MOOG Prodigy MODS...

interfunk

.....
so,

habe mir in meinen PRODIGY einen VCF-FM MOD reingebaut - bringt sehr fette effekte - und ist in 2 mins erledigt...

da ich allerdings am prodigy nicht herumbohren will, so würde ich mir gerne eine break-out box bauen.

bei dieser aktion könnte man direkt ein paar mods verbauen....

hat ev. jemand paar interessante links zu MOOG PRODIGY mods !? habe im netz nicht viel gefunden - den vcf mod habe ich mir aus einem alten prodigy abgeschaut, den ich mal hatte....

...a.
 
Naheliegend & simpel wäre wohl noch eine LFO-Modifikation um den schneller (in den Audiobereich) zu bekommen. (C21, 2µ2 auf einen kleineren Kondensator umschaltbar machen. )

Man kann die Rechtecksignale um Pulsweitevariation erweitern. (Pulsweiten-Poti geht passiv mit ein paar Widerständen, für PWM-Modulation muss man evtl. etwas mehr zaubern, dazu ist der Schaltplanscan aber zu schlecht. )
 
hmm...ja an den lfo dachte ich auch schon - da er echt nicht der schnellste ist - was für einen kondensator sollte ich hierfür nehmen !?

diesen mod könnte ich auch schon in eine externe box packen - das ist gut!
 
Ist proportional: 220nF ist zehn mal so schnell, 22nF hundert mal.
Nimm (irgend-) einen Folienkondensator.
Welche Größe sinnvoll ist, musst du ausprobieren.

Für FX-Sounds ist es sehr ergiebig, wenn der deutlich bis in den Audiobereich reicht. Tonal spielbares kommt da eher nicht raus.
Wenn du die externe Box abstecken können möchtest, brauchst du einen "Blindstecker" mit einer Brücke drin, die die Verbindung zum Original-Kondensator (wieder) herstellt.
 
Wenn man den Ausgang des Filter Envelopes of Osc2 beim Sync routen könnte, so wäre das was schönes. Und natürlich wäre das mit der Filter FM (habe ich in meinem seit vielen Jahren) auch sehr schön für Effekt-Klänge.

Ich habe an meinem Prodigy noch einen Hold-Schalter. Der macht genau das, was passiert wenn man den Release-Schalter in der Mitte zwischen On und Off stehen hat.
 
qwave schrieb:
Wenn man den Ausgang des Filter Envelopes of Osc2 [Pitch] beim Sync routen könnte,

War Pitch gemeint? => das hatte ich mir angeguckt, das geht aber nicht so einfach. Der Spannungseingang für die VCOs ist gemeinsam, einen Oszilator einzeln zu Modulieren würde einen weiteren Operationsverstärker nötig machen.
 
Aber das Pitchbend arbeitet im Sync-mode auch nur auf einen Oszillator. Vielleicht wäre das der richtige Weg. Aber ich bin Elektronik Laie.
 
Aloha .-)

Als Anregung wäre evtl. das hier interessant... *Werbemodus EIN*

http://www.tasteundtechnik.de/112311.html

*Werbemodus AUS*

Die meisten dieser Mods sind relativ einfach zu machen, da die Signale im Grunde schon vorhanden sind und nur noch entsprechend verknüpft werden müssen.

Diesen Umbau habe ich mal für mich selber gemacht (ist schon ein paar Jahre her), der Prodigy ist mittlerweile an ein befreundetes Studio verkauft worden.

Jenzz
 
Mein Prodigy, den ich vor einiger Zeit hier im Forum verkauft habe, hatte zwei wichtige Modifikationen:

1. hatte er einen Oktavwahlschalter, der den Prodigy eine Oktave höher und tiefer spielbar machte als im Original - da betritt man Taurus-Territorium...

2. war der Pitchwheel-Modus verändert worden, sodass im Sync-Betrieb ganz normales Pitchbending möglich war. Über den Wheels war ein zusätzliches Poti, das die bisherige Funktion des Pitchrades im Sync-Betrieb übernahm.

Außerdem waren CV/Gate-Buchsen und ein Filter-CV-Eingang nachgerüstet worden.

Fragt mich aber bitte nicht, wie das alles genau gemacht war; ich hab dem Techniker gesagt, was ich wollte, und er hat's eingebaut...

Schöne Grüße,
Bert
 
Hmmm gabs nicht mal ne Mod, mit der man den Bereich der Selbstoszillation des VCF nach unten erweiter konnte? Oder verwechsel ich da was? Bei meinem Prodigy schwingt der VCF nicht bei niedrigen Frequenzen. Ist das bei Euch auch so?
Hmmm komisch, Koppel-C ist im Feegback-Pfad schon 10µF...
 
Re:

network-909 schrieb:
Hmmm gabs nicht mal ne Mod, mit der man den Bereich der Selbstoszillation des VCF nach unten erweiter konnte? Oder verwechsel ich da was? Bei meinem Prodigy schwingt der VCF nicht bei niedrigen Frequenzen. Ist das bei Euch auch so?
Hmmm komisch, Koppel-C ist im Feegback-Pfad schon 10µF...

Hallo. Ist mir auch aufgefallen und ich kann mich erinnern mal im Netz eine mod dafür gesehen zu haben. kann´s aber beim besten willen nicht wiederfinden. hast du in der zwischenzeit neue erkentnisse dazu? gruß Pike
 
Ich denke das mit tieffrequenten Selbstoszillation hängt mit der Größe der Kondensatoren ab. Jedenfalls erinnere ich mich noch gut, wie an den MonoWave Vorseriengeräten der Wechsel auf größere zum einen die Selbstoszillation, zum andern auch den Klang insgesamt tiefer gemacht hatte. Aber ich bin kein Techniker.
 


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