NI Maschine - Wer hatse? kleiner Erfahrungsaustausch!?!

K

kobayashi

..
hallöle....

nun, mich würde mal interessieren wer hier alles die maschine hat, wie ihr sie nutzt, was euch gefällt/missfällt,
eure genutzte konfiguration wäre noch sehr interessant......evtl fällt euch ja noch was ein.

ich hab das teil jetzt n weilchen, bin bis auf ein paar dinge doch recht zufrieden.

zur zeit bereitet mir nur die cpu last etwas kopfzerbrechen.

ich habe ein neues macbook pro 13", 2,26ghz, 4gb ram. hab dort unter ableton 7 bereits bei einfachen patches gute 30% cpu last am hacken,
bei meinem liveset zieht allein die maschine bis 70% unter osx 10.5. mit 10.6 ists das gleiche.

es läuft zwar alles ohne mucken, trotzdem.....noch 2 instanzen arturia krams+ eine instanz sylenth und der kragen wird immer enger. :heul:

wie is das bei euch so?

(sorry, muss das grad sagen - wäre nett wenn der herr archology hier sachlich bleibt wenn er denkt was konstruktives beitragen zu können.)
 
bei meinem macbook pro 2.33 intel core 2 duo
kann ich in ableton live 7 für ein liveset maximal 2 midispuren mit jeweils ca. 8-10 verschiedenen vst-ketten laufen lassen (pro spur ist dann logischerweise immer nur eine vst kette aufs mal eingeschaltet), alles andere lässt den groove "ruckeln" und wird somit unbrauchbar

aber mein computer bräuchte sowieso mal sowas wie ein neuanfang
 
Ich wollte grad sagen...Der letzte Thread ist gestorben weil da jemand...naja,is bekannt...dann sah ich Deinen letzten Satz :lol:


Zu CPU Last:

im Live Betrieb hab ich 2 Maschine Instanzen benutzt.Unter Ableton (bis auf 2xAutofilter keine anderen Sachen).Jeweils ein Maschine Projekt=Ein Song.Mit Maschine Effekten rumgesaut bis zum get no (Die 2 Songs waren permanent "aktiv")...CPU Last lag dann bei etwa 50-60% (Macbook Core 2 Duo 2,4).Das war auch das Ziel,wollte nicht drüber gehen wg.Stabilität.

Damit bin ich nicht unzufrieden.In Logic eingebunden fällt eine Maschine Instanz bei mir nicht so sehr auf (CPU Last).

Da halte ich mich mit den Effekten aber etwas mehr zurück.Performance also alles in allem zufriedenstellend mit Luft nach oben.Denke da geht auch noch was nach weiteren Updates...z.B. Mehrkern Support.
 
ich hab die Maschine seit ca. 6 Wochen, und muss sagen dass ich nach der anfänglichen begeisterung etwas ernüchtert bin aufgrund einiger kleinerer "mängel", die ich jedoch nun zum teil in der 1.1 beta schon behoben sehe, und zum anderen mir für die zukunft schon noch vorstellen könnte:
- der editor bietet IMHO keinerlei möglichkeit einzelne beats mit der tastatur oder noch besser der maschine zu verschieben oder zu editieren - das würde ich schon als dringend notwendig erachten. zudem sind der zoom und die raster-möglichkeiten im editor sehr bescheiden - man kann zb. keine einzelnen beats zum editieren markieren... bisher gibt es sogut wie keine möglichkeit mittles tastatur vernünftig etwas im editor nachzubearbeiten;
- das taggen und verwalten von sounds finde ich etwas sehr mühsam, vor allem wenn man spontan mit samples arbeiten will: ich verstehe nicht wirklich warum man nicht direkt mit samples von der platte mit der maschine arbeiten kann ohne sie vorher via tagging etc. importieren zu müssen.
- das drap & drop rendern von einzelnen pattern erzeugt (zumindest bei mir in der beta 1.1) merkwürdige cliplängen, die ich anschl. von hand auf 4/4-länge bringen muss; auch wäre eine midi-clip-export-möglichkeit logisch und angebracht;
- die midi-implementierung ist zwar nun besser, aber IMHO immer noch sehr basic.
- wenn man ein längeres sample vorhören will habe ich bisher keinerlei möglichkeit gefunden dies vorzeitig abzubrechen - das kann bei einem 3 min. sample extrem nervig sein. evtl. hab ich den trick aber auch eifach noch niht entdeckt :sad:
zudem finde ich es als etwas peinlich dass NI auf der website verkündet alle software sei bereits snowleopard-kompatibel: der aktuelle 1.03-installer der maschine schmiert definitiv unter SL sang und klanglos ab; die Beta 1.1 brachte aber letzte woche den benötigten fix - nur läuft die, zumindest bei mir, beta-typisch, noch nciht so wirklich rund, ich habe recht häufig abstürze...

das nur mal so auf die schnelle, aber es gibt einiges was ich darüber hinaus noch störend finde.
positiv fällt mir eigentlich vor allem die maschine-hardware an sich auf, konzept und design sind IMHO sehr gelungen. ich nutze die maschine derzeit meist stand alone zum beats basteln, und importiere diese anschl. dann als clips in live 8. performance-probleme hab ich bisher nicht wirklich bemerken können, ein track mit 4 gruppen und ca. 24 spuren läuft bei mir problemlos auch als VST/AU.

eigentlich hab ich mir die maschine als MPC ersatz gekauft, und meine 2000XL steht seither auch wirklich fast still. nur leider sehe ich die maschine noch nicht wirklich als mein HW-sequenzer für externe geräte, vor allem aufgrund des IMHO lausigen editors... da bin ich sowohl mit Live8 & MPC schneller und flexibler. aber ich denke das ist nur eine frage der zeit, bis sich die software (und wohl auch mein machine-knowhow) noch weiter entwickeln. ich geb dem teil auf jedenfall gute chancen auf eine zentrale position in meinem setup ;-)

grüsse,
mark

ps. falls jemand auf die oben beschriebenen "bugs" antworten hat, welche die maschine entlasten bin ich natürlich super dankbar!
 
mokkinger schrieb:
- das taggen und verwalten von sounds finde ich etwas sehr mühsam, vor allem wenn man spontan mit samples arbeiten will: ich verstehe nicht wirklich warum man nicht direkt mit samples von der platte mit der maschine arbeiten kann ohne sie vorher via tagging etc. importieren zu müssen.

Du kannst doch mit dem Samplebrowser deine Platte browsen, kein importieren nötig.
Importieren musst Du nur, wenn Du deine Samples mit der Hardware auswählen willst.

Ich persönlich vermisse noch eine Möglichkeit zum Arrangieren von Songs und natürlich die vollständige Midi-Unterstützung.
 
ja, eben das stört mcih ja gerade... eine einfache "auf der platte suchen" funktion via hardware wäre doch super. ich kann ja sogar mit meiner ollen MPC von anno dazumal alle meine samples auf deren platte durchsuchen...

naja, kommt sicher bald noch - wobei, da NI ja dieses taggen und kategorisieren so sehr propagiert kanns auch sein dass wir bald auch nimmer via SW direkt auf unsere samples zugreifen können, sondern nur noch getaggte libs verwenden müssen :lol:
 
Crabman schrieb:
Ich wollte grad sagen...Der letzte Thread ist gestorben weil da jemand.....
wie der herr crabmann es nicht leiden konnte ,
die von mir vernünftig vergetragene kritik und bemängelung fehlender standarts
(die mann heutzutage vernünftiger weise brauch um mit der musik und den produzenten der letzten 20 jahre mitzuhalten )
abzuwürgen da es nicht seine autoring-sessien war .
und weil sich herr crabmann nur für seine wünsche interresiert und sie auf die gleiche höhe stellt wie allgemeinen standarts, die von 200000 vernünftigen usern gewünscht werden .
maschine ist nicht hauptsächlich zum improvisieren von elektronischer musik oder für hiphopbeatsbauern entwickelt worden
sondern es suggeriert all die standards ,die mann von 20 jähriger dance und clubmusik erwartet .
an dieser stelle ist es einen gute sache, aber .die leider in den letzen 20 prozent sehr linmitiert ist.
also genaugenomme etwas stiefmüttelich zuende gedacht -realisiert
vieles fehlt .
und einiges ist umständlich .
fx automation ist nicht wirklich intuitiv .
und das arrangnieren ist sehr kompliziert und könnte so manche verbesserung erfahren.
da hätte ich einige ideen auch der ergonomie wegen.

der hinweis auf sachlichkeit ist nicht ernst gemeint da ich immer ausreichend sachlich bin was dieses thema betrifft
insofern meinst du wahrscheinlich das ich unsachlich sein soll damit es bei als sachlichkeit ankommt .
dafür habe ich keine zeit .
wenn du mit sachlichen antworten die auf den punkt kommen nicht zurecht kommst
solltest du in zukunft solche fragen nicht stellen .
begrenze dann deine frage auf die gewünschte antwort ,die du hören willst und unterlasse allgemeinen fragen, auf die sich vernünftige musiker ,wie ich zu antworten genötigt fühlen, nur um dann mit dummen disskussionen und beleidigungen .bzw.unvernünftigen denunzierungen bestraft zu werden .

archeology der chef!
 
Für mich wären es diese Dinge:
1) Slices die mal im Livebetrieb rausgenommen werden, werden nicht genau so wieder aufgenommen, wenn man sie wieder aktiviert.
2) Der LFO ist zu langsam, begrenzt einiges und auch Performance, die ich sonst "gewohnt" bin.
3) Zählweise des Stepmodes nervt bisschen, ist aber gewöhnbar
4) Instrumentgruppen etwas träge, ebenso Transport

Und das Modulationshändling und Eingriff könnte noch optimiert werden.
 
archeology schrieb:
vieles fehlt .
und einiges ist umständlich .
fx automation ist nicht wirklich intuitiv .
und das arrangnieren ist sehr kompliziert und könnte so manche verbesserung erfahren.

Das ist einfach zu erklären, warum das so ist. Hängt mit dem Projekt Management zusammen. Man hat sich am Anfang x Monate Zeit vorgenommen100% der Features einzubauen. Leider hats wahrscheinlich Schwierigkeiten gegeben, so daß man sich entschieden hat erstmal wenigstens ein halbwegs fertiges Produkt welches zu 80% fertig ist, auf den Markt zu bringen, da man X nicht allzusehr überstrapazieren wollte, sondern erstmal Geld mit Maschine verdienen möchte, um dann in einem großen V2 oder sogar V3 Release die restlichen 20% nachzuliefern. Hat Microsoft mit Windows auch so gemacht. Windows 7 ist das was Windows Vista hätte sein sollen. Die 100%. Vista = 80%.
Alles Kalkül. Muß man nicht mögen, ist aber so.

Hats früher auch schon gegeben. Siehe Virus TI Betriebssystem. Oder Radias Spectralis. Oder Moog Voyager. Oder Terratec EWS64 Sampler (und die habens ECHT übertrieben...NI ist doch harmlos dagegen und eigentlich gut organisiert im Vergleich.)

Grundfunktionen sind in Maschine ja alle da. Es gehen halt nicht die restlichen 20% die du dann brauchst.

Ergo...behalten und abwarten, oder verkaufen und nächstes Jahr V2 angucken obs dann das kann was du brauchst.
 
die drum library und der grundsound der maschine ist jedenfals über alles erhaben .
absolut studiolike transparent.
die fehlenden drums für 2step- big beat ,etc kann sich bestens durch die effecke -b.z.w. pitches- envelopes und comps
selbst schrauben
werde ich jedenfals tun und das obwohl ich schon für diese stile viele sets habe, diese aber im vergleich nicht so transparent klingen.
neben den fehlenden midi features fehlen mir auch mehr slices möglichkeiten oder audio schneidefunktionen für gesang.etc
eigentlich will ich alles in maschine machen und nur noch abmischen in einer daw.
das sollte drin sein
das potenzial der maschine liegt vor allem darin das potenzial des musikers zu entfalten und einzulösen
und da sind die grossen sequenzer in den letzten jahren in eine sackgasse geraten
 
ich habe noch nie verstanden, was daran toll sein soll, beats auf gummipads zu programmieren.
daher steht mein maschine controller auch immer fast ausser reichweite, weil ich die patterns im editor mit der maus zusammenklicke. das ist natürlich noch weniger toll, als sie über gummi pads zu programmieren, aber es funktioniert. ;-)

ich nutze die maschine ausschliesslich für percussions und groove add-ons, weil mir die shuffle funktion und die roll-funktion sehr gefallen.
die sound library ist wirklich toll und zusammen mit meiner über die jahre angesammelten sample library macht die maschine echt einen super job.

ich setze maschine als 1 instanz in ableton live 8 ein. einzelne sounds route ich auf einzel-outs und verfeinere sie mit uad und powercore 6000.
beats kommen bei mir nach wie vor aus ableton (drum rack).

bei 16 outs wäre dann ein button "sounds 1-16 auf 16 einzel outs verteilen" natürlich toll.

ganz grosses plus bei der maschine:
-undo funktion
-shuffle und roll
-sound
-insparationsquelle

was ich mir noch wünschen würde:
-drag & drop von patterns in ableton rein und umgedreht
-16 einzel-outs
-midi out
 
bin echt überrascht wieviele anhänger die maschine hat, mich konnte das prinzip nicht wirklich überzeugen, bin aber auch nicht so der sample user
 
Hab die Maschine übrigens schon länger geschossen und bin ganz zufrieden damit. Kaufgrund war die Kombination der Lauflichtprogrammierung und Pads zum Einspielen à la MPC. Auf sowas warte ich eigentlich schon seit 1997, mit Computereinbindung umso besser. Ich warte noch auf die VST Effekte Einbindung, dann bin ich zufrieden. Klar wären noch tausend Verbesserungen, insbesondere in der Midi und Sample Editierung, wilkommen, die Kiste funktioniert aber auch so schon ganz gut. Die Sounds sind gut, aber das ist mir eigentlich egal, weil ich eh schon meine eigenen Sounds habe. Die Automation gefällt mir auch nicht schlecht, wie gesagt ist die Editierung noch nicht perfekt, aber Feinschliff mach ich sowiso nicht damit. Ich war aufjedenfall selten so schnell beim produzieren wie mit dieser Kiste..
 
wenn folgende dinge bald drin sind bin ich ganz zufrieden:

1. song mode mit repeatcounter für schnelles arrangieren ohne zerstören von arrangement durch pattern wechsel in scene

2. groove quantisize for singlepad für unterschiedliche quantis -grooves in einer group (ich arrangiere besser in einer gruppe.das ist besser als ewiges herum wechseln und schieben mit mehreren gruppen)

3. fenster für alle 4 bänke pro group für variationen etc zum schnellen arrangieren und schnellerem zugriff etc.

4. drag und drop pattern to scene und song mode für schnelleres arrangieren

5. 960 ppq mit noteposition zum verschieben für genaues erstellen von microtimming für snare etc.

6. parameter automation von vstis in maschine part für filterfahrten und fx manipulation im pattern selbst

7. mehrfach selektion von sounds für gleichzeitige filterfahrten von soundgruppen in part festgelegt
für integration von filterfahrten in patterns zum besseren arrangieren etc.

8. velocity quantizise and note off für besseren groove

9. full cc für filterfahrten etc.

10. drag and drope midi in und out from und in host für einspielen von alten songs in maschine etc.

11. mehrere patterns in scene pro group oder eben song mode for groups einzeln für 3/4 zu 1/4 part kombinationen für variation -endbreaks etc.


12. horizontale wave zooming für transient -genaues schneiden

13. bessere loop markierung für audio zum gesangspart schneiden, aufteilen etc.

14. slice verschiebung per hand zum gesangspart schneiden ,aufteilen etc.

15. einigermasen sample-genaues timming für ordentlichens timming auserhalb von 60 bpm hiphop und für eigene groovequantizises

16. mpc grooves für mpc feeling

17. zusammenfassender inspector für transposition , velocity quantize , apregiator.etc pro sound für wechsel dieser art -......lebendiges aarangement etc -

18. kopien von automationspattern auf only -note pattern ohne automation.für filter etc. templates

19. funktionirendes midi mit 16 kanälen in daws auser kore für vstis- ja genau

20. bugfixes - ja genau

21. lineares kreuz für werte im modulator für genaues und schnelle filterfahrten etc in pattern

22. play button in daw oder vst version für mauslose bedienung von maschine

23. fx-routing send/return pro pattern unabhängig von sound für fx effeckte für kurze stellen für schnelles arrangieren

24. session komplett midi aufzeichnung für overdubbing arrangieren zum fertigen track
 
achja das noch auserdem.

25. f2 button zum einrasten bei fx automation etc fur 2finger und entspanntes automatisieren
für note spielen filter freakouts gleichzeitig

26. button für pattern und scene auch einrastbar zum entspannten sessionieren und anderestun gleichzeitig

27. ergonomisch
 
neue beta 021


timming bug weiterhin vorhanden .
so toll wie maschine auch ist
langsam wirds unverschämt oder gar arschig.
vielleicht ne schadensersatzklage oder sowas.
irgendwie schon assoziale ignoranz .

was denken die sich eigentlich .
ich könnt kotzen.
 
schätze ja, die meint er...

@archeology: daher würde ich vorschlagen dass wir diese geschichte einfach in dem bestehenden thread diskutieren, oder? Wurde ja vom autor dieses threads anfangs schon erwähnt, dass wir nicht noch einen thread zu diesem thema benötigen...

nix für ungut,
gruss mark
 
mokkinger schrieb:
schätze ja, die meint er...

@archeology: daher würde ich vorschlagen dass wir diese geschichte einfach in dem bestehenden thread diskutieren, oder? Wurde ja vom autor dieses threads anfangs schon erwähnt, dass wir nicht noch einen thread zu diesem thema benötigen...

nix für ungut,
gruss mark

finds gut wenn hier jeder kundtut was sache ist, dabei allerdings auch SACHLICH bleibt.
ich denke von tollen kraftausdrücken und hasstriaden hat hier keiner was.
solange wir das hier sachlich diskutieren und unsere erfahrungen hier
austauschen ohne das dabei zu sehr abgeglitten wird, ists auch einfacher
das mal zusammenzufassen und an NI weiterzugeben
zumal hier ja schon der ein oder andere gute kontakt zu NI besteht.
und das geht die reihe durch von programmierern bis zu den chefn´s!

hab in letzter zeit gelernt das man gerade bei solchen kleineren softwareschmieden
durch sachliche und direkte argumentation eben doch einiges erreichen kann.

und ehrlich, auf jemanden der nur druck ablassen kann, wird man früher oder später nichtmal mehr achten.
damit meinte ich jetzt speziell niemanden, fand eher im gegenteil das ich in diesem thread zum ersten mal posts von archeology gelesen
habe die auch nen gewissen gehalt haben und ich auch noch voll unterschreiben würde. :D
 
das hier meine ich.

timmingbug auf pc und mac
der bug besteht seit derr ersten version!
test:
2 groups mit dem selben set =808 kit von maschine library .
eine groupe im panning rechts ,die andere links
120 tempo ein schlag ist 500 milisekunden
und nur kick alleine
in einem 4/4tel groove


sind bei ungleichen taktlängen ersichtlich unsyncron.
bei gleichen taktlängen syncron aber trotzden untight
mann sieht es im wavefile

es äusert sich acustisch durch panningverschiebungen von mitte zur seite bei überstehenden schlägen
dies ist bei 16 tel ebenso wie bei 4teln

je nach art der ungleichen taktlängen ist es verschieden verzögert


hier audiofiles und maschine projekts zum nachfühlen.





5 waveclips and maschine projekts


4scenes / scene is 4beats

1. 1/4und 4/4 kicks in a scene(4 durchgänge)

4. 4/4und 4/4 kicks in a scene(4 durchgänge) syncron
5. 5/4und 4/4 kicks in a scene(4 durchgänge)

http://www.orangers.de/maschine/maschinetimming.rar


noch mal wavefiles zum anhören

http://www.orangers.de/maschine/4and1kick.wav

http://www.orangers.de/maschine/4and2kick.wav

http://www.orangers.de/maschine/4and3kick.wav

http://www.orangers.de/maschine/4and4kick.wav syncron

http://www.orangers.de/maschine/4and5kick.wav

weiter


maschine in daw (bei allen daws dasselbe )hier im 2ten file sogar 4 ms verschiebungen


file 1

links (oben) maschine spielt nur sounds ab -gesteuert vom sequenzerdaw .in maschine sequenzer ist kein pattern aktive.
rechts (unten)maschine spielt pattern in scene .


file2.
links(oben) maschine spielt nur sounds ab. gesteuert vom sequenzerdaw .in maschine sequenzer ist pattern aktive, aber ohne noten

rechts(unten) maschine spielt pattern in scene.

http://www.orangers.de/maschine/file1.wav
http://www.orangers.de/maschine/file2.wav





.
 
Ich finde archeology äußert hier sehr gut begründete Kritik. Prima und bitte weiter so!

Einen Sequenzer mit schlechtem Timing will doch nun wirklich keiner haben.
 
Bei 4ms traue ich einigen Leuten ja schon zu, das als rhythmischen Unterschied zu hören, die meisten Menschen können das eher nicht.
Um es mal einzuordnen: 4ms sind besser als praktisch alle Midi-Synthesizer, in einem realen System und bei realer Anwendung ist das eher das doppelte, selbst ohne die Problemkinder...

Das Panning-Experiment hat m.E. allerdings mit "Tight" in rhythmischem Sinne nichts zu tun. Das hört man mit dem Ortungsmechanismus des Ohrs, der hat als "Hörbarkeitsgrenze" 20µs. Ähnliche Hörbarkeit kann man auch mit Layern von Sounds und destruktiven Interferenzen konstruieren.
Um diesen Effekte zu vermeiden müsste die Engine Samplegenau arbeiten, alles andere hilft dagegen nicht! (D.h. man kann sich auch mit einer Engine die nur 2 Samples jittert einen Groove basteln, wenn man es drauf anlegt.)

Praktisch umgehen kann man das, indem man die Sounds fertig gelayert als Samples vorbereitet. Wenn sich die Samples nicht überlagern (Bass & Snare ...) dann treten diese Effekte auch nicht auf, für verschiedene Instrumente liegt die Hörbarkeit von "Gleichzeitig" eher ab 5ms. (Wie gesagt: sonst würde kein einziger Midi-Synth brauchbar sein.)

Dennoch finde ich 4ms zu viel, das ist einfach zu dicht an der Hörgrenze - während unter 1ms meiner Meinung nach ein akzeptabler Wert ist. Wenn der nicht reicht, ist alles andere als samplegenau aber aus genannten Gründen Unfug.
 
Fetz schrieb:
Bei 4ms traue ich einigen Leuten ja schon zu, das als rhythmischen Unterschied zu hören, die meisten Menschen können das eher nicht.
Um es mal einzuordnen: 4ms sind besser als praktisch alle Midi-Synthesizer, in einem realen System und bei realer Anwendung ist das eher das doppelte, selbst ohne die Problemkinder...

Das Panning-Experiment hat m.E. allerdings mit "Tight" in rhythmischem Sinne nichts zu tun. Das hört man mit dem Ortungsmechanismus des Ohrs, der hat als "Hörbarkeitsgrenze" 20µs. Ähnliche Hörbarkeit kann man auch mit Layern von Sounds und destruktiven Interferenzen konstruieren.
Um diesen Effekte zu vermeiden müsste die Engine Samplegenau arbeiten, alles andere hilft dagegen nicht! (D.h. man kann sich auch mit einer Engine die nur 2 Samples jittert einen Groove basteln, wenn man es drauf anlegt.)

Praktisch umgehen kann man das, indem man die Sounds fertig gelayert als Samples vorbereitet. Wenn sich die Samples nicht überlagern (Bass & Snare ...) dann treten diese Effekte auch nicht auf, für verschiedene Instrumente liegt die Hörbarkeit von "Gleichzeitig" eher ab 5ms. (Wie gesagt: sonst würde kein einziger Midi-Synth brauchbar sein.)

Dennoch finde ich 4ms zu viel, das ist einfach zu dicht an der Hörgrenze - während unter 1ms meiner Meinung nach ein akzeptabler Wert ist. Wenn der nicht reicht, ist alles andere als samplegenau aber aus genannten Gründen Unfug.


nein.
ich habe diese antwort befürchtet


dies ist ein fataler und kapitaler irtum dennes geht nicht ums hören sondern ums spüren oder ums unbewusset spüren
ob das dancing ist oder nicht ,ob es durchläuft oder nicht.
das können einfache leute besser als musiker techniker etc
mansche könne es wirklich auf abruf hören
und dies effektive für ihre igene musik nutzen.
gängige sequenzer laufen bis auf 2samples samplegenau
nun ich denke die midiverzögerung ist allerdings konstand
und 2tenz unrelevant weil die zeiten aus den vorbei sind

maschine lauft nur als sound
ohne sequenzer
das heist ohne patterns in einer scene von daw aud getriggert sample genau fast
der sequenzer von maschine ist es
ich vermute ein internes buffer problem

1.
der panning effeckt beweist sehr wohl untigntness. schau dir doch die wavefiles an
exakt an der selben stelle sind die ungleichheiten .
auserdem ist der sequenzer auch alleine untight ohne layering .
und es geht hier auch nicht ums layern
und 1,5 ms erzeugt längst flanging
und weil darunter ist es schon untight
praktisch umgehen kannst du allerdings nicht
wenn die leute von der tanzfläche wegbleiben ,weil der beat immer wieder von vorne klingt
anstatt durchzulaufen

2.
jegliche andere sequenzersoftware wie cubase logic ableton etc läuft 10 mal tighter
battery guru etc .laufen praktisch fast sample genanu in daws .
nur maschinesequenzer patterns in scene nicht komisch


3.unbewusstes hören
es geht nicht um hörgrenze sondern um durchlaufendes dancefeeling auserhalb vom kopf sondern im bauch und in den beinen - energie
und da sind 1ms maasgeblich
das hatt nichts mit bewustem hören zu tun sondern mit groove feeling auserhalb von hören -eher sogar vom weghören .

musiker haben meistens nicht das bewusstsein ihre eigene musik objektiv zu hören.
oder gar zu hören ob was tight ist .
die meisten können es nicht
noch nicht mal unbewusst, da sie zu sehr auf ander dinge achten.
und das ist wichtig.

unbewusstes hören :
normale meschen die von musik keine ahnung haben hören es unbewusst .sie spüren es
und dadurch entscheiden sie ob sie auf das tanzen oder nicht
ich habe mich jahrelang damit beschäftigt
und glaube mir es ist so.
und wenn das ding notorische 1ms milisekunde untightness aufweist.
ist das schon ein anderes groove feeling
eine 10telmilisekunde ist eventuell akzeptable
um durchlaufend zu sein .
und um eigenes groovequantisizefeelig zu habem das durchläuft

groovetemplates spielen sich innerhalb von 1 oder 2 manschma mehr bis halbe milisekunden ab
frage mal nen guten schlagzeuger etc.

für hiphop bis 120 vielleicht ist es okay - im gegenteil, da hilfst denen noch

ein sequenzer muss tight sein verdammt.
das ist wie ein rennwagen dessen motor laufen muss
sonst ist es unsinn und unseriöses spielzeug .
ich hoffe du bist kein berater für maschine
denn dann sehe ich im dance bereich schwarz für den erfolg von maschine auserhalb von hiphop
 
also wenn ich in logic die snare um eine tick verschiebe bei 130 bpm
dann spüre ich schon einen unterschied an guten tagen -
das ist bei 960 ppq schon eine halbe milisekunde.
wie ist es dann erst unbewusst .oder bei ganzen 16tel grooves.
was soll ich dann mit einem sequenzer ,der mir von vorneherein ein viel grösser gerastertes und caotisches groovemuster aufzwingt.


ist das begrenzte humanizing niemals abschaltbar
oder ist es mpc matrix geheimsache .
dann lieber abschaltbar und als ein template mit zufallscharakter
 
Ich teile deine These, dass das emotionale und unbewusste in der Musik außerhalb der Hörbarkeit liegen müsse, nicht. Warum sollte das so sein? Nur weil ich glaube innerhalb des Hörbereichs alles verstanden zu haben? Den Größenwahn gebe ich mir nicht.
Und das du hier den Haas-Effekt noch nicht mal als Bauernfängertrick nutzt um die Untightness zu demonstrieren, sondern weil du es es selber nicht begriffen hast (oder den Unterschied erst gar nicht begreifen willst), zeugt doch eher davon, das auch dir da etwas mehr Bescheidenheit gut zu Gesicht stünde.

Es gibt wirklich genug innerhalb des Hörbereichs zu entdecken - das gute in der Musik außerhalb zu suchen, erscheint mir da vor allem als Ausrede, warum man keine Ahnung haben muss, nichts lernen will und ganz generell an eine Harry-Potter-Zauberwelt glauben möchte, in der die Naturwissenschaftler die planlosen Muggels sind, und man selber Zauberer, der die wahren Geheimnisse kennt.

Das du glaubst absurd kleine Verschiebungen hören zu können, wenn du sie gerade selber gemacht hast ist übrigens keine Wunder - es wäre ein Wunder, wenn dir das nicht passieren würde. Mit echtem hören hat das allerdings so viel zu tun, wie CDs die besser klingen, weil man sie grün angemalt hat.

Was übrigens nicht heißen soll, das ich dir deine Forderung nach Samplegenauigkeit absprechen will - wenn *du* das brauchst ist es deine Sache, und das es einem modernen Apparat wie Machine gut zu Gesicht stünde, würde ich ohne weitere Unterschreiben.
Was mich wirklich stört ist einfach die Impertinenz, mit der du da Timingschwankungen in einer Größenordnung, wie sie seit 30 Jahren in aller Musikelektronik gang und gäbe sind, mit Bauernfängertricks und Esoterikargumentation zu *massiver* Untightness aufbläst.

archeology schrieb:
sonst ist es unsinn und unseriöses spielzeug .

Wie alle Midi-Geräte. ... ich glaub du solltest deinen Heiligenschein mal weiten lassen...


archeology schrieb:
ich hoffe du bist kein berater für maschine

Geht's noch? Wer deiner "Wahrheit" nicht folgen will, kann nur bezahlt sein?

Als Berater hätte ich denen übrigens dringend geraten, das Ding samplegenau zu machen. Das halte ich zwar für klanglich-musikalisch unnötig, aber für marketingmäßig extrem sinnvoll.
 
archeology schrieb:
also wenn ich in logic die snare um eine tick verschiebe bei 130 bpm
dann spüre ich schon einen unterschied an guten tagen -
das ist bei 960 ppq schon eine halbe milisekunde.

Maschine verkaufen oder einfach Bugs an NI reporten und Musik machen.
 
dann rendert man halt zu wav und schiebt es gerade. Mach ich imme so, auch wenn es nervt.
Die snare paar wenige ms vor oder zurueck kann die welt bedeuten. Je nach bpm reicht da auch schon sehr wenig.
 


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