MOX 6 vs Kronos

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Anonymous

Guest
kann man das vergleichen?

hab gerade einen kleinen Streit am laufen und meine unverschämt MOX wäre besser :waaas:
 
chain schrieb:
kann man das vergleichen?

hab gerade einen kleinen Streit am laufen und meine unverschämt MOX wäre besser :waaas:
Man kann schon vergleichen. Es gibt Pros und Contras für beide Geräte. Keins ist ein eindeutiger Sieger. Es kommt auf die persönlichen Präferenzen an.
 
Michael Burman schrieb:
Man kann schon vergleichen. Es gibt Pros und Contras für beide Geräte. Keins ist ein eindeutiger Sieger. Es kommt auf die persönlichen Präferenzen an.

was kann ein Kronos besser? Welche Tastatur ist besser?
 
Deine MOX kannst du im Karton parken: Die neue MX zeigt, wo der Hammer hängt.
 
Michael Burman schrieb:
chain schrieb:
was kann ein Kronos besser? Welche Tastatur ist besser?
Die Tastatur im 61er KRONOS müsste besser als die im MOX6 sein.
KRONOS hat, denke ich, bessere Effekte mit flexiblerem Routing. Außerdem hat er weitere Klangerzeugungsverfahren wie VA, FM usw.

Dabei kostet der MOX aber echt die Hälfte vom Kronos, wenn ich das gerade richtig gesehen hab.

Wird die MX auch die gleiche Tastaur haben?

danke. jetzt bett :mrgreen:
 
Natürlich ist der KRONOS besser; von kleinen Macken abgesehen.

P. S. was heißt eigentlich besser? Mir reicht eine „normale“ Tastatur. Klang? Da hat der
Kronos ein Superangebot. Bloß wer braucht schon eine MS20 oder Polysix-Emulation
in solch einem HiTech-Gerät? Dennoch sind die restlichen Synthesearten „oho“.
KARMA? Da kommt dann sowieso nur KORG in Frage…

Also doch eine recht individuelle Geschichte.
 
Michael Burman schrieb:
KROME 61 und MOX6 sind in etwa preisgleich.

aha wieder was dazu gelernt

und welcher ist davon nun besser, immer davon ausgehend: erst kommt die Spielbarkeit, dann die Synthese und dann die Bedienung.

bringt ein Krome nicht alles Sounds mit bis zum Radias? Und wegen mir noch der ganzen Legacy cell?
 
puh, schwierige Frage, was da nun definitiv besser ist?

Ein Kronos ist ein Netbook mit installierten Plugins und verschiedenen Sample Synthesen. Dazu hat er mehr Effektmöglichkeiten und SSD Sample Streaming. Der Sequenzer taugt überhaupt nix und DAW Integration ist auch nix. Multitimbrale Nutzung ist Gefuzzel, das OS ist aus der Steinzeit und scheinbar gibts 2 verschiedene Oberflächen: eine für den User und eine für Entwickler, die dann mehr Features bietet, an die der User halt nur nicht ran kommt.

Ein MOX ist ein reiner Rompler, dessen Sequenzer auch nicht viel schlechter ist und sich auch nicht schlechter in ne DAW integrieren lässt, bietet aber weniger Effektmöglichkeiten, keinen Sampler und eben auch keine installierten Plugins. Man kriegt aber ne kleine Cubase Version kostenlos mit dazu.

Da man für beides ja die DAW nutzen muss, weil am Gerät selbst einiges und zuviel fehlt ... ist halt die Frage ob man Plugins in nem Keyboard braucht oder sie sich nicht einfach für die DAW kauft. MS20 und Polysix klingen auf dem Kronos nicht viel anders wie als VST, trotz zum Teil mehr Features die sie haben, kosten aber als VST je nur 50 EUR. Anstatt nem MOD-7 holt man sich halt nen FM8 von NI und für Pianos und Orgeln gibts viele VSTs die Kronos Samples gut ersetzen können. Bleibt also bei nem Kronos im Prinzip auch nur der Rompler Bereich übrig, den man mit Plugins allerdings nur sehr schwer ersetzen kann. Also da ist Korg noch ne Art Unikat.

Wenn man also nur Rompler Kronos mit Rompler MOX vergleicht ... aber dann den 3-fachen Preisunterschied mit einbezieht ...

Also besser oder nicht ist die Frage was man nun braucht von den Kisten. Von den reinen Features her ist ein Kronos weit umfangreicher als ein MOX. Beim Nutzen in nem umfangreichen Equipment Setup mit DAW usw. ... siehts ein bissle anders aus.

Qualität an Hardware ist bei Korg mittlerweile auch eher Nebensache, denn der Kronos steckt im Prinzip auch nur in ner lumpigen Plastikbox, verfeinert mit Staubsauger Lüfter und nicht den besten Knöpfchen ...

Ich hoffs ich habs geschafft es mal ohne Korg Ironie zu beantworten? Ich wollt mal gucken, ob ich das überhaupt kann und so ... :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
Ich hoffs ich habs geschafft es mal ohne Korg Ironie zu beantworten? Ich wollt mal gucken, ob ich das überhaupt kann und so ... :mrgreen:

hast du und es liest sich toll = vielen Dank

hab aber schon einsehen müssen, das ich äpfel mit birnen im preis verglichen hab und das hier hätte Krom stehen müssen :idea:
 
Ich seh grad das Du noch nach den Legacy Plugins und dem Radias fragst:

Der Radias

als Rack ist ein toller Hardware Synthesizer, meinen kleinen Test dazu kennst ja schon. Beim Kronos sagen einige, dass der AL-1 sozusagen die Mutter des Radias wäre ... also wenns um Bedienung geht, hat das Kind selbst mehr zu bieten, klanglich ist der AL-1 schon dick, der Radias aber auch! Der AL-1 hat aber mehr Polyphonie im Kronos.

Und Legacy Plugins:

Als VST haben sie den Haken, dass sie auf großen Monitoren zu klein sind und man fast nichts sieht. Das Wavestation Plugin kann ich auf meinem 24" Bildschirm nicht mehr bedienen. Am Kronos Display sieht man oft auch nicht genug, weil die Schrift sehr klein ist und man teilweise viel zu viel auf eine Page gepackt hat. Und das elende Gefuzzel mit nem Stylus beim Kronos programmieren zu müssen ... nein danke ... besonders weil das Kronos Display auch nicht grad so super qualitativ zu sein scheint. Sieht man gut auch bei Youtube Videos, wenn dann die Leute mehrfach mit dem Stylus auf ne Funktion drücken müssen damit es geht ... von Fingern ganz zu schweigen, da ists dann noch schlimmer.

Da tät ich also sagen, da geben sich beide Varianten nix! Man bräucht für beide im Prinzip ne Lupe um ertragbar arbeiten zu können ... :mrgreen:

Zum Krome:

Ja der ist besser zu vergleichen mit dem MOX ... wobei ich da den MOX vorziehen würde ... obwohl der Krome ja ne Piano Rolle hat aber halt wieder so einige typische Korg Dohlen ...


Alle Korg Produkte haben eins gemeinsam:

Die Update Politik lässt zu wünschen übrig und einiges was versprochen wird, wird nicht eingehalten! Also da gilt wirklich, nur zu kaufen, wenn man damit zufrieden ist, was schon da ist und vor einem steht!
 
clipnotic schrieb:
Als VST haben sie den Haken dass sie auf großen Monitoren zu klein sind und man fast nichts sieht. Das Wavestation Plugin kann ich auf meinem 24" Bildschirm nicht mehr bedienen.

TIP: beim editiern die auflösung auf 800 x 600!
 
chain schrieb:
clipnotic schrieb:
Als VST haben sie den Haken dass sie auf großen Monitoren zu klein sind und man fast nichts sieht. Das Wavestation Plugin kann ich auf meinem 24" Bildschirm nicht mehr bedienen.

TIP: beim editiern die auflösung auf 800 x 600!

Ja für ein Plugin kann man sowas machen aber ich hab in meiner DAW halt meist 30-40 Plugins am Laufen und dann ewig die Auflösung hin und her stellen ist dann eher kontraproduktiv zumal sich das ja auch auf die DAW selbst optisch auswirkt! Und für so Korg Popel Plugins tu ich mir das nicht an, so toll sind die nämlich auch nicht! :mrgreen:

Das ist so was typisches für Korg, die machen ihr Zeug nicht fertig und die orientieren sich auch nicht an modernen Gegebenheiten. Welcher DAW Musiker arbeitet bietet noch mit nem 15" Monitor ??? Aber ein Update kriegst von denen nicht, da kommt einfach irgendwann die nächste neue Dohle raus ...
 
clipnotic schrieb:
Ja für ein Plugin kann man sowas machen aber ich hab in meiner DAW halt meist 30-40 Plugins am Laufen und dann ewig die Auflösung hin und her stellen ist dann eher kontraproduktiv zumal sich das ja auch auf die DAW selbst optisch auswirkt! Und für so Korg Popel Plugins tu ich mir das nicht an, so toll sind die nämlich auch nicht! :mrgreen:
.

kann man sich dafür eigentlich nicht ein Tastatur Short Cut bauen, zum Auflösungsumschalten?? p.s. wenn das einer weis, bitte bitte, wie würde das gehen

TonE: weist Du das zufällig??
 
Geh hier hin, lad das runter (win7 64 geht), mach dir 2 Shortcuts für normale und für geringe Auflösung (32 ist die Farbtiefe):

nircmd.exe 1920 1080 32
nircmd.exe 1280 720 32

TIP: setz die Shortcuts möglichst weit links oben hin, sonst musst du alle Icons neu sortieren
das Prog kann auch noch 1000 andere nützliche Sachen ;-)
 
Trooper schrieb:
Geh hier hin, lad das runter (win7 64 geht), mach dir 2 Shortcuts für normale und für geringe Auflösung (32 ist die Farbtiefe):

nircmd.exe 1920 1080 32
nircmd.exe 1280 720 32

TIP: setz die Shortcuts möglichst weit links oben hin, sonst musst du alle Icons neu sortieren
das Prog kann auch noch 1000 andere nützliche Sachen ;-)

Hui, das sieht mal interessant aus! Vielen Dank! :supi:
 
Trooper schrieb:
Geh hier hin, lad das runter (win7 64 geht), mach dir 2 Shortcuts für normale und für geringe Auflösung (32 ist die Farbtiefe):

nircmd.exe 1920 1080 32
nircmd.exe 1280 720 32

TIP: setz die Shortcuts möglichst weit links oben hin, sonst musst du alle Icons neu sortieren
das Prog kann auch noch 1000 andere nützliche Sachen ;-)

das muss ich versuchen danke und :nihao:
 
Wollte auch mal reinquatschen:

Kronos ist schon ziemlich viel mächtiger als der MOX.

Erstmal: Was ist Mist am Kronos:
- Touchscreen (mag ich nicht)
- Lüfter (mag keiner)
- Bootzeit (ganz ganz schlimm)
- könnte einen Tick solider gebaut sein
- Sequenzer ist nicht toll

Sonst finde ich die ganze Diskussion von wegen "ist nur ein Netbook mit Plugins" eher verwunderlich. Ich denke viel von dieser Diskussion kommt daher, dass mal jemand aufgefallen ist, dass da ein Atom drinsteckt. Andererseits holt Korg aus dem Ding schon merklich mehr raus als man aus etwas vergleichbaren mit VSTs rauskriegen würde. Ist ein Optimierungsproblem und auch eine Entscheidung, welche Kompromisse mein eingeht (z.B. Modulationsraten usw.).

Korg hat da ganz gute Entscheidungen getroffen. Bei VSTs ist das immer ein bisschen ein Balanceakt, alte sparen tendenziell zu arg mit den Resourcen, manche neuen sind dafür extrem verschwenderisch.

Braucht man nun in einer Workstation ganz viele Synthengines? Vermutlich nicht, ich finde es aber spannend, dass sie da sind. Ich will z.B. keine VSTs auf die Bühne und eigentlich nicht mal in den Proberaum schleppen. Andere Menschen sind tendenziell verzeihender, wenn man an einem Synth rumdrückt, als wenn man die Maus auspackt und am PC rumklickt...

Zudem arbeitet man mit einer Workstation tendenziell anders. So klebt sichs dann doch etwas intuitiver einen Mod7 sound und eine MS20 Sound zusammen in ein Programm, als man im VST verschiedene Synths layered. Synths layern klappt zwar in nahezu jedem DAW richtig gut, wird aber gerne ein klein bisschen unübersichtlich, vor allem wenn man auf die blöde Idee kommt MIDI aufzunehmen und dann irgendwelche Teile rumschieben will, weil man im Zweifelsfall immer eine Spur vergisst...

Den Mod7 mit FM8 zu vergleichen ist auch eher mutig. Sind zwar beides klasse Synths, der Mod7 kann aber halt tendenziell schon wesentlich mehr. Paar Beispiele:

- Samples als Modulatoren gehen im FM8 glaube ich nur, wenn man ihn als FX einsetzt und die von außen einfüttert. Das geht dann halt nur Mono. Beim Mod7 ist das kein Problem. (Man kann natürlich auch ne TG77 oder nen Kurzweil nehmen, da geht das auch).

- Modulationen sind flexibler beim Korg (und schneller glaub ich).

- 2 Filter statt einem, einer davon kann Morphen.

- Ringmodualtoren + Waveshaper bis der Arzt kommt (besonders 2. ist eher selten).

Die String Engine ist nett, müsste ich aber mal ausführlich damit spielen um zu wissen ob man so was braucht. Leider haben sie ja vergessen auch Blasinstrumente zu modellieren.

Beim Rompler ist der Kronos auch flexibler. Disclaimer: Hab nur mit der Trinity (also 2-3- Generationen vorher) gearbeitet und dass ich das letzte mal die AWM2 Synthese ernsthaft angeschaut habe ist schon ne Weile her.

Der Mox hat die klassiche Yamaha Synthese: Paar Layer, in jeder 1xSample, 1xFilter und Ausgang. Es gibt inzwischen ein paar "neuere" Filter, die auch ein paar Standardvarianten von Doppelfiltern können, hab grade vergessen welche. Insgesamt Nett, aber sicher nicht spannend.

Große Teile des "Lebens" der Yamaha Synths entstehen durch den Arpeggiator Exzess. Das erinnert teils (im besten Sinn) schon an Alleinunterhalterfunktionen.

Der Kronos hat im Programm nur 2 Layer, für anderes muss dann die Kombi ran. Dafür kriegt auch jede Layer 2 echte, unabhängige Filter. Wenn ich mich richtig erinnere ist auch das Modulationsrouting insgesamt ausgefuchster.

Nebenbei gehen noch Velocitycrossfades (die natürlich Polyphonie fressen) und Wavesequencing (ebenso). Besonders das Wavesequencing ist halt schon nett. da kann man mit beliebigen Samples (auch eigenen) den ganzen Wavestationartigen Kram basteln.

Karma ist natürlich super mächtig, da lässt sich aber leider nicht alles am Gerät editieren, und so richtig intuitiv ist es ja auch eher nicht. Ich denke mal, die meisten, die einfach nur mal schnell was mit Begleitung/Geblubber spielen wollen haben an den "simplen" Yamaha Arps mehr Spaß.

Sind einem die unterschiede den Preisunterschied wert? Das ist eine andere Frage. Persönlich würde ich denke ich sagen: ja.
 
@Bug:

Ja also da fehlen halt schon noch so ein paar Sachen beim Kronos und die mach ich mal schnell vollständig in Ergänzung zu Deinem Post! :mrgreen:

Warum der Kronos als Netbook betitelt wird:

1. Weils technisch rundum ein Netbook ist, das da als PC drin drin werkelt, das sieht man schon an den technischen Daten und

2a) Weil dementsprechend auch die Polyphonie ein schlechter Witz ist
2b) Denn, wird eine Synthese genutzt reduziert das von allen Synthesen die Polyphonie mit
2b) Je nach Engine kann das nen Kronos auch mit 2-3 Sounds direkt in die Knie zwingen, wurde schon bewiesen
2c) 9 Synthesen gleichzeitig nutzen ist so absolut unmöglich
2e) Zudem wird sogar Polyphonie bei gemuteten Sounds verbraucht
2f) Dies kann man nur beheben indem man bei Combis je Programm Midi deaktiviert

Also zuviel schon mal zum Thema was Korg aus dem Atom rausholt. Die holen wirklich alles raus, aber mehr ist bei so nem Processor halt auch nicht drin und im Prinzip holen die das auch nur durch den Voice Stealing Alghorithmus raus, mehr steckt da auch nicht dahinter! Und das ist bei nem ab 3.000 EUR Gerät ein Witz! Zudem gibts auch schon seit Jahren auch Hardware Geräte wie z. B. den Feeltune Rhizome, der ebenfalls um die 3.000 EUR kostet, indem aber ein Core i7 System steckt. Ich hab hier ein 800 EUR Notebook, den Lüfter hör ich überhaupt nicht während der Kronos als Staubsauger dienen könnte.

Da Du ja die Trinity kennst, ich hab auch eine hier und das ist mittlerweile 10 Generationen an Korg Workstations her, also schon ne ganze Weile, bei mir sinds 15 Jahre als ich mir meine erste Trinity kaufte:

- Korg Triton brauchte schon mal 6 Modelle um zur Extrem zu werden
- Korg Karma
- Korg M3
- Korg Oasys

Das Layern und so die Möglichkeit diese verschiedenen Synthesen zu mischen hört sich technisch toll an aber solang man halt weiterhin ständig aus dem Combi Mode raus muss um einzelne Programme zu öffnen, um dann was zu verändern und dann das Ganze wieder zurück kopieren zu müssen ... macht mit layern zu programmieren zum Horror! Denn jede Änderung heißt, wieder raus, zurück ins Programm dann in die Combi kopieren und gucken, ob das mit dem Rest zusammen passt. Und das gilt für jede noch so kleine Änderung ... das geht in jeder DAW weit besser und schneller als in nem Kronos und auch andere Workstations zeigen schon lange wie das besser geht! In der DAW layer ich mir mal schnell den Omnisphere, den Sylenth, FM8 und den Vanguard ... und kann alles zusammen hören und zusammen gut gemischt zurecht programmieren, während alles zusammen schön miteinander läuft, das ganze noch an nen VST Arp und VST Chord Plugin gehängt und schon wirds lustig ...

so lässt sich der Sound und verschiedene Synthesen wunderbar und gut gemischt programmieren, während man bei nem Kronos sich ohne Ende durch dieses Touchscreen rum tatscht und das tollste ist das Display ja auch wieder nicht, was man bei Youtube ja gut sehen kann auch, wenn dann manche trotz Stylus 5 Mal auf die gleiche Funktion drücken müssen bis sie reagiert ... da bietet wahrscheinlich jedes IPad und Iphone noch besseres ...

Hier kommt noch dazu, dass man sich auch mal ein paar hunderte Akkorde vorbereiten kann in der DAW und nicht nur auf die paar beschränkt ist, wie in nem Kronos. Daher, der Kronos hat in keinem einzigen Bereich irgend nen Vorteil gegenüber ner DAW! Gut den HD-1 Rompler hätte ich auch gern mal als VST, der Rest vom Kronos ist locker ersetzbar ... also den Kronos als DAW Ersatz zu sehen, niemals! Und ich mag Hardware auch gerne aber da liegen Welten dazwischen!

4. Korg User Politk

Viele dieser Dinge und noch einiges mehr, wird seit zig Jahren von Usern kritisiert aber von Korg konsequent und kommentarlos nicht geändert! Einiges an der Kronos Kritik gabs schon bei der Oasys, die damals 8.000 EUR gekostet hat und ja angeblich ein Open System und Bla war ... frag am besten mal nen Oasys User wie das dann letztendlich gelaufen ist ...

In meine Augen ignoriert Korg konsequent Userwünsche und hat ein OS aus der Steinzeit in ihren Gamechanger gesteckt!


Was die Synth Raffinessen betrifft, ist so ein Kronos schon gespickt mit vielen interessanten Möglichkeiten aber wo das Ganze drin steckt und wie man das Handeln soll ist traurig in höchstem Maße! Das kriegen vielleicht viele User nicht so mit, weil viele ja scheinbar den nur als Piano, Orgel oder Presetschleuder benutzen aber wenn man sich mal tiefer rein bewegt in das Ding ...

5. Korg Karma

ist im Übrigen das genialste Midi Tool das man sich vorstellen kann, da empfehl ich echt mal sich das erst mal richtig anzugucken! Denn das ist weder nur ein erweiteter Arpeggiator, noch ne nur ne lumpige Spielhilfe. Dafür wird es oft genutzt, das stimmt, weil halt viele scheinbar keinen Bock haben sich mal genauer anzugucken was sie gekauft haben ... aber Karma kann VIEL mehr ... und wenn man noch hergeht und sich die Software holt, kann man durch eigene GE Gestaltung endlos viel machen damit! Karma ist das einzig Innovative was es noch gibt bei Korg Workstations.

Und im Vergleich zu den Arps von Yamaha. Da muss man auch mal ein bissle praktisch hin gucken. Weil viele Arps ist natürlich genial aber dann verschiedene Arps, also mehrere zueinander harmonisch und rhytmisch passend zu kriegen, kann auch ein gutes Gefuzzel werden. Da bietet Karma VIEL flexiblere Möglichkeiten, grad in der Kombi Nutzung! Such dir mal aus 7.000 Arps 4 raus, die dann auch zusammen passen in so ner Yamaha Performance ... da heißts dann oft wieder sich selber welche bauen als User Arp! Dann kannst auch gleich ein neues GE für Karma stricken ... und wenns mal Karma auch für den MOX gibt ... ? ;-)

Was den Spaßfaktor betrifft. Also ein 1.000 Gerät kann man sich mal zum einfach ein bissle Spaß damit haben anschaffen aber bei nem 3.000 EUR Gerät will ich Spaß UND Professionalität haben!


Also das über den Kronos viel geschimpft wird, hat auch berechtigte Gründe! Denn die haben zwar ein geniales Synthese System kreiert aber der ganze Rest drum rum, außer Karma, ist ne technische Katastrophe ganz besonders im Jahr 2012 ... und wenn man dann noch das Kronos zu Kronos X Spiel mit einbezieht ... ne, echt nicht. So und nun noch die Punkte von Dir mit drauf gepackt ... das ist nicht mehr lustig ...

Ich war übrigens mal Korg Fan, also ich hab viel von Korg schon gehabt und auch einiges daheim und in Verwendung noch, steh auch auf den luftigen Korg Sound sehr immer noch ... also war eigentlich mal kein Korg Hater früher ... aber bei dem Kronos wird mir schlecht, den tät ich nicht mal geschenkt nehmen, nen MOX allerdings schon! :mrgreen:
 
Merkwürdige Betrachtungsweise ich hab den Kronos seit einem Jahr. Alles stark überzeichnet. Die beste All in One Kiste ist er fertig, ob Du das Geld dafür hast oder ausgeben willst ist ne andere Baustelle. Was Korg betrifft hast Du zwar Recht, aber Yamaha oder Roland setzen dem "Changer der eigentlich keiner ist " nichts
entgegen. Der Vergleich mit dem MOX ist ein nicht ernst zunehmender Witz.

Meine Devise ist, wenn schon "Workstation" dann klar Kronos . Und ich hatte Motif ES und Fantom G, beide haben Ihre Nachteile und Vorteile gegenüber dem Kronos, aber der Kronos ist flexibler und klingt sehr sehr gut fertig

Das sogar neben: Voyager, Perfourmer, Tinysizer, V-Synth GT, Rhodes Mark 1, Wurlitzer 200a, Alesis Andromeda, ob ich den Kronos da wirklich noch brauche? Ja weil ich mag Software nämlich nicht und da nehme ich die Nachteile auch bei 3400. €- nunmal in Kauf.

Der Speicher ist rieseig Du kannst von Platte streamen, da geht schon Einiges, ob man das braucht muss jeder für sich entscheiden.


Korg hat schließlich dem 1.Kronos auch ein neues Betriebssystem2.02 spendiert. Gerade die Rhodes Sachen sind dynamisch richtig geil, Kla4 ebenso,

Also sorry ich kenne keine bessere Workstation, die das alles so hinkriegt und trotzdem hat Yamaha die besseren spielfertigen Sounds für die Top 40, weil Du bei Korg ja immer den Tanzmucker siehst, beim Kronos musst Du da viel schneller selber ran.

Und zum Abschluß kein Mensch will zwangsweise 9 Synthesen gleichzeitig erklingen lassen, wer soll sich das denn noch anhören, die Würze liegt doch in den verschiedenen Instrumenten, es reicht doch wenn Du auf der Bühne ein Rhodes spielst, das fast klingt wie das Original und die in Echtzeit die Klangstäbe verändern kannst, als Nächstes kommt dann ne Kombi, dann wieder ein geiler Fm Sound in Echtzeit veränderbar, und und und , wie machst Du das mit Deinem MOX? der lediglich Samples abspielen kann, die kann der Korg auch in GB von SSD streamen, aber Oh graus man muss beim Booten immer 2 Minuten warten;-)

Also zum Grausen finde ich überall was , aber Du tust so als ob der Kronos staubsaugerlaut wär, sorry der ist nur zu hören, wenn Du nichts machst, aber Ok die Korg Politik da geb ich Dir Recht, nur soviel besser sind Roland und Yamaha auch nicht verarbeitet, der Yamaha Kunststoff ist auch nicht besser!!

Bashing bringt nix, man muss schon die Kirche im Dorf lassen, wenn ich noch keinen Kurzweil K2000 gehabt hätte, würde ich sagen das wäre eine günstige Alternative( die aktuellen Kurzen sind gemeint) aber da findst Du auch jede Menge Nachteile, wenn Du willst!!!!
 
olduser schrieb:
... Die beste All in One Kiste ist er fertig,

Meine Devise ist, wenn schon "Workstation" dann klar Kronos . Und ich hatte Motif ES und Fantom G, beide haben Ihre Nachteile und Vorteile gegenüber dem Kronos, aber der Kronos ist flexibler und klingt sehr sehr gut fertig
...
Also zum Grausen finde ich überall was , aber Du tust so als ob der Kronos staubsaugerlaut wär, sorry der ist nur zu hören, wenn Du nichts machst, aber Ok die Korg Politik da geb ich Dir Recht, nur soviel besser sind Roland und Yamaha auch nicht verarbeitet, der Yamaha Kunststoff ist auch nicht besser!!

Bashing bringt nix, man muss schon die Kirche im Dorf lassen, wenn ich noch keinen Kurzweil K2000 gehabt hätte, würde ich sagen das wäre eine günstige Alternative( die aktuellen Kurzen sind gemeint) aber da findst Du auch jede Menge Nachteile, wenn Du willst!!!!

Fertig und Fertig ?? ... das mag vielleicht Deine Meinung dazu sein, und die ist auch völlig OK aber mehr nicht, fertig!

Und fakt ist:

- der Editor geht immer noch nicht obwohl groß gehyped und versprochen wurde und sogar noch wird
- Sequenzer Update gibts seit der Oasys aber auch nicht, obwohl da schon Leute 8.000 bezahlt haben
- dieser Programm in Combi Krampf ist das allerletzte und wird seit x Jahren kritisiert
- Polyphonie Verbrauch trotz gemutetem Programm ist ne Kinderkrankheit seit x Jahren von denen, nix passiert

Also für alle die nicht live nur ein Rhodes spielen oder ne Combi abfeuern wird von Korg nix gemacht, dass die auch was von ihrem Kronos haben ...

Argumente von Korg dazu?

0 - das wird wie gewohnt ignoriert und bedeutet

Wenn man den Kronos wirklich All-In-One nutzen will braucht man die DAW, denn intern gehts nicht richtig mit diesem Steinzeit Sequenzer, per Editor gehts auch immer noch nicht ... zumindest wenn man ordentlich Musik damit machen will und nicht nur diese Krampf Dohle die 90% der User raus hauen und sich gegenseitig noch erzählen wie toll das doch ist was sie da machen. Im Übrigen sind auch die Kronos User, die wirklich tolle Musik damit machen, welche, die den Kronos halt wie Back to the Roots per Midi an den Rechner hängen, weils anders im Prinzip gar nicht richtig geht in dem Ding. Oder halt Midi Files aus dem Rechner in den Kronos rein lesen. Wird im Übrigen auch oft empfohlen, sogar von Leuten die mit Korg zu tun haben! ;-)

Tja, also wenn man ne DAW braucht um, wie Du sagst, mit dem Ding "All-In-One" zu arbeiten, DANN kann man gleich endlos viele VST Plugins, den DAW Sampler und den DAW Sequenzer nutzen, mit 8 GB Ram und Terra Byte Festplatten und braucht sich nicht durchs Kronos Mini Tatsch Display quälen.

Und dann bleiben im Kronos Game Changer für ne tatsächlich sinnvolle Nutzung auch nur noch Samples und VST Plugins übrig, die mit Sicherheit keine 3.000 EUR wert sind! Fertig!

Ich finds lächerlich, wenn dann Leute argumentieren, dass der restliche Markt dem nix entgegen zu setzen hat und dabei bloß auf Workstations schauen. Als obs bloß die 4 großen Workstation Konzepte gäb .. Wir haben das Jahr 2012 und Samplen sowie mit VST Plugins Musik machen kann jeder 500 EUR Rechner schon! Fertig!

Was Qualität, Zuverlässigkeit, Update Politik, Reaktion auf Userkritik betrifft, setzt der halbe Gear Markt Korg etwas entgegen, fertig!

Also richtig, Bashing bringt nix aber Hypen ohne Ehrlichkeit oder ohne Plan vom gesamten Gear und Möglichkeiten Markt im Jahre 2012 bringt auch nix! Es sind nicht alles nur Keyboarder und Live Piano Player UND ein Kronos wird auch nicht nur für solche beworben! Viele Möglichkeiten bringen nur dann was, wenn sie auch nutzbar sind und ein Hersteller auf berechtigte User Kritik reagiert. Sonst hast lediglich nur viel drin, kannst es aber im Prinzip gar nicht richtig nutzen ... dann nützts halt aber auch nix!

Habe fertig! :mrgreen:
 
Na wenn doch schon nach Hersteller Manier mit Videos von spitzen Playern hypen, dann doch gleich das hier:




Und ja die haben beide tolle Spielhände, nur das sagt über die Kiste selbst halt überhaupt nix aus ... ist immer wieder beeindruckend wie sich Leute dann von sowas direkt impfen lassen ...

Ach ja und bitte beachten:

Gegen den Sound vom Kronos hab ich nix gesagt! Grad die HD-1 Engine hab ich sogar gelobt oben! Es geht um dass worin man diese Soundmöglichkeiten verpackt hat und das ist nix! :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
Wir haben das Jahr 2012 und Samplen sowie mit VST Plugins Musik machen kann jeder 500 EUR Rechner schon! Fertig!
Naja, nicht jeder hat halt Bock auf einen Rechner zum Musikmachen, um so weniger auf der Bühne.

KRONOS geht, denke ich, als All-in-One durch, wenn man

  • im Multimode nicht zum Sounddesigner werden möchte, sondern bei dem einen oder anderen Preset ein bisschen Attack und Release verändern usw. Die Hüllkurven werden aber im Multimode, glaube ich, nicht angezeigt?... Also nur Offsets/Adjusts als Zahlenwerte.
  • in den Sequencer live einspielt und nichts großartig editieren möchte. Wenn die Aufnahme nicht sitzt: Löschen und neu einspielen. Wobei so kleine Korrekturen schon gehen. Auf meiner KORG X3R war auf dem Display nicht viel mehr zu sehen, und ich konnte damit Songs aufnehmen. Klar, Steinzeit, heute ist man durch die DAWs einfach verwöhnt, und KORG hat beim KRONOS-Sequencer das große Display halt nicht ausgenutzt. Dafür dann aber im KROME...
  • die Kiste nicht überlastet, weil man unbedingt alle 9 Engines mit dicken Akkorden und so quälen möchte... ;-)

Und MOX hat halt den Vorteil, dass man im Multimode die Klang-Programme voll editieren kann. Die ROM-Samples und Werk-Presets sind anders als bei KORG. Das ist aber wahrscheinlich Geschmackssache, bzw. es kommt auf die Präferenzen an. Dass der MOX keine weiteren Samples laden kann, ist schon eine Einschränkung. Da sollte man den KRONOS lieber mit dem Motif XF vergleichen:

KRONOS vs. Motif XF
KROME vs. MOX
 
Michael Burman schrieb:
KRONOS geht, denke ich, als All-in-One durch, wenn man

  • im Multimode nicht zum Sounddesigner werden möchte, sondern bei dem einen oder anderen Preset ein bisschen Attack und Release verändern usw. Die Hüllkurven werden aber im Multimode, glaube ich, nicht angezeigt?... Also nur Offsets/Adjusts als Zahlenwerte.
  • in den Sequencer live einspielt und nichts großartig editieren möchte. Wenn die Aufnahme nicht sitzt: Löschen und neu einspielen. Wobei so kleine Korrekturen schon gehen. Auf meiner KORG X3R war auf dem Display nicht viel mehr zu sehen, und ich konnte damit Songs aufnehmen. Klar, Steinzeit, heute ist man durch die DAWs einfach verwöhnt, und KORG hat beim KRONOS-Sequencer das große Display halt nicht ausgenutzt. Dafür dann aber im KROME...

KRONOS vs. Motif XF
KROME vs. MOX

Tja aber wenn man das so macht, dann nutzt man den Kronos ja im Prinzip wieder nur als Preset Schleuder und Ideenaufzeichner ... also so wie eben jeden anderen Rompler auch oder nicht ??

Und das man das grad bei nem Kronos im Prinzip so machen muss, weil nix zu Ende gedacht und gebracht wird von Korg, grad das ist noch die Krone, grad bei so viel Synthesemöglichkeiten ...

Im Übrigen wird der Kronos nicht als Alleinunterhalter oder Cover Keyboard beworben sondern als Synthesizer und Produktions Werkzeug ... !

Aber gerne, wir können den Kronos gerne auf das reduzieren wie Du das beschrieben hast, aber wenn man das macht, DANN ist er auch vergleichbar mit allen anderen Workstations! Denn genau das macht man in jeder Workstation .. ! :mrgreen:

Aber der Kronos soll doch eigentlich ein Game Changer sein oder nicht ??? Und das ist er in dem jetzigen Zustand leider nur auf dem Papier ...
 
clipnotic schrieb:
Und das man das grad bei nem Kronos im Prinzip so machen muss, weil nix zu Ende gedacht wird von Korg, grad das ist noch die Krone, grad bei so viel Synthesemöglichkeiten ...
Man sollte halt - trotz Marketing-Bla-Bla - nicht zu viel erwarten... :twisted: Das Ding hat mehrere Synthesizer in einem, die man solo auch alle editieren kann. Im Multimode kacken KORG-Workstations seit 25 Jahren wegen der Nicht-Editierbarkeit ab. Was soll's: Für mich ist das halt ein K.O.-Kriterium und deshalb wird nichts mehr von KORG gekauft. :stop: Die AKAI MPC5000 (erst seit 3 Tage bei mir ;-)): Egal, was man macht: Sie ist stets im Multimode. Und während sie spielt kann ich Daten speichern oder laden, Samples vorhören, und sie spielt weiter. Verstummen muss sie, wenn man sie zum Datentransfer per USB an den Rechner anschließt. Damit sie weiter spielen kann, muss das Kabel abgezogen werden. Evtl. könnte man da einen USB-Schalter zwischen schalten, der dann z.B. zwischen MOX und MPC umschaltet... Und das coole: Die Audio-Anschlüsse der MPC5000 sind symmetrisch.
 
Michael Burman schrieb:
Man sollte halt nicht zu viel erwarten.

Und genau das ist der Punkt. Bei ner Workstation die als Game Changer mit DAW Total Integration und All-In-One Lösung beworben wird, da erwarte ich dann schon viel! Ganz besonders wenn das Ding dann schon Jahre auf dem Markt ist ... ! Nach Kronos X und Krome braucht jetzt auch keiner mehr mit der schlimmen Japan Katastrophe und den Folgen argumentieren. Der jetzige Kronos Stand ist wieder typisch Korg so wie es seit zig Jahren schon läuft, die wollen einfach wieder mal nicht und wer weiß, ob sie dann nächstes Jahr nicht die 3. Kronos Version raushauen als neue Kiste. Bei der Triton haben sie das Spiel 6 Mal gemacht ... irgendwann kennt man seine Pappenheimer halt, ich hab meine erste Korg Kiste vor 15 Jahren gekauft, also bin schon auch ein bissle Korg erfahren und so ...

Hätten Sie das Ding als ganz normale Workstation beworben wie es die anderen eben auch tun, täts anders aussehen. Vielleicht müssten sie nur mal ihre Marketing Kampagne ändern ? Und zwar dahin gehend, dass halt nur das so beworben wird, was wirklich gut geht schon ?

Meine Oma sagt immer: "Wer am lautesten plärrt, auf den wird halt gschaut" :opa:

Der Kronos ist an sich ne feine Idee und ich hätte mich mit dem auch nicht so viel beschäftigt, wenn er nicht interessant wäre. Aber die Umsetzung ist ne Katastrophe, zumindest für mein Verständnis von nem guten Workflow und Qualität ...

Aber jedem das Seine ... :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
Bei der Triton haben sie das Spiel 6 Mal gemacht ... irgendwann kennt man seine Pappenheimer halt, ich hab meine erste Korg Kiste vor 15 Jahren gekauft, also bin schon auch ein bissle Korg erfahren und so ...
Meine X3R hatte ich 1995 gekauft. Seitdem gucke ich mir die Nachfolger an, und es bleibt bei "einmal KORG, nie wieder KORG", weil sie am Multimode nichts ändern.
Ich hatte AKAI S2000 und S3000XL gehabt, danach DAW und so, und nun nach 12-15 Jahren doch wieder AKAI MPC5000, weil AKAI Multimode-fähig ist. Ist mir halt sehr wichtig. Nun habe ich in der MPC5000 Sampling + VA, und der MOX wird wahrscheinlich als Rompler weiter verwendet. Eine Workstation, die alles gut kann, gibt es einfach nicht. Den Motif XF finde ich extrem überteuert. Aber das kann Yamaha sich erlauben, weil der KRONOS in einigen wichtigen Punkten so sehr abkackt. :twisted: Und was Roland da treibt, ist auch unter aller Sau. :twisted:
 
Ja ein optimierter Multimode ist auch sehr wichtig, grad wenn man eben mehrere Sounds sauber und gut miteinander gemischt in Einklang kriegen will und die auch noch selbst von Grund auf programmiert. Da muss man oft gegen hören etc., grad da ist Workflow das A und O ! Auf der einen Seite mosern viele, dass die Werks Combis nix taugen und man fast überall nach justieren muss ... kein Wunder dass das so ist, weil sauber und optimiert da dicke Combis zu gestalten ist ne elende Fuzzelei dank des weiterhin altbackenen OS Konzepts! Und wenn man tatsächlich 16 Programme nutzen wollen würde in so ner Combi, kann man sich noch mit der Voice Stealing Kacke rum ärgern ... und da zählt das Argument "wer macht das schon" auch nicht. Denn dafür sind 16 Programme a Combi nun mal da. Und dem Teil kann auch nach weniger Programmen schon die Luft ausgehen, je nachdem welche Synthesen man wie zusammen führt!

Ich tät mir vielleicht sogar irgendwann mal nen Kronos kaufen, wenn die ganzen altbackenen und Jahre alten User Kritiken endlich mal Gehör bei Korg und Veränderung finden täten ... aber diese Ignor Politik und immer gleiche Tücken Mitschlepperei mach ich nicht mehr mit .. da kann ich mir auch ne M3 mit Radias holen und für den Rest nehm ich halt meine Plugins. Und das ne M3, ein Krome, ein MOX und ein Motif XF ja auch super wirken können, wenn ein Tastenvirtuose dran sitzt, sieht man dann hier:

(folgende Videos hab ich extra für die Key Player Fans raus gesucht, darauf steht ihr doch oder? ;-) ):

Korg M3


Korg Krome (bei dem Part ab 3:45 könnt sogar ich fast nen naiven GAS Anfall kriegen, WENN usw. ... :mrgreen: )


Yamaha MOX


Yamaha Motif XF - Performances (gut, das eine kurze Techno Beispiel da drin ist wirklich kacke ... :floet: )


Yamaha Motif XF - Voices


Yamaha Motif XF - Features und DAW Einbindung


Hmm, also wenn man nur nach guten Keyboard Playern geht, wer braucht da noch nen Kronos überhaupt ??? Denn gut mit den Fingern spielen kann man scheinbar auf allen Keyboards ?? Also da hinken dann so manche Argumente, grad diesbezügllich, für nen Kronos schon ein bissle vielleicht ?? Also zumindest wenn man, wie etwas vorher gefordert, die Kirche im Dorf lässt und so ... ? :mrgreen:

Wer NUR nach sowas geht und NICHT richtig tief rein guckt, grad in die kleinen Details von solchen Kisten, hat von vorne herein verloren!

Und ja, ein Motif XF ist mittlerweile zu teuer ABER ein stabiles Qualitätsprodukt!
Und ja, Roland verwandelt sich immer mehr auch zur ultimativen Produkt Katastrophe
Und ja, bei Kurzweil ist auch nicht alles Gold was glänzt

ABER, keiner von denen bezeichnet seine Produkte als Game Changer und wirbt maßlos mit Dingen die auch nach Jahren noch gar nicht richtig funktionieren und lässt dann die User die das dann auch haben wollen so, gnadenlos im Regen stehen wie das bei Korg scheinbar der Fall zu sein scheint, seit Jahren und so !? Außer Roland vielleicht, die sind da auch gut drin in so was aber wer kauft schon noch neue Roland Produkte ???
 


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