Modulare Digitalsynthesizer / Software klingt..

Modulare Digitalsynthesizer / Software klingt..

  • 1 Das Modulares System klingt so, wie man es wünscht

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  • 2 Das System klingt schon immer Eigen, man kann aber dagegen anrennen und schafft es mal gut, mal ha

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  • 3 Unwiederbringlich hat jedes System seinen Sound und das ist einfach so, man kann ein bisschen rums

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Nunja, getriggert vom Reaktor Thread geb ich das mal in die Runde..

Es geht um den Gesamtklang, nehmen wir mal Reaktor oder den G2 (noch mitgerechnet..)
oder andere Soft Modula Teile..
(Hab ich erwähnt, das die Liste jetzt auch im Wiki steht und erweitert werden darf?)..

1) Das Modulares System klingt so, wie man es wünscht
2) Das System klingt schon immer Eigen, man kann aber dagegen anrennen und schafft es mal gut, mal halbgut™
3) Unwiederbringlich hat jedes System seinen Sound und das ist einfach so, man kann ein bisschen rumschurgeln aber die klingen wie sie klingen..
 
Ich habe für 3 gestimmt, aber eigentlich würde ich sagen:
"Das System klingt schon immer Eigen, man kann aber dagegen anrennen und schafft es mal gut, mal halbgut, und oft gar nicht gut"
 
In der Regel bekomme ich halbwegs komplexe Synths schon dazu so zu klingen wie ich es mag. So lange die richtigen Module vorhanden und die Grenzen nicht technischer Natur sind, wie Bandlimitierung innerhalb der hoerbaren Bereichs, div. noise Dithering, Schwurbeln & Co, schlechte Algorithmen etc.
 
Jörg schrieb:
Ich habe für 3 gestimmt, aber eigentlich würde ich sagen:
"Das System klingt schon immer Eigen, man kann aber dagegen anrennen und schafft es mal gut, mal halbgut, und oft gar nicht gut"
ergänzung: (auch zum start-thread)

reaktor lernt man nicht in ein paar tagen oder wochen so gut kennen, um alles rauszukitzeln, dafür ist das ding viel zu komplex
 
Richtig, dieses Ding ist aber imgrunde für alles Modulare, also Reaktor und ansich sogar Analoge und man kann einiges tun, siehe der Klang der ASB Teile von Creamware, die ja auf Scope beruhen, letzlich.. Da arbeitet nur kaum einer mit / so. auf dem G2 ist das natürlich mangels Macros nicht so angesagt, in Reaktor weit eher..

hier übrigens die Kandidaten..
https://www.sequencer.de/synth/index.php ... ynthesizer
 
Ich habe mal provokant die 1 gedrückt. REAKTOR ist dabei mein Maßstab; von Arturias Modularem-Demo war ich sehr enttäuscht auch das G2-Soft-Demo klang äußerst dünn.
Die Beschäftigung mit einem Soft-Modularen ist äußerst zeitaufwendig und nur im Laufe von Jahren bekommt man ein Gespür dafür, wie man bestimmte Sounds gezielt erzeugen kann. Dies gilt sicherlich genauso für einen Hardware-Modularen. Einige Sounds hat man zwar im Kopf (ich gebe mal das Beispiel Didgeridoo), hat aber keinen blassen Schimmer wie dieses typische schnarrende Mundgeräusch zu simulieren ist. Plötzlich kommt man per Zufall auf einen ähnlichen Klang (einfach durch experimetelles Patchen ohne konkretes Ziel) und siehe da es geht doch.
Daher mein Kreuzchen bei 1.

ciao herw
 
Na, wenn man Oszilator, Filter, Amp hintereinanderklatscht dann klingt es erstmal so wie (beispielsweise) Reaktor eben so klingt.
Und wenn ich jetzt einen anderen Sound will dann muß ich das Ding treten: hier eine Distortion-Stufe, dort ein Tiefpaß, das Filter selber bauen ...usw...
deshalb klar 2.
 
Fetz schrieb:
...Und wenn ich jetzt einen anderen Sound will dann muß ich das Ding treten: hier eine Distortion-Stufe, dort ein Tiefpaß, das Filter selber bauen ...usw...
deshalb klar 2.
aber das sind ja auch Bestandteile von z.B. REAKTOR, gehören also zum System
 
evtl hilft auch die NEbendiskussion http://sequencer.de/synth/index.php/Schwurbel Schwurbel™=Exciter-ähnliche Artefakte hier was..
 
Fetz schrieb:
Na, wenn man Oszilator, Filter, Amp hintereinanderklatscht dann klingt es erstmal so wie (beispielsweise) Reaktor eben so klingt.....

jau. dewegen gibts 1000000000 *my_first_minimoog_with_reaktor.ens* die alle irgendwie ähnlich einfach klingen.
aber das ist erst der anfang..... reaktor ist ein baukasten, ähnlich wie lego. und wenn man immer nur mit den standard 4er-klötzchen bastelt, kommen halt nur eckige türme dabei raus.... ;-)
 
Die geschlossenen Systeme klingen so gut, wie es die mitgelieferten
Module zulassen, und sind somit klanglich in mehr oder weniger weiten Grenzen festgelegt. Die offenen so gut, wie es die Module zulassen, die
die Usercommunity hinzufügt. Also:

geschlossene Syteme => 3
offene Systeme => je nach Library alles von 1 - 3
 


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