Neuer Laptop - was brauch ich?

Ich wollte mir demnächst einen neuen Laptop anschaffen und um nicht später
in die Röhre zu gucken wollte ich vorher das Forum konsultieren - hab nämlich wenig
Erfahrung mit Musik PCs und software.
Meinen aktuellen Schleppi (P4 2.4ghz) benutze ich eigentlich als MIDI seq. und Sampleschleuder,
aber da ich jetzt arbeitsbedingt viel reisen werde muss eine kompaktere Lösung her :cry:

Anforderungen:
Ableton + D16 Plugins + Reaktor + Massive + EFX - das is so in etwa der Plan für Softsynth und die sollen auch laufen
Robust soll das teil sein und ein gutes Display haben.
Gewicht egal! Aber 15" wg Größe
Preis: 1k ist ok - 2k ist die echte harte Schmerzgrenze.

Bisher hatte ich überlegt:
Panasonic Toughbook - gebraucht zu langsam, neu zuteuer (4k...) - sonst perfekt
Alienware MX15 - potthässlich, aber schnell, leider nur nicht sonderlich Stabil noch hält der Akku länger als 60min
Clevo Fire - hübscher und günstiger als das MX 15 (ich glaub sogar besseres Display), aber die gleichen Nachteile...

Also ich bin für jeden Tipp dankbar :D
 
DerNub schrieb:
Ich wollte mir demnächst einen neuen Laptop anschaffen und um nicht später
in die Röhre zu gucken wollte ich vorher das Forum konsultieren - hab nämlich wenig
Erfahrung mit Musik PCs und software.
Meinen aktuellen Schleppi (P4 2.4ghz) benutze ich eigentlich als MIDI seq. und Sampleschleuder,
aber da ich jetzt arbeitsbedingt viel reisen werde muss eine kompaktere Lösung her :cry:

Anforderungen:
Ableton + D16 Plugins + Reaktor + Massive + EFX - das is so in etwa der Plan für Softsynth und die sollen auch laufen
Robust soll das teil sein und ein gutes Display haben.
Gewicht egal! Aber 15" wg Größe
Preis: 1k ist ok - 2k ist die echte harte Schmerzgrenze.

Bisher hatte ich überlegt:
Panasonic Toughbook - gebraucht zu langsam, neu zuteuer (4k...) - sonst perfekt
Alienware MX15 - potthässlich, aber schnell, leider nur nicht sonderlich Stabil noch hält der Akku länger als 60min
Clevo Fire - hübscher und günstiger als das MX 15 (ich glaub sogar besseres Display), aber die gleichen Nachteile...

Also ich bin für jeden Tipp dankbar :D

also ich kann das IBM T61 mit 14 zoll display wxga (wide) immer noch empfehlen - für winxp mit 3 gb ram, haupt-hd 500 gb und im schacht entweder den dvd-brenner oder eine zweite festplatte. akkus gibts in verschiedenen größen und halten 3-4 std. - investition zw. 400 bis 500 euro plus aufrüstung ram und hd. wichtig ist zu checken wie lange das gerät noch garantie hat, die meisten geräte haben 3 oder 4 jahre garantie und der support von ibm ist ansich prima. ich hab zwei geräte bei ebay gekauft von privatpersonen und nur gute erfahrungen gemacht. anfällig ist nur die gummierte oberfläche aber daran sieht man beim gebrauchtkauf ob das gerät gerockt wurde oder nicht. ich benutze daran das rme multiface (pcmcia) ohen probleme.
 
schon mal vielen Dank für deine Antwort. :supi:
Die Thinkpads hab ich mir auch schon mal näher angeschaut.
Meine Freundin hat ein T500. Aber wie ist das denn da mit der
Leistung? Reicht die? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was
so Softsynth kram frisst, weil ich sonst an sich nur HW Klangerzeuger
nutze...
Das T61 hat ja einen T7300er Proz reicht das um einen kompletten
software Liveact damit zu fahren?
 
...auch auf Verdacht das ich jetzt geschlachtet werde:

Wie wäre es mit einem MacBook Pro?

Es gibt immer bei Apple direkt refurbished Geräte die günstiger sind aber volle Garantie haben!
Bei deinen angegebenen 2K Schmerzgrenze liegst Du bei nem 15Zoll auch neu und teuer sowieso drunter.
Habe für meinen 13Zoll unter 1K gelazzt.

Windows läuft auf dem Mac absolut problemlos, incl. aller Anwendungen parallel(Intel-Arc), sogar mit Datenaustausch und allem.

Oder geht Mac bei Dir garnicht?

Ich bin vor 6-7 Jahren umgestiegen und hatte total Schiss, mir ist das Mac-Leute-Gequatsche auch voll aufn Senkel gegangen,
habs aber bis heute nicht bereut!

Konnte sogar fast alle Geräte aus dem Heimgebrauch dadurch verbannen:
Videorecorder
CD-Player
DVD-Player
Fernseher
etc.

-Hab nur nochn Mac, der sich auch noch incl. aller Daten selbst sichert, was will man mehr?
 
DerNub schrieb:
.. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was
so Softsynth kram frisst, weil ich sonst an sich nur HW Klangerzeuger
nutze...
Bei Reaktor kommt es darauf an, was du an Ens./Ins. nutzen willst. Heißt: Die Komplexität bestimmt da den Verbrauch an Rechenleistung. Wenn du ein Instrument auch nur mit der halben Samplingfrequenz nutzt, verbraucht es ziemlich genau auch nur die Hälfte an Rechenleistung. Auch solltest du dabei bedenken, Ein Instrument in Reaktor, verbraucht, wenn es aktiv ist, also "eingeschaltet", die volle Leistung - auch ohne das es einen Ton von sich gibt, bzw. du es spielst. Ich sage das nur, weil ich nicht weiß ob du das wusstest, denn normaler Weise ist es ja eher so, dass wenn ein Klang eines VSTi ausgeklungen ist, diese Plug-Ins ja nicht mehr die volle Rechenleistung verbrauchen, sondern eher ganz wenig.

Falls du also vor hast von Reaktor in einem Host viele Instanzen parallel zu nutzen (also mehrere Instrumente auf einmal) wirst du dir darüber Gedanken machen müssen - auch, wenn von beispielsweise 10 Instanzen/Instrumenten immer nur 3 gleichzeitig tröten, die anderen werden genauso an der CPU knabbern - obwohl sie zu dem Zeitpunkt eventuell gar keinen Ton von sich geben.

Wenn du also mehrere komplexe Instrumente parallel einsetzen willst, also in Echtzeit, dann wird dir manchmal nichts anderes übrig bleiben, als Teilbereiche eines Instrumentes - welches du in mehrfacher Ausführung nutzen willst - über switches still zulegen. Einfach beschrieben: Wenn du für einen Klang nur einen Filter brauchst, aber das Instrument zwei davon hat und du dieses Instrument aber 16 Stimmig nutzen willst, dann kannst du durch abschalten des für diesen Sound nicht notwendigen zweiten Filter schon einmal Rechenleistung - dieses Filters - in seiner sechzehnfachen Ausführung einsparen. Bei Verwendung von vielen Instanzen gleichzeitig kann das schon gut Rechenleistung einsparen. Das ist nur ein einfaches Beispiel, aber eben als solches auch gut zu verstehen.

Bez. potenter Notebooks kann ich dir leider nichts sagen, aber das machen die anderen ja auch schon.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Oder geht Mac bei Dir garnicht?
Ich weiß ist letzten Endes eine Geschmacksfrage, aber nee ich mag Macs nich :oops:
Ausserdem will ich denen nach der Emagic Geschichte keinen einzigen Euro mehr geben...
Trotzdem vielen Dank für den Hinweis.
Illya F schrieb:
Falls du also vor hast von Reaktor in einem Host viele Instanzen parallel zu nutzen (also mehrere Instrumente auf einmal) wirst du dir darüber Gedanken machen müssen.
Innerhalb der Ens. mittels Schaltern ganze Untergruppen abzuschalten, um Rechenleistung zu sparen hab ich bisher noch nicht gedacht, gute Idee danke sehr :)
 
ossi-lator schrieb:
also ich kann das IBM T61 mit 14 zoll display wxga (wide) immer noch empfehlen - für winxp mit 3 gb ram, haupt-hd 500 gb und im schacht entweder den dvd-brenner oder eine zweite festplatte. akkus gibts in verschiedenen größen und halten 3-4 std. - investition zw. 400 bis 500 euro plus aufrüstung ram und hd. wichtig ist zu checken wie lange das gerät noch garantie hat, die meisten geräte haben 3 oder 4 jahre garantie und der support von ibm ist ansich prima. ich hab zwei geräte bei ebay gekauft von privatpersonen und nur gute erfahrungen gemacht. anfällig ist nur die gummierte oberfläche aber daran sieht man beim gebrauchtkauf ob das gerät gerockt wurde oder nicht. ich benutze daran das rme multiface (pcmcia) ohen probleme.
Guter Tip, kann ich so unterschreiben, ab ca. 600,- euro kriegt man sogar schon ein T500, den Nachfolger des T61, mit ein bischen mehr Rechenleistung (Core Duo 2 P8400) und sehr leise sollen sie auch sein,
und vor allem sieht man wenig von irgendwelchen Macken in den TP-Foren, ganz im Gegensatz zur aktuellen T410/510er Serie. Einzig die HD müsste man evt. aufrüsten.
Beim T61 sollte man darauf achten, das keine Nvidia-Grafikkarte drin ist, da gibt es ziemlich häufig Probleme mit Flexing, also besser ATI oder noch besser Intel-Grafik, von der Rechenleistung ist ein T61 mit T7300er Prozzi völlig ausreichend für n ableton live-Act auch mit deiner SW, ich hab mit meinem Oldtimer Centrino 1,7GHz TP R52 sogar schon Gigs mit ableton bestritten, allerdings nur mit sehr vielen Audio-Spuren ganz wenig Soft-Synths
wollte eigentlich auf ein macbook pro sparen, aber is mir doch zu teuer & zu doof mit desktop pc & mac, also wirds wohl auch ein T500, da läuft dann auch schon meine Maschine ohne probs... :D
 
ich wuerd auch n Macpro empfehlen - fuer mich war der 15er MBP perfekt - was Kompromiss zwischen Mobilitaet und Displaygroesse u. Leistung angeht

Firewire hat er auch

fuer durchschnittliche Audioanwendungen ist der mehr als leistungsfaehig genug - solltest du recht viel Audiospuren aufzeichnen wollen, sollte man ueber eine SSD Platte oder zumindest die 7200er Platten nachdenken
 
Ich kann dir den Dell XPS 17 empfehlen, in Konfiguration mit einem Intel i7-840QM(1,86GHz) Quad Prozessor, 12 Gig Ram, 17", 640Gig Platte und Win7 Ultimate 64Bit - für um die 1600 € (ohne Mwst) kannst du ne Menge drauf laufen lassen, bzw. mehr mit machen wie mit den meisten Desktop Systemen...
Die Konfiguration kann aber auch auf < 1000€ runtergeschraubt werden, je nach Proz. und Ram.
Das war dann der Tip zum anderen Ende der Messlatte :roll:
 
so nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschieden :D
Vielen Dank für die Hilfestellungen!

Toughbook CF 52 mit T7100er Proz, 4gb Ram und ner 128er SSD

dann bleibt auch noch genug Geld für nen Microzwerg und nen Blofeld. Beide sind schön handlich
und ich hab doch noch nen bissi HW in meinem "Mobil" Setup und fühl mich nicht so nackt :oops:
 


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