mokkinger schrieb:
hi stefan
würde dir auch auf jedenfall zur maschine raten, saugutes teil. ich bin nach ersten anlaufschwächen mittlerweile sehr begeistert, und nutze sie fast täglich und recht vielseitig.
wie archeology schon sagte, midi files importieren geht noch nciht, finde ich allerdings auch überhaupt nciht wichtig;
- velocity im step sequencer geht total easy, decay ist wie schon erwähnt wurde etwas aufwändiger - geht aber auch.
- verschiedene taktarten, grooves und externes midi gehen, alles kein problem IMHO. man muss schon erwähnen dass maschine sich (derzeit noch) zum teil auf die nötigen funktionen beschränkt, und es sicher noch 1-2 updates bedarf bis die noch offenen wünsche erfüllt sind, aber schon jetzt macht das teil richtig spass! wenn du dich hier ein bisschen umgesehen hast werden dir ja sicher die threads mit der (zum teil auch berechtigten) kritik aufgefallen sein - IMHO wird da allerdings stark übertrieben, auch und gerade was das timing angeht (sorry, archy...) - maschine klingt und groovt schon jetzt echt gut und wird sicher im kürze noch deutlich besser werden. go for it
wenn maschine grooven soll muss die dafür tight sein .dann kannst du mit groove quantisierung das ding zum grooven bringen
vorerst ist das für clubtaugliche musik in den meisten fällen auser hiphop nicht zu gebrauchen.
das habe ich aber schon an anderer stelle begründet.
ein vorgefertigtes timming eignet sich nur begrenzt .
und ein nicht repititives ist ungroovy in den meisten fällen.
deswegen halte ich auch den midi import für äuserst wichtig
eben für import von midifiles zu groovetemplate.
2 weitere gründe für midiimport währen diese :
erstenz:
ich kann im dawsequenzer mit der zeitleiste ganz andere musik abschnitte realisieren .
weil ich nicht durch vorgefertigte patternlängen in bedrängniss gerate . das ist auch ein psychologische sache
später kann ich dann nach belieben teile rausschneiden und es in maschine importieren .
eine arbeitsweise mit der ich selbst in maschine an meine grenzen stosse .auch vom workflow her .
dazu müsste nähmlich erst mal eine vernünftige loopfunktion im pattern sein ,die gleichzeitig auch kopierbar ist .
diese loopfunktion müsse ganz sicher abspielbar sein - damit mann auch beurteilen kann ,was mann da üpberhaupt ausschneiden will
für lange harmonische passagen ist es im sequenzer der daw besser zu handhaben .
geeignet aber auch für intros breaks etc.
je nach dem wäre beides wichtig .
zweitens:
auch das importieren von eigenen songs wäre einen starke sache .
insbesonder hätte ich gerne das nativ eigene kontakt format importiert.
dann könnte mann zum beispiel mit samplit viele sounds aus seinen synthesizers absamplen und das importieren .
grade für elektrosounds greife ich doch lieber auf meine synthis zurück .da das mit maschines library in diesen sachen etwas beschränkt und langweilig erscheint .und auch niemals daran kommen wird
natürlich hatt das auch nachteile
aber für die vorproduktion wäre es mir leiber alles in einem gerät zumachen
das ist weniger umständlich und frigelig .
später wenn der track fertig ist, kann man ja wieder die synthis nehmen.
ich frage mich wie der midi export gelöst wird?
wir das patterns eines sounds in den sequenzer genommen oder werden automatisch alle 16 soundspatterns exportiert und mit kanalinformationen bestückt .
kann mann eine ganze bank importieren und macht der dawsequenzer dann automatische parts mit den richtigen enden ?
was anderes:
wenn du 3viertel takt und 4viertel takt gleichzeig in 2groups abspielst
spielt maschine die noten des ersten viertelabschnitts des 3viertel taktes 2mal

dadurch komponiert maschine deine musik gegen deinen willen
das ist ein bug.
da ich hauptsächlich in einer group arbeite wegen der übersicht und auch der art zu komponieren ,
weil ich nicht wie ein blinder patterns und groups rumschalten muss um dann komplett druchzudrehen bevor ich 2 takte habe.
wäre es sinnvoll pro group 32 sounds zu laden damit mann vollständiges schlagzeug und die anderen sachen hatt .
in diesen zusammenhang wäre es mir auch wichtig die 8 matrix in einem sound zu haben.
damit ich das schon in den patterns einsetzen kann .
ich arrangiere nähmlich lieber mit fertigen teilen
und fertige teile sind für mich auch schon mit filter beeinflusste patterns
die arbeitsweise in sandwichformat liegt mir nähmlich gar nicht.
das ist so, als würde mann erst noten machen und dann den sound .
das ist garde heutzutage doch oft nicht mehr angesagt
musik ist ein ganzes und keine bäckerei
das mixen kann mann getrost hinterhermachen .
danke