Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

Bin hier ja nur Beobachter, aber kann man ihn nicht weiter in Richtung Rechteck bringen, sobald man ihn in die Sättigung fährt - Drive?
 
bei tiefen Tönen verändert sich die Waves so wie bei ihm im Video

beim Prophet-10 sehen die tiefen Wellenform ähnlich aus.

oben Muse, unten Pro-10
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Ja Muse hat leichten Hochpasscharakter. Aber wie schon auch in einem Kommentar geschrieben ist evtl. auch so gewollt, weil moderner Sound und Fokus auf Höhen.

Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass man ja ohnehin nicht einfach 1zu1 die basslastigen Osc der Monos einbauen kann, weil das für einen Poly Overkill bei mehreren Stimmen gleichzeitig wäre.
 


Ich glaube, dass das einfach der Synth ist, so wie er klingt. Man mag es oder man mag es nicht. Das Bruzeln hat mich bei allen Demos immer gestoert, daher dann auch mein De-Interesse, obwohl der Synth von den Funktionen her sehr interessant erscheint. Tim hat das halt hier in eine technische Version laufen lassen. Fuer mich ist das egal, wie denn nun ein Triangle aussehen mag oder nicht. Am Ende muss es klingen und einen gefallen.

 
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Auf dem Scope sieht es aus, als ob beim Muse ein Highpass-Filter im Spiel ist.

Edit: Die Enttäuschung hat wohl eher mit seiner Erwartungshaltung zu tun. Die Waveforms von Matriarch und Subsequent sind auch nicht gleich. Für mich zählt viel mehr, was man ggf. daraus machen kann.
 
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zum Anfang Saw und dann Overload reingedreht
Ich dachte bei der Diskussion würde sich um die Spitzen beim Rechteck und nicht beim Sägezahn oder hatte ich da was falsch verstanden, "klingt nicht hohl genug". Geht aber im von die angehängten Video klanglich am Ende schon Richtung Rechteck, das Aussehen der Wellenform hat auch viel mit der Phasenlage der Harmonischen zu tun.
 
Ich dachte bei der Diskussion würde sich um die Spitzen beim Rechteck und nicht beim Sägezahn oder hatte ich da was falsch verstanden, "klingt nicht hohl genug". Geht aber im von die angehängten Video klanglich am Ende schon Richtung Rechteck, das Aussehen der Wellenform hat auch viel mit der Phasenlage der Harmonischen zu tun.
ab Sekunde 30 kommt das Rechteck und der Einfluss von overload darauf.
 
ab Sekunde 30 kommt das Rechteck und der Einfluss von overload darauf.
Ok, hab' das Overload beim Little Phatty anders in Erinnerung, hat vielleicht beim Muse nicht den selben Einfluss auf den Sound:dunno:Könnte es sein dass 'ne Bass Anhebung Einfluss auf das Aussehen der Wellenform haben könnte, das würde auch die Veränderung im Bass Bereich erklären.
 


Ist das wirklich so? Oder ist bei ihm was kaputt?

Spekulatius: Ich geh mal davon aus, dass er keinen Fehler in seiner Signalkette hat oder den Muse in Sättigung betreibt (dann gäbe es aber keine Spitzen, beim Dreieck vielleicht aber dann die Rundung - sieht aus wie gefiltert). Er vergleicht ja mit seinen Youtube-Kollegen, und bei denen sehen die Wellenformen anders aus. Gibt es vielleicht Unterschiede in der Hardware, und dies erklärt warum viele mit dem Sound happy sind, aber andere dafür garnicht? Das war ja bisher in den Diskussion immer auffällig, dass es keinen klaren Konsens gibt.

Da war ich wohl voreilig. Die sawwave klingt aber beim muse sehr buzzy oder peaky.

Dann ist das eine Ausnahme?
Ich kann mich daran nicht mehr erinnern.

Ist ja nicht so toll, wenn das Qualitätsschwankungen sind.

Bei mir klang die square auch nicht wie gewohnt.

Naja, ist ja ein video und möglicherweise eine Ausnahme, die jetzt präsent auf dem Teller liegt.
 
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Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass man ja ohnehin nicht einfach 1zu1 die basslastigen Osc der Monos einbauen kann, weil das für einen Poly Overkill bei mehreren Stimmen gleichzeitig wäre.
Das wird immer wieder behauptet, aber dass ist nur ein Gerücht. Das war immer die Ausrede, wenn früher neue analoge Synths dünn klangen oder VA's.
Es gab zwar im Vintagebereich schon polys die dünn klangen, wie ein jx3p, aber gerade viele Klassiker haben richtig viel low-end. Im Vergleich zu einem minimoog kann ich das auch nicht beurteilen.
Aber ein polybrute oder rev2 stehen was denn Bassgehalt angeht vielen monoynths in nichts nach.
Ein pro3 hat nochmal etwas mehr, aber es gibt da nicht einen Bereich wo monosynths aufhören und polysynths anfangen.
 
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Nein. Wie kommst du darauf?

Ich konnte doch alles was er bemerkt hat so nachvollziehen.
Ich musste erst ein paar Seiten zurückgehen. Verfolge ja nicht alle threads ständig.
Mir war nur wichtig, dass es da draußen nicht irgendwelche Ausreißer muse' gibt.

Also wieder mal ein 20 min. Video mit Halbwahrheiten. Er hat doch selbst andere Synths und solllte vor so einem Video wissen bzw. ausschließen, dass es nicht an den üblichen Verdächtigen liegt. Einstellungssache.
Deswegen beschäftige ich mich nicht damit wie perfekt die Wellen geformt sind. Entwender es klingt oder nicht.
Naja, also danke für die Klärung.


Edit:
Da ist jetzt wieder Apokalypse in der Kommentarsektion des Videos. Furchtbar. Das isnd eben die Profis, die mit hochglanzvideo im abgedunkelten blinkenden Studio vom Krieg erzählen, aber nie dort waren.
 
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Mir war nur wichtig, dass es da draußen nicht irgendwelche Ausreißer muse' gibt.
ja das interessante ist das sich die Wellenformen immer mehr verformen umso tiefer man spielt. Aber das ist auch beim Analog Four schon so gewesen.
Klanglich stört mich das gar nicht, aber es wird klar warum er eben nicht wie ein Minimoog klingt. Anders gut eben.
 
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Wer misst, misst oft Mist.
Wenn man direkt am Oszillator misst, kann das ggf. anders aussehen. Noch mehr verfälscht es, wenn man keine DC gekoppelten Eingänge für das Software Scope benutzt. Da ist dann ein Hochpass im Eingang und das verfälscht die Wellenform.
Das rauschige Britzeln bei der Triangle ist trotzdem seltsam. Man sieht an einem kleinen Spike, dass das nicht perfekt kalibriert ist. Der ARP 2600 hat das auch.
 
Fw 1.4


Muse Firmware v1.4.0 Highlights
· 6 new global modulation sources: 2 global LFOs, 2 global envelopes, and 2 global random trigger sources
· 23 new modulation destinations designed for use with the new global modulation sources, including all parts of the Diffusion Delay
· Overhauled MIDI integration: full sync functionality, configurable program changes, and more
· Numerous bug fixes for long-term stability and reliability
· 64 new presets utilizing the features added in v1.4.0
 


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