auch auf irgendwas - noch hat sich nichts geändert.

Sorry für die Motivation - aber ohne glaube ich wirklich an nichts mehr. Außer an steigende Preise.
Ich überleg auch noch mal einen zweiten Teil zu machen - wohne auch zur Miete. Also deshalb auch etwas anders als ein Hausbesitzer.
Schwer ist nur Akku und Miete - weil man dann wirklich was ändern muss, wo man sonst nicht so "ran geht" ..
Ich fänd super, wenn ich da auch ein Recht hätte, dann könnte ich das vielleicht so für mich machen.
 
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Ich bin auch mal gespannt, ob das EEG im April im sogenannten Osterpaket wirklich die Energiewende voran bringt.
Habeck macht da auf mich erstmal einen guten Eindruck, aber er steht ja auch nicht allein da.
Wenn sie das "mittelbar" bei den Inselanlagen rausnehmen, sodass sich jeder unkompliziert eine eigene Insel, auch bei vorhandenem Netzanschluss bauen kann, wäre schon mal ein Schwachpunkt beseitigt.
Wie gesagt, ich bin schon sehr gespannt auf das Osterpaket, nicht das da wieder faule Eier drin liegen.
 
Die Lindner-Partei war bisher auch anti - das wird nicht so klar sein was da kommt - und Habeck kann gut motivieren und reden - aber die Frage ist - was wird wirklich passieren? Aktuell hoffe ich wirklich nur, dass sie es nicht wieder versauen. Das wäre meine Erwartungshaltung - 16 Jahre Merkel halt. Ich schreibe es ein bisschen mit "Polemik"- damit man genug Grund hat sich aufzuregen - ich bleib bei - es muss mehr passieren - viel mehr.

Ich glaube, dass Habeck und Lemke absolut gewillt sind - da was loszutreten - aber ich will auch was sehen - hoffe aber sie machen es auch so, dass wirklich auch auf kleiner wie großer Ebene das eine echte Welle lostritt und sich die Leute geradezu die Panels aus den Händen reißen.

Ja - die Regeln müssen komplett gehen - ich wäre für eine mind. 10-20 Jährige Aufbauphase in der man quasi ein bisschen mehr zulässt, sehr stark nicht blockiert und eher die anderen Formen die verbrennen und Co. umständlich machen und so blockieren wie bisher das andere Zeug, sodass man gar nicht mehr anders will und es eh die bessere Lösung ist - natürlich auch andere Formen die gut sind für Klima und Strom aus "nichts". Ohne Feuer und ohne Gefahr.

Und alles mit anmelden fallen lassen, alles mit genehmigen - sondern einfach machen - helfen aber schon - dh - die sollen natürlich anständig bauen - nicht Chaos - aber sinngemäß müsste man das schon sehr radikal machen - damit jeder Hobbyhandwerker das eben auch macht - weil wer wird es sonst tun? Die Politik setzt ja auch nur den Rahmen - aber diesmal den richtigen wäre mal echt super - mal nicht wieder ins eigene Bein schießen wie die Vernichtung der Solarindustrie damals und aktuell der Windkraft. Ich würde auch da sehr hart einfache Bewilligung machen, dass die Teile massiv wachsen - später wenn es genug gibt kann man immer noch Bremsen ziehen - aber aktuell gibt es ja fast keinen Zubau.

Habeck sagte sogar zaghaft, dass man auf diese Gruppen von Leuten nicht mehr so viel Rücksicht nehmen könne - aber ich sehe noch keine echten Lockerungen - Genehmigung in 6 oder 4 Jahren finde ich da keine Antwort - das muss ein Ding von ein paar Tagen sein. Und das Rad soll nicht umkippen oder die Panels vom Himmel fallen - also technisch sicher. Und natürlich das Netz stabil bleiben. Aber für sowas gibt es Möglichkeiten - die Anlagen sind ja auch jetzt schon vernetzt und Wind ist die Regelmaße - die werden einfach abgestellt wenn man zu viel Strom hat.

Tja, bisschen Action gehört also dazu.
Ich würde das machen, schon um eine Goldgräberstimmung zu erzeugen - wenn es da boomt und alle den Handwerkern die Bude einrennen ist das doch erstmal gut - verdienen alle dran - ist gut für die Wirtschaft und so - wären alles gute Argumente. Die können dann mehr Leute einstellen. Jobs! Sonst sind solche Sachen doch auch immer gern genommen.
 
Morgen wird meine PV Anlage angeschlossen.. Muss dann noch bis zu 8 Wochen auf die Genehmigung für die Inbetriebsetzung warten :roll:

Bei den steigenden Preisen, bin ich echt froh, dass ich schon vergangenes Jahr den Auftrag ausgelöst habe.

Für Ostern sind irgendwelche Förderungspakete angekündigt worden. Bin gespannt, ob diese kommen und wie sie aussehen werden.

Werde mir mit Sicherheit noch paar Module auf die Westseite legen. Dann könnte ich mit einem Inverter im Winter heizen, falls das Gas knapp oder sehr teuer werden sollte. Und im Sommer hätte ich eine Klimaanlage.. Mal schauen, was die Pakete bringen.
 
So wie der Referentenentwurf aussieht, kannst du das alles vergessen mit „Mehr Fortschritt wagen“ im April EEG.
Inbetriebnahme ging bei mir damals 2010 aber auch schon vorher, konnte dann zwar erst im Februar 2011 einspeisen wegen Zählersetzung, aber die Vergütung war vom Inbetriebnahmedatum 2010.
 
Die sollten diese ganze Anmeldesache weglassen - Einspeisen freigeben und einfach alle machen lassen - aber das überfordert die vermutlich - es gibt ja noch immer keine Novelle - also sind wie noch bei der CDU-Verbotsregel. Es kommt zwar das EEG weg, aber es gibt keine Regeln wie etwa Vorfahrt für Neue Energie - das wäre schon wichtig als Signal - besonders an die, die wirklich Strom erzeugen werden.
 
Das geht nicht, wenn nicht garantiert würde, dass jemand anderes, resp. der Staat, daran verdient.
 
Die sollten diese ganze Anmeldesache weglassen - Einspeisen freigeben und einfach alle machen lassen - aber das überfordert die vermutlich - es gibt ja noch immer keine Novelle - also sind wie noch bei der CDU-Verbotsregel. Es kommt zwar das EEG weg, aber es gibt keine Regeln wie etwa Vorfahrt für Neue Energie - das wäre schon wichtig als Signal - besonders an die, die wirklich Strom erzeugen werden.
Die Einspeisung lohnt sich eh nicht mehr.. Etwas über 6 Cent kriegt man heute. Eigentlich müsste dieser Satz im Verhältnis zu den Strompreisen steigen und fallen. Statt einen festen Betrag, einfach mal 25% vom Einkaufspreis ansetzen.

Dass die Betreiber nach der Endabnahme und dem Eintrag ins Register noch 8 Wochen Zeit haben, die Inbetriebsetzung zu genehmigen, ist echt nervig. Auf Arbeit, wo ich nur den Wechselrichter habe, nahm ich es schon vorher in Betrieb. Zu Hause, wo ich den ganzen Schnickschnack mit Überwachung habe, trau ich mich nicht :guckstdu:
 
Morgen wird meine PV Anlage angeschlossen.. Muss dann noch bis zu 8 Wochen auf die Genehmigung für die Inbetriebsetzung warten :roll:
Glückwunsch!
Oha... ich konnte kaum die eine Woche abwarten, als es bei mir vor genau 7 Jahren los ging...

Für Ostern sind irgendwelche Förderungspakete angekündigt worden. Bin gespannt, ob diese kommen und wie sie aussehen werden.

Werde mir mit Sicherheit noch paar Module auf die Westseite legen. Dann könnte ich mit einem Inverter im Winter heizen, falls das Gas knapp oder sehr teuer werden sollte. Und im Sommer hätte ich eine Klimaanlage.. Mal schauen, was die Pakete bringen.
Inverter ist eine Wärmepumpe?

Wir haben ja 2014 gebaut und bei Viebrock gab es quasi nur Wärmepumpen. Damals noch egal, aber heute ein Vorteil. So oder so war das Haus zumindest damit auch direkt darauf ausgelegt (Niedertemperatur Fußbodenheizung, Dämmung), wenn es auch nur eine relativ einfache WP Lösung (Luft-Luft) zu sein scheint, d.h. z.B. leider keine Kühl-Option und das gesamte Luftzufuhr "System" nur aus Löchern in den Wänden und Unterdruck besteht.
Die Prognose war damals glaub ich 7-8.000 kWh, aber in den letzten Jahren waren es bei uns in der Praxis rund 3.000.

Damals hieß es noch, wir müssen Hausstrom und Wärmepumpe über getrennte Zähler anschließen. Vor 2-3 Jahren hab ich das noch einmal hinterfragt und plötzlich kein Problem und ich hab es umstrukturiert. Zwar nun kein Nachtstrom-Tarif mehr, aber jetzt komplett über Naturstrom und eben unsere eigene 9,36 PV Anlage (aber nur 8.2er Wechselrichter) zufrieden.

Noch lohnt ein Akku leider nicht (12,5ct Einspeisung), aber es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann ich uns einen einbauen lasse. Finde den Ansatz der Eigennutzung schon super. Während Home-Office kann ich zumindest mein Auto häufiger bei Sonne laden (und brauche es seltener) :)

Unser privates Manko wiederum ist noch der Combo-Pool, der im Jahr seine rund 5.500 kWh verbraucht 🙈

Die Einspeisung lohnt sich eh nicht mehr.. Etwas über 6 Cent kriegt man heute. Eigentlich müsste dieser Satz im Verhältnis zu den Strompreisen steigen und fallen. Statt einen festen Betrag, einfach mal 25% vom Einkaufspreis ansetzen.
Bin ja schon froh, daß sie am Ende immerhin denen, deren 20 Jahre um sind, weiterhin erlauben einzuspeisen (sie "abzuspeisen"). Aber ja, bin gespannt, was sich an der Einspeisemenge und Einplanung privatem Sonnenstroms noch so tut (aber auch da werden in der Größenordnung eher Speicher immer interessanter).

Dass die Betreiber nach der Endabnahme und dem Eintrag ins Register noch 8 Wochen Zeit haben, die Inbetriebsetzung zu genehmigen, ist echt nervig. Auf Arbeit, wo ich nur den Wechselrichter habe, nahm ich es schon vorher in Betrieb. Zu Hause, wo ich den ganzen Schnickschnack mit Überwachung habe, trau ich mich nicht :guckstdu:
Das ist doch aber nur für Volleinspeiser gedacht, oder verdrehe ich da was?

Gruß
Sascha
 
Inverter ist eine Wärmepumpe?
Sorry, war etwas schreibfaul.. Meine eine Klimaanlage, die auch heizen kann.

Wir haben ja 2014 gebaut und bei Viebrock gab es quasi nur Wärmepumpen. Damals noch egal, aber heute ein Vorteil. So oder so war das Haus zumindest damit auch direkt darauf ausgelegt (Niedertemperatur Fußbodenheizung, Dämmung), wenn es auch nur eine relativ einfache WP Lösung (Luft-Luft) zu sein scheint, d.h. z.B. leider keine Kühl-Option und das gesamte Luftzufuhr "System" nur aus Löchern in den Wänden und Unterdruck besteht.
Die Prognose war damals glaub ich 7-8.000 kWh, aber in den letzten Jahren waren es bei uns in der Praxis rund 3.000.
Ich habe mir eine neue Gasheizung eingebaut, weil ich keine Lust auf die Bohrerei hatte.. Ach, hätte ich bloß..

Noch lohnt ein Akku leider nicht (12,5ct Einspeisung), aber es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann ich uns einen einbauen lasse. Finde den Ansatz der Eigennutzung schon super. Während Home-Office kann ich zumindest mein Auto häufiger bei Sonne laden (und brauche es seltener) :)
Ja, der Akku lohnt sich nicht wirklich.. Nach meiner Prognose wird er abbezahlt, wenn er den Geist aufgibt. Habe mir dennoch einen (Varta Pulse 6) geholt. Falls die Strompreise weiterhin steigen sollten, wird er sich am Ende vielleicht auch lohnen.

Das ist doch aber nur für Volleinspeiser gedacht, oder verdrehe ich da was?
Ich habe die 70% Regelung für den generierten Überschuss, den ich einspeise.
 
Die Einspeisung lohnt sich eh nicht mehr.. Etwas über 6 Cent kriegt man heute. Eigentlich müsste dieser Satz im Verhältnis zu den Strompreisen steigen und fallen. Statt einen festen Betrag, einfach mal 25% vom Einkaufspreis ansetzen.

Dass die Betreiber nach der Endabnahme und dem Eintrag ins Register noch 8 Wochen Zeit haben, die Inbetriebsetzung zu genehmigen, ist echt nervig. Auf Arbeit, wo ich nur den Wechselrichter habe, nahm ich es schon vorher in Betrieb. Zu Hause, wo ich den ganzen Schnickschnack mit Überwachung habe, trau ich mich nicht :guckstdu:
Genau das meine ich - Die wollen natürlich, dass man das selbst verbraucht - aber wenn eben alle aktiv machen würden, wäre das zunächst mal ok. Dann hätten wir "zu viel Strom". Ja, es gibt natürlich auch die die es einfach machen und das geht auch.

Ich finde das das rein politische Schikane ist. Das muss aufhören und eher belohnt werden, dass man das macht und alles bezahlt.
 
Das Bewustsein fehlt leider völlig in der Politik. Aber auch in der Bevölkerung ist bei den meisten immer noch nicht angekommen, das wir etwas ändern müssen. Hier in Hannover, jede Menge fette Karren wo immer schön einer allein drin sitzt.
Keine Spur von irgendeiner Änderung. Und ein von mir gewählter grüner OB der es in den zwei Jahren
nicht geschafft hat mal die Ampeln so schalten zu lassen, dass sie grün werden wenn man drauf drückt. (z.B. wie in den Niederlanden) Aber dafür ist der Nahverkehr teurer geworden in der Zeit?!
Hier muss auch erst Ahrtal kommen bevor sich etwas ändert. Verrückt, aber ist wohl so.
 
Verstehe nur nicht, dass mit Grünen das auch so gar nicht klappt - Null. Es ist so traurig - dabei wäre es sowas von dringend vom Öl und Gas weg zu kommen, sogar, dass die Leute mit Strom heizen bzw Kombinationen (also indirekt mit Strom) bzw Sonnenkollektoren und so weiter. Weil bei Tagen wie heute würd's reichen für gutes warmes Wasser für kein Geld - und genau das ist ja so aufwendig mit Gas.

Als Mieter kann ich hier natürlich sowas nicht machen - auch keine Erdwärme oder sowas, das wird erst gehen, wenn das politisch etwas optimiert würde. Aber ich würde meinen Vermieter unterstützen und gut finden. Bei PV konnte ich selbst machen - ist aber alles klein - weil ich darf ja nicht an die Grenze gehen und so weiter.
 
Hier ein Beitrag zum Beitrag, den ich im Fernsehen gesehen habe.. Das könnte die Zukunft sein.
Kurz: Sehr tiefes Loch bohren, mit der Hitze Generatoren in Kraftwerken antreiben und Fernwärmeleitungen verlegen.
Ähnlich machen es ja auch die Isländer.. Sie müssen aber nicht so tief bohren.

 
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@Joergsen Du kannst mir vielleicht helfen.. Ich habe eine einfache Frage.

Mein Wechselrichter ist für 6kW ausgelegt. In den techn. Daten steht, dass die max. PV-Generatorleistung 12kWp beträgt. Heißt das, dass meine PV-Anlage bis 12kWp gehen kann? Ich habe momentan 6,75kWp und würde weitere Module anbringen (an die Westseite, wie bereits erwähnt). Damit würde ich auf ca. 8-9kWp kommen. Den 6er Wechselrichter würde ich jedoch behalten. Geht das?
 
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Mein Wechselrichter ist für 6kW ausgelegt. In den techn. Daten steht, dass die max. PV-Generatorleistung 12kWp beträgt. Heißt das, dass meine PV-Anlage bis 12kWp sein kann? Ich habe momentan 6,75kWp und würde weitere Module anbringen (an die Westseite, wie bereits erwähnt). Damit würde ich auf ca. 8-9kWp kommen. Den 6er Wechselrichter würde ich jedoch behalten. Geht das?
Grundsätzlich würde ich auf eher ja tippen, aber ggf. spielen weitere technische Details, wie der Eingangsspannungs-Bereich eine Rolle?
Ausserdem ist wohl, je nach Tracker und Strangverteilung die Konstellation zu bedenken, bzw. mit deinem Solateur besprechen.

Ich habe z.B. 9,36 kWp von den Panels, aber mich damals für einen kleineren 8.2er Fronius WR entschieden.
Die Peak Ausbeute war mir nicht so wichtig, aber gerne nehme ich jeden Fitzel in Sonnenarmen Momenten "untenrum" mit.
 


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