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War bei mir auch der erste Track der mich auf DM aufmerksam gemacht hat, alles davor war mir wahrscheinlich schon damals zu verspielt Meine Mutter hat damals sogar die LP (für sich) gekauft.Seit Leave in Silence (1982) begleiten mich Depeche Mode und waren der gravierende Einfluss selbst Musik mit Synthesizern zu machen.
RIP Fletch.
Wozu gibt es Fake-News? Diese Meldung wäre doch nun wirklich mal ein guter Anwendungsfall.
Hat mich betroffen gemacht, als ich das noch in der Nacht gelesen habe. Andrew Fletcher hatte alles, was einen Künstler ausmacht: er hat IMO wirklich etwas unverwechselbares erschaffen und dazu sehr, sehr viele Menschen erreicht. Er hat (im Gegensatz zu anderen) nicht das "Knöpfchen-Drehen und Filter-geblubber" als Markenzeichen vor sich hergetragen, sondern hat wirklich einzigartige Musik und (musikalische) Klänge erschaffen und diese Klänge ebenso eingesetzt. Einer der ganz wenigen wirklich Stilbildenden. Macht traurig. Lasst uns auch an sein Umfeld, die, die er hinterlässt denken.
das sehe ich genauso, er war Martins einzig „echter“ Freund innerhalb der Band, aber musikalisch konnte er nicht wirklich was beisteuern. Er deklarierte sich selber, als „best One-Finger Keyboarder of the World“…er hatte nur mitspracherecht, welche Songs auf das Album sollten und später war er so was wie ein Manager.Bei allem Respekt für den Verblichenen: Du bist sicher, daß Du seine musikalische Relevanz innerhalb der Band nicht ein wenig überstilisierst? Fletch war nicht die Band, sondern ein Zahnrad im Getriebe der Band -- über dessen Relevanz ich nicht spekulieren möchte.
Den Sound haben Wilder und Clarke gemacht, die Songs hat Gore geschrieben (und manchmal auch -- zu meinem Leidwesen -- gesungen), und gesungen hat sie Gahan -- Fletch stand immer irgendwo rum, ohne daß man wußte, was er da eigentlich macht. Er offenbar auch nicht:
Martin writes the songs, Alan does the sound, Dave sings, and I bum around.
Stephen
Bis Ultra gefiel mir alles, danach nur noch Sounds of the Universe. ABF ist aber für mich auch das beste Album.Bis Violator war für mich die DM Welt noch in Ordnung.
SOFAD war schon fast unerträglich und ab Ultra wurde es richtig schlimm.
DM hat ab Mitte der 90er viele Fans verloren, aber natürlich auch neue Zielgruppen erreicht.
Für mich das beste Album, A Broken Frame, dich gefolgt von MFTM.
Bis Violator war für mich die DM Welt noch in Ordnung.
SOFAD war schon fast unerträglich und ab Ultra wurde es richtig schlimm.
DM hat ab Mitte der 90er viele Fans verloren, aber natürlich auch neue Zielgruppen erreicht.
Für mich das beste Album, A Broken Frame, dich gefolgt von MFTM.
R.I.P
Unabhängig davon was er musikalisch zu DM beigetragen hat, scheint er, nach allem was ich so gelesen habe, für den Zusammenhalt und das Funktionieren der Band über einen langen Zeitraum wichtig gewesen zu sein. [...]
Dieser Vergleich hinkt nicht nur, der sitzt im Rollstuhl.Der Landlord eines Pubs kann für das Betriebsklima in einem Weltkonzern von nicht zu unterschätzender Bedeutung sein.
Stephen
das sehe ich genauso, er war Martins einzig „echter“ Freund innerhalb der Band, aber musikalisch konnte er nicht wirklich was beisteuern. Er deklarierte sich selber, als „best One-Finger Keyboarder of the World“…er hatte nur mitspracherecht, welche Songs auf das Album sollten und später war er so was wie ein Manager.
Leider war er maßgeblich an Alan Wilders Weggang beteiligt, sie mochten sich nicht und Gore sowie Fletcher haben seine Arbeit nie richtig gewürdigt.
…trotzdem war Fletch Teil der Band und evtl. auch Gores Muse.
Ich persönlich finde Gores Gesang bis Ultra genial…danach wirds schlimm…leider fast alles von denen.
R.I.P Fletch
Dieser Vergleich hinkt nicht nur, der sitzt im Rollstuhl.
Hier gibt es ein DM Album Voting https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/depeche-mode-album-voting-1981-2020.123494/page-2Tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Meine Lieblingsplatten sind Violator und SOFAD, etwa gleich auf.
Insgesamt fand ich die Phase von Black Celebration bis Ultra ihre stärkste.
Mir haben DM aber von ihrer ersten bis zur bisher letzten Platte immer gut gefallen. Es war imho einfach immer sehr gutes Songwriting und Sounddesign involviert und selbst wenn sie in den letzten beiden Jahrzehnten keine Innovationspreise mehr verdient haben, hebt sich jede ihrer Scheiben immer noch wohltuend vom Großteil der Veröffentlichungen in diesem Genre ab.
Ich werde diese Jahr 54, und in meinem Umfeld kommen die Einschläge auch näher. Wie man so schön sagt. Die ersten in meinem Umfeld sind schon mit 36 gestorben. So etwas macht mich trauriger, als Fletchers Tod.
Ja. Ich habe mit DM nie viel anfangen können (die einzige Nummer, die ich wirklich grandios finde und die für mich auch so eine Art 'Essenz' des DM-Sounds ist, ist 'Walking in my shoes').Manchmal steht man nicht in der allerersten Reihe. Manchmal erkennt man selber nicht, dass man einen Beitrag leistet. Und manchmal ist man auch für andere komplett unsichtbar. Wer dann nur mit den Augen sieht, bemerkt deinen Wert dann erst, wenn dein Verlust zu beklagen ist...
nun
ich finde den Verlust von nahestehenden Personen oder Tieren ... Familie, Freunde, Bekannte
sind absolut nicht zu vergleichen mit Prominenten, die man in der Regel nicht persönlich kennt
zwar kann der Tod eines Künstlers auch ein starker Verlust sein
je nach dem, wie stark und wie lange man mit der Kunst verbunden ist
aber eben doch auf eine andere Art ...das darf man dabei nie vergessen ....
dass dahinter auch einfach nur ein Mensch steht, dessen Angehörige und Freunde nun einen wirklichen Verlust erleiden , aber bitte auch nicht
Weiss also nicht , ob in einem Kondolenz Thread, unbedingt die Bedeutsamkeit von Fletch innerhalb der Band diskutiert werden muss
Fakt ist,
er ist eines der Gesichter von DM und gehörte von Anfang an dazu
auch für mich stirbt also irgendwo "nur" ein Künstler von vielen ...und wieder einmal viel zu jung
aber mich berührt es doch sehr, da ich seit meiner Kindheit mit DM stark verbunden bin...
R.I.P.