Mit dieser Aussage disqualifizierst du dich hier eindeutig für alle Zeiten!Xpander-Kumpel schrieb:Die Drivemöglichkeit klingt nach altem angezerrten 303-Acid und alles andere klingt wie sonst auch bei so analogen Synthesizern.
Xpander-Kumpel schrieb:... aber ich lasse mich gern eines besseren belehren wenn meiner in zwei Wochen da ist...

Xpander-Kumpel schrieb:Doch zusagen schon, ich kauf mir auch die Bass Station II.
Ich hör nur bisher absolut nix besonderes aus der Kiste, wie hier im Thread beschrieben.
Das schöne, was sie für mich interessant macht ist eher die Bedienung.
Wobei der Preis dann ja schon recht hoch gegenüber Konkurrenzprodukten ist.
Drin ist genau wie bei allen anderen wahrscheinlich auch eh nur ne SMD-bestückte Platine im Schokoladentafelformat.
Naja, vielleicht sind die Regler von besserer Qualität...
tom f schrieb:aber wie seht ihr das "wirklich" mit dem kosten/nutzen faktor? (jemseits von markenfantum und ideellem persönlichem preisrahmen)
tom f schrieb:ich weiss das hört keiner gerne, aber in anbetracht dessen dass der prophet 12 um eine spur weniger kostet als 3 mal soviel wie der subphatty habe ich grade (irgendwie) den gedanken dass ich mir da definitv lieber den 12er hole - der mehrwert ist sicherlich mehr als 10 fach (wenn man das rein symbolisch in zahlen fassen will)
abbuda schrieb:tom f schrieb:aber wie seht ihr das "wirklich" mit dem kosten/nutzen faktor? (jemseits von markenfantum und ideellem persönlichem preisrahmen)
Ich sehe das so: wenn ich einen Sub Phatty kaufe, dann bin ich mit dem Gebotenen inklusive Preis einverstanden. Andernfalls kauf ich den nicht. Ein Kaufgeschäft ist generell das gegenseitige Einverständnis 2er Parteien. Die Diskussionen ob der Preis nun gerechtfertigt ist oder nicht oder nur für Nerds und Fans passt, das ist doch kein Kriterium. Vielleicht will Moog den Synth ja ausschliesslich an seine Fanboys verkaufen?Das wissen wir aber nicht und sie werden es uns nie sagen :( Spass beiseite, das Ganze mit den Preisen regelt sich am Markt von alleine und ist eigentlich eine sehr einfache Geschichte (ohne Esoterik etc.): passt der Preis, dann verkauft sich das Produkt und überlebt, ist der Preis zu hoch, ja dann stirbt das Produkt.
pulsn schrieb:tom f schrieb:ich weiss das hört keiner gerne, aber in anbetracht dessen dass der prophet 12 um eine spur weniger kostet als 3 mal soviel wie der subphatty habe ich grade (irgendwie) den gedanken dass ich mir da definitv lieber den 12er hole - der mehrwert ist sicherlich mehr als 10 fach (wenn man das rein symbolisch in zahlen fassen will)
Äpfel und Birnen. Hat nix mit dem Sub Phatty zu tun. Was ist eigentlich aus deinem CS80 Kaufgesuch geworden? Hast du die 20000Euro jetzt rausgehauen und hast nen CS zu Hause?
pulsn schrieb:Der Moog Voyager ist zehn Jahre alt und auch (noch) nicht obsolet. Gute Musikinstrumente werden immer relevant sein.
Ich sehe Synthesizer nichts als Wertanlage, sondern als Werkzeuge zum Musikmachen.
pulsn schrieb:Laß gut sein Tom. Du hast deine Meinung zum Thema Moog, die ist hier nun hinlänglich bekannt, weil Du ja auch keine Gelegenheit auslässt, uns diese aufzuoktroyieren. Immer die Gleiche Leier. Hast mal ne andere Schallplatte?
pulsn schrieb:Ich sehe Synthesizer nichts als Wertanlage, sondern als Werkzeuge zum Musikmachen.
PanKowski schrieb:pulsn schrieb:Ich sehe Synthesizer nichts als Wertanlage, sondern als Werkzeuge zum Musikmachen.
Ach echt ?
So ähnlich argumentieren Frauen auch wenn sie sich Ihr Einhundert-Sieben-Und-Sechzigstes Paar Neuer Schuhe in den Schrank stellen.

moognase schrieb:[ http://www.youtube.com/watch?v=yjatEauQz5Q (•Youtube VIDEOLINK) ]
Endlich ist es soweit, mein Sub-Phatty ist da. Und da ich dem einen oder anderen ein paar Worte dazu versprochen habe, hier nun eine kleine Demo mit Gedudel und ein bisschen Tratsch.
Zunächst mal so die ersten paar Eindrücke. Beim Schleppen nach Hause habe ich mir gedacht: Drecksack, ist das Ding schwer! Beim Auspacken kam dann eine angenehme Überraschung: das Teil ist sehr solide, sieht einfach fein aus und fasst sich gut an. Die Knöpfe laufen angenehm, die Tastatur ist schön fest zu spielen, nicht zu weich, nicht zu kantig. Angenehme Sache.
Spontan fiel mir das Wort "knuffig" ein, als ich das Unboxing-Zeremoniell absolviert und den ganzen Swag-Ramsch aus dem Weg geräumt hatte: Neben dem Anschlusskabel lagen im Karton ein lustiges Puzzle, ein kleines, runders Papperl, das recht elegant und schlicht daherkommende Handbuch, die obligatorische Registrierungskarte und ein Heft mit Infos über andere Moog-Produkte.
Einmal ausgepackt, wollte ich gleich mal rumdudeln, um zu sehen, ob der Flow fließt. Und siehe da, er fließt wie in alten Tagen: Schon nach ein paar Minuten hatte ich meine vertrauten, saftigen Klänge drin, und schon ging's los. 4 Stereospuren später kann ich sagen: feines Ding, gefällt. Es scheint auch alles zu funktionieren. Aber ich nutze auch sicher eher nur das Panel.
Beim Schrauben wollte ich erst mal sehen, was die einzelnen neuen Sachen so tun: Multidrive und der komische Rauschgenerator. Es steht für mich fest: Beides ist ein echter Zugewinn für den Sound. Allerdings sollte man nicht allzusehr übertreiben, dann klingt's klasse. Ich würde sagen: Prodigy- und Rogue-Sounds sind drin. Cremig und zart kann er, schreien und Brüllen wie ein Baby im Wasabi-Flash auch. Zwitschern geht, Wind weht, Wasser blubbert und wer das Pastorale, Melancholische und Subtile liebt, wird damit glücklich, garantiert.
Der Rauschgenerator rumpelt, er kann aber auch fein und hoch. Er fiept und flötet und klingt sehr musikalisch. Die Oszillatoren klingen sauber, freundlich, rein, einfach hübsch, und die erzeugten Klänge sind sehr schön, tief, bassig, gummibandig und ausgesprochen abwechslungsreich. Eine große Bandbreite an typischen Klängen ist möglich. Lecker.
Fazit erstmal: Guter erster Eindruck. Mal sehen, was sich damit noch alles an Klängen entdecken lässt.
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PanKowski schrieb:Aber GAS verspüre ich trotzdem ständig - Luftschlösser(studios) bauen macht ja auch spass :)
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