Mother 32 und DFAM in Intellijel 7U Case 104 HP

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jot

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Hello! Habe vor mir ein kleinen Eurorack anzulegen, in dieses mein Mother 32 und DFAM Platz findet und mit ein paar Kleinigkeiten erweitert wird. Ich habe hierzu das Intellijel 7U Case 104 HP angedacht.

Kann jemand sagen, ob Mother 32 und DFAM von der Tiefe reinpassen? Oben sollte es keine Probleme geben, aber bei der unteren Reihe mit den Stromanschlüssen sieht es etwas enger aus... Wie sieht es mit den Strom aus? Wird das so einfach mit den Moogs passen? Auch würde mich die Qualität vom dem Case interessieren. Bin noch relativ neu im Eurorack-Business...
 
laut Manual:
Case Tiefe untere Reihe: 53mm ( oben 70mm)
DFAM & Mother: 26mm

sollte also passen.

Zur Qualität kann ich nix sagen, denke aber, von Intellijel wird es schon ok sein.
 
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M.i.a.u.: jot
Danke schon mal. Falls noch jemand etwas zu den Intellijel Cases sagen kann oder bessere Vorschläge hat, gern her damit :)
 
schau auch mal hier rein


und hier ab min 3:55


Ein Mantis kostet etwa 360€...entweder für das Geld gleich 2 Mantis oder eben 1 und erstmal ein schickes Modul für das eingesparte dazu.



Ich habe ein 3 er Tier Rack für zwei DFAM´s und eine mami und nebendran ein Mantis
 
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7u sind natürlich nur sinnvoll, falls Du vorhast, 1U-Module in ausreichender Meng zu verwenden. Und zwar hauptsächlich welche von Intellijel, da es bei 1U, sofern ich weiß, keine so umfassende Kompatibilität zu Modulen verschiedener Hersteller gibt wie bei 3U. Nutzt Du keine 1U, hast Du ein langes Loch und vielleicht Ärger. ;-)

Wie Du relativ neu im Eurorack-Universum, habe ich mir vor kurzem auch nicht nehmen lassen, meine Moogs (DFAM, Mother32, Subharmonicon) schon mal probehalber in mein Case einzusetzen. (Natürlich nicht alle drei auf einmal, sondern maximal paarweise.)

Allerdings habe ich die Moogis bald wieder ausgebaut und in die Original-Gehäuse inkl. 3-Tier repatriiert. Außer (nicht einmal) „all in one“ sah ich keinen wirklichen Vorteil von den Moogs im Eurorack – stattdessen eher (rationale, letztendlich ökonomische) Nachteile. Denn z.B. die leer gewordenen Originalgehäuse von Moog lassen sich nicht ohme weiteres als sekundäre Eurorack-Cases nutzen: Stromversorgung und -Verteilung müssen erst her, was für mich das Unterfangen ein wenig ad absurdum führt.

Solche Überlegungen sind natürlich immer persönlich und subjektiv.

Das Case jedenfalls (1x104 Travel von Erica Synths) hat die Moogs problemlos aufgenommen und genauso reibungslos mit Strom versorgt. Das Gehäuse ost von ähnlicher Kapazität wie das, was Dir vorschwebt, nur halt 6U statt 7. Preislich liegt das robust anmutende und Understatement verbreitende (kein Logo, kein Schriftzug, nix außer Alu, Tolex und Butterfly-Verschlüssen) Case wohl in den Bereichen, wo auch Intellijel wildert.
 
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M.i.a.u.: jot
Allerdings habe ich die Moogis bald wieder ausgebaut und in die Original-Gehäuse inkl. 3-Tier repatriiert. Außer (nicht einmal) „all in one“ sah ich keinen wirklichen Vorteil von den Moogs im Eurorack – stattdessen eher (rationale, letztendlich ökonomische) Nachteile
Das ist nicht von der Hand zu weisen und tatsächlich ein bisschen sinnlos, da Du ja schon fertige Gehäuse hast..... da ist so ein Ständer für die Moog eigentlich ne prima Lösung (die Du wunderbar neben dein neues Euro-Case stellen kannst..)
Wenn dich die Sucht erstmal im Griff hat, ist das Case eh ruckzuck voll, auch ohne Moogs...:lol:
 
Reisetauglich (Live Performance / Jams bei Freunden) oder Zuhause?

2x Mantis oder gar Behringer GO plus die Moog im 2-Tier Stand (kannst du auch günstig via 3D Print haben) sind fuer zuhause die bessere Alternative - und du hast noch etwas Budget für weitere Module übrig.

Intellijel bietet schon ein tolles Produkt, aber zu dem Preis bekommst du viele Alternative. Selbst Reisetauglich würde ich eher Richtung Mantis oder Behringer Go (mit Decksaver und entsprechender Tasche) tendieren.

Hab selber ein paar DIY Case Lösungen, ein Nifty Case und das Behringer Go am Start - so sehr ich die Intellijel Cases mag, bin ich nicht bereit, den Preis dafür zu zahlen. Gebogenes Metal und eine gute PSU plus Busbar sind günstiger zu bekommen ;-)
 
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M.i.a.u.: jot
Vielen Dank für eure konstruktiven Anregungen. Meine zwei Moogs habe ich tatsächlich aktuell in einem Tier-Rack. Ist bisher auch praktisch und sicherlich auch das optisch ansprechendste für die Moogs.

Was mich dazu bewegt auf ein Eurorack-Case umzusteigen, ist der entscheidende Vorteil alles in einer Box und ein paar Möglichkeiten für kleine Ergänzungen zu haben. Ein Netzteil, alles kompakt, Deckel auf das Case und die gesamte Technik kann schnell transportiert oder verstaut werden. Möchte mein Setup auch schlank halten. MacBook mit Ableton, MOTU M4, Controller und dann als Hardware das Eurorack mit paar Sounderzeugern, Seq und FX. Ggf. dann später mal nach Belieben Komponenten im Eurorack austauschen und etwas "experimentieren". Das Eurorack wird dann an die MOTU-Karte angebunden (wie aktuell bereits die Moog) um es direkt in Ableton über CV-Instrument bzw. Externen-Instrument recorden zu können und mit Sounds, Drums, weiteren Synths und FX aus dem Rechner zu mixen. Sozusagen ein schlankes und flexibles Setup. Soweit meine Idee...
 
Wenn dich die Sucht erstmal im Griff hat, ist das Case eh ruckzuck voll, auch ohne Moogs...:lol:

In diesem Fall würden beide oder einer der Moogs wieder ins Original-Case oder Tier-Rack zurück wandern... Tatsächlich habe ich mich bzgl. Setup eigentlich gut im Griff... Habe über die Jahre eher mehr verkauft als gekauft... Mit dem "großen" Hardware-Setup bin ich schon lange durch...
 
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7u sind natürlich nur sinnvoll, falls Du vorhast, 1U-Module in ausreichender Meng zu verwenden. Und zwar hauptsächlich welche von Intellijel, da es bei 1U, sofern ich weiß, keine so umfassende Kompatibilität zu Modulen verschiedener Hersteller gibt wie bei 3U. Nutzt Du keine 1U, hast Du ein langes Loch und vielleicht Ärger. ;-)
Ich finde die 1U tatsächlich ganz praktisch, gerade für die Intellijel MIDI-Schnittstelle, den Steppy oder Multiples.


Wie Du relativ neu im Eurorack-Universum, habe ich mir vor kurzem auch nicht nehmen lassen, meine Moogs (DFAM, Mother32, Subharmonicon) schon mal probehalber in mein Case einzusetzen. (Natürlich nicht alle drei auf einmal, sondern maximal paarweise.)

Interessant.. Waren die Moogs auch dein Einstieg? :)

Allerdings habe ich die Moogis bald wieder ausgebaut und in die Original-Gehäuse inkl. 3-Tier repatriiert. Außer (nicht einmal) „all in one“ sah ich keinen wirklichen Vorteil von den Moogs im Eurorack – stattdessen eher (rationale, letztendlich ökonomische) Nachteile. Denn z.B. die leer gewordenen Originalgehäuse von Moog lassen sich nicht ohme weiteres als sekundäre Eurorack-Cases nutzen: Stromversorgung und -Verteilung müssen erst her, was für mich das Unterfangen ein wenig ad absurdum führt.
Bei mir geht es eher in die Richtung meine Hardware kompakt und schnell transportabel und gut verstaubar in einem Gehäuse zu haben.

Solche Überlegungen sind natürlich immer persönlich und subjektiv.
Absolut...

Das Case jedenfalls (1x104 Travel von Erica Synths) hat die Moogs problemlos aufgenommen und genauso reibungslos mit Strom versorgt. Das Gehäuse ost von ähnlicher Kapazität wie das, was Dir vorschwebt, nur halt 6U statt 7. Preislich liegt das robust anmutende und Understatement verbreitende (kein Logo, kein Schriftzug, nix außer Alu, Tolex und Butterfly-Verschlüssen) Case wohl in den Bereichen, wo auch Intellijel wildert.
Wegen dem Label bin ich nicht auf Intellijel gekommen. Finde tatsächlich die 1U Option sehr interessant und das Case sah mit Deckel und flexiblen Aufstellmöglichkeiten ganz robust und vernünftig aus. Mir ist auch aufgefallen, dass es eher im hochpreisigen Bereich der Cases liegt... Aber da ich wirklich keine großen Setup-Pläne habe könnte ich mit dem "Aufpreis" auch leben...
 
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Am Netzteil NICHT zu sparen ist auf jeden Fall ein guter Plan, sonst klassischer Anfängerfehler…. :lol: tut einmal weh und dann ist erstmal gut, bis es voll ist….
Ich habe alle meine Cases selber gebaut, dafür sind sie halt nur bedingt transportabel.
Also, wenn das für dich eine Rolle spielt, dann macht das natürlich Sinn, alles kompakt zu haben.
 
Intellijel ist m. E. überteuert, dabei ist die Verarbeitungsqualität nach meiner Erfahrung mäßig. Mantis wäre sicherlich die bessere Wahl. Die 1u-Module mögen auf den ersten Blick praktisch erscheinen, in Wirklichkeit hat man für die gleichen Funktionen bei „normalen“ 3u-Modulen immer mehr Auswahl und daher oft bessere Alternativen.
 
dann lass sie trotzdem seperat im Tier rack ...Mantis ist halt praktisch da du es zu den Tierrack auch anwinkeln könntest und in der Zukunft wer weiß was noch dazu kommt...dann hättest du Luft..günstig ist es auch..

Ich empfehle dir auch ein Modul von IO Instruments...den Sponde mixer...
 
Ich finde die 1U tatsächlich ganz praktisch, gerade für die Intellijel MIDI-Schnittstelle, den Steppy oder Multiples.

1U in üblichen 3U-Racks geht natürlich auch – mit Adaptern für sehr wenig Geld. Kommt natürlich drauf an, wie intensiv Du die 1U nutzt/nutzen möchtest.

Interessant.. Waren die Moogs auch dein Einstieg? :)

Gewissermaßen. :) Zuvor war es die Matrix Brute – da ist aber die Verbindung nach außen, trotz scheinbar üppiger in/out-Buchsen, m.E. so lala. Ansonsten nach wie vor mein Lieblings-Synth und die Zentrale meines Hobbystudios – aber (semi)modular geht anders. Die Moogs ale Einstiegsdroge träufelten bei mir heimtückisch eins nach dem anderen während der Coronoia-Zeit rein. Es hat schon eine Weile gedauert, bis die ersten Module ("nur mal probieren, habe alles unter Kontrolle und mein Setup abgeschlossen", so Sachen) zu einem Reigen aufwuchsen. Da war alles natürlich geschehen.
Wegen dem Label bin ich nicht auf Intellijel gekommen. Finde tatsächlich die 1U Option sehr interessant und das Case sah mit Deckel und flexiblen Aufstellmöglichkeiten ganz robust und vernünftig aus. Mir ist auch aufgefallen, dass es eher im hochpreisigen Bereich der Cases liegt...

Die Preise sind gerade im Einstiegsbereich – Case, Stromversorgung – wirklich prohibitiv. Die Mär von dem Dealer, der die ersten Bausätze, Busboards und Behringers auf dem Schulhof verschenkt, gehört nun wirklich ins Märchenreich. Am besten sind für einen Lacher die "Low Cost"-Modelle von Doepfer. Wenn das Low Cost ist, dann bin ich Krösus und Midas in einem.

Dennoch habe auch ich gerade einen Teil des Weihnachtsgeldes für den teuersten Koffer meines Lebens verprasst. Man merkt, ich bin kein Fan von Vouis Luitton und nicht mal von Remova. ;.-) Aber auch hier: egal ob Stangenware von Intellijel, Erica, Kultware von irgendwelchen Berliner Underground-Schmieden oder italienische Custom-Basteleien vom Ufer des malerischen Lago di Garda – die Preise haben sich auf einem ähnlichen Niveau eingependelt, mit normaler Gaußscher Verteilung nach Billigschrott und Snob-teuer.

Doch auch DIY im Sinne "alter Koffer vom Flohmarkt" oder "mein Kumpel is nen Schreiner" hilft da nicht weiter, solange man nicht auch noch erfahrenen und hilfsbereiten Elektrotechniker im Umkreis hat. Denn die Stromversorgung geht erst recht ins Geld, will man die kaufen. Da gibt es auch entweder China-billig von Ulli – dann lange, lange nix – dann geht der Spaß ab 200 oder 300 € überhaupt los. Hol den Rahmen und die Schienen dazu und schon bist Du preislich als stolzer Bastler beim Preis eines halbwegs brauchbaren Cases von der Stange – hast aber noch die ganze große Bastelarbeit vor Dir.

Da ist es manchmal günstiger, ein fertiges billiges Case zu kaufen, auszuweiden und die Elektrik in das DIY-Projekt zu verfrachten. Wie das mit dem praktischen Umweltschutzgedanken zu vereinbaren ist (und nicht mit heuchlerisch neokommunistischen Klimageblubber), sei jedem überlassen.

Das Blöde ist, als Nicht-Fachmann weißt Du nicht unbedingt, was stimmt und was nicht. Die einen (selbst Hersteller wie Case from Lake) sagen "mit [m]einem 0,5 A kannst du ruhig Racks bis 1.0 A versorgen, ohne dass da was passiert" – die anderen "zähle den Verbrauch deiner Module, multipliziere ihn mit 100/π und du hast ungefähr den Ausgangspunkt – den kleinen dezentralen Strontium-Kernreaktor bestell am besten gleich mit".

Langsam entwickelt sich die Sache m.E. in Richtung alte gute HiFi-Esoterik. Da wollte mir tatsächlich ein HiFi-Händler vor Ort erzählen, durch den (als Zubehör erhältlichen) Umschalter 33/45 RPM, für mittlerweile glaub ich 1.600 Euro (Preis nur für den Umschalter + Einbau!) würde mein Plattenspieler sowas von noch viel besser klingen. Da ich wohl dann mit meinem Anfang 60 J. zusätzlich ein Ohrenupgrade nötig hätte, um die angebliche Klangverbesserung zu hören, hat mich der Händler nach kurzem Meinungsaustausch die längste Zeit als Kunden gehabt. Immerhin hatte ich zuvor bei ihm einen Majik als Ausstellungsstück halbwegs bezahlbar abgeholt. Aber homöopathisieren kann ich mich wunderbar selbst.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass im Falle der Stromversorgung die Qualität nicht wichtig wäre. Wohl im Gegenteil. Aber gerade deshalb vermisse ich relevante, objektive Informationen zugunsten freakig nebulöser Aussagen.

Aber da ich wirklich keine großen Setup-Pläne habe könnte ich mit dem "Aufpreis" auch leben...

Als immerhin ausgebildeter Suchtkrankenhelfer kann ich hier nur "ja, ja…" sagen. Auch, in diesem Sinne, zu mir selbst. :)landscape_with_moogs_modular_and_krykrywiakowa_ALJ6008_DxO.jpg
 
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Doch auch DIY im Sinne "alter Koffer vom Flohmarkt" oder "mein Kumpel is nen Schreiner" hilft da nicht weiter, solange man nicht auch noch erfahrenen und hilfsbereiten Elektrotechniker im Umkreis hat. Denn die Stromversorgung geht erst recht ins Geld, will man die kaufen. Da gibt es auch entweder China-billig von Ulli – dann lange, lange nix – dann geht der Spaß ab 200 oder 300 € überhaupt los. Hol den Rahmen und die Schienen dazu und schon bist Du preislich als stolzer Bastler beim Preis eines halbwegs brauchbaren Cases von der Stange – hast aber noch die ganze große Bastelarbeit vor Dir.

Da ist es manchmal günstiger, ein fertiges billiges Case zu kaufen, auszuweiden und die Elektrik in das DIY-Projekt zu verfrachten. Wie das mit dem praktischen Umweltschutzgedanken zu vereinbaren ist (und nicht mit heuchlerisch neokommunistischen Klimageblubber), sei jedem überlassen.

Sehr passend geschrieben - ich hab mir vor kurzem ein Behringer GO im Angebot geholt, da ich zuvor eigentlich immer auf den DIY-Trip (geht auch günstiger und individueller war).

Hierzu die grobe Kostenaufstellung zu meinem „Doepfer Clone 7u 84hp Case“ Projekt
- 100 EUR fuer das Case (Koffer+ Deckel“) von einem Online Kofferbauer, 5mm zu grosser Spalt auf jeder Seite, musste ich dann mit Rail Brackets ausgleichen.
- 20 EUR für Rails (6x 84hp „Schroff China Produkt“ aus dem Messtechnikbereich, geht nur mit M2.5 Schrauben)
- 10 EUR Rail Brackets und PSU Kontaktabdeckung aus dem 3D Drucker von JLCPCB
- 15 EUR Meanwell RT-65B PSU
- 10 EUR 2x PSB, 28 Sockets und 6 LEDs fuer die Busbar (Spass am Socket Löten musst du erstmal haben!)
- 5 EUR Kabel, Stromsocket und Halterungen.

Ergebnis siehe HIER

Für ca. 160 EUR in China mit lokalen Preisen von Taobao.com zu realisieren. Rechnest du die Zeit dazu, dann würde ich lieber ein fertiges Case empfehlen.
 

Nicht schlecht, hat etwas Dystopisches, das mag ich; alle Achtung. Welche Bedeutung haben die Namen der beiden 1U-Module?

Für ca. 160 EUR in China mit lokalen Preisen von Taobao.com zu realisieren.

Und das im Grunde nur, wenn man sich auf dem Markt "vor Ort" auskennt – was ich bei Dir anhand anderer Beiträge schon annehme.

Rechnest du die Zeit dazu, dann würde ich lieber ein fertiges Case empfehlen.

So ist das. Bei mir (Lötkolbenkenntnisse: wissen, welches Ende heiß wird) rechne noch wohl einige Module hinzu, die an solchen Frankenstein angeschlossen ihren Schwanengesang entweder als "Tssss…" oder als "Paff!" vortragen und sich – mit oder ohne Rauchwolke – verabschieden würden. :) Ich hätte da garantiert etwas falsch zusammengelötet und würde vom Glück sprechen, lebend davon zu kommen. :) (Na ok, mit Multimeter komme ich schon einigermaßen klar, ohne Messung läuft nix. Eigentlich.) Im Endeffekt ist mir das finanzielle und gesundheitliche Risiko viel zu hoch. Leute, die mit Lötkolben umzugehen wissen, beneide ich ehrlich; ich bin für meinen Part immer froh, Module ohne Verpolungsschutz schon wieder unfallfrei angeschlossen zu haben. :)

Viele Grüße
 
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Habe alle Cases selber gebaut, dafür habe ich sie halt speziell auf meine Bedürfnisse gebaut, das bekomme ich so nicht.
War für mich der Hauptgrund eigentlich.
Stromversorgung kommt in allen Cases von Doepfer, also PSU2/3. Da muss man im Grunde gar nichts löten, nur evtl ein Kabel quetschen, das geht sogar mit ner einfachen Zange….
Habe mir noch Bleche gebogen, als Schutz über den Netzteilen ( wie in den Doepfer Cases) das bekommt man aber auch hin, wenn man es schafft, ein ansprechendes Case zu bauen…
Preislich war es schon günstig, weil ich nur die Rails/Netzteile bezahlt habe, die Cases sind aus Holz, das lag hier noch rum… also das kann sich schon lohnen…
 
Nicht schlecht, hat etwas Dystopisches, das mag ich; alle Achtung. Welche Bedeutung haben die Namen der beiden 1U-Module?
Hatte damals die Idee, zwei weitere 1U Leisten DYI anfertigen zu lassen. In der oberen Leiste sind VAGO (Dual VCA) und OTTO (Output Module) integriert, welche ich auf Github bei Maasijam gefunden habe. Untere Leiste hat Platz fuer DIY Active Multiples (Eigendesign eines bekannten) und Noise (das PCB muss noch gemacht werden)

Und das im Grunde nur, wenn man sich auf dem Markt "vor Ort" auskennt – was ich bei Dir anhand anderer Beiträge schon annehme.
Kostet auch viel Zeit und Nerven, ohne diese "lokalen Vorteil" macht es IMO aber keinen Sinn. Könnte ich fliessend Chinesisch, hätte ich wahrscheinlich schon eine eigene Case Marke aufgemacht :)
 


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