Moog Mavis

Ich finde den Mavis noch immer sehr cool, der Sound ist einfach der Grund, der trackt gut und anständig mit hohen Frequenzen. Das ist einfach ein sehr unterschätzter kleiner Synth. Unter 300€ oder besser unter 299€ kann man das auch wirklich sagen. Ich denke aber dass dieser Preis einen Grund hat (neue Führung).

Siehe gern meine Monolog-Demo auf der letzten Seite.
Ich fand ihn auch in Kombination mit dem System 1m gut, also semimodular. Kann natürlich auch mit anderen Modulars agieren. Ich bin angesichts der heute niedrigeren Preise eigentlich noch immer sehr gut gestimmt gegenüber dem kleinen Moog.

der kleine Muck

Da isser wohl schon ausverkauft. Ich vermute dass die neue Leitung ihn nicht mag, ebenso den Moog One.
Das wird eine kleinere Bandbreite sein - Beim One hätt ich noch schwach werden können - für den Onkel Opa _self wenn er eh alles hat obwohl der so viele Fehler hat. Ich hab ja schon so eine Maschine, die unter ähnlichen Problemen verschwand.

Ich tippe auf das Kerngeschäft mit dem Matriarch (ein toller Synth) und Sub 37, der er speicherbar ist.
Der Rest wird fliegen oder könnte - aus Sicht eines maximal Geld-orientierem Denken.

Der Moog Fan hingegen hätte sich wohl sehr drüber gefreut. Ich finde den Mavis noch immer sehr gut, ich hab das nicht erwartet als der vorgestellt wurde -dachte erst - boar, was wollen die'n daaaamit? MIDI wäre natürlich noch gut, ich mach viel MIDI - aber das geht beim System 1m über CV out recht leicht oder über die anderen Keys, die meist CV Anschlüsse haben. Das ist so schön an der heutigen Welt, dass das alles immer da ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Musicstore gibt es ihn noch. Ich mag den Werkstatt 01 auch bereits sehr. Für mich klanglich irgendwie Moog in Reinform. Schicke den gerne noch durch ein Helix Stomp, kann man sehr schöne (dank sehr gutem Pitch-Shift des Helix auch paraphone) Klänge entlocken:


Hab den Mavis übrigens grad bestellt, bevor er nicht mehr verfügbar ist…
 
Als Oszillator eine oder zwei Oktaven tiefer könnte das klappen (ich kenn den Mavis aber nicht), aber ein Suboszillator ist schon noch was anderes (meist nur Rechteckwelle, keine Schwebungen) als ein weiterer Oszillator.
Beides hat Vor- und Nachteile, gerade für Basssounds.

Schöne Grüße
Bert
 
Als Oszillator eine oder zwei Oktaven tiefer könnte das klappen (ich kenn den Mavis aber nicht), aber ein Suboszillator ist schon noch was anderes (meist nur Rechteckwelle, keine Schwebungen) als ein weiterer Oszillator.
Beides hat Vor- und Nachteile, gerade für Basssounds.

Schöne Grüße
Bert
Warum ist ein Suboszillator was anderes als wenn ich einen zweiten Oszillator mit einer Rechteckwelle eine Oktave unter dem Hauptoszillator nehme? Das Klang ist dann doch derselbe. ???
 
Das Suboszillatorsignal wird aus dem Hauptoszillator generiert und schwingt halt nur einmal, wenn der Hauptoszillator zweimal (oder viermal) schwingt.
Oder so.
Da wird bestimmt gleich jemand reingrätschen, der die technischen Hintergründe genauer kennt und das besser erklären kann.

Schöne Grüße
Bert
 
Warum muss das phasenstarr sein?
Habe an anderen Synthesizern ohne explizitem Suboszillator auch einfach den zweiten Oszillator ne Oktave darunter gesetzt und war zufrieden.

Andere Frage: in einem der Moog Videos sieht man den Mavis mit einem schönen Ständer mit Holzseitenteilen. Habe keine QUelle dafür gefunden :sad:

Letzte Frage: zusammen mit dem Arturia Keystep wurde von Problemen mit der Tohöhe berichtet und von einer aufwändigen Kalibrierungsaktion des Mavis. Betreibt jemand hier einen Mavis zusammen mit dem Keystep?

Hier die Quelle:
 
Warum muss das phasenstarr sein?
Habe an anderen Synthesizern ohne explizitem Suboszillator auch einfach den zweiten Oszillator ne Oktave darunter gesetzt und war zufrieden.
Das liegt in der technischen Natur der Umsetzung eines Sub-OSC. Meistens mit wenigen Bauteilen ist ein Frequenzteiler kostengünstig umsetzbar. Ein weiterer Oscillator geht für diese Zwecke aus, wäre aber wie gesagt nicht phasenstarr und würde darum Schwebungen mit reinbringen, was man nicht immer will. Zudem ist ein OSC im Aufbau her teurer als ein Frequenzteiler.
 
Ganz genau. Manchmal will man Schwebungen/Breite, mal nur Basswumms.
Deshalb haben auch viele VAs Suboszillatoren (bei denen komt's ja nicht auf Herstellungskosten an - höchstens Rechenpower), damit man die Wahl hat.

Schöne Grüße
Bert
 
Das ließe sich für Bass Sounds einfacher und imho auch besser mit fester (und möglichst noch einstellbarer) Phase lösen.
 
Das liegt in der technischen Natur der Umsetzung eines Sub-OSC. Meistens mit wenigen Bauteilen ist ein Frequenzteiler kostengünstig umsetzbar. Ein weiterer Oscillator geht für diese Zwecke aus, wäre aber wie gesagt nicht phasenstarr und würde darum Schwebungen mit reinbringen, was man nicht immer will. Zudem ist ein OSC im Aufbau her teurer als ein Frequenzteiler.
Darum sind analoge Sub-Osc´s vermutlich auch meist "Rechteck"?...ausserdem sind die Sub-OSC´s aber streng genommen auch nicht "analog". Oder doch?

:fressen:
 
IMG_7736.JPG

Eher ein Werkstatt 3.0 ... der 1. Werkstatt hatte noch kein GATE IN (rechter Werkstatt im Bild). Der obere Werkstatt hat den GATE IN. Und ja .. der MAVIS gehört zur MOOG Werkstatt-Familie, dass ist auch so auf der Verpackung vermerkt.
 
Der Gedanke hinter den Werkstatt-Sprossen ist die Modifizierbarkeit durch Erweiterungen. Abgriffspunkte dafür sind auf der Platine gekennzeichnet. Abgesehen davon konnte man den GATE OUT auch als GATE IN benutzen. Ich hatte diesen Punkt nur erwähnt, um die Unterschiede der einzelnen Revisionen sichtbar zu machen.
 


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