Neues Macbook 13" 2020

Enttäuschend. Hätte mir die aktuellen CPUs auch bei den preiswerten Modellen erhofft. Also nochmal ein mindestens ein halbes Jahr warten. Ist letztendlich auch egal, mein MBP 13" aus 2012 rennt ja noch ganz passabel.
 
Preiswert ist ja eigentlich bei Apple nichts. Nicht mal das Air ist noch günstig. Mit dem 2012 kann man noch ganz gut arbeiten, man hat nur kein Low Power BT und damit kein Handover und sowas.
Aber du hast eine Tastatur, die man gut brauchen kann. Das ist jetzt alles wieder ok, nur für den Preis eines mittleren Kleinwagens. Ich motze eigentlich nur, weil diese Sachen bei Apple mal bei 1.5k€ begannen und ein 15" MBP mit der nahezu besten Ausstattung so bei 2.5k€ lag, man konnte auch 2.8k€ ausgeben, hatte dann aber wirklich was richtig gutes. Das musst du jetzt für ein 13" ausgeben - ohne GraKa (gibts da ja nur shared) und so. Das ist schon eher durch Firmenpolitik zu rechtfertigen. Schätze die meisten sind schon umgestiegen und nutzen ältere Teile, solang es noch geht. Die Preisideen sind ziemlich mit denen durchgegangen und ich finde - 16GB RAM und 512GB SSD sollte gar nicht unterschritten werden. Gibts einfach nicht, weil unsinnig für 2020.
 
Ich denke auch 16GB und 1TB ist heute absolutes Minimum wenn das Gerät noch ein paar Jahre Spaß machen soll.
 
Sehe ich ebenso. Weniger würde ich weder ordnern, noch für irgendwen empfehlen. 512GB halt für Facetuber und so. Wer halt nix wirklich speichert und keine Musik macht und so. Geht schon. Aber das ist halt das Geschäftsmodell bei Apple. Ist schon beim G3 so gewesen oder Performa, ist also jetzt nur insgesamt noch teurer seit den flachen Modellen mit Retina und nochmal krasser seit den 2016ern.
 
Enttäuschend. Hätte mir die aktuellen CPUs auch bei den preiswerten Modellen erhofft. Also nochmal ein mindestens ein halbes Jahr warten. Ist letztendlich auch egal, mein MBP 13" aus 2012 rennt ja noch ganz passabel.
Stimmt... aber immerhin Quad-Core durch die gesamte Palette.

Mein Late 2013 läuft auch noch gut, aber der entscheidende Boost würde dann wohl durch Quad-Core kommen. Das mit der Tastatur, die man jetzt endlich wieder guten Gewissens kaufen kann, ist ein nettes Plus.
 
Mal ein Gedanke: Wer nicht so viel Prozessorleistung braucht, aber dafür lieber 512 GB Storage hätte, bekommt zum gleichen Preis von 1.499 EUR (also so viel wie das 13“ Basemodel) ein aktuelles MacBook Air mit 10th Generation Quad-Core Prozessor und 512 GB SSD.

Nur mal so in den Raum geworfen. MB Air ist natürlich „bäähh“ und nichts für „Pros“ aber vielleicht ist es ja doch für den ein oder anderen eine Option :)
 
Beim Air kann man dann aber wieder nicht die Leistung der CPU wirklich abrufen, denn die Kühlung ist schlechter.
 
Beim Air kann man dann aber wieder nicht die Leistung der CPU wirklich abrufen, denn die Kühlung ist schlechter.
Das stimmt wohl (rein physikalisch). Muss mir mal ein paar Tests dazu suchen um zu sehen wie schnell/oft der ins Throtteling geht. Bei dem Thema hat Apple aber zumindest zuletzt wieder etwas solidere Performance abgeliefert.
 
Nachdem 1.) Apple heute wieder nur für mich unbefriedigendes Zeugs vorgestellt hat, 2.) ich eine saugeile und vor allem plattformübergreifende Airdrop-Alternative namens Snapdrop entdeckt habe und ich 3.) auf meine Kontakte, Termine und Notizen per iCloud-Webinterface zugreifen kann, wird ein Umstieg auf einen Windows-Laptop immer vorstellbarer für mich. OK, dann muss ich auf Logic und CoreAudio verzichten. Da ich fast nur noch in Ableton unterwegs bin und ich kein Aggregated Audio brauche, ist mir das langsam egal.

Vorerst werde ich mein 2012er MBP weiterhin wie meinen Augapfel hegen und pflegen. Wenn Apple die Lärmprobleme beim MacBook Pro 16" in den Griff bekommt, sehen die auch wieder Kohle von mir. Ansonsten wird es halt irgendwann bei einem Lenovo mit Ryzen 4000 enden.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Hast recht, zum Musik machen brauch man nun wirklich keinen Mac, das geht mit Windows in 99,99% Fäll wunderbar. Apple holt man sich wenn man sich daran gewöhnt ist und nicht über den Tellerrand schauen möchte.
 
Vorerst werde ich mein 2012er MBP weiterhin wie meinen Augapfel hegen und pflegen. Wenn Apple die Lärmprobleme beim MacBook Pro 16" in den Griff bekommt, sehen die auch wieder Kohle von mir. Ansonsten wird es halt irgendwann bei einem Lenovo mit Ryzen 4000 enden.

Die "Lärmprobleme" halten mich auch immer noch vom Kauf des MBP 16 ab. Es ist für mich aber unklar, ob die sich ausschließlich auf die Verwendung mit externem Bildschirm beziehen. Die Aussagen dazu sind widersprüchlich.

Die seligen Zeiten des 8core Mac Pro von 2008 zum akzeptablen Preis sind leider vorbei.
 
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Eigentlich bleibt zur Zeit nur noch Hackintosh. Heutzutage noch 14nm CPUs in Mobilgeräten und Premium Preissegment, das passt so absolut nicht zusammen. Die Leistungssteigerungen der letzen Intel Generationen gingen allesamt auf Kosten der Energieperformance und damit Abwärme. Der günstigste Rechner, wo ein vernünftiger Kühler drin ist, kostet 6500€ und da ist dann gerade mal ne olle 256 GB SSD drin und der Prozessor ist auch noch viel langsamer als der aktuelle 8 Core, den man bei Bedarf in einen Hackintosh einbauen kann.
 
Hast recht, zum Musik machen brauch man nun wirklich keinen Mac, das geht mit Windows in 99,99% Fäll wunderbar. Apple holt man sich wenn man sich daran gewöhnt ist und nicht über den Tellerrand schauen möchte.

Oder wenn man Logic nutzen möchte. Was die hohen Mac-Preise zumindest etwas relativiert.

Die "Lärmprobleme" halten mich auch immer noch vom Kauf des MBP 16 ab. Es ist für mich aber unklar, ob die sich ausschließlich auf die Verwendung mit externem Bildschirm beziehen. Die Aussagen dazu sind widersprüchlich.

Mir geht das auch so, deswegen beobachte ich das seit Monaten in allen möglichen Foren. Hauptursache scheint tatsächlich ein externes Display zu sein, weil da grundsätzlich der dedizierte Grafikprozessor zum Einsatz kommt und die Kiste zum Kochen bringt. Was bei vielen Usern die Situation spürbar lindert: Deckel zu (Closed Lid Modus) und Stromkabel an der rechten Seite anschließen. Mir genügt das nicht als Lösung. Wenn das Teil schon so ein geniales Retina-Display hat, will ich es auch stationär als Zweitbildschirm nutzen.
 
512GB halt für Facetuber und so. Wer halt nix wirklich speichert und keine Musik macht und so.
Och, Ich habe meine Mengendaten immer auf einer externen Platte - rein aus Gewohnheit (das ist jetzt nicht das Backup).

zum Musik machen brauch man nun wirklich keinen Mac, das geht mit Windows in 99,99% Fäll wunderbar
Offengestanden musst Du nur einmal vergleichend TCP-Dump an einen Mac und an einen Windowsrechner hängen und gucken, wer da wohin telefoniert. Dann reden wir weiter. Wenn allein der Aufruf eines VST-Plugin zu heftigem Traffic mit einem oder mehreren der üblichen Datenhändler führt, dann frag ich mich schon, wie easy ich das finden will. Ich habe nicht mal nach inhalten in dem Dump gesucht. Einfach mal nur alle Ziel-IP-Adressen in eine DNS-Abfrage geschickt. Da wird einem gruselig.
 
Da mich Logic 10.5 davon überzeugt hat, der Mac-Plattform auch weiterhin treu zu bleiben, hab ich mir gestern das 13er MacBook Pro (i5 Quadcore 10. Gen. mit vier Thunderbold-Anschlüssen) gegönnt.

In Logic ist es mehr als doppelt so schnell wie mein altes MBP aus 2012. Und dazu völlig leise: Ich habe meinen persönlichen Logic-Stresstest für eine halbe Stunde durchlaufen lassen, die Lüfter blieben im unhörbaren Bereich. Die Tastatur und der Bildschirm sind absolut super. Die Touchbar finde ich besser als erwartet, vor allem weil sich die gewünschten "Tasten" frei zusammenstellen kann.
Ich hab das MBP an meinem Dell-Monitor per Thunderbold-Kabel hängen. Das ist schon geil, wenn alles inkl. Stromversorgung über ein einziges Kabel läuft :phat:

Was ich allerdings unglaublich finde, sind die eingebauten Lautsprecher. Die liefern tatsächlich so etwas wie Bass und haben eine Audioqualität, die ich bei so kleinen Notebook-Lautsprechern noch nie gehört habe.

Allerdings ist mir das neue MBP fast zu dünn und zu leicht. Man hat nix mehr in den Händen. Da muss ich mich erst dran gewöhnen. Mach ich aber gerne ;-)
 
@klangsulfat: Glückwunsch zum Kauf! :supi: Die teurere 10th Gen-Version ist das Sahnestück der Baureihe. Hatte ich auch für mich überlegt.

Tatsächlich habe ich nun eine „konservative“ Kaufentscheidung getroffen und ein gut erhaltenes 2015er MacBook Pro 15“ gekauft. Ich weiß - eigentlich andere Baustelle, aber ich habe mit dem Preis des neuen 13“ gehadert und konnte mich auch (immer noch) nicht mit dem Verlust der Schnittstellen anfreunden...
 
und konnte mich auch (immer noch) nicht mit dem Verlust der Schnittstellen anfreunden...

Da hilft vermutlich nur der Sprung ins kalte Wasser. Den richtigen Zeitpunkt wird es dafür nie geben. Und wenn Du mit Jahren Verspätung doch umschwenkst, steht eh was Neues vor der Tür.
 
Gehört hier zwar nicht rein, aber die Preise bei Apple sind echt sooo übel. Ich meine, ich habe kein schickes Alugehäuse oder so aber mein Ryzen Vierkerner bis über 3GHz im Turbo 2,3Ghz Grundtakt und Vega8 Grafik, hat 16GB RAM und eine 1TB SSD und dafür zahle ich ca 600,-EUR, ist zwar nur ein HP Laptop, aber immerhin.

Bei Apple kostet sowas das vier oder gar fünffache. Doppelter Preis weil es Apple ist würde ich noch einsehen. Aber sowas? Und dafür kann ich nicht mal Speicher, Akku und Ram tauschen. Von Haltbarkeit muss mir auch keiner was erzählen. Mein letzter Sony Vaio hat 500,-EUR neu gekostet mit dedizierter Grafikkarte und nach 7 Jahren hat ihn jetzt meine Tochter und der läuft immer noch 1A. Also nicht nur Apple Computer halten viele viele Jahre durch.

Sorry für mein Ausbruch hier. Aber da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
 
Gehört hier zwar nicht rein, aber die Preise bei Apple sind echt sooo übel. Ich meine, ich habe kein schickes Alugehäuse oder so aber mein Ryzen Vierkerner bis über 3GHz im Turbo 2,3Ghz Grundtakt und Vega8 Grafik, hat 16GB RAM und eine 1TB SSD und dafür zahle ich ca 600,-EUR, ist zwar nur ein HP Laptop, aber immerhin.
Dann poste doch mal dein HP Modell, damit man wirklich vergleichen kann. Dell, Microsoft, Lenovo oder auch HP Laptops der oberen Gattung kosten eigentlich nicht viel weniger als Apple Laptops.
 
Irgend so ein HP Pavillon, ist ja auch egal, am Ende des Tages haben die alle eine Tastatur einen Bildschirm usw. was zählt ist die Leistung und der Speicher und ob ich mal noch ne 4TB SSD nachrüsten kann wenn mir danach ist.
 
ist ja auch egal, am Ende des Tages haben die alle eine Tastatur einen Bildschirm usw. was zählt ist die Leistung und der Speicher

Nach der Argumentation haben (egal in welchem Technologiebereich) hochpreisige Produkte keine Daseinsberechtigung, weil man im Grunde alles mit den jeweils günstigen Versionen der Technologie abdecken kann. (ich verkneife mir mal jegliche Vergleiche/Beispiele aus Automobil, HiFi oder sonstigen Bereichen)

Und nein: imho ist da noch ein riesiger Unterschied. Und es gibt auch gute Gründe, warum man bei Lenovo einen Laptop für 300 Euros und einen für 3000 Euros kaufen kann.
 
Gerade HP hat auch so potthässliche 3500€ Laptops, wo auch nur 512 GB SSD drin sind (aber dafür mit Gaming Grafikkarte).

Was die Preise betrifft trägt Intel letztendlich einen großen Teil der Schuld, weil die auf demselben Stück Silizium nur noch einen Bruchteil der Transistoren unterbringen wie die Konkurrenz und sie diesbezüglich praktisch im Jahre 2014 stehengeblieben sind.
 
Hier geht's um die 13" Pro- und nicht etwa Air-Variante (dachte schon, es gebe einen Nachfolger für das 12"er MacBook (ohne Pro und ohne Air).
Ich vergleiche gerade das 13" Air (zwar mit 512er SSD) mit dem 13" Pro (mit 256er SSD) und frage mich, warum ich für das Air den gleichen €-Betrag ggü. Pro hinblättern soll ?

Speicher ist beim Air schneller und die CPU ist bei Air 10.Gen. vs. 8.Gen. beim Pro.
Der Screenshot ist gerade eben von der Apfelseite erstellt worden. Das ist das, was man da derzeit bestellen kann.

38702537yo.jpg


-> https://www.apple.com/de/shop/buy-m...prozessor-(turbo-boost-bis-zu-3,5-ghz)-512gb#
-> https://www.apple.com/de/shop/buy-m...prozessor-(turbo-boost-bis-zu-3,9-ghz)-256gb#

Hier der Modellvergleich
-> https://www.apple.com/de/mac/compare/?modelList=MacBook-Air-Retina,MacBookPro-13_1,MacBookPro-16
 
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Hier geht's um die 13" Pro- und nicht etwa Air-Variante (dachte schon, es gebe einen Nachfolger für das 12"er MacBook (ohne Pro und ohne Air).
Ich vergleiche gerade das 13" Air (zwar mit 512er SSD) mit dem 13" Pro (mit 256er SSD) und frage mich, warum ich für das Air den gleichen €-Betrag ggü. Pro hinblättern soll ?
Du hast Dir die Frage doch schon selbst beantwortet. Das eine hat 256 GB SSD-Speicher, das andere 512 GB.
 
Du hast Dir die Frage doch schon selbst beantwortet. Das eine hat 256 GB SSD-Speicher, das andere 512 GB.
Deshalb soll ich für ein Air, das leistungstechnisch (gesamt) weit unter dem Pro (sogar inkl. Touchbar) liegt, den gleichen Preis bezahlen? Ich wüsste nicht, wer hierbei auf das Pro-Modell verzichtet und zugunsten etwas mehr SSD das Air kauft.
Selbst das billigste Air, dass Apple derzeit anbietet (mit Intel i3 und 256er SSD) kostet rund € 1.2k. Es liegt auf der Hand, dass man dann lieber zum 13er Pro greift.
-> https://www.apple.com/de/shop/buy-m...prozessor-(turbo-boost-bis-zu-3,2-ghz)-256gb#

Viel leichter (gefühlt) ist das 13"er Air 2020 ggü. dem 13"er Pro übrigens auch nicht.
 
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Deshalb soll ich für ein Air, das leistungstechnisch (gesamt) weit unter dem Pro (sogar inkl. Touchbar) liegt, den gleichen Preis bezahlen? Ich wüsste nicht, wer hierbei auf das Pro-Modell verzichtet und zugunsten etwas mehr SSD das Air kauft.
Selbst das billigste Air, dass Apple derzeit anbietet (mit Intel i3 und 256er SSD) kostet rund € 1.2k. Es liegt auf der Hand, dass man dann lieber zum 13er Pro greift.
-> https://www.apple.com/de/shop/buy-m...prozessor-(turbo-boost-bis-zu-3,2-ghz)-256gb#

Viel leichter (gefühlt) ist das 13"er Air 2020 ggü. dem 13"er Pro übrigens auch nicht.
Du kannst das Air doch genauso gut mit 256 GB konfigurieren. Der Leistungsunterschied zum 13"-Pro ist übrigens gering. Das Air empfinde ich zudem als wesentlich ergonomischer. Es ist die ideale Schreibmaschine. Ich würde immer das Air nehmen.
 


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