Quelle für TR 707 Fader gesucht !

citric acid schrieb:
Hallo, ich suche für meine TR 707 neue fader !
Hat hier jemnad evtl ne quelle und oder Typ Bezeichnung ?

Danke

Bei Roland in Norderstedt hast Du schon nachgefragt? Ich habe dort schon ewig nichts mehr bestellt, sie hatten aber oft auch von alten Geräten noch viele Teile. Teuer waren die Teile auch nicht.
 
Cyborg schrieb:
citric acid schrieb:
Hallo, ich suche für meine TR 707 neue fader !
Hat hier jemnad evtl ne quelle und oder Typ Bezeichnung ?

Danke

Bei Roland in Norderstedt hast Du schon nachgefragt? Ich habe dort schon ewig nichts mehr bestellt, sie hatten aber oft auch von alten Geräten noch viele Teile. Teuer waren die Teile auch nicht.


ok , hatte mal gehört das die nichts mehr für tr´s & TB´s haben. versuche es noch mal . danke für den tip.
 
vintageplanet gibt es leider nicht mehr.

Hat jemand eine Idee, wo ich die noch bekommen kann?
Roland schreibt nur, dass sie nicht weiterhelfen können.
 
Musikhaus Korn hat wohl die Restbestände von Technology Transplant aufgekauft. Vielleicht haben die noch welche.

Ansonsten sind das Fader aus der RS20 und RS25 Serie von ALPS. Allerdings dürfte es schwer sein, die exakt zu den knöpfen passenden Shaft-Bauformen zu finden. Sind Deine komplett zerstört oder kratzen die nur?
 
Musikhaus Korn hat wohl die Restbestände von Technology Transplant aufgekauft. Vielleicht haben die noch welche.

Ansonsten sind das Fader aus der RS20 und RS25 Serie von ALPS. Allerdings dürfte es schwer sein, die exakt zu den knöpfen passenden Shaft-Bauformen zu finden. Sind Deine komplett zerstört oder kratzen die nur?
Ist nur einer.
Erst Kratzen, dann gelegentlicher Ausfall bis zum Totalversagen. Eine Reinigung hat nur kurz Abhilfe gebracht.
 
Erst Kratzen, dann gelegentlicher Ausfall bis zum Totalversagen. Eine Reinigung hat nur kurz Abhilfe gebracht.
Hast das Reinigen am geöffneten Fader gemacht, oder nur "reingesprüht"?

Nach meiner Erfahrung kommt Kratzen und Totalversagen oft von der Korrosion auf der Kupfer-Kontaktspur, bzw von den Schleifköpfen auf den Federn des Schleifers und nicht so sehr von der Widerstandsbahn.
Löt mal den Fader aus, mache ihn auf und nimm ihn auseinander. Dann sprühst Du Kontaktspray (das "Böse", das man eigentlich nicht für Potis nehmen darf! Also zB Caig D5 oder Kontakt 60) auf ein Q-Tipp Wattestäbchen. Mit dem Wattestäbchen reinigst Du die Kontaktköpfe des Schleifers und die Kupferbahn. Aber Aufpassen: NICHT die Widerstandsbahn berühren. Dann kannst Du die Schleiferfeder noch vorsichtig ein bisschen (1mm max) hoch biegen.
Wenn Du den Fader dann schon offen hast, dann auch noch die Prozedur mit Caig F5 und F100 mit der Widerstandsbahn machen.
Dann wieder zusammebauen und wieder einlöten.

Ich hatte bisher erst einen einzigen 707-Fader, der auf diese Weise nicht repariert werden konnt. Bei dem war aber die Widerstandsbahn durchgebrochen.
 
Hast das Reinigen am geöffneten Fader gemacht, oder nur "reingesprüht"?

Nach meiner Erfahrung kommt Kratzen und Totalversagen oft von der Korrosion auf der Kupfer-Kontaktspur, bzw von den Schleifköpfen auf den Federn des Schleifers und nicht so sehr von der Widerstandsbahn.
Löt mal den Fader aus, mache ihn auf und nimm ihn auseinander. Dann sprühst Du Kontaktspray (das "Böse", das man eigentlich nicht für Potis nehmen darf! Also zB Caig D5 oder Kontakt 60) auf ein Q-Tipp Wattestäbchen. Mit dem Wattestäbchen reinigst Du die Kontaktköpfe des Schleifers und die Kupferbahn. Aber Aufpassen: NICHT die Widerstandsbahn berühren. Dann kannst Du die Schleiferfeder noch vorsichtig ein bisschen (1mm max) hoch biegen.
Wenn Du den Fader dann schon offen hast, dann auch noch die Prozedur mit Caig F5 und F100 mit der Widerstandsbahn machen.
Dann wieder zusammebauen und wieder einlöten.

Ich hatte bisher erst einen einzigen 707-Fader, der auf diese Weise nicht repariert werden konnt. Bei dem war aber die Widerstandsbahn durchgebrochen.

Magst du das mal mit meiner 707 machen?
Da schließen die Fader manchmal nicht richtig, dh. es kommt immer noch leise was durch... Und ich hab mitm Lötkolben nix am Hut?
 
Hast das Reinigen am geöffneten Fader gemacht, oder nur "reingesprüht"?

Nach meiner Erfahrung kommt Kratzen und Totalversagen oft von der Korrosion auf der Kupfer-Kontaktspur, bzw von den Schleifköpfen auf den Federn des Schleifers und nicht so sehr von der Widerstandsbahn.
Löt mal den Fader aus, mache ihn auf und nimm ihn auseinander. Dann sprühst Du Kontaktspray (das "Böse", das man eigentlich nicht für Potis nehmen darf! Also zB Caig D5 oder Kontakt 60) auf ein Q-Tipp Wattestäbchen. Mit dem Wattestäbchen reinigst Du die Kontaktköpfe des Schleifers und die Kupferbahn. Aber Aufpassen: NICHT die Widerstandsbahn berühren. Dann kannst Du die Schleiferfeder noch vorsichtig ein bisschen (1mm max) hoch biegen.
Wenn Du den Fader dann schon offen hast, dann auch noch die Prozedur mit Caig F5 und F100 mit der Widerstandsbahn machen.
Dann wieder zusammebauen und wieder einlöten.

Ich hatte bisher erst einen einzigen 707-Fader, der auf diese Weise nicht repariert werden konnt. Bei dem war aber die Widerstandsbahn durchgebrochen.
Magst du das mal mit meiner 707 machen?
Da schließen die Fader manchmal nicht richtig, dh. es kommt immer noch leise was durch... Und ich hab mitm Lötkolben nix am Hut?

Danke für den Tipp, Florian.
In der Tat habe ich nur die Kiste auseinandergenommen und versucht minimalinversiv zu behandeln.
Des Lötens bin ich leider auch nicht mächtig.
Aber das wird sich hoffentlich bald ändern.
Ich habe bei meinem Onkel – ein Meister am Kolben – schon einen Grundkurs gebucht ;-)
 
Magst du das mal mit meiner 707 machen?
Kann ich schon machen, ist aber teuer. Kostet ca 300 Euro brutto für alle Fader.
30 min auseinandernehmen, pro Fader ca 15 - 20 min Arbeit, also ca 3 Std, 30 min Zusammenbauen.
Zusammen
4 Std. mal 60 Euro = 240 Euro,
19% MwSt = 45,60
Summe = 285,60 Euro
Porto dazu, und schon hast Du die 300...
 
Kann ich schon machen, ist aber teuer. Kostet ca 300 Euro brutto für alle Fader.
30 min auseinandernehmen, pro Fader ca 15 - 20 min Arbeit, also ca 3 Std, 30 min Zusammenbauen.
Zusammen
4 Std. mal 60 Euro = 240 Euro,
19% MwSt = 45,60
Summe = 285,60 Euro
Porto dazu, und schon hast Du die 300...
Puh ?

Ich werd nicht wg der 60€ die Stunde meckern (das ist völlig angemessen) , hab allerdings den zeitlichen Aufwand mal ganz dezent unterschätzt.
Da bin ich inkl. Porto schon fast in den Sphären, was ich insgesamt für den Trommelkasten bezahlt habe.
Danke dir auf jeden Fall für die Aufschlüsselung!
 


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