MPC 1k - Midi Workflow?

von der akai seite kannst du das ziehen. jjos is an die karre gebunden nicht an den käufer. ist, soh las ich, immer drauf.
 
stimmt die bücher der webseite sind eine bereicherung. man spart sich dabei das lange rumprobieren. die sind gut erklärt. habe das mpc und ableton und die sampling bible (=kapital :)) von der seite. beides bei der black friday aktion mitgenommen....
 
Soo, nach intensiver Beschäftigung muss ich sagen - MPC sucks :doof:
Selten habe ich so wenig Zugang zu einem Instrument gehabt, so eine
komplizierte Kiste, puuuuhhh :shock:
Nach Rücksprache mit dem Verkäufer geht sie (gott sei dank) wieder zurück,
und ich suche mal was es sonst noch so schönes gibt..
 
Blasphemie :D


Viel glück bei der suche, evtl doch mal über ableton nachdenken ?

Viel bleibt ja nicht mehr übrig, behaupt ich mal so.. ( an intuitiven hardware-sequenzern )
 
Sorry wollte keine Gefühle verletzten :)

Ja bleibt nicht mehr viel übrig...Ableton habe ich ja, nur ist das Zusammenspiel mit externen
Klangerzeugern und Sequencern (AR) nicht immer so prickelnd. Ich hätte Ableton gerne als reine Audioaufname- und Schneideumgebung.
 
Information Overkill :D

Zu viele Screens, Tastenkombinationen, etc......der ganze Workflow war mir einfach zu viel und zu wirr
und auch vor allem zu ungewohnt, als dass ich so viel Zeit investieren und mich da einarbeiten
will...ich will Musik machen, und nicht ewig lange ein neues Instrument studieren bevor
ich da das erste Mal nen Ton rausbekomme...vielleicht war ich auch nicht bissig genug,
das kann sein, Ich merke aber normalerweise recht schnell ob ein Ding was für mich ist,
oder wie in diesem Fall, auch nicht...
 
Kenn ich, hab auch schon geräte nach paar tagen weitergegeben ( zb pulse 2 ) weils einfach nicht gepasst hat,
Aber schade, den für das was du machen wolltest, nämlich ein hardewaresequenzer um den VIRUS TI anzsteuern ink regleraufzeichnung usw.. dafür ist die MPC mMn nunmal prädestiniert und eigentlich braucht man für die grundfunktionen nur zwei,drei screens zu kennen... Aber okay, andere mütter haben auch schöne töchter.. :D
 
Jetzt wo es mit dem Rytm gut läuft könntest Du doch dem Octatrack eine Chance geben. Ich hatte auch erst den Rytm (1. Elektronkiste) und danach den OT - andersrum wäre es warscheinlich nicht so gut gelaufen. Die beiden arbeiten super zusammen.
 
Den Octatrack hatte ich auch schon mal, leider hatte ich da auch was dran auszusetzen :D
Ist eigentlich echt eine sehr gute Maschiene, aaaaber:

- der MIDI CC-Bug hatte mich genervt (erzeugte gelegentlich unpassende Midi-glitches, da die CC's nach der Note
gesendet werden)
- das Umschalten zwischen Audio und Midi (zum editieren der einzelnen Spuren) war für mich auch nicht das gelbe vom Ei.
- wenn schon ein Looper drin ist, dann soll er bitte auch "richtig" funktionieren, und keine Knackser auf der
1 produzieren (das hatte ich anfangs gar nicht bemerkt, nachdem mich jemand drauf aufmerksam gemacht
hatte habe ich es leider jedes Mal gehört)

Ansonsten hätten wir sehr gute Freunde werden können...sehr schade, aber die 3 Einschränkungen waren mir zu viel
(ist nicht einfach mit mir^^)
Bliebe momentan noch der Specci, aber wenn mir die MPC schon zu fummelig ist brauch ichs damit wohl erst gar nicht versuchen :selfhammer:

Naja, dieses Jahr kommen ja noch ein paar Hardwaresequencer raus, mal sehen ;-)
 
freidimensional schrieb:
Den Octatrack hatte ich auch schon mal, leider hatte ich da auch was dran auszusetzen :D

Ach so, das wußte ich nicht. Weißt Du noch welches OS damals auf der Kiste war? Ich steuere meinen Waldorf Pulse 2 mit Midi-CC-Befehlen und habe bis jetzt noch keine Glitches bemerkt.

Den Looper habe ich bis jetzt noch nicht ausprobiert, aber wenn der nicht bugfrei läuft und man die Funktion für seinen Workflow benötigt, kann ich das nachvollziehen - gerade wegen dem hohen Anschaffungspreis ist das ziemlich ärgerlich.
 
Das mit den Midi-CC's lässt sich laut Elektron leider nicht mehr umgehen...schade, denn mit der Machinedrum
war das noch anders glaube ich.
Das tritt auch nicht immer auf , hier z.B. öfter mal zu hören bei dem Chordsound (z.B. bei 1.14/1.15 und 1.30)

src: http://soundcloud.com/freidimensional/e-jam

obwohl es manchmal (in dem Fall) auch nen netten Effekt gibt, lässt sich damit nicht immer vernünftig arbeiten.

Bei dem Looper lag es daran, dass sie irgendwie "die eins versetzt haben"...ich weiss nicht mehr
genau wie das war, auf jeden Fall auch leider störend (ich glaube Serge hatte dazu mal eine recht anschauliche
Grafik im Octatrack-Thread gepostet, die zeigt warum und wieso das so ist)...
 
Ich habe den Track jetzt mehrmals bis zur 2. Minute gehört und 2mal habe ich eine "clippen" zwischen 1:12-1:15 gehört, aber ich konnte den Bereich beim nächsten Mal wieder ohne dieses Störgeräusch hören. Liegt das vielleicht an Soundcloud? Wenn der Track in den Quelldaten irgendwo ein glitchen oder clippen hat muss das doch bei 10mal hören 10mal auftreten. Vielleicht sind meine Ohren auch nicht gut genug trainiert, um das eigentliche Problem zu hören. Der Track ist übrigens ganz gut - nur so btw.
 
Thx :)
Hmm ne ein clippen ist es nicht, eher Bewegungen im Cutoff welche keine sein sollen (das sollen feste Werte auf dem Cutoff bei dem
Chordsound sein, man hört aber halt hier und da wie sich der Cutoff auf dem Chordsound öffnet oder schliesst, quasi als bewegt man
das Poti).
In dem Fall hat es aber gepasst, hat sich eingefügt...es gab für mich aber leider mehr Situationen bei denen es nicht gepasst hatte...
 
Deswegen ist es mir vermutlich nicht aufgefallen. Ich hatte auf ein auffälliges Störgeräusch gewartet und dachte die Filterveränderung wäre gewollt, weil sie auch irgendwie gut passt.

Aber klar, wenn sich der Cutoff ohne Regler-Bewegung verändert ist das alles andere als cool. Ich muss in Zukunft mal darauf, ob mein OT auch solche Scherze auf Lager hat.
 
Mich würde mal interessieren, was diejenigen (z.B. darsho), die die MPC wieder verkauft haben bzw. sagen, daß sie mit dem Workflow nicht klarkommen, inzwischen benutzen.

Ich hätte fast einen eigenen Thread aufgemacht, aber jetzt frage ich das einfach mal hier. Als ich angefangen habe, Musik zu machen, habe ich am PC erstmal Jeskola Buzz verwendet, später Reason. Ich wollte immer eine MPC und irgendwann nur noch mit Hardware Musik machen. Vor 5 Jahren habe ich mir dann endlich mal eine MPC 2000 geleistet, und es hat mir auch Spaß gemacht, damit zu arbeiten. Später habe ich diese durch eine 2000XL ersetzt und nun durch eine 1000 mit JJOS. Grundsätzlich würde ich auch behaupten, daß ich mit dem MPC Workflow einigermaßen vertraut bin. Trotzdem überlege ich zur Zeit immer mehr, ob ich nicht doch nochmal nach einem anderen Sequencer schauen soll, weil so 100% zufrieden bin ich dann doch nicht.

Zumindest hat sich das bei mir nie wirklich eingestellt mit dem "nur noch mit Hardware Musik machen". Das mag sicherlich auch nicht allein an der MPC liegen, sondern es ist natürlich auch generell mühsam, wenn man die simple PC-Bedienung gewohnt ist, wo man alles fix abspeichern kann usw. Trotzdem würde mich interessieren, ob es für mich nicht eine bessere Alternative zur MPC gäbe. Die Sampling-Funktion ist dabei sogar zweitrangig, da ich hauptsächlich externes Equipment ansteuere, und vielleicht sogar auf einen Sampler verzichten könnte, wenn ich dafür einen deutlich besseren Sequenzer bekomme.

Was mich am meisten an der MPC stört, ist die Tatsache, daß ich immer das gesamte Pattern kopieren muß (sprich alle Spuren), um es anschließend zu modifizieren. Wenn ich am PC arbeite, dann betrachte ich die Spuren getrennt, und ich habe Patterns für die Bassline, Patterns für die Drums, etc., wohingegen bei der MPC immer alles in einem Pattern ist. Wenn ich nun also eine Variation des Patterns machen will, dann kopiere ich es erstmal komplett, lösche daraus dann Spuren oder einzelne Noten, usw., das finde ich auf der MPC immer ziemlich umständlich. Mag sein daß ich da ein paar JJOS-Tricks nicht kenne, da ich diese MPC noch nicht so lang habe, aber grundsätzlich kommt mir das alles immer recht umständlich vor.
Was mich zudem stört, ist, daß ich keine live-Transponierung vornehmen kann wie z.B. auf meiner Electribe EA-1, das fand ich immer recht cool, somit konnte ich mal ne Bassline programmieren und beim jammen einfach mal ne Terz höher legen und wieder zurück, usw.

Was ich an der MPC cool finde, ist daß Patterns beliebig lang sein können, daß ich Spuren einzeln muten kann (wichtig für Live-Zeug), und daß ich auch sonst wenige Einschränkungen habe wie z.B. nur 16tel-Noten etc.

Ich hab mich auch oft gefragt, ob mir die Yamaha-Sequencer vielleicht taugen würden. Diese haben z.B. auch Fill-Tasten und sowas, das stelle ich mir vor wie damals bei meinem ersten Keyboard, wo ich zu jeder beliebigen Zeit Fill drücken kann, und am Ende des Patterns kommt dann ein Trommelwirbel und auf der 1 kommt ein Crash, und dann geht das Pattern normal weiter. Wenn ich sowas auch in einem MIDI-Sequencer programmieren könnte, wäre das für mich ein Traum, vor allem dann auch für den Live-Einsatz (aber auch im Studio wäre das cool).

Was würdet ihr also jemandem empfehlen, der die MPC nicht für das richtige Mittel hält?
 
Okay, das klingt schonmal mehr nach dem was ich gerne hätte.
Wie ist eigentlich eine Monomachine so als externer Sequenzer? Hätte halt den Vorteil, daß da noch ein paar interessante Synths mit drin sind. Aber ich könnte mir vorstellen, daß der Sequenzer eher auf 4-Bar-Patterns oder sowas beschränkt ist (rein vom Gefühl her), oder ist der ähnlich mächtig wie der einer MPC?
 
Monomachine oder Machinedrum hatte ich auch schon dran gedacht...diese sind aber (meine ich) in der MK1 Version auf 2 Takte
und in der MK2 Version auf 4 Takte beschränkt, ausserdem (meine ich auch) auf 3-stimmigkeit proTrack beschränkt
(es gehen aber mehrere Tracks auf einen Midikanal zu routen).
Naja ich hab ja shcon einen 4-Takter^^, und hätte gerne einen der ein paar mehr kann...ich glaube mein idealer Hardwaresequencer
ist noch nicht so ganz geboren...
 


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