Muss mal dringend was los werden! (specki)

M

madcarl

..
Habe nun seit 1 Woche nen Specki und habe bislang schon so einige Aussagen gehört bzw. gelesen.
Ich kann nur jeden wärmsten empfehlen , sich sein eigenes Bild zu machen und nicht sofort sich von Leuten sein verstand vergiften lassen.
Es gibt in etlichen Hardwareforen die wildesten Aussagen (auch einige von Menschen die den Specki glaub ich nur von Fotos kennen).
Also bevor man sich dazu entscheidet den Specki dann wieder bei ebay oder sonstigen einrichtungen zu verkaufen , sollte man doch einmal sich von allen Wünschen und Vorurteilen frei machen und sich ganz erwartungslos vom Handbuch ein wenig in die Handhabung des Speckis einleiten lassen.
Ein wenig Geduld sollte man wie auch schon beschrieben mitbringen. ;-)
Das Gerät stellt meiner Meinung alles in den Schatten was Momentan auf dem Markt ist.
Sei es der Sequencer oder der Sound.
Wenn man dann verstanden hat wie das Teil funktioniert, (und das dauert gar nicht so lange)weiß man was man für ein vielseitiges,mächtiges und zukunftsweisendes Teil besitzt.
Wer sich eine MC oder ne etribe oder gar ne RS darunter vorstellt , Der ist fehlinformiert.
Diese Geräte (besaß ich alle schon) sind lichtahre von dem Specki entfernt.
Fazit:Der Specki ist für mich die erfüllung meiner Musikalischen Wünsche!!

PS.:Wenn ihr mal nen Paar sehr geile Demos hören wollt die mit dem specki entstanden sind dann schaut doch mal auf www.myspace.com/speckiman oder hört euch auf der Spectralisseite mal von lfo one Spacemelody an.

Ach und noch was" Mutter,falls du das hier liest,mir geht es gut.! Ich hab nur nen neuen synth und musste mich für ne Woche damit im Büro einsperren." :lol: :lol: ;-)
 
dem kann ich mich nur anschliessen.

wer spielen will kann ja weiterhin auf grosse hersteller wie roland oder yamaha bauen und sich ne groovezwiebel von denen holen.

ich hatte sie mittlerweile allesamt die ganzen tollen kisten, von su700 & rs7000 über roland mc bis zu den kleinen und grossen korgs und akai mpc....

irgendwas war an denen immer kacke oder faul. fakt.

der specki is ne ganz andere liga, mit dem und an dem wächst man erstmal.

grosses grosses lob (und wenn dann erst v1.0 kommt....hach...da könnt ich grad anfangen zu träumen... :roll: )


greetz
 
kobayashi schrieb:
der specki is ne ganz andere liga, mit dem und an dem wächst man erstmal.

ich hab jetzt seit nem monat ne mpc1000, vorher ne kleine electribe s gehabt.
jetzt wachs ich erstmal an der mpc, wenn ich da rausgewachsen bin, ruft mich auch der spectralis ;-)
 
also meine erste Groovebox war geich der spectralis weil mich der ganze rest nicht überzeugt hat. ich mag halt auch mal polyphon und ich mag halt auch synthies die mal mehr als einen regler für ne hüllkurve haben. und ich mag auch lauflicht Sequenzer und ich mag halt auch eigene sampelz.
Kurzum für mich gabs vorher nichts anderes. Und auf einmal hab ich in irgendeinem messereport n graues kistschen gesehen mit gelbem aufdruck .. was versprach vielversprechend zu werden. Dann als der kleine graue blau wurde .. hats mir halt erwicht.
Es ist einfach geil. Schon auf jezzigem entwicklungsstand ist es wie gesagt schon klassenlos. keine konkurenz. Auch wenn die MPCs Polyphon Samplels abfeuern können und pads haben und n Sequencer und "tight" laufen und "nie" abstürzen. Ein "modularsynth" haben die nicht.
Das abgefahrenste ist ich hatte zwei freunde die in der Musk scene/branche unterwegs sind da um mal meine tracks durchzuhören und naja was soll ich sagen .. ich habe mit den alten trax angefangen ( creamware und PC ) die ja schon recht verspielt sind und "ausgefeilter" was EFX und "songwriting" angeht und mich dann langsam nach vorn gearbeitet. Dann nach Stunden ( wie das so ist .. man hat ja schon n output ) habe ich dann den "spectralis ordner" erreicht. Auf einmal haben sich deren gesichter verändert. Und sie haben gefragt.. WOW was ist nun passiert ?
Sie waren beide der Meinung mein sound hat sich komplett verändert. Viel brillianter und vor allem voller. Auch wenn die stücker nun "maschineller" erscheinen.

Naja .. mir machts auch mehr spass :) Und einige meiner neuen ambient sachen an den ich grade werkle klinigen mittlerweile nicht mehr so maschinell .. ;-) man muss doch erst einmal eine kleine weile mit hardware Sequenzern arbeiten um sie richtig zu nutzen und nicht "nur" für 4/4 und so.
Aber ich würde ich auch noch tierisch über die möglichkeit freuen endlich mal eingespieltes im nachhinein ein wenig verändern zu könenn. Quasi ein editor und wenn der fürn computer wäre .. wär auch gut. Wobei am gerät selbst wäre es mir noch lieber. Und overdubrecording.. :D

Ich verstehe auch nicht wie man anhand von bildern übger das ding ablästern kann und der irrglaube das das schätzchen schwierig zu bedienen sei hält sich auch sehr schon lange. Der Sequenzer ist TR like und der synth erklärt sich "fast" von selbst wenn man mal in den workflow der push encoder gekommen ist. OSC drücken für osc einstellungen und Filter regler für den tiefpass drücken für die einstellungen für den filter .. naja ich finds mittlerweile sehr logisch. Geil auch die steppSequenzer funktionen am jeweilgen stepp den drehregler drücken ein mal aufs midi keyboard, note sitzt. Kein rumdrehen nix. tip - ding, tip - dong usw.

naja so seh ichs ;-) n geiles stück hardware isses
 
ja....was den sound angeht kann ich auch nur sagen:

da fegts eim die ruebe weg. was an druck aus dem specki kommt bläst gar jeden akai an die wand.

ich tu mich beim umschreiben von "klang" immer schwer.....aber mit meinen worten kann ich nur sagen fett, cremig und brilliant. hab die eq´s am pult sogar komplett ausgeschaltet. vor allem im mix macht der specki ne verdammt gute figur.

das geilste is ja auch das man das signal auf die ausgänge verteilt mischen kann....nicht nur einfach output auswählen, dat wars dann...

da ich manualz echt hasse(und das specki manual s nich immer wirklich auf den punkt bringt) werd ich wohl in nem halben jahr immernoch neue funktionen entdecken und grad das reitzt mich irgendwie zusätzlich.



greetz
 
Also ich find das Manual sehr gut...macht richtig Spaß das Ding zu lesen. Bin sonst kein Fan von Manuals, aber das vom Spectralis ist das erste, was mir richtig gut gefällt :)

Hoffe ja, dass bei nächsten Update endlich die Midiclock vom Speckie gesendet wird...und Midiparts zu muten sind. Dann kann ich den Speckie endlich als Master einsetzen und andere Klangerzeuger ansteuern :) Auf den Moment freu ich mich schon seit Wochen...hoffe es ist bald soweit.
 
Kann man das Spectralis-Manual auch irgendwo runterladen? Auf "spectralis.de" habe ich nichts gefunden.
 
jup, da bisde nicht alleine!

ich hab EMX, NordModular, MPC1k und DX200 verkauft um mir den specki zu kaufen und es war keine enttäuschung.


..ein geniestreich von meister joerg!
 
Ich gehöre leider noch nicht zu den Speckiasten, erst ist für uns der Semtex vorgemerkt, aaaaber dann... . :)

Ich sehe die Kritikpunkte die ich so gelesen habe, auch garnicht als so dramatisch an, da gerade ein inovatives elektronisches Instrument eine sehr individuelle Sache ist. Schließlich ist ein CS80 auch nicht für jeden die Erfüllung. Und ich habe Verständnis wenn jemandem der Specki zu kompliziert ist, für andere mag das wiederum relativ easy von der Hand gehen. Was mich interessieren würde, ob man damit auch Live gut arbeiten kann, oder ob man sich damit dann doch übernimmt ?
Wie auch immer, ein Wahnsinns Sound hat der Specki ohne Zweifel.
 
SpiSPaSpeckiiiiiiiii :lol:

fine ich ja mal richtig gut, das man sich hier zur huldigung zusammen gefunden hat. Das haben der Spectralis und seine Macher mehr als verdient.

Ich mach auch schon Jahre lang Musik, und habe so ziemlich alles durch was ich mir so leisten konnte. Bis der Specki kam. Mein Gott ich hatte jeden Tag träume,... Endlich ein Musikinstrument was das bietet was man sich vorstellt. eines mit Tiefe, Fielfalt, und fetten Sound. Allein die Einbindung von externem Gear finde ich sowas von Geil. Ich meine man kann bestimmen mit welchem Part des Specki man ein Instrument steuert sei es Controller oder einfach nur antriggern von Noten,... und das ganze dann eingebettet im Songaufbau. Das nenn ich dann mal Kommunikationsfreudig. Ich besitze unter anderem auch nen Virus b dessen Sound mich nach etlichen Jahren mehr als angenervt hat. Aber vom Spectralis aus entlockt man sogar diesem Klänge die man mit dem virus selbst nicht hinbekommt. Ich meine wie Absurt is das denn?

Ich benutze den Specki unter anderem dazu um mal das ware Potenzial des Virus b zu erkennen. HIHI Naja vom Sound her hat sich natürlich nich soviel verändert, aber die komplexität der Modulationen hat durch die steuerung von etlichen Controllern über den Specki per Step, enorm zugenommen.

Über den Sound brauch ich wohl nichts weiter zusagen,... Da schließe ich mich meinen Vorrednern an!!!!

Fazit:
Der Spectralis ist ein echtes Werkzeug was keine Wünsche offen lässt und seiner "Konkurenz" in Klang, Eingriffsmöglichkeiten und Zukunftsorientierung um Jahre voraus ist.

Freundlich zieh ich meinen Hut :P
 
dest4b schrieb:
ich mag halt auch mal polyphon und ich mag halt auch synthies die mal mehr als einen regler für ne hüllkurve haben.

Hm. Polyphon geht nur mit dem DSP-Synth, richtig? Oder mit dem Analog-Teil und Sampling?
 
Polyphon ist in der Tat nur der DSP Synth - allerdings sollte man den nicht unterbewerten. Natürlich können die digitalen Filter nicht mit den beiden analogen des H-Synth konkurieren - ansonsten hätten wir ja keine analogen Filter einbauen brauchen - aber die digitalen Filter klingen dennoch sehr brauchbar und die Hüllkurven stehen denen des H-Synth in nichts nach. Samples müsses auch nicht zwangsläufig statisch klingen. Über die verschiedenen Unisono Modes und der Sample Startpunkt Modulation bekommt man auch mit dem DSP-Synth kräftige und lebendige Bass, Lead und Sequenzer Sounds hin. Da der DSP Synth richtige Multisamples mit velocity switching unterstützt, ist er ohnehin flexibler, als es auf den ersten Blick scheint.

So richtig interessant ist dann aber nicht zuletzt die Möglichkeit, beliebige DSP Synth Parts mit der analogen Filtersektion oder mit der Filterbank zu bearbeiten. Da besitzt der Spectralis ein flexibles Routing, dass in jdem Pattern unterschiedlich sein kann. Von daher wird man dem Teil nicht gerecht, wenn man die DSP Sektion isoliert betrachtet. Die Stärke des Spectralis liegt in den Kombinationsmöglichkeiten.

Seit Version 097 kann man darüberhinaus allein aus dem Hybrid Synth drei unabhängige Linien erzeugen. Das sind also im Grunde drei monophone Synthies mit eigenen Sequenzerspuren. Somit hat man insgesamt 6 tonale Parts im Spectralis - die irgendwann heute nacht wohl mit unabhängigen Arpeggiatoren ausgestattet werden. Da sind wir gerade dran und fast fertig.
 
Erstmal besten Dank für die Auskunft! Einige Fragen habe ich noch.

Elektro_Lurch schrieb:
Polyphon ist in der Tat nur der DSP Synth - allerdings sollte man den nicht unterbewerten.

Wie viele Stimmen kann denn der DSP-Synth liefern? Und auf wieviele Parts/Sounds bekomme ich die Stimmen aufgeteilt? Kann ich mit jeder der 32 Sequencerspuren einen eigenen DSP-Sound spielen?

Seit Version 097 kann man darüberhinaus allein aus dem Hybrid Synth drei unabhängige Linien erzeugen. Das sind also im Grunde drei monophone Synthies mit eigenen Sequenzerspuren.

Die ich dann aber nie gleichzeitig spielen darf, wegen der Monophonie richtig?

Somit hat man insgesamt 6 tonale Parts im Spectralis

Hm. 3x H-Synth - was genau sind die drei anderen tonalen Parts? Ich verstehe die Struktur des Speckie noch nicht ganz...
 
Alex schrieb:
Erstmal besten Dank für die Auskunft! Einige Fragen habe ich noch.

Elektro_Lurch schrieb:
Polyphon ist in der Tat nur der DSP Synth - allerdings sollte man den nicht unterbewerten.

Wie viele Stimmen kann denn der DSP-Synth liefern? Und auf wieviele Parts/Sounds bekomme ich die Stimmen aufgeteilt? Kann ich mit jeder der 32 Sequencerspuren einen eigenen DSP-Sound spielen?
Der Spectralis besitzt 32 Stereostimmen. Diese 32 Stimmen werden von den Drumparts 1-11 benutzt und von den polyphonen DSP Parts 1,2,und 3.

Um die Sache mit dem Sequenzer zu erklären, muss ich etwas weiter ausholen. Es gibt im Grunde zwei spezialisierte Sequenzer im Spectralis. Da wäre zunächst der ordinäre PatternSequenzer. Der hat insgesamt 17 Spuren um die Drumparts 1-11, die Hybrid Synth Stimmen 1-3 und die polyphonen DSP Synth Parts 1-3 anzusteuern. Dieser Sequenzer hat Realtime und Step by Step Eingabe und im Falle der Drumparts eine zusätzliche Drum-Grid Eingabe. Man kann die Drums aber zum Beispiel auch in realtime einspielen und anschliessend im Drumgrid bearbeiten.

Bei dem zweiten Sequenzer handelt es sich um den Step Sequenzer. Der hat 32 Linien (was immer wieder mit Sequenzer-Spuren verwechselt wird). Step-Sequenzer-Spuren sind grundsätzlich aber etwas anderes als Sequenzer-Spuren. Man steuert im einfachsten Fall zwar tatsächlich Noten mit einem solchen Sequenzer an - man kann die Linien aber auch verschiedensten Parametern des H-Synth zuordnen, um Klangparameter zu steuern. Der besondere Reiz des Step-Sequenzers liegt in der im Vergleich zum Pattern-Sequenzer erhöhten Flexiblität der Noten oder Parameter-Ausgaben. Man kann zum Beispiel für jede Linie unabhängig die Länge oder die Abspielrichtung umschalten, einzelne Schritte einer Linie überspringen und vieles mehr. All das geht im laufenden Betrieb.
Da es nicht ganauso viele Parts wie Sequenzerlinien gibt, kann man folglich nicht mit jeder Linie einen anderen Part anspielen. Aber der Reiz liegt ja auch ganz klar auf einer anderen Ebene - nämlich der automatenhaften Parameter Veränderung. Da kann im Grunde bereits bei einem H-Synth jeder Step völlig unterschiedlich klingen.
Ob man einen Part mit dem Step-Sequenzer oder aber über den Pattern-Sequenzer ansteuert, bleibt einem dabei selbst überlassen. Letztlich lassen sich diese Möglichkeiten sogar kombinieren.

Seit Version 097 kann man darüberhinaus allein aus dem Hybrid Synth drei unabhängige Linien erzeugen. Das sind also im Grunde drei monophone Synthies mit eigenen Sequenzerspuren.
Alex schrieb:
Die ich dann aber nie gleichzeitig spielen darf, wegen der Monophonie richtig?

Nee - natürlich kann man die gleichzeitig spielen. Du kannst drei unabhängige Synthesizerstimmen nur mit dem H-Synth erstellen und die natürlich unabhängig anspielen. Dazu baust Du zum Beispiel einen Synthie aus zwei Oszillatoren und dem Lowpass-Filter, eine Stimme aus einem Oszillator und dem Multimode Filter und eine dritte aus einem Oszillator und der Filterbank. Die Kombinationen sind völlig frei editierbar. Da im Spectralis jeder Oszillator und Filter eigene Hüllkurven und VCA'S haben und das Routing frei ist, muss man die einzelnen Elemente nur den Subparts 1-3 zuordnen.

Somit hat man insgesamt 6 tonale Parts im Spectralis
Alex schrieb:
Hm. 3x H-Synth - was genau sind die drei anderen tonalen Parts? Ich verstehe die Struktur des Speckie noch nicht ganz...

Drei polyphone DSP Parts und drei monophone H-Synth Subparts.
 
Danke! Ich hatte mir den Speckie zu starr strukturiert vorgestellt... Und ich merke langsam, dass ich einen Speckie haben sollte :)
 
Elektro_Lurch schrieb:
Somit hat man insgesamt 6 tonale Parts im Spectralis - die irgendwann heute nacht wohl mit unabhängigen Arpeggiatoren ausgestattet werden. Da sind wir gerade dran und fast fertig.



huh! er hat "heute nacht" gesagt


freu freu
 
yeah.....

obs schon wie angekündigt die v1.0 ist?

oder 0.98?.....

bin schon ganz zappelik.....
 
Nee - das wird eine 098. Schwerpunkt ist ganz klar die Arpeggiator Geschichte. Man hat für jeden Part einen. Den Arpeggiator kann man in den Sequenzer aufnehmen oder aber vom Sequenzer aus ansteuern und natürlich auch LIVE spielen. Man kann einfach ein paar Akkorde in die Sequenzerspuren einspielen und die Arpeggiatoren vor sich hindudeln lassen. Selbstverständlich kann man dann zur Laufzeit an den Arpeggiatoren herumfummeln, was sicherlich Freude bereiten wird.
 
meeh....noch nix clock master....ich brauch jetz ne dritte hand.....

ich hätt ne idee....ich nehm jörg jetz solange als programm changer mit auf gigs bis das fertig is! :lol:

ich seh schon....gut ding will weile haben... :D


greetz
 
Glaube meine Frage ist untergegangen. Also wie gut kann man live mit dem Specki arbeiten ? kobayashi, nimmst du den Specki mit zu einem Gig ?
 
also ich hab mittlerweile 5 auftritte mit dem specki hintermir, 2 davon nur specki ohne computer, die anderen in verbindung mit live ableton,....
und ich kann sagen das geht sehr fein,....zumal man ja noch andere geräte vom stepSequenzer des speckis ansteuern kann,... da hast dann ordentlich was zu drehen,.... :P
 
Neo schrieb:
Glaube meine Frage ist untergegangen. Also wie gut kann man live mit dem Specki arbeiten ? kobayashi, nimmst du den Specki mit zu einem Gig ?


sehr gut!

ich habe letztens mit specki als master und bassstation + kp3 als slave (noten und cc daten vom Sequenzer) livegespielt.
den leuten hats gefallen, der sound war fett und mit ein bisschen übung geht das ganz einfach vor sich.
ich zumindest verwende patternjams - dh 16 patterns werden je nach lust und laune gespielt, mit mutes, solo, etc

einziges problem das ich hatte war eine patternchange-verzögerung um 16 steps die aufgrund von fehlenden samples (mein fehler) entstanden ist.

daher bitte an joerg: keine patternchange-verzögerung mehr wenn samples fehlen!


Sequencerline-mutes wären aber eine echte verbesserung im live betrieb.


hel
 
Neo schrieb:
Glaube meine Frage ist untergegangen. Also wie gut kann man live mit dem Specki arbeiten ? kobayashi, nimmst du den Specki mit zu einem Gig ?


ich habe bisher 2 mal mit dem specki gespielt, und 5 jams gehabt.

alles wunderbar! man muss sich wirklich anfangs zeit und geduld nehmen sich eizuarbeiten....manchmal hakelts eben schon noch....aber so lang hab ich ihn ja noch nich....

die tribes konnte ich dann auch irgendwann blind und in jedem noch so zammgeranzten zustand bedienen....ob schielen oder schaukeln...

beim specki bin ich da sehr zuversichtlich das das genauso wird....

ich benutze zum beispiel keine rechner mehr auf der bühne. bin auch echt bekennender hasser von reinen notebookliveacts. (sorry, gibt für mich kein lächerlicheres bild als nen bubi auf der bühne, in seinen bildschirm vertieft und wild mit der maus fuchtelnd....hatte am wochenende grad wieder n nettes lachvergnügen als 2 junx auf ein notebook geglotzt ham......nachdem die erstma ne halbe stunde gebraucht haben bis der mist lief...mussten 2 mal neu anfangen un so...)

ausser ich muss zu nem gig fliegen, da hab ich dann n notebook dabei....aber eben nich standalone...vorher warns dann als begleitung eben xbase und mpc, jetz isses nur noch notebook und specki(wenn ich flieg).


achso....eins der wichtigsten kriterien beim kauf des specki war für mich auch das ich nich wieder n haufen geld für ne kiste hinleg die mich nach 2 monaten nur noch langweilt und mich der sound nervt.

ausserdem leg ich wirklich allergrössten wert auf n stabiles timing.....das hat der specki allemal....(auch bald als master??? :roll: )
das gehört eigentlich zum kleien 1x1, desto wunderlicher das grosse hersteller wie korg das nichma auf die reihe bekommen....superlaecherlich.

greetz
 
kobayashi schrieb:
meeh....noch nix clock master....ich brauch jetz ne dritte hand.....

greetz

Die Sache mit dem Clock Master ist von daher relativ komplex, da man beim Spectralis Songabläufe nicht nur programmieren sondern im Livebetrieb jederzeit auch unterbrechen kann, mit Pattern herumjammen und dann wieder zum Song zurückkehren kann. Verzahnt man seine übrigen Sequenzer mit diesem System, muss man die richtigen Songpositionen jederzeit ausgeben können und neuberechnen lassen. Eine einfache Clock wäre natürlich in NullKommaNix eingepflegt - aber die Berücksichtigung der Songposition macht die Sache wesentlich komplexer, als es auf den ersten Blick erscheint.

Das MIDI Mute - eine weitere wichtige Erweiterung der Möglichkeiten, zieht ebenfalls einen ganzen Rattenschwanz an Änderungen nach sich. Schliesslich will man ja auch die MIDI Mutes im Songablauf automatisieren können. Von daher muss das Pattern als auch das Song-Format erweitert werden. Kommt dann noch das Muten einzelner StepSequenzerlinien hinzu, gibt es noch mehr zu tun.

Wichtig für uns ist zur Zeit aber vor allem, das möglichst schnell eine neue Version rauskommt, weil zur Zeit einige Tests geschrieben werden. Und da macht sich ein Arpeggiator einfach besser als ein zusätzliches MIDI Muting. Und ich denke, auch bei euch wird die Arpeggiator-Bank wieder viele neue Horizonte eröffnen...
 
helitron schrieb:
Neo schrieb:
einziges problem das ich hatte war eine patternchange-verzögerung um 16 steps die aufgrund von fehlenden samples (mein fehler) entstanden ist.

daher bitte an joerg: keine patternchange-verzögerung mehr wenn samples fehlen!

Das ist mir kürzlich auch negativ aufgefallen und ich habe das gleich dem Andreas mitgeteilt. Aber danke für die Erinnerung. Ich glaube fast, er hat das wieder vergessen. Ich werde ihn nochmal dran erinnern.
 


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