Neuer Synth von Sequential: Fourm

Wäre ein evtl. Argument für all diejenigen, die keine Slimkeys wollen und macht ungefähr genauso viel Sinn wie ein TEO Desktop mit 5 Stimmen.
Bei mir würde er ganz gut ins portable Setup passen. Momentan hängt an den Eingängen des Digitone 2 ein Roland SH01 und ein SE02. Der Digitone versorgt die mit Delay, Reverb und Chorus.
Am Syntakt hängt der MiniFreak in Stereo. Bietet Delay und Reverb und kann noch einiges mit Filtern und Amp.
Ich könnte mir vorstellen, den MiniFreak und den SH01 aus dem Setup zu entfernen.
Der Fourm könnte dabei tonal die Aufgaben des SH01 übernehmen und in Bezug auf das Keyboard die Funktion des MiniFreaks. Die tonale Aufgabe des MiniFreak dürfte ein Roland JX-08 verrichten.

Ich hätte somit am Digitone den SE02 und den Fourm. Am Symtakt den JX-08.

Ich denke, das könnte klanglich und von der Bedienung eine Verbesserung für mich sein.
 
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Offenbar weißt Du mit dem Begriff "Segmenttastatur" nichts anzufangen. Das ist sowas wie auf dem Bild. Die ist kein eigenständiges Bauteil mit eigenem Rahmen, so wie eine Fatar oder Matsushita, und auch die Tasten sind nicht einzeln aufgehängt, sondern ähnlich wie im Modellbau hängen da mehrere Tasten an einem Kunstoffteil, sind dann als Segment direkt mit dem entsprechend ausgeformten Gehäuse des Synths verschraubt. Das ist eine Billigstkonstruktion, und die Tasten haben keine Rückholfedern, sondern werden durch die Gummis der Tastenkontakte und dem Steg des Segments, der federnd ausgelegt ist, oben gehalten. Yamaha baut inzwischen sogar Hammermechaniktastaturen auf diese Weise, alles nix besonders Haltbares.

Sieht so aus (Bild: Syntaur, zeigt Yamaha MX61, MOX/F6, MODX6/7):
Anhang anzeigen 265108


Ja, die Platine mitsamt Elektronik und den Sensoren (das sind die weißen Blöcke unter den durchsichtigen Kontaktgummis) sicher, die Tasten selbst sind garantiert zugekauft, die Segment-Mechanik kommt mir bekannt vor - da muß man das Rad ja auch nicht 2x erfinden und die Kontaktgummis baut auch keiner selbst.
Medeli hat beim Hydrasynth und dem Explorer deutlich weniger Aufwand betrieben, dort wurde einfach ans untere Ende der einer schon im Sortiment vorhandenen Tastatur eine Sensorleiste ins Gehäuse gepappt, die jede Taste erfaßt. Der größte Aufwand liegt hierbei allerdings immer noch in der Auswertung und vor allem dem Abgleich der ganzen Elektronik, denn die Tasten sollen ja gleichmäßig reagieren und nicht unterschiedlich.
Die bleiben aber nicht wie beim microKorg zusammen und ein Teil des Plastiks dient als Feder Ersatz bzw. holt die Taste zurück?
Obwohl, das erinnert mich schon ein wenig an den mircoKorg 😬 Ich glaub fast der Montage war doch die bessere Wahl:eeek:

Fixing A MODX broken Keys and Board
 
Ich finde den auch drollig. Ich freunde mich auch immer mehr mit kleineren Synthies an, die kleinere und schmalere Tasten haben. Ich bin kein Pianist, und habe kleine Hände mit schlanken Fingern. Für mich ist das also durchaus gut. Außerdem brauchen die so hübsch wenig Platz, das ist auch nicht unwichtig. Ich bin also vorerst im Boot und finde den erstmal gut. :)
 



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