Noten auf einen Punkt fließen lassen

Was meinst Du mit "zur gleichen Zeit treffen"?
Weil G ->E länger braucht, als F ->E

Modular würde ich mit einer Festspannung das E erzeugen und in einen Summierer geben. Der zweite Summad kommt von einem Sequencer, der 0, +3, -2 und +1 semitones erzeugt (braucht evtl noch ein Offset falls er keine negative Spannungen kann). Das Signal geht durch einen Attenuator und dann in den zweiten Summanden des Summierers.

Wenn ich den Attenuator von Unity langsam auf Null drehe, gehe alle Noten nach E. Hab's aber nicht ausprobiert...

-beaes
Das hört sich gut an - ich verstehe es nur nicht. Du gehst mit dem vom Sequenzer summierten Signal mit Attenuator nochmal in den Summierer rein?
Die Grafik kann nicht richtig sein, weil es um E-G-D-F geht, E also die erste und damit die unterste Note ist.
Es ist das D unter dem E gemeint. Die Grafik von @verstaerker ist richtig. Man kann dort aber nicht erkennen, dass der bend von G zu E länger dauert als die anderen.

Hier kurze Noten, gleiche Automatioinskurve:
Anhang anzeigen 181714
Am Ende geht es in die Richtung wie ich es mir vorstelle.

So sieht mein Versuch aus. Wenn man eine Sequenz mit größeren Intervallen nimmt, klingt es wohl interessanter - oder noch schräger.
Anhang anzeigen egdf.mp3
Ist ähnlich wie dieses creepy Leander-Town Game Boy Spiel.
 
Es ist das D unter dem E gemeint. Die Grafik von @verstaerker ist richtig. Man kann dort aber nicht erkennen, dass der bend von G zu E länger dauert als die anderen.
Siehe mein Edit.

Ich glaube es war nicht so klar, dass der Bend von allen Noten aus in der gleichen Geschwindigkeit passieren soll.

EDIT: Oder andersherum ... mit Kaffee geht es immer besser! ^^
 
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du könntest einen Quantizer dafür nehmen. Du kannst eine Root note einstellen und eben die anderen dann dazu einstellen. Mit einem VCA kannst du dann das CV reduzieren bis nur noch die Root Note gespielt wird
Tut ein Quantiser die Noten nicht intern auf den gewünschten wert transponieren, egal was reinkommt? Oder meinst du den Ausgang vom Quantiser?
 
Eine geloopte Sequenz aus den Noten E - G - D - F

Alle Noten sollen kontinuierlich auf E fließen/benden, so dass sie sich zur gleichen Zeit dort treffen. Mit welchen Synthesizern, Workstation, DAWs ist das möglich?

Ich hätte diese Funktion gerne in Eurorack, aber keinen Plan ob und wie das funktioniert.

Kann jemand das Ergebnis (vielleicht auch mit anderen Noten, die weiter auseinander liegen) bitte hier posten? Bisher ist es nur in meinem Kopf und vielleicht klingt es in echt nicht so gut wie ich es mir vorstelle :selfhammer:
wenn das ganze monophon ist, dann einfach vor jede Note einen Pitchbendbefehl. Wenn es polyphon sein soll wg release, dann pseudo-mpe: jede note auf nen anderen midi-kanal und wiederum pitchbend befehle vor jede note.
 
das könnte ich jetzt auch nicht mehr vom Blatt spielen ...
 
Ein Kurzweil könnte das. Allerdings umständlich zu programmieren. Man müsste für jeden Ton einen eigenen Sound mit Slide down programmieren, jeweils mit unterschiedlichen Portamentozeiten. Mit dem internen Sequenzer angesprochen im richtigen Timing würden die verschiedenen Layer sich dann gleichzeitig beim E treffen. Jeweils andere Noten gingen damit auch, müssten aber dieselben intervalle + Timing haben und würden sich dann entsprechend auf einem höheren oder tieferen Ton treffen. Eine trennung der Layer könnte entweder auf dem Weg von verschiedenen Midikanälen (16 möglich) oder Zonen im Program Mode funktionieren (32 möglich). Per Miditrennung über die gesamte Skala möglich, per Zone eben nur so weit die Zone reicht.
Vielleicht gäbe es da noch einen Trick für fortgeschrittene Functions-Versteher im Kurz, aber das weiß ich nicht.
Geht, aber das Ergebnis würde... ich weiss nicht... nicht wirklich so geil sein dass ich Bock hätte das zusammenzubauen. Auf jeden Fall zu viel Arbeit um "das mal eben zu demonstrieren" nur damit du hörst ob Dir das gefällt oder nicht.
Ich würde erwarten daß das einfach richtig Scheiße klingt mit eine Kackophonie von Slidedowns, wo es fast egal ist wo sie mal angefangen haben und enden. Für den Effekt ist es vielleicht cooler einen kurzen Slide mit decay nach dem loslassen der Note zu haben. Ohne dass das gleichzeitig auf einem E endet. Technisch natürlich nicht dasselbe, aber nicht so verkopft und musikalisch vermutlich nützlicher.
 
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Eurorack: mit dem Precision Adder (Doepfer A-185-2) geht das im Prinzip über den Level Regler (händisch).
Da müsste dann nur entweder die Grundfrequenz vom Oszillator auf den gewünschten Zielton gestimmt werden (der bei 0V erreicht wird) oder aber ein Attenuatoren / Amplifier ergänzt werden (diesen dann aufdrehen wenn der Adder runtergedreht wird) - eingestellt auf die Differenz zum Zielton. Der Zielton wäre allerdings immer der tiefste Ton im Akkord der erreicht wird.
 
Weil G ->E länger braucht, als F ->E
Danke - das hatte mich sehr verwirrt. Also sollen die Noten halt nur einzeln in der gleichen Zeit zum E sliden. Das ist weniger schwierig. Gibt ja hier auch schon genug Ideen dazu.

Ich würde einfach einen Synth nehmen, wo sich das Keytracking auf Pitch stufenlos von 100% zu Null drehen lässt. Wenn man dann das richtige Grundtuning verwendet, dann passiert das alles in derselben Zeit und landet auf dem Zielton, egal von welchen Intervallen ausgehend.
 
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Vielleicht ist es in diesem zusammenhang interessant!?

Erinnert mich an die technik von Frank Zappa: Intervallic Sequencing in the Music of Frank Zappa

 


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