Never too Late for Love

Martin Kraken

Anfänger

https://soundcloud.com/ayak-krob/never-to-late-for-love-feature-susi-the-b/s-ktpSpeZBqop?si=d5a511f96c88406186d3fc58bcbeddf9&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing


Eigentlich wurde dieser Track mit der Idee produziert, als Remix-Vorlage hier im Forum zu dienen. Mal ein Track mit viel Vocals zum Remixen. Irgendwie war dann nie der richtige Zeitpunkt und inzwischen gibt es ja einen Track mit vielen Vocals zum Remixen (siehe Remix Battle). Irgendwann auf dem Weg habe ich dann auch noch die Stems verloren und hatte dann nur noch den kompletten Backtrack. Die Vocals waren auch eine komplette Mess und hab sie nie ganz sauber bekommen. Aber irgendwie will ich das jetzt mal vom Tisch haben, auch wenn es vielleicht nicht ganz dem Potential des Songs entspricht.

Achso ja, der Song handelt von einer alleinerziehenden Mutter, die die Hoffnung nicht aufgibt nochmal die Liebe zu finden. Nicht ganz das Topic für dieses Forum, aber was solls.
 
Wenn man nach Stellen suchen würde, die man "verbessern" könnte, würden sich hier und da welche finden, aber ich möchte auf die Sachen nicht eingehen, die ich anders machen würde, weil ich 1) so einen Song nicht machen könnte und 2) der Song auch so gut funktioniert.

Eigentlich finde ich den Song sehr gut. Der Text ist emotional, melodisch und Susi bringt es hervorragend rüber. Die musikalische Begleitung ist zwar kein kompositorisches Meisterwerk, aber es untermalt es ganz gut. Es treibt an, wie es wahrscheinlich auch gedacht war.
 
Schöne Nummer, habe die ganze Zeit gewartet, dass es losgeht - weil die stimme stark an 2000er Dancefloor-Nummern wie Sylver & Lasgo erinnert. Ist aber auch zurückhaltend wie es ist gut.
Wofür steht das B. in the B.?
 
gefällt mir gut. beat und vocal könnte man noch mehr vereinen, das ist alles ein bissl trocken. (percussions & glue comp ?)

später mit den doppeln und lebendigeren shakern ists besser. trifft auf jeden fall (m)einen nerv.

die hoffnung stirbt zuletzt.
 
gefällt mir gut. beat und vocal könnte man noch mehr vereinen, das ist alles ein bissl trocken. (percussions & glue comp ?)

später mit den doppeln und lebendigeren shakern ists besser. trifft auf jeden fall (m)einen nerv.

die hoffnung stirbt zuletzt.
Finde das beschreibt es ganz gut.
Die Dame hat eine schöne Stimme und kann offensichtlich auch sehr gut singen.
Deshalb würde ich der Stimme auch mehr Platz, Raum, Hall, was auch immer geben um sie etwas "größer" zu machen.
 
Deshalb würde ich der Stimme auch mehr Platz, Raum, Hall, was auch immer geben um sie etwas "größer" zu machen.

jetzt wo du es schreibst nochmal gecheckt. und wirklich, die stimme hat anscheinend keinen raum bekommen.

ein reverb mit maximal 1 sekunde hallzeit währe meine empfehlung. als reverb send könnte man den viellleicht auch etwas auf die drums zumischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Main Vocals trocken lassen, um den Charakter und Direktheit der Stimme nicht zu verwässern…Reverb würde ich nutzen, um die Backing Vocals im Raum zu verteilen…
 
um den Charakter und Direktheit der Stimme nicht zu verwässern…

hm ja schon. die stimme soll nicht verwässert werden, klar. ich würde nur die zwischenräume mit etwas effekt füllen, für mehr glue.

käme auf einen versuch an. der effekt wird bei mir geduckt, wenn die stimme oder synth kommt.

(ist aber keine allgemeingültiges rezept)
 
Musikalisch nicht mein Ding, aber das klingt schon sehr sehr gut und radiotauglich. Bei der Stimme würde eine etwas fragilere Stimme etwas besser passen imo. Der Mix ist genau richtig ... vielleicht einen Ticken mehr Low End. Die Vocals finde ich schon eher trocken als feucht.
 
Schöne Nummer, habe die ganze Zeit gewartet, dass es losgeht - weil die stimme stark an 2000er Dancefloor-Nummern wie Sylver & Lasgo erinnert. Ist aber auch zurückhaltend wie es ist gut.
Wofür steht das B. in the B.?

Ich denke, dass hat sie absichtlich offen gelassen. Könnte aber ursprünglich mal für Susi the Band gestanden haben.

gefällt mir gut. beat und vocal könnte man noch mehr vereinen, das ist alles ein bissl trocken. (percussions & glue comp ?)

später mit den doppeln und lebendigeren shakern ists besser. trifft auf jeden fall (m)einen nerv.

die hoffnung stirbt zuletzt.

Du glaubst nicht was ich da schon alles ausprobiert hab. Mit zu viel Hall stirbt der flow (wenn der nicht irgendwo mittendrin schon mal absäuft), ich hatte echt schon alles drauf auf den Vocals, sogar Gitarre Rig. Habe ich dann alles wieder verworfen und mich für die absolute Basic-Variante entschieden. Leider komm ich nicht mehr an die einzelnen Stems, die sind irgendwie lost.

Musikalisch nicht mein Ding, aber das klingt schon sehr sehr gut und radiotauglich. Bei der Stimme würde eine etwas fragilere Stimme etwas besser passen imo. Der Mix ist genau richtig ... vielleicht einen Ticken mehr Low End. Die Vocals finde ich schon eher trocken als feucht.

Song wurde von unterschiedlichen Sängerinnen aufgenommen und die Meinungen gingen exorbitant auseinander, welche denn nun die Beste für den Song ist. Am Ende bildete sich eine Mehrheit für Susi, aber alle Versionen hatten ihre Stärken und Schwächen. Ich könnte die anderen Versionen hier zeigen, dass würde aber alte Wunden aufbrechen.
 
Ok, ich mach nochmal eine Version mit mehr Hall. Im Moment ist ein Sonsig Rev-A Reverb drauf. Sehr wenig. Auf den Backtrack habe ich keinen Zugriff mehr. Also die Intensität des Halls hoch oder die Zeit, das Volumen oder alles?
 
kleine räume. wenig, bis nicht wahrnehmbar. und das reverb sidechainen, dass es sich duckt. effekte würde ich nur nutzen um die lücken zu füllen. für den kleber.

für ein profi mastering brauchst du aber schon die stems. wer dir den fertigen track mastern will, ist kein profi.
 
Volumen anheben, vielleicht auch des Direktsignals und soviel Hall, dass es wahrnehmbar ist, aber so,dass die Stimme nicht darin versinkt.
Ist meine Meinung als Amateur und ich möchte auch nicht behaupten, dass ich das ich das besser kann, ich mache nicht viel mit Gesang.
Und letztendlich ist richtig was gefällt.
 
Das ist Sonsig Rev-A. Kann auch längere Hallfahne machen, aber das überlagt sich dann so unschön. Hätte auch noch Eventide, Sonible, SSL, NI oder Waves.
 
Susi ist 'ne fantastische Sängerin - und ich finde, ihr geht das Thema gerade wieder viel zu technisch an (ein guter Song überzeugt durch Text, Stimme, Harmonien und Arrangement - und nicht durch Hallfahnen).
Und: Das ist eher ein Rocksong - statt Electronica. Hier fehlt Gitarre, Bass, Schlagzeug, Klavier.
Wo ist die Gibson Les Paul? ;-)
 
Susi ist 'ne fantastische Sängerin - und ich finde, ihr geht das Thema gerade wieder viel zu technisch an (ein guter Song überzeugt durch Text, Stimme, Harmonien und Arrangement - und nicht durch Hallfahnen).
Und: Das ist eher ein Rocksong - statt Electronica. Hier fehlt Gitarre, Bass, Schlagzeug, Klavier.
Wo ist die Gibson Les Paul? ;-)

Können wir dann mal bei Zeiten einen Remix machen. Jetzt will ich einfach den Klotz vom Bein haben. Die Gibson Les Paul ist noch bei Thomann im Lager, da ich mir nicht mal eine Epiphone Les Paul leisten kann (oder will).

Edit: Susi ist by the way eine relativ bekannte Sängerin in der Jazz-Szene in Berlin und hat schon einige Preise abgeräumt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Reverb ist in der letzten Version deutlich zu groß/lang. Räumlichkeit bedeutet nicht zwangsweise eine lange Hallfahne, m.E. eher eine kleine Plate und/oder sowas wie UAD Ocean Ways oder Eventide TVerb.
Den Reverb ordentlich komprimieren und EQ, und dann wirklich nur minimal addieren.
Besonders in der letzten Version ist das viel zu plakativ und klingt wie 1984.
 
Zuletzt bearbeitet:


News

Zurück
Oben