Multi FX für Synthesizer

orgo

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Ich finde die Effektsektion der aktuellen Sequential Synth toll. Die Effekte sind nicht enorm komplex, aber klingen alle gut (genug) um den Sound dezent bis deutlich aufzuwerten. Vor allem komme ich damit auch ohne Presets ganz schnell zu einem guten Ziel.

Was gibt es da so als standalone Geräte? Lexicon LXP-15, DP4 fand ich zu komplex in der Bedienung für diesen Zweck.
 
Du meinst auch gebrauchte Geräte? Behringer V-Verb Pro, ist recht einfach zu bedienen, besteht aus Presets die sich modifizieren und speichern lassen.

Let's Talk About Gear: Behringer REV2496 V-Verb Pro - A POOR Man's Vintage Lexicon?
 
Jede Menge BOSS MultiFX , Zoom , Helix , Yamaha FX 500-900 , auch die neuen kleinen Hotone Ampero usw. , oft bereits mit Expressionpedal an Bord. Gebrauchte sind da locker ab -100€ zu finden .
 
  • 86 Effekttypen aus dem Bereich Chorus Delay und Hall
  • bis zu 6 Effekte gleichzeitig
  • 50 Speicherplätze
  • integriertes chromatisches Stimmgerät
  • Stereo Ein und Ausgänge
  • USB Anschluss für Updates
Ist allerdings ein Guitarpedal, k.A. wie das mit Linepegel läuft, aber es nutzen viel Synthetisisten. Ich glaube @swissdoc hat das auch und könnte dazu etwas beitragen.
 
Das Zoom MS70-CDR soll ja sogar mittels eines Firmware-Hacks mit den Effektalgorithmen seiner Kollegen aus gleichem Hause (MS 50G, MS 60B, G1ON, usw.) bestückt werden können, sodass man sich seine Favoriten individuell zusammenstellen kann.

Hierzu ein Video:


 
Was dem Burmann das MX-400 ist ;-), ist mir das Lexicon MX-200

Kann nur zwei Effekte gleichzeitig (parallel, in serie oder separat !), ist aber echt gut und zackenschnell zu bedienen.
 
Ich finde die FX sektion der Sequentials (die ich habe: REV2 + OB6) überhaupt nicht gut. Eher beschämend für Instrumente in der Preisklasse. Jeder Workstationsyth für den halben Preis hat erheblich besseres zu bieten. Selbst ein preiswerter Novation Mininova für 350,-EUR (oops, mittlerweile kostet er wieder 430,-) hat eine stärkere Effektsektion, und die ist nun wirklich nicht besonders toll - und obendrein kann man durch die auch noch ein externes Gerät laufen lassen um die FX zu benutzen. Alles in allem ziemlich beschämenswert für Sequential (und andere Premiumhersteller finde ich).
Als praktische Notlösung für Livebetrieb okay, aber wenn man was wirklich gut klingendes haben will muss man extern oder in einer DAW was zumischen.
FX-sektionen die ich in den aktuellen reinen Synth wirklich gut finde sind die im Peak und Summit und im Polybrute. Bei Roland und Korg weiß ich´s nicht, die und Yamaha waren/sind zumindest in der Regel solide. Hatte von denen länger nichts mehr richtig angehört und ausprobiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch die Meinung, dass viele günstige Effekte besser klingen als die eingebauten beim OB-6. Damals hatte ich die Effekte im Synth daher immer aus. Ich würde z.B. auch die aktuellen UAFX Pedale anschauen, die Delay und Reverb bieten.
 
Ich finde die FX sektion der Sequentials (die ich habe: REV2 + OB6) überhaupt nicht gut. Eher beschämend für Instrumente in der Preisklasse. Jeder Workstationsyth für den halben Preis hat erheblich besseres zu bieten. Selbst ein preiswerter Novation Mininova für 350,-EUR (oops, mittlerweile kostet er wieder 430,-) hat eine stärkere Effektsektion, und die ist nun wirklich nicht besonders toll - und obendrein kann man durch die auch noch ein externes Gerät laufen lassen um die FX zu benutzen. Alles in allem ziemlich beschämenswert für Sequential (und andere Premiumhersteller finde ich).
Als praktische Notlösung für Livebetrieb okay, aber wenn man was wirklich gut klingendes haben will muss man extern oder in einer DAW was zumischen.
FX-sektionen die ich in den aktuellen reinen Synth wirklich gut finde sind die im Peak und Summit und im Polybrute. Bei Roland und Korg weiß ich´s nicht, die und Yamaha waren/sind zumindest in der Regel solide. Hatte von denen länger nichts mehr richtig angehört und ausprobiert.

Dito. Die meisten Effekte im OB-6 ziehen den Sound eher runter.

Ja, das Zoom CDJ 70 ist sehr ok für den günstigen Preis,sparsam beim Platzverbrauch und läuft fröhlich mit nem Smartphone Lader oder Powerbank.
 
Was dem Burmann das MX-400 ist ;-), ist mir das Lexicon MX-200
:)
Ja, das MX400 hat doppelt so viel Rechenleistung wie MX200 und hat ergänzend rechenintensivere und üppiger parametrisierte Algorithmen drin, ist aber anders zu bedienen als MX200. Das MX300 hat so viel Rechenleistung wie MX200, ist ähnlich zu bedienen wie MX400, allerdings etwas übersichtlicher als MX400, weil das MX400 quasi zwei MX300 in sich vereint und daher das Display und Bedienelemente teilt. Das MX300 hat Algorithmen wie im MX400 (und im MX200), das MX400 kann aber die doppelte Menge berechnen, weil doppelt so viel Rechenleistung. So kann das MX400 bis zu 4 Effekte gleichzeitig berechnen, allerdings intern pro Block (A, B) maximal 2er Ketten konfigurierbar. Für eine Kette aus mehr als 2 Effekten muss man extern verketten. Oder man nutzt eben Algorithmen, wovon es eh maximal zwei pro Gerät (MX400) gehen. Das MX300 kann nur einen solchen Effekt zur gleichen Zeit berechnen, das MX200 keinen, weil dort nur "abgespeckte" Algorithmen drin sind, die aber nicht schlecht klingen müssen. Die sind halt sparsamer parametrisiert, und manche (Compressor, De-Esser) nur mono. MX300 und MX400 können Compressor und De-Esser auch in Stereo, und das MX400 hätte dann noch Rechenleistung für weitere 1-2 Effekte frei.
Heute kann man sich noch das Eventide H90 anschauen.
 
Cool. Mal eben 1200,- für´n FX ausgeben.
Stand bei mir auf der Anschaffungsliste, allerdings habe ich zwischenzeitlich einen Line6 HX Stomp gekauft. Bisher nur mit E-Gitarre ausprobiert, das Gerät soll aber auch Line in Stereo verarbeiten, und man kann Ketten aus bis zu 8 Effekten gleichzeitig konfigurieren. Man kann wohl auch Effekte seriell und parallel fahren. An einen Computer angeschlossen ist das Konfigurieren per Editor besonders übersichtlich.
 
Das Zoom MS70-CDR soll ja sogar mittels eines Firmware-Hacks mit den Effektalgorithmen seiner Kollegen aus gleichem Hause (MS 50G, MS 60B, G1ON, usw.) bestückt werden können, sodass man sich seine Favoriten individuell zusammenstellen kann.

Hierzu ein Video:



Lohnt sich nicht. Die einzigen Algorithmen, die man dann dazu bekommt, sind noch etliche neue Bratzalgos.
Alles andere hat das Gerät bereits ab Werk eingebaut. Ist nur eine Zeitverschwendung. Man kann das Gerät genauso benutzen, wie es ist und braucht keine weiteren Algorithmen von anderen Zoomgeräten.
 
Ist allerdings ein Guitarpedal, k.A. wie das mit Linepegel läuft, aber es nutzen viel Synthetisisten. Ich glaube @swissdoc hat das auch und könnte dazu etwas beitragen.
Das mit dem Rufen hat nicht funktioniert, aber ich habe den netten Wink zufällig gesehen. Zum Thema: ich hatte keine Probleme mit dem Zoom MS70-CDR an Synths und finde das Pedal auch super in der Preisklasse. Die FX bei Sequential fand ich auch nicht so pralle.

Ansonsten gibt es hier viele Threads zum Thema, da werden allen möglichen Optionen gelistet. Meine Empfehlung geht an das Sony HR-MP5 oder den grossen Bruder DPS-V77. Sehr schön ist auch das Boss VF-1. Alles vintage und preislich höher angesiedelt.
 
Das ja jetzt mehr in Richtung FX-Bashing kippt. Ich finde die FX am P6 einfach nützlich für abgefahrenes. Gerne nehme ich z. B. Die beiden Delay mit viel Feedback. Die anderen finde ich nicht unbedingt schön aber eben auch entsprechend nützlich, gerne auch mit extremen Einstellungen.

Take 5 hat bis auf das Reverb irgendwie schwächere FX.
 
Eventide H9 Core (abgespeckte Version) bekommt man gebraucht oft günstig. Falls es Vintage sein darf: Roland DEP 5. Natürlich etwas retro vom Sound, aber einfach wunderschön anzuschauen ;-)
 
Habe ich gerade vor kurzem gekauft, sowie ein SRV2000 (und quadraverb und SPX90)
Schon irgendwie lustig mal wieder, aber doch eher ergänzend, als weiterer Tupfer auf der Palette, wenn man mehr in die mix-engineer Ecke will.
 
Du meinst auch gebrauchte Geräte? Behringer V-Verb Pro, ist recht einfach zu bedienen, besteht aus Presets die sich modifizieren und speichern lassen.

Let's Talk About Gear: Behringer REV2496 V-Verb Pro - A POOR Man's Vintage Lexicon?


Es ist besser als sein Ruf oder der seines Herstellers, neigt aber zuweilen zu Ausfallerscheinungen (Kontakte, Spannungsregler etc.), wenn es nicht mal gründlich revidiert wurde von jemandem, der sich damit auskennt.

Ich würde das Sony HR-MP5 in die Runde schmeißen, wenn es weiterhin auch gebraucht sein darf:



Stephen
 
Roland SE-50, wenn es "Charakter" haben darf.
Habe meines wieder reanimiert und gefällt mir auch neben Eventide, QRS und Co.
 


Das E520 hat im lauf der Zeit noch einige Algos mehr bekommen )
DP4
...und die RC 505 MMK2 finde ich neben dem (bei der MK2 Version) gut klingendem Looper auch ein ziemlich cooles Effektgerät.
Dreadbox Typhon Synth, analog Filter und FX für Externes
 
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