Moog Werkstatt: Gate-Eingang nachrüsten?

Die Box wird noch schön gemacht und mit Flachbandkabel verbunden. Ist im Augenblick nur eine pfostenleiste unter der Box .
 

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Ist eigentlich das hier schon bekannt? Ist das gleiche Konzept. Mal halt als reine PCB lösung. Ein Breakout so zu machen ist sicherlich nicht der schlechteste Ansatz :P. Orginal von Moog....

http://www.moogmusic.com/products/accessories/werkstatt-cv-expander

Die nutzen die beiden Schrauben neben der Pfostenleiste als Anker. Damit wird das recht gut fest. So ähnlich plane ich einen Flachbandkabel Breakout gerade. Bis ich das gesehen habe, bin ich irgendwie nicht auf die Idee gekommen einfach die Schrauben als Anker zu nutze. :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: Betriebsblind hoch vier....
 

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Apropos Betriebsblindheit...

die schreiben:

GATE: 0V (off) to +5V (on) gate signal generated from low note priority/ legato Keyboard circuit. (This jack may also be used as a GATE INPUT.)

Na hoffentlich haben die auf der Platine noch einen Strombegrenzer drauf, sonst lebt der "Eingang" nicht all zu lange....
 
:) Eben... Mich wundert das nur. Gibt leider keine weitere Beschreibung von dem Adapter. Ich würde das ohne den Splitt nicht machen wollen. Wenn da gleichzeitig das Gate aufgeht, geht VSS gegen VDD und hin ist die Laube.
 
Hat mir dann doch keine Ruhe gelassen. Es gibt ein PDF in dem die Installation beschrieben ist und genau da wird vieles erläutert, aber genau das Gate Thema taucht da nicht mehr auf. Kein Wort mehr von wg. als Gate nutzbar.



Hätte mich doch auch gewundert. Denn alle Veröffentlichungen von Mods legen immer, sinniger Weise, wert auf den Splitt.
 

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hesspet schrieb:
Die nutzen die beiden Schrauben neben der Pfostenleiste als Anker. Damit wird das recht gut fest. So ähnlich plane ich einen Flachbandkabel Breakout gerade. Bis ich das gesehen habe, bin ich irgendwie nicht auf die Idee gekommen einfach die Schrauben als Anker zu nutze. :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: Betriebsblind hoch vier....

Mehr noch: die nutzen die Schrauben als GND. Und zum Gate In: Habe erst gestern im Moogmusic-Forum gelesen, dass Moog selbst das als Methode völlig normal findet. Die haben zumindest einen Kunden nicht davor gewarnt, mit seinem Beatstep-Gate da reinzugehen. Ggf. sogar das Gate-Signal noch zu verstärken. :selfhammer:

Und noch etwas: so ganz ohne Löten geht es auch mit dem Expander nicht. Denn das Problem mit dem VCO-Signal durch den Filter bei gleichzeitiger Nutzung von External-In ist ebenfalls nur mit einem Eingriff lösbar. Soweit ich das verstanden habe, soll man dann den Jumper JMP57 vom Mainboard trennen und auf das Expander-Board an JMP1 führen?

Na ja...

EDIT: Noch ein Nachtrag hierzu:

hesspet schrieb:
Na hoffentlich haben die auf der Platine noch einen Strombegrenzer drauf, sonst lebt der "Eingang" nicht all zu lange....

Ich befürchte, die Expander-Platine ist ziemlich "dumm" und enthält keinerlei Schaltung. Die führt nur mechanisch die Pins auf Mini-Klinke und gestaltet das ganze praktisch als direkt aufschraubbar. Thats it. Sonst passiert da für $40 nicht viel. Aber ich lasse mich auch gerne positiv überraschen.
 
Ist doch eh illusorisch :

Das gate vom beatstep oder anderen Geräten aus direkt (per adapter oder so) zu triggern funktioniert nicht ! :kaffee:
 
mink99 schrieb:
Ist doch eh illusorisch :

Das gate vom beatstep oder anderen Geräten aus direkt (per adapter oder so) zu triggern funktioniert nicht ! :kaffee:

Aber das wurde doch bereits erfolgreich so gemacht? Ob es dem Werkstatt ggf. schadet, steht auf einem anderen Blatt. Und ich habe es noch nicht ausprobiert. Ich scheue mich andererseits auch davor, die Modifikation einzubauen und die Leiterbahn auf der Platine dafür aufzutrennen. Mit einem ausgelöteten Jumper hätte ich weniger Skrupel.
 
mink99 schrieb:
Einfach einstecken ohne Modifikation geht nicht, man muss basteln.

Hmmm, na gut. :? Hat bei mir eh keine Top-Prio. Ich bin noch am Überlegen, was ich so alles umbaue. Gate In ist ja nur für die Envelope notwendig. Und die bekommt man notfalls extern übers Modular-Rack auch eingeschleift.
 
Aber das wurde doch bereits erfolgreich so gemacht?

Klar geht das. Nur Beatstep ist zusätzlich ein ganz schlechtes Beispiel. Das Gate hat eine viel zu niedrige Spannung. Ein sauberes 5V Gate funktioniert ohne Probleme. Das ist der Grund für die im Thread angesprochene Modifikation mit dem OPAMP - der in Frage gestellt wurde. Stabile Verhältnisse schaffen. Ohne Aufholverstärker kann es gehen oder auch mal nicht. Es gibt genügend Gatesignale aus Modulen die sind nicht 0-5 sondern auch mal nur 0-4,3V. Das ist den meisten Modulen im Rack egal aber micht der WS, die ist da an der Stelle pingelig.

;-)
Ich scheue mich andererseits auch davor, die Modifikation einzubauen und die Leiterbahn auf der Platine dafür aufzutrennen.

:D Und warum kaufst Du dann ein WS? :peace: :) Nicht böse gemeint, aber das ist doch irgendwie die Idee hinter so einem Teil. Leiterbahnen auftrennen ist jetzt nicht ganz so schlimm. Irgendwann ist es immer das erste mal.... :) Ohne Fleiß kein Gate....

Aber Du hast schon recht. An der Stelle könnte man den Entwicklern von dem Teil wirklich in den Allerwertesten treten. Das ist keine Glanzleistung, den GateIn da zu unterschlagen.
 
hesspet schrieb:
;-)
Ich scheue mich andererseits auch davor, die Modifikation einzubauen und die Leiterbahn auf der Platine dafür aufzutrennen.

:D Und warum kaufst Du dann ein WS? :peace: :) Nicht böse gemeint, aber das ist doch irgendwie die Idee hinter so einem Teil. Leiterbahnen auftrennen ist jetzt nicht ganz so schlimm. Irgendwann ist es immer das erste mal.... :) Ohne Fleiß kein Gate....

Ach komm ;-) Gibt noch genügend Möglichkeiten, das Ding zu verwursten... Wie ich oben schon schrub: Wenn man den Werkstatt z.B. eher als Oszillator und/oder Filter ins Rack einbindet, kann man auf Gate In auch erst mal verzichten. Erst, wenn man eine komplette Stimme haben will, bekommt man das fehlende Gate In zu spüren. Meine ersten Mods, die ich umsetzen will: VCO --> VCF abschalten und einen Sub-Oscillator auf 4024 Basis.
 
So, Mein ws ist jetzt auch fertig, hatte da noch ein paar Willies drin.

Ist jetzt wie folgt verschaltet (am Roland 100m):

Cv in vom Roland cv Out
Filter cv in vom Roland eg1
Audio cv in vom Roland eg2

Für andere Anwendungen ist die gate Schaltung mit dem Transistor drin, nicht die moog Schaltung mit den aufgetrennten Leitungen.
Der Tip mit den Widerständen hat nicht funktioniert, der andere Tipp da wusste ich nicht was das ist, deshalb hab ich alles andere weggelassen.(was der Bauer nicht kennt ...)

Die einzige Änderung am ws selber ist das 5v versorgungskabel, dass festgelötet werden musste.
Für die filter cv in muss man einen Widerstand dazwischen setzen, der erste aus der Kiste passte, sonst geht der Filter immer 100% auf.

Jetzt noch zwei Holz - Seitenteile und alles ist gut.
 
wenn ich den fred noch mal so ueberfliege, liest es sich fuer mich laien so, als ob diejenigen, die mehr davon verstehen, aus sicherheitsgruenden doch eher die loesung mit einem op amp beim gate in favorisieren. verstehe ich das richtig?

das saehe dann wohl so aus, ja?


was nimmt man da, tl072?
 

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bartleby schrieb:
was nimmt man da, tl072?
koennte bitte einer der hier versammelten auskenner mal kurz ueber die anleitung von laurentide (s.o.) drueberschauen und bestaetigen, ob das so korrekt ist?

mein selbstgebasteltes breakout naehert sich der fertigstellung (ich gehe die sache centre-pompidou-style an, bilder gibts, wenn ich fertig bin), als naechstes will ich der werkstatt ans innenleben gehen.
 
ah, ich sehe gerade, dass laurentide synthworks in seinem blog inzwischen eine neue fassung mit korrigierten polaritaeten der eingaenge zeigt:


sieht irgendwie ueberzeugender aus. ich denke mal, so werde ich es machen. ist uebrigens in der tat ein tl072.
 

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ach ja, ich hatte ja ein foto versprochen:

moog_werkstatt_pompidou.jpg

beim eg-gate-eingang bin ich der anleitung von laurentide gefolgt - funktioniert tadellos.

die uebrigen ein- und ausgaenge sind einfach die von der buchsenleiste. ich habe sie nur etwas logischer sortiert: von oben nach unten vco-vcf-vca-lfo-eg, eingaenge links, ausgaenge rechts. die masse-verbindung fuer die miniklinken hole ich mir wie das moog-breakout von einer der gehaeuseschrauben.

fuer den gate-eingang habe ich den trigger-ausgang an der buchsenleiste geopfert - d.h. ich habe die entsprechende bahn durchtrennt und nutze die beiden eigentlich als trig-out gedachten buchsen stattdessen als gate-in.

fuer die 'weissen tasten' habe ich diese kappen von conrad genommen. diese mini-tastatur am geraet ist zusammen mit einem externen sequencer gar nicht soo bloed - so kann man den vco leicht in halbtonschritten bis zu einer oktave transponieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
So hab jetzt auch en Werkstatt :agent:
Jetzt würde ich auch den Umbau mit auftrennen versuchen, so wie in dem Schaltbild.
Buchse is schonmal im Gehäuse :lollo:
Jetzt meine Frage was passiert nun nach dem Umbau wenn ich ausversehen in die Gate in Buchse das CV Signal von nem Beatstep Pro reinstecke?oder sonst Eurorack Signale. Muss ich da Angst um die Werkstatt haben?
Möchte den Ungern zerstören nur weil ich da falsch gepatcht habe.
Freue mich um Aufklärung.
 
Bei mir funktioniert Gate Out an Gate Out, aber nur wenn ich den Werkstatt über interne Tastatur antrigger und gedrückt halte ?

Will nicht viel ändern, weil ich mich nicht mit DIY auskenne. Kann ich nicht einfach die Tastatur abklemmen und per Kabel rausverlegen ?
 
Re: moog werkstatt: gate-eingang nachruesten?

mink99 schrieb:
Das Problem ist, wenn ich es richtig sehe auf diesem Plan , dass die original Gate Leitung aufgetrennt wird.

Ich bin kein elektroniker, deshalb hab ich bestimmt nen Haufen Widerstände vergesssen, aber so siehts bei mir aus :

Code:
+5V o------------------------+                         
                             |
                             |/ T1,NPN   
              ext Gate in o--| BC547     
                             |>
                             |
  Gate in o--------o---------+

Das würde ich als DIY Noob auch gerne machen. Wie sieht das in der Praxis aus ?
 

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